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15-05-2007, 19:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-05-2007, 19:02 von adagio.)
Aus einem Buddhistischen Text
" Wer über die Vergänglichkeit allen Seins nachdenkt, wenn er erfährt, dass jemand in seinem Nachbardorf in Sterben liegt, ist wie ein feuriges Pferd, das beim bloßen Schatten der Peitsche losgaloppiert.
Wer über die Vergänglichkeit allen Seins erst nachdenkt, wenn er erfährt, dass jemand in seinem Dorf in Sterben liegt, ist wie ein Pferd, das losgallopiert, wenn es von der Peitsche leicht berührt wird.
Wer über die Vergänglichkeit allen Seins erst nachdenkt, wenn er erfährt, dass jemand in seiner Familie im Sterben liegt, ist wie ein Pferd, das losgallopiert, wenn es ausgepeitscht wird.
Wer über die Vergänglichkeit allen Seins erst nachdenkt, wenn er erfährt, dass er selbst im Sterben liegt, ist wie ein Pferd, das losgallopiert, wenn es bis auf die Knochen ausgepeitscht wird. "