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Der Zweck eines Gottes?
#31
'Woher kommt Gott?'
'Gäbe es keinen Gott, gäbe es auch kein 'woher'....'

Ein wirklich schöner Satz aber nur für Gottgläubige.... Soetwas kann man einfach nicht durch Worte erklären, denn es ist nunmal alles andere als rational.... Nicht wie ne Mathe-Formel die du jemandem zeigst und er sagt 'ja stimmt, ist logisch!'

Das weißt du ja sicher schon aber ich denke über sowas kann man einfach bis in Ewigkeit Streiten ohne zu einem Schluss zu kommen...
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#32
Oh tut mir Leid, ich hatte die Seite 2 übersehen..... passt also an den letzten Beitrag von der ersten Seite... Sorry!!

Viele Grüße , Kai
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#33
Mich interessiert, wozu braucht man einen Gott?

das war die eingangsfrage...

damit man sich nicht so einsam in diesem unendlichen universum fühlt und daß einer da ist , mit dem man IMMER sprechen kann !
und wenn man etwas nicht versteht und sich fürchtet , kann man es auf ihn übertragen und sagen , deine wege versteh ich nicht , aber es wird schon seine richtigkeit haben !

und weil irgendwas eigenariges im menschen drin ist , daß immer nach dem transzendenten sucht , so nach dem motto

das kann doch nicht alles gewesen sein ....
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#34
So, an alle die meinen hier als Glaeubige Atheisten bekehren zu wollen:

Der Glaube kommt von G"tt, Allah, Jesus, etc etc etc etc...... Also schluss damit bitte. :naughty:

So, und an alle Atheisten, die meinen die nichtexistenz Gottes wiederlegt zu habe:

Gott kann logisch nicht bewiesen, noch widerlegt werden. Wer ein wenig Kant gelesen hat, weiss das. :wall:


Danke,

Jazzter

PS: Und jetzt, Party!!!! :dance:
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#35
Meine Version: Ich bin genauso gläubiger Atheist wie ihr gläubige Deisten seid. Punkt.
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#36
:cheesy:

Das gefaellt mir !
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#37
Manchmal ist es ganz lehrreicht, einen Thread nochmals ganz zu lesen. Im
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#38
[quote=Antares]Es kann keine "Kreatur" geben (oder gegeben haben), die ALLES erschaffen hat, denn dann m
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#39
Steffen, du sagst
[b]Das f
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#40
Lieber lez`vel`yas! (was bedeutet Dein Nick eigentlich?)

Ein Glaubensbekenntnis wird nicht dadurch wahr, dass man eine zirkul
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#41
Ich erinnere noch einmal an Brechts "Geschichten vom Herrn Keuner":

Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott g
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)
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#42
Hallo lieber Ekkard,

Du sagst: Ein Glaubensbekenntnis wird nicht dadurch wahr, dass man eine zirkul
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#43
Lieber "lez`vel`yas"
[quote=lez`vel`yas]Es (der Atheismus) ist nur ein grund von mehreren. Erstens glaube ich an den freien willen deswegen bin ich gl
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#44
lez`vel`yas schrieb:- Man glaubt nicht an Gott um Ihn f�r etwas zu gebrauchen.
Oh da irrst du ganz gewaltig. Der Mensch ist nunmal so gestrickt. Wenn du einem Menschen hilfst handelst du im Prinzip auch nicht selbstlos. Du handelst weil dein Körper danach Glückshormone ausschüttet und dich das glücklich macht. Natürlich hat Gott in deinem Leben irgendeinen "Zweck" sonst würdest du nicht an ihn glauben.

lez`vel`yas schrieb:Der Sinn der Existenz kann nicht "geboren sein - leben - sterben" bedeuten.Denn dies ergibt keinen Sinn.
Du gibst deinem Leben einen Sinn. nur Menschen die dazu nicht in der Lage sind übergeben diese Aufgabe einem (meiner Meinung nach) fiktivem Gott.

Diese ganze Sinnesfrage ist ja der Grund warum sich die Menschen einen Gott erschaffen haben.
Und diese Geschichte von wegen "irgendeiner muss es ja erschaffen haben, ein Haus entsteht ja auch nicht von alleine", das ist schon so ein alter Schinken, der wurde schon so oft durchgekaut, ich weiss gar nicht ob man dazu noch was sagen muss...

Gruß
Adam
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#45
Adam schrieb:Wenn du einem Menschen hilfst handelst du im Prinzip auch nicht selbstlos. Du handelst weil dein Körper danach Glückshormone ausschüttet und dich das glücklich macht.

Tut mir leid, wenn ich das jetzt so unverblühmt sage, aber ich halte diesen Satz schlicht weg für Ideologie. (Bitte nicht persönlich nehmen!)

Erstens suggerierst du einen inneren notwendigen Zusammenhang zwischen der körperlich bedingten Ausschüttung von Glückshromonen und Botenstoffen, der nicht existiert und zweitens unterstellst du ein Prinzip der Egozentrik in allen Handlungsweisen.

Zwar stimme ich dir zu, dass alles Handeln des Menschen nicht zweckfrei ist, sondern verschiedenen, hieraschich geordneten Zielen untergeordnet ist, doch ist dies noch kein notwendiger Beweis für deine Utilitarismus.

Was die Sache mit den Hormonen angeht, scheint dies schon deshalb als Erklärungstheorie fragwürdig, weil der Hormon- und Stoffwechselhaushalt zwar das menschliche Handeln beeinflusst, aber wohl keinen nenneswerte Einflüsse auf das sittliche und moralische Handeln des Menschen im allgemeinen hat. Die Frage ob jemand einem anderen hingebungsvoll hilft, wird wohl eher aus seinem durch das Gewissen bestimmten, sittlich-moralsichen Verhaltenskodex erklärt werden, gleichwelche Reaktionen der Körper zeigt (Bsp: Entwicklungshelfer, Ärzte oder sonstige "barmherzige Samariter" oder stehen ja nicht unter einem ständigen hormonellen Glücksrausch).

Weiterhin bin ich davon überzeugt, dass das menschliche Gemüt zu mehr in der Lage ist als in eitler Selbstverliebtheit und notwendigen Utilitarismus sich, überspitzt gesagt, selbst zu vergöttern und aus diesem telos (Ziel/Zweck) alle Handlungen zu legitimieren.
Viel mehr halte ich die verschiedenen Zielsetzungen des Menschen, einem höchsten Zweck untergeordnet, nämlich dass persönliche Glück. Im besten Falle, am moralisch wertvollsten, nicht aus eitler Selbstsucht, sondern als eine Interaktion seines Handelns in Liebe in der Gemeinschaft der Menschheit bzw. letztlich in der Gemeinschaft mit Gott.

Adam schrieb:Diese ganze Sinnesfrage ist ja der Grund warum sich die Menschen einen Gott erschaffen haben.

Die Frage der Gottesbeweise wurde schon in anderen Threads ausführlich niedergetrampelt. -> Meine theol. Meinung: Es gibt keinen unserer Wirklichkeit immanenten Beweis Gottes, der nicht zirkülärer Art wäre! Was seine Existenz nicht ausschliest. Denn mit Kant frage ich: "Woher will der angebliche Freigeist seine Beweise hernehmen, dass es kein Höchstes Wesen gebe?"

Grüße Presbyter
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
-
Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
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