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Das „Verständnis“ anderer?
#46
(10-01-2025, 13:39)Keiler schrieb: Würdest Du bitte belegen, dass ich behauptet habe, die 3 Konfirmanden von ihrem Glauben, dass ihr Herr Jesus ungetaufte Menschen verdammt, abgebracht zu haben?


wen denn dann? alsdu sagtest:

[quote="Keiler" pid="256359" dateline="1735887288"]
Ich konnte schon vielen Christen ihre von Religionsmachern ganz bewusst eingetrichterten Ängste vor Höllenstrafen nehmen, in dem ich ihnen aufgezeigt habe, mit welcher Berechnung solche Höllenstrafen-Drohungen in die Bibel m.E. bewusst GELOGEN wurden

Zitat:Ansonsten bin ich auf keinem Fall „immer dagegen, wogegen auch immer“. Lass doch diese haltlosen Unterstellungen. Eine solch haltlose Unterstellung ist Polemik.

naja, einmal reggst du dich über fundis auf, die an höllenstrafen glauben, nur um sie dann im nächsten post zu verteidigen. da verlierst man als leser halt schon den überblick, worauf du denn jetzt eigentlich hinauswillst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#47
(10-01-2025, 15:24)petronius schrieb: [quote pid="256439" dateline="1736509164"]

naja, einmal reggst du dich über fundis auf, die an höllenstrafen glauben, nur um sie dann im nächsten post zu verteidigen. da verlierst man als leser halt schon den überblick, worauf du denn jetzt eigentlich hinauswillst

[/quote]

Ich habe in diesem Zusammenhang nicht die drei Konfirmanden gemeint, denn Christen müssen keine Angst vor der von Jesus angedrohten Verdammnis haben. Konfirmanden sind bekanntlich getauft und die drei haben mir gegenüber nur von der Verdammnis geredet. Ob sie wussten, dass „Ungläubigen“ schlimme Strafen drohen, weiß ich nicht.
 
Aber ich wollte 2017, als sie von der Verdammnis sprachen, wissen, was Verdammnis bedeutet und habe recherchiert, welche Bestrafung ungetauften Menschen angedroht wird. Hast Du Dich schon einmal von den solch giftigen Bibelstellen distanziert?
 
Die Angst vor Höllentiefen bei Christen ist nach meiner Meinung hauptsächlich ein Ergebnis der Bibelstelle Mt 25, 41-46, die ich schon mehrmals in Bezug auf bewusste Angsterzeugung angesprochen habe. Jetzt zitiere ich diese Bibelstelle und habe die an Sadismus kaum zu überbietende Stelle kursiv und fett hervorgehoben:
 
„Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Mt 25, 41-46)
 
Welcher Christ liebt schon seine Nächsten wie sich selbst und teilt deshalb allen Besitz mit den Armen? Mt 25, 41-46 war die erfolgreichste Abzocker-Masche der rkK. Sie haben Ablassbriefe verkauft, die vor Höllenstrafen schützen. Oder sie versprechen Sündenvergebung durch die Beichte – wenn man befolgt, was die Kirche verlangt.
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#48
Welcher Christ, Moslem, Hindu,..... chinesische Kommunist u. Atheist liebt die Kinder seiner "Nächsten" wie seine eigenen?
@Keiler...
Welcher Religion ist besser und gerechter als noch irgend eine andere?
Gibt es diesbezüglich auch noch anderer Auswahlkriterien als geschmackliche Präferenzen?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#49
(11-01-2025, 07:55)Keiler schrieb: Hast Du Dich schon einmal von den solch giftigen Bibelstellen distanziert?

Ich frage mich, welche Geisteshaltung hinter einer solchen Frage steckt.

Wieso sollte sich hier irgendwer von Bibelstellen distanzieren? Bibelautoren werden sich heir wohl eher keine finden.
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#50
Immer dieser "Distanzierungszwang" ich distanziere mich weder von den Bibelstellen, noch vom Koran, noch von "Mein Krampf" oder dem "kommunistischem Manifest", warum, weil es mir sch..ön egal ist, genauso wie deine Forderung,..

Warum zum Ich soll ich mich von irgendetwas distanzieren, nur weil du esw verlangst,.. Es betrifft mich einfach nicht, also brauch ich mich auch nicht davon distanzieren,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#51
Im Prinzip wird hier "Virtue signaling" gefordert. Dabei sagt uns das NT zur Zuschaustellung von Tugenden etwas anderes:

Mt 6, EU schrieb:1 Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten. 2 Wenn du Almosen gibst, posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gelobt zu werden! Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 3 Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, 4 damit dein Almosen im Verborgenen bleibt; und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. 

5 Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler! Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. 6 Du aber, wenn du betest, geh in deine Kammer, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.

Eigentlich sollte doch klar sein, dass in diesem spezifischen Fall hier keiner der Diskussionspartner Stellung beziehen muss zu der Frage, ob er irgendwelche Bibelaussagen fuer bindend haelt. Nichtreligiioese oder Buddhisten betrifft das eh nicht, da sie die Bibel offensichtlich nicht mal in den Kernaussagen fuer das "wahre Wort Gottes" halten, zumal es hier um ein Wort geht, das sich explizit gegen deren eigene Ueberzeugungen richtet; und die Christen, die hier im Moment schreiben, scheinen auch nichts von woertlicher Bibelauslegung zu halten. Wenn schliesslich selbst der Papst sich vorsichtig gegen eine solche Vorstellung aeussert, haben die Mainstream-Christen doch gar kein Problem damit.

Was bleibt, sind die "fundamentalistisch" augerichteten christlichen Gemeinschaften, deren Mitglieder sich mit woertlichen Bibelauslegungen herumschlagen muessen. Fuer die ist das aber eigentlich nur ein Problem unter vielen, falls sie das tatsaechlich glauben. Fundamentalismus ist halt generell problematisch.
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#52
(09-01-2025, 17:56)Ulan schrieb:
(09-01-2025, 17:28)Reklov schrieb: Warum gibt es denn überhaupt Religionen, Sekten ... und deren Suche und Deutungen? Weil nämlich Naturwissenschaften, die sich ja lediglich auf "Sachen" beziehen, uns äußerst wenig über den Kosmos und den darin existierenden Menschen "erzählen" können?  Icon_rolleyes
Merke: Allein mit Maßen und Gewichten ist es halt auch nicht getan ...   Icon_frown

Weil Religionen durch diejenigen, die meinen, etwas zu sagen haben, dem Fussvolk vorschreiben koennen, wie es sich zu verhalten hat, da sonst ewige Verdammnis droht - was das Thema im Kern dieses Threads ist.

@ Ulan,

leider gibt es noch viel "Fussvolk", das sich von Religionsmachern ängstigen lässt, anstatt den Mut zu haben, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. 
Sieht man sich mal die 10 Gebote an, so geben diese lediglich Empfehlungen ab. Es heißt z.B.: > Du sollst nicht stehlen. < und nicht >Du darfst in keinem Fall stehlen <.
Das ist sehr weise formuliert worden, denn schon zu biblischen Zeiten konnte jeder in eine Situation geraten, die ihn zum Stehlen zwingt, um damit nämlich Leben zu retten! Dies gilt auch für das Gebot des Lügens oder Tötens. Im letzteren Fall käme z.B. Notwehr ins Spiel, welche ja das Töten erfordert,  - um das eigene Leben zu schützen.

Manche relig. Speisevorschriften hatten in der Antike sogar eine praktische Berechtigung, weil seinerzeit nun mal Nahrungsmittel nicht so gut hygienisch geschützt werden konnten, wie es heute möglich ist , so dass man auf diese Weise Krankheiten vorbeugen wollte.

Ob jemand seine Eltern zu ehren vermag wenn er von ihnen über Jahre sträflich vernachlässigt wurde , ist auch abzuwägen!

Dass man nicht falsch Zeugnis reden soll, wird bis heute bei jedem Strafprozess eingefordert. 

Das Gebot des Ehebruchs wurde/wird ja oft nicht recht beachtet, obwohl deswegen nicht selten die folgenschwersten Familientragödien entstehen.
 
Gruß von Reklov
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#53
Hier geht es darum, dass von anderen Verständnis eingefordert wird, obwohl gerade eigene Interessen verfolgt werden.
Nehmen wir die zuletzt angesprochene Maxime zum Ehebruch. Der Mensch ist offensichtlich auf eine gewisse Promiskuität aus (Interesse an weiteren Beziehungen). Es wird aber gleichzeitig verlangt, dass der Partner der bestehenden Beziehung "das Nest warmhält". Die Tragödien ergeben sich aus dem unauflöslichen Widerspruch zwischen dem was der/die Eine tut und zugleich etwas ganz anderes vom anderen verlangt.
Ich meine, dass hier Ideal (-Anspruch) und Fakt (das Tun) mal wieder auseinander fallen. Die gesellschaftlichen Ideale - angeblich "göttliche" Gebote - sind nicht wirklich lebbar. Eine realistischere Auffassung wäre die ehrlichere Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#54
(13-01-2025, 16:45)Ekkard schrieb: Hier geht es darum, dass von anderen Verständnis eingefordert wird, obwohl gerade eigene Interessen verfolgt werden.
Nehmen wir die zuletzt angesprochene Maxime zum Ehebruch. Der Mensch ist offensichtlich auf eine gewisse Promiskuität aus (Interesse an weiteren Beziehungen). Es wird aber gleichzeitig verlangt, dass der Partner der bestehenden Beziehung "das Nest warmhält". Die Tragödien ergeben sich aus dem unauflöslichen Widerspruch zwischen dem was der/die Eine tut und zugleich etwas ganz anderes vom anderen verlangt.
Ich meine, dass hier Ideal (-Anspruch) und Fakt (das Tun) mal wieder auseinander fallen. Die gesellschaftlichen Ideale - angeblich "göttliche" Gebote - sind nicht wirklich lebbar. Eine realistischere Auffassung wäre die ehrlichere Lösung.

@ Ekkard,

die 10 Gebote, sowie die ständigen Erweiterungen und Streichungen von unzähligen Paragraphen (bei denen nur noch ein Jurist durchblickt) hatten/haben an sich nur den einen Zweck, nämlich das Zusammenleben in einzelnen Ländern so zu ordnen, dass ein funktionierendes Miteinander überhaupt möglich werden kann.
In vielen Ländern wurde z.B. um die Ehe ein dichter Paragraphenzaun errichtet, weil sonst der Staat, im Falle einer Ehescheidung, die Aufgabe übernehmen müsste, für die Erziehung und Ausbildung der sozial schwächeren Familienangehörigen zu sorgen.- 

Dass "göttliche" Gebote aber nicht wirklich lebbar sind, ist nun wiederum auch nur die halbe Wahrheit, denn gerade die Wirklichkeit zeigt ja, dass unzählige Paare bis an ihr Lebensende bestens zusammen leben und sich in vielen Familien eine muntere Gruppe bildet, - aus Großeltern, Eltern, Kindern und Enkelkindern. 

In meinem Bekanntenkreis gehen z.B. 2 Frauen immer noch regelmäßig an das Grab ihres geliebten Mannes und trauern, obwohl diese schon seit über 4 Jahren verstorben sind. 

Angemerkt:
Begriff REALITÄT (abgeleitet von lat. res, die Sache) wird mit WIRKLICHKEIT übersetzt und die WAHRHEIT ist das Erkennen der Wirklichkeit. Als "real" gilt etwas, was nicht von persönlichen Wünschen/Vorstellungen anderer abhängt, sondern so ist, wie es erscheint. Unser Gehirn unterscheidet prüfend  zwischen wahrgenommenen und vorgestellten Bildern.
Wissenschaftlicher Realismus wird z.B. von all denen akzeptiert, die "glauben", dass Wissenschaft uns eine korrekte Darstellung der WELT liefern kann.

Gruß von Reklov
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#55
(11-01-2025, 07:55)Keiler schrieb: Die Angst vor Höllentiefen bei Christen ist nach meiner Meinung hauptsächlich ein Ergebnis der Bibelstelle Mt 25, 41-46, die ich schon mehrmals in Bezug auf bewusste Angsterzeugung angesprochen habe. Jetzt zitiere ich diese Bibelstelle und habe die an Sadismus kaum zu überbietende Stelle kursiv und fett hervorgehoben:
 
„Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.“ (Mt 25, 41-46)
 
Welcher Christ liebt schon seine Nächsten wie sich selbst und teilt deshalb allen Besitz mit den Armen? Mt 25, 41-46 war die erfolgreichste Abzocker-Masche der rkK. Sie haben Ablassbriefe verkauft, die vor Höllenstrafen schützen. Oder sie versprechen Sündenvergebung durch die Beichte – wenn man befolgt, was die Kirche verlangt.

@ Keiler,

zunächst sollte mal wieder in den Vordergrund gerückt werden, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat! Wir sind also auf die Notizen der Bibel-Autoren angewiesen. Wer aber diese nun genau waren, ist auch nur unzureichend bekannt!

Was in Mt 25, 41-46 geschrieben steht, ist jedoch eine zeitlose Mahnung, denen zu helfen, die im Elend stecken und nicht einfach wegzuschauen! Diese Mahnung wird vor allem in solchen Ländern mit Füßen getreten, welche durch egozentrische Despoten regiert werden, die sich ihren Luxus auf Kosten der unterdrückten Massen gönnen.

Dieses "Geschäft mit der Angst" wurde seit jeher auch von der rkK betrieben und deswegen steht heute der Vatikan als ein "reicher Konzern" da, weil er sich über Jahrhunderte an anderen rigoros bereichert hat. Die seinerzeit von M. Luther verurteilten "Ablassbriefe" sind dabei noch das geringere Übel.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich ja mal die von K. Deschner verfasste Buchreihe (10 Bände) vornehmen: >Kriminalgeschichte des Christentums<

Gruß von Reklov
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#56
(14-01-2025, 13:17)Reklov schrieb: zunächst sollte mal wieder in den Vordergrund gerückt werden, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat! Wir sind also auf die Notizen der Bibel-Autoren angewiesen.

....nein sind wir nicht. Wer aber will, dem steht es frei zu glauben und zu meinen was ihn dünkt. 
Laut Notizen der Bibelautoren war Jesus ein krankhafter Egozentriker, welcher seinen Mitmenschen alle Verpflichtungen (Gesetze) auferlegte an welche er sich im Bestreben nach der Verwirklichung eigener Interessen selber nicht zu halten gedachte ..als angeblich auserwählter (biblisch prophezeiter) König der Juden. Um daran aber letztendlich auch total zu scheitern. (Hinrichtung)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#57
(14-01-2025, 18:32)Geobacter schrieb:
(14-01-2025, 13:17)Reklov schrieb: zunächst sollte mal wieder in den Vordergrund gerückt werden, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat! Wir sind also auf die Notizen der Bibel-Autoren angewiesen.

....nein sind wir nicht. Wer aber will, dem steht es frei zu glauben und zu meinen was ihn dünkt. 
Laut Notizen der Bibelautoren war Jesus ein krankhafter Egozentriker, welcher seinen Mitmenschen alle Verpflichtungen (Gesetze) auferlegte an welche er sich im Bestreben nach der Verwirklichung eigener Interessen selber nicht zu halten gedachte ..als angeblich auserwählter (biblisch prophezeiter) König der Juden. Um daran aber letztendlich auch total zu scheitern. (Hinrichtung)

@ Geobacter,

... zunächst: das NT wurde 90 - 120 Jahre n.Chr. verfasst!  Icon_rolleyes  Wo aber lassen die Notizen der uns völlig unbekannten Bibelautoren den "krankhaften Egozentriker" zur Geltung kommen? Kannst Du dazu mal eine Bibelstelle anführen?

Und welche Bibelzeile belegt, dass Jesus nach der Verwirklichung eigener Interessen strebte?

Laut Bibeltext ist er ja auch nicht "gescheitert", sondern gab (laut Bibeltext) sein Leben freiwillig hin. Der erste Schritt dazu war, dass er sich (nach einer Diskussion mit seinen Jüngern darüber) zum Laubhüttenfest (Sukkot) nach Jerusalem begeben hatte, - in das gefährliche Zentrum seiner Gegner. 
Die Person, deren Name sich immerhin bis heute in einer großen Weltreligion spiegelt, kann schon aus diesem Grund nicht als "gescheitert" betrachtet werden. 

Und was die Hinrichtung angeht, so ist sie ja mit dem Sieg über den Tod und dem leeren Grab verbunden, endet also (laut Bibeltext) mit einer "Auferstehung".

Gruß von Reklov
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#58
(15-01-2025, 20:44)Reklov schrieb:
(14-01-2025, 18:32)Geobacter schrieb:
(14-01-2025, 13:17)Reklov schrieb: zunächst sollte mal wieder in den Vordergrund gerückt werden, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat! Wir sind also auf die Notizen der Bibel-Autoren angewiesen.

....nein sind wir nicht. Wer aber will, dem steht es frei zu glauben und zu meinen was ihn dünkt. 
Laut Notizen der Bibelautoren war Jesus ein krankhafter Egozentriker, welcher seinen Mitmenschen alle Verpflichtungen (Gesetze) auferlegte an welche er sich im Bestreben nach der Verwirklichung eigener Interessen selber nicht zu halten gedachte ..als angeblich auserwählter (biblisch prophezeiter) König der Juden. Um daran aber letztendlich auch total zu scheitern. (Hinrichtung)



... zunächst: das NT wurde 90 - 120 Jahre n.Chr. verfasst!   Wo aber lassen die Notizen der uns völlig unbekannten Bibelautoren den "krankhaften Egozentriker" zur Geltung kommen? Kannst Du dazu mal eine Bibelstelle anführen?

Ja .. gerne.. Icon_cheesygrin
https://hpd.de/artikel/hatte-jesus-narzi...rung-17526
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#59
(15-01-2025, 20:44)Reklov schrieb: Und was die Hinrichtung angeht, so ist sie ja mit dem Sieg über den Tod und dem leeren Grab verbunden, endet also (laut Bibeltext) mit einer "Auferstehung".

wers glaubt, will es so glauben. https://hpd.de/artikel/hatte-jesus-narzi...rung-17526
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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