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Jüdische Nationalität und das Judentum als Religion
#1
Es gibt eine Religion, das Judentum das den Glauben an einen einzigen Gott beinhaltet und an Jakob, Moses, David, Jesus usw., die Gesandten Gottes. Diese Gesandten Gottes wurden zu einem Volk gesandt das die Menschen die Söhne Israels nennen, oder in der heutigen Zeit werden sie Juden genannt. Die Söhne Israels wurden nach Gottes Prophet Israel (Jakob) benannt, aus dem das Volk der Söhne Israels hervorging.

Die Söhne Israels existierten vor der Neuzeit und heute existieren sie nicht mehr als Volk, sondern vielleicht als Individuen in verschiedenen Völkern, genau wie Römer, Perser usw.

Es gibt Menschen die das Judentum praktizieren und sie werden Juden genannt.

Was die Menschen nicht richtig verstehen ist die jüdische Nationalität und das Judentum als Religion. Jeder Mensch auf der Welt hat das Recht, seine Religion jüdisch zu haben, aber das ändert nichts an seiner Nationalität: deutsch, polnisch, amerikanisch usw.

Die Menschen die heute in Israel leben sind Juden von der Religion her, aber nicht von der Nationalität her. Das sind Menschen die aus Polen und Deutschland auf die Arabische Halbinsel eingewandert sind. Ihre Religion ist also das Judentum und ihre Nationalität ist polnisch oder deutsch oder eines der Länder, aus denen sie auf die Arabische Halbinsel eingewandert sind.
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#2
Wenn sie heute in Israel leben sind sie "Israeli"...Müssen alle zum Militärdienst, egal ob Männer oder Frauen....und das gilt inzwischen auch für alle Juden die in Israel leben wollen gleich. Eine irgendwelche sonstige Nationalität wir damit überflüssig. Israel ist ein souveräner Staat.... Und das ist es wohl, was du nicht gelten lassen willst.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#3
(02-10-2024, 00:15)Geobacter schrieb: Wenn sie heute in Israel leben sind sie "Israeli"...Müssen alle zum Militärdienst, egal ob Männer oder Frauen....und das gilt inzwischen auch für alle Juden die in Israel leben wollen gleich. Eine irgendwelche sonstige Nationalität wir damit überflüssig. Israel ist ein souveräner Staat.... Und das ist es wohl, was du nicht gelten lassen willst.

Das Judentum ist eine Religion. Die jüdische Nation ist eine Nation, die nicht mehr existiert. So wie die Römer als Nation nicht mehr existieren. Sie wurde vor der Neuzeit gegründet und hörte zu Beginn der Neuzeit oder davor auf zu existieren. Sie lebten auf dem Gebiet Ägyptens, der Arabischen Halbinsel und Persiens (Iran) und sie lebten nicht in Polen oder Deutschland.

Menschen jüdischen Glaubens, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Arabische Halbinsel einwanderten, sind polnischer, deutscher oder anderer Nationalität und nicht jüdischer Nationalität.
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#4
Erzaehlt man sich das jetzt so, um den Weg fuer ein bestimmtes Narrativ zu ebnen? Wen interessiert's.

Man koennte hier konkret argumentieren, anstatt nebuloes zu bleiben. Israel hat sich als Staat der Juden definiert. Ob man das nun sinnvoll findet oder nicht, was will man so erreichen?
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#5
(02-10-2024, 17:37)Statesman schrieb:
(02-10-2024, 00:15)Geobacter schrieb: Wenn sie heute in Israel leben sind sie "Israeli"...Müssen alle zum Militärdienst, egal ob Männer oder Frauen....und das gilt inzwischen auch für alle Juden die in Israel leben wollen gleich. Eine irgendwelche sonstige Nationalität wir damit überflüssig. Israel ist ein souveräner Staat.... Und das ist es wohl, was du nicht gelten lassen willst.

Das Judentum ist eine Religion. Die jüdische Nation ist eine Nation, die nicht mehr existiert. So wie die Römer als Nation nicht mehr existieren. Sie wurde vor der Neuzeit gegründet und hörte zu Beginn der Neuzeit oder davor auf zu existieren. Sie lebten auf dem Gebiet Ägyptens, der Arabischen Halbinsel und Persiens (Iran) und sie lebten nicht in Polen oder Deutschland.

Menschen jüdischen Glaubens, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Arabische Halbinsel einwanderten, sind polnischer, deutscher oder anderer Nationalität und nicht jüdischer Nationalität.

Das heutige Israel ist ein von Juden gegründeter souveräner Staat. Im Jahre 1948 am 14. Mai . Extra für alle die Juden, welche sich in ihrer irgendwelchen anderen Nationalität nicht mehr wohl fühlen. Es gibt auch nichtgläubige Juden und also Juden die zwar beschnitten sind, aber trotzdem ihrer kulturellen Herkunft wegen immer Juden bleiben. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Das "Judentum" ist also nicht nur Religion, sondern vor allem eine gelebte kulturelle Identität. Egal ob aus religiöser Überzeugung oder der jüdischen Traditionen wegen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#6
(02-10-2024, 17:58)Geobacter schrieb:
(02-10-2024, 17:37)Statesman schrieb:
(02-10-2024, 00:15)Geobacter schrieb: Wenn sie heute in Israel leben sind sie "Israeli"...Müssen alle zum Militärdienst, egal ob Männer oder Frauen....und das gilt inzwischen auch für alle Juden die in Israel leben wollen gleich. Eine irgendwelche sonstige Nationalität wir damit überflüssig. Israel ist ein souveräner Staat.... Und das ist es wohl, was du nicht gelten lassen willst.

Das Judentum ist eine Religion. Die jüdische Nation ist eine Nation, die nicht mehr existiert. So wie die Römer als Nation nicht mehr existieren. Sie wurde vor der Neuzeit gegründet und hörte zu Beginn der Neuzeit oder davor auf zu existieren. Sie lebten auf dem Gebiet Ägyptens, der Arabischen Halbinsel und Persiens (Iran) und sie lebten nicht in Polen oder Deutschland.

Menschen jüdischen Glaubens, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Arabische Halbinsel einwanderten, sind polnischer, deutscher oder anderer Nationalität und nicht jüdischer Nationalität.

Das heutige Israel ist ein von Juden gegründeter souveräner Staat. Im Jahre 1948 am 14. Mai . Extra für alle die Juden welche sich in ihrer irgendwelchen anderen Nationalität nicht mehr wohl fühlen. Es gibt auch nichtgläubige Juden und also Juden die zwar beschnitten sind, aber trotzdem ihrer kulturellen Herkunft wegen immer Juden bleiben. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Das "Judentum" ist also nicht nur Religion, sondern vor allem eine gelebte kulturelle Identität. Egal ob aus religiöser Überzeugung oder der jüdischen Traditionen wegen.

Bitte, Christen, Muslime, Agnostiker und Atheisten nennt sie nicht Juden, denn das ist nicht ihre Nationalität, sondern nur ihre Religion. Oder ist es Ihnen lieber, dass ich Sie Deutsche, Türken, Ägypter usw. nenne? Juden sind eine Nation die nicht mehr existiert, so wie es auch die Römer und Perser nicht mehr gibt.
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#7
Das trifft nicht die heute geltende politische Realität. Und wie du wen nennst, ist wurscht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#8
Big Grin 
(02-10-2024, 17:58)Geobacter schrieb: aber trotzdem ihrer kulturellen Herkunft wegen immer Juden bleiben. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Das "Judentum" ist also nicht nur Religion, sondern vor allem eine gelebte kulturelle Identität. Egal ob aus religiöser Überzeugung oder der jüdischen Traditionen wegen.
Und wenn man religiöse Überzeugungen ablegt und auf Traditionen pfeift? Einmal * immer *?
* Katholik, Sunnit, Jude, Hindu
„Niemals tut der Mensch das Böse so vollkommen und fröhlich, als wenn er es aus religiöser Überzeugung tut.“ Blaise Pascal
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#9
(02-10-2024, 18:35)exkath schrieb: Und wenn man religiöse Überzeugungen ablegt und auf Traditionen pfeift? Einmal * immer *?
* Katholik, Sunnit, Jude, Hindu

Es sagt ja niemand, dass das fuer jede Religion gilt. Dass "juedisch" auch und regional auch mal vor allem eine kulturelle Identitaet bezeichnet, sollte doch jedem bekannt sein. Fuer "Hindu" wird momentan etwas aehnliches durchexerziert, wo der "Hindu"-Nationalismus froehliche Urstaend feiert; denn auch der Hinduismus ist nie zur Weltreligion geworden, trotz der Anzahl der Anhaenger, da er immer mit einem bestimmten Kulturkreis verbunden blieb, sich also auch kulturell als identitaetsstiftend eignet.
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#10
(02-10-2024, 18:35)exkath schrieb:
(02-10-2024, 17:58)Geobacter schrieb: aber trotzdem ihrer kulturellen Herkunft wegen immer Juden bleiben. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Das "Judentum" ist also nicht nur Religion, sondern vor allem eine gelebte kulturelle Identität. Egal ob aus religiöser Überzeugung oder der jüdischen Traditionen wegen.
Und wenn man religiöse Überzeugungen ablegt und auf Traditionen pfeift? Einmal * immer *?
* Katholik, Sunnit, Jude, Hindu

Ach geh.. Ich bin radikaler Atheist, aber von meiner Kultur her trotzdem noch immer Katholik. Bedeutet, dass ich nur deswegen mit meinen kulturell bedingen Beziehungsgeflechten nicht nichts mehr zu tun haben will, nur weil ich nicht mehr das Glaubensbekenntnis mit bete.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#11
(02-10-2024, 18:05)Statesman schrieb: Bitte, Christen, Muslime, Agnostiker und Atheisten nennt sie nicht Juden, denn das ist nicht ihre Nationalität, sondern nur ihre Religion. Oder ist es Ihnen lieber, dass ich Sie Deutsche, Türken, Ägypter usw. nenne? Juden sind eine Nation die nicht mehr existiert, so wie es auch die Römer und Perser nicht mehr gibt.

Wenn dein Kopf dafür zu klein, und es so sein muss, weil du dich ansonsten nicht mehr zurechtfindest auf der Weltkarte .... dann muss es halt so sein. Wurscht!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#12
Big Grin 
(02-10-2024, 19:57)Geobacter schrieb:
(02-10-2024, 18:35)exkath schrieb:
(02-10-2024, 17:58)Geobacter schrieb: aber trotzdem ihrer kulturellen Herkunft wegen immer Juden bleiben. Die Nationalität spielt da keine Rolle. Das "Judentum" ist also nicht nur Religion, sondern vor allem eine gelebte kulturelle Identität. Egal ob aus religiöser Überzeugung oder der jüdischen Traditionen wegen.
Und wenn man religiöse Überzeugungen ablegt und auf Traditionen pfeift? Einmal * immer *?
* Katholik, Sunnit, Jude, Hindu
...Ich bin radikaler Atheist, aber von meiner Kultur her trotzdem noch immer Katholik. ...
Da hab ich nichts gegen. Und ich bin kein Katholik mehr. Wollen Sie mir das verwehren? Was ich bin, bestimme ich in erster Linie selber. Warum soll das bei Juden * anders sein?
Kulturelle Identität brauch ich nicht.
„Niemals tut der Mensch das Böse so vollkommen und fröhlich, als wenn er es aus religiöser Überzeugung tut.“ Blaise Pascal
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#13
Man hat diese kulturelle Identitaet ja sowieso, ob man sie nun braucht oder nicht. Das merkt man, wenn man mal im Ausland wohnt. Was jetzt nicht bedeuten soll, dass man die auf Biegen und Brechen auslebt, aber es faellt einem immer wieder auf, was einen im Leben gepraegt hat.
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