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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-11-2024, 12:26 von Geobacter.)
(03-11-2024, 07:35)Keiler schrieb: (02-11-2024, 09:22)Geobacter schrieb: Auch Jesus war nicht unfehlbar. Und noch viel wahrscheinlicher, überhaupt nicht ganz richtig im Kopf. Kommt er doch ganz nach seinem Vater im Himmel. (Schizophrenie)
Trotzdem hat das, was Jesus im NT unterstellt wird, erheblich mit zum Antisemitismus beigetragen, wie das auch aus Deinem Link hervorgeht.
Ich sagte Dir ja, dass für mich Jesus ein gescheiterter Weltuntergangsprophet war. Was Jesus aber wirklich war, weiß im Jetzt m.E. kein Mensch. Ich vermute, er war ein charismatischer Eiferer, der mit dem Verhalten der damaligen religiösen Elite nicht einverstanden war.
Ja! Nur hat das nichts mit dem Papst zu tun. Vielleicht ist Jesus noch nicht mal ein Nazarener gewesen, sondern ein durchgeknallter https://de.wikipedia.org/wiki/Nasir%C3%A4er ...
Man kann sich durchaus auch vorstellen, dass Jesus lediglich die bewegende Erzählung eines hauptberuflichen Geschichtenerzählers gewesen ist, um dann in der Fantasie und im magischen Denken der Zuhörer überhaupt erst zum Leben zu erwachen. Vergleichbar mit dem Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell ....
Und klar, jede bewegende Geschichte (Kopfkino) braucht auch eine Hintergrundkulisse. Um so realistischer sind dann auch die Szenen die sich beim Zuhören im Kopf abspielen.
Kulturhistorisch ist das völlig belanglos. Es geht um Glaube und nicht um Fakten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(03-11-2024, 12:20)Geobacter schrieb: (03-11-2024, 07:35)Keiler schrieb: (02-11-2024, 09:22)Geobacter schrieb: Auch Jesus war nicht unfehlbar. Und noch viel wahrscheinlicher, überhaupt nicht ganz richtig im Kopf. Kommt er doch ganz nach seinem Vater im Himmel. (Schizophrenie)
Trotzdem hat das, was Jesus im NT unterstellt wird, erheblich mit zum Antisemitismus beigetragen, wie das auch aus Deinem Link hervorgeht.
Ich sagte Dir ja, dass für mich Jesus ein gescheiterter Weltuntergangsprophet war. Was Jesus aber wirklich war, weiß im Jetzt m.E. kein Mensch. Ich vermute, er war ein charismatischer Eiferer, der mit dem Verhalten der damaligen religiösen Elite nicht einverstanden war.
Ja! Nur hat das nichts mit dem Papst zu tun. Vielleicht ist Jesus noch nicht mal ein Nazarener gewesen, sondern ein durchgeknallter https://de.wikipedia.org/wiki/Nasir%C3%A4er ...
Man kann sich durchaus auch vorstellen, dass Jesus lediglich die bewegende Erzählung eines hauptberuflichen Geschichtenerzählers gewesen ist, um dann in der Fantasie und im magischen Denken der Zuhörer überhaupt erst zum Leben zu erwachen. Vergleichbar mit dem Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell ....
Und klar, jede bewegende Geschichte (Kopfkino) braucht auch eine Hintergrundkulisse. Um so realistischer sind dann auch die Szenen die sich beim Zuhören im Kopf abspielen.
Kulturhistorisch ist das völlig belanglos. Es geht um Glaube und nicht um Fakten.
@ Geobacter,
... als "gescheitert" kann man Jesus nun keinesfalls bezeichnen, denn immerhin ist er der Grundstein für eine bis heute existierende Weltreligion! - Auch die Frage, ob er nur eine Erzählung ist, wie sie z.B. F. Schiller über "Wilhelm Tell" verfasste, muss lediglich eine Spekulation bleiben.
Zudem handelt es sich bei den Evangelisten (wenigstens namentlich) auch nicht nur um einen Geschichtenerzähler!
Kulturhistorisch sind alle Welt-Religionen nicht "belanglos", denn immerhin machten, bewegten und schrieben sie Geschichte!
Dass Jesus nicht unfehlbar war, deutet ja ein Bibel-Zitat an, in welchem er einem Anhänger sagt: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein." (Markus 10, 17)
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(03-11-2024, 08:38)Keiler schrieb: (02-11-2024, 11:57)petronius schrieb: (02-11-2024, 08:03)Keiler schrieb: in der Newsgroup de.soc.weltanschauung.christentum habe ich die extreme Widersprüchlichkeit der Bibel vielmals durch konkretes Aufzeigen solcher Widersprüche angeprangert
wow!
ich hoffe, du hast denen auch beigebracht, daß wasser naß ist
Zitat:Findest Du dieses Aufzeigen etwa für böswillig?
nein, aber unoriginell. weil du so tust, als wäre das nicht eh jedem bekannt
[url=https://religionsforum.de/member.php?action=profile&uid=1507][/url]Dass Wasser nass ist, muss man Menschen, die in religiösen Foren schreiben und wissen, dass Jesus sogar ÜBER das Wasser gelaufen sein soll, nicht erklären. Aber Dir erkläre ich, dass Du mich mit solchen Aussagen, die Du sicher für mehr als intelligent hältst, nicht provozieren kannst .
Was das Bekanntsein etwa der von mir hier angesprochenen Themen, etwa das VERDAMMEN Jesus aller ungetauften Menschen in Mk 16, 15-16 und deren Verurteilung als Ungläubige mit der Strafe, mit der auch der Teufel bestraft wird, diese Stellen im NT kennen nach meiner Meinung viele Christen nicht. Und ob Du das jetzt glaubst oder nicht, im April 2017 bestritt ein protestantischer Hospiz-Pfarrer, sogar mit Doktortitel, dass Jesus Menschen, die nicht die von ihm geforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, die Ewige Pein im Feuer androht. Ich zeigte ihm auf meinem Laptop Mt 25, 41-46 und er entschuldigte sich.
das war jetzt aber ein extrem plumpes ausweichmanöver. in meinem beitrag ging es um die allgemeine bekanntheit der tatsache, daß die bibel ein recht heterogenes kompendium verschiedener schriften aus verschiedenen kulturhistorischen zusammenhängen darstellt, die sich im einzelnen selbstverständlich auch widersprechen
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(03-11-2024, 12:44)Reklov schrieb: ... als "gescheitert" kann man Jesus nun keinesfalls bezeichnen, denn immerhin ist er der Grundstein für eine bis heute existierende Weltreligion!
Nun, gescheiterter Prophet war er trotzdem; schliesslich ging seine Prophezeiung ging nicht in Erfuellung. Dass dann noch sein Name dafuer herhalten musste, eine neue Religion zu gruenden, die einen Menschen als Gott verehrt, haette ihn bestimmt entsetzt. Dass er jetzt einen "Nachfolger" hat, der Unfehlbarkeit beansprucht, waere da wohl eher das kleinere Problem fuer ihn gewesen.
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(03-11-2024, 15:55)petronius schrieb: das war jetzt aber ein extrem plumpes ausweichmanöver. in meinem beitrag ging es um die allgemeine bekanntheit der tatsache, daß die bibel ein recht heterogenes kompendium verschiedener schriften aus verschiedenen kulturhistorischen zusammenhängen darstellt, die sich im einzelnen selbstverständlich auch widersprechen
Hier bin ich nur auf Deine von Dir wohl als Gipfel der Intelligenz gehaltene polemische Aussage eingegangen:
„ich hoffe, du hast denen auch beigebracht, daß wasser naß ist“
…und diese nach meiner Meinung gänzlich falsche Aussage:
„weil du so tust, als wäre das nicht eh jedem bekannt“
Ich vermute nicht, sondern weiß definitiv, dass viele Christen viele Aussagen aus der Bibel, die ich kritisch angesprochen habe, gar nicht kennen. Und wer wie Du hier seit 2009 im Schnitt 3 Beiträge am Tag geschrieben hat, sollte das auch wissen.
Und dass ich weiß, dass in der Bibel unterschiedlichste, teilweise widersprechende Berichte aus unterschiedlichsten Zeiten stehen, solltest Du mir schon zutrauen. Das fängt schon damit an, dass in der ersten Schöpfungsgeschichte der Mensch nach den Tieren und Pflanzen erschaffen wurde und in der 2. Schöpfungsgeschichte VOR den Tieren und Pflanzen.
Dich muss natürlich die Scheinheiligkeit in unserer über Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft nicht jucken, mir ist sie nicht egal, sondern ich zeige Wurzeln aus der Bibel auf, die zu dieser Scheinheiligkeit geführt haben.
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(03-11-2024, 12:44)Reklov schrieb: (03-11-2024, 12:20)Geobacter schrieb: (03-11-2024, 07:35)Keiler schrieb: (02-11-2024, 09:22)Geobacter schrieb: Auch Jesus war nicht unfehlbar. Und noch viel wahrscheinlicher, überhaupt nicht ganz richtig im Kopf. Kommt er doch ganz nach seinem Vater im Himmel. (Schizophrenie)
Trotzdem hat das, was Jesus im NT unterstellt wird, erheblich mit zum Antisemitismus beigetragen, wie das auch aus Deinem Link hervorgeht.
Ich sagte Dir ja, dass für mich Jesus ein gescheiterter Weltuntergangsprophet war. Was Jesus aber wirklich war, weiß im Jetzt m.E. kein Mensch. Ich vermute, er war ein charismatischer Eiferer, der mit dem Verhalten der damaligen religiösen Elite nicht einverstanden war.
Ja! Nur hat das nichts mit dem Papst zu tun. Vielleicht ist Jesus noch nicht mal ein Nazarener gewesen, sondern ein durchgeknallter https://de.wikipedia.org/wiki/Nasir%C3%A4er ...
Man kann sich durchaus auch vorstellen, dass Jesus lediglich die bewegende Erzählung eines hauptberuflichen Geschichtenerzählers gewesen ist, um dann in der Fantasie und im magischen Denken der Zuhörer überhaupt erst zum Leben zu erwachen. Vergleichbar mit dem Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell ....
Und klar, jede bewegende Geschichte (Kopfkino) braucht auch eine Hintergrundkulisse. Um so realistischer sind dann auch die Szenen die sich beim Zuhören im Kopf abspielen.
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@ Geobacter,
... als "gescheitert" kann man Jesus nun keinesfalls bezeichnen, denn immerhin ist er der Grundstein für eine bis heute existierende Weltreligion! - Auch die Frage, ob er nur eine Erzählung ist, wie sie z.B. F. Schiller über "Wilhelm Tell" verfasste, muss lediglich eine Spekulation bleiben.
Zudem handelt es sich bei den Evangelisten (wenigstens namentlich) auch nicht nur um einen Geschichtenerzähler!
Kulturhistorisch sind alle Welt-Religionen nicht "belanglos", denn immerhin machten, bewegten und schrieben sie Geschichte!
Dass Jesus nicht unfehlbar war, deutet ja ein Bibel-Zitat an, in welchem er einem Anhänger sagt: "Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein." (Markus 10, 17)
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Die Aussage, dass nur Gott gut ist, beinhaltet m.E. nicht, dass Jesus sich nicht für unfehlbar hielt. Wenn man Jesus Endzeitreden in Mt Kapitel 24 und 25, Mk Kapitel 13, Luk Kapitel 21 berücksichtigt, in denen Jesus SEINEN Zuhörern geschildert haben soll, was DIESE beim Ende aller Dinge erleben sollten, kann man das schon als gescheitert auslegen. Petrus hat dieses Richten über die Lebenden und Toten, also das Ende aller Dinge, auch schon in ganz naher Zukunft erwartet:
„die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten. Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß nach dem Geist leben möchten. Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.“ (1 Ptr 4, 5-7)
Ich habe Dir bereits 1. Ths 4, 15-17 zitiert, wonach auch Paulus überzeugt ist, noch zu LEBEN, wenn die Lebenden und Toten gerichtet werden. Und ich habe Dir auch Mt 16, 27+28 zitiert, wonach noch einige Apostel leben sollten, wenn Jesus das Letzte oder Jüngste Gericht abhält. Wie verstehst Du diese Ankündigung des Jüngsten Gerichts?
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(03-11-2024, 12:20)Geobacter schrieb: Ja! Nur hat das nichts mit dem Papst zu tun. Vielleicht ist Jesus noch nicht mal ein Nazarener gewesen, sondern ein durchgeknallter https://de.wikipedia.org/wiki/Nasir%C3%A4er ...
Man kann sich durchaus auch vorstellen, dass Jesus lediglich die bewegende Erzählung eines hauptberuflichen Geschichtenerzählers gewesen ist, um dann in der Fantasie und im magischen Denken der Zuhörer überhaupt erst zum Leben zu erwachen. Vergleichbar mit dem Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell ....
Und klar, jede bewegende Geschichte (Kopfkino) braucht auch eine Hintergrundkulisse. Um so realistischer sind dann auch die Szenen die sich beim Zuhören im Kopf abspielen.
Kulturhistorisch ist das völlig belanglos. Es geht um Glaube und nicht um Fakten.
Du hast nur indirekt den Papst gemeint, als Du erwähnt hast, dass auch Jesus nicht unfehlbar ist. Meine Meinung zur „Unfehlbarkeit“ Jesus habe ich eigentlich durch meine Formulierung: „gescheiterter Weltuntergangsprophet“ zum Ausdruck gebracht.
Wie Du zu Recht sagst, hängt das Programm im „Kopfkino“ davon ab, welches Hintergrundwissen im Kopf zur Wirkung kommt. Ich respektiere den Glauben jedes religiösen Menschen, der sich zumindest bemüht, andere so zu behandeln, wie Jesus das so gefordert haben soll:
„Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten.“ (Mt 7, 12 ähnlich in Luk 6, 31)
Diese Weisheit wurde schon lange vor Jesus von anderen sinngemäß formuliert, etwa von dem Rabbiner Hillel und noch länger davor von Konfuzius. Er steht auch im Buch Tobit. Vielleicht noch älter ist dieser Rat aus dem Zoroastrismus: „Man soll anderen das nicht anzutun, was einem selbst nicht wohltut“. In eigentlich allen Religionen wird Ähnliches gesagt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2024, 12:31 von Geobacter.)
(04-11-2024, 08:48)Keiler schrieb:
Wie Du zu Recht sagst, hängt das Programm im „Kopfkino“ davon ab, welches Hintergrundwissen im Kopf zur Wirkung kommt. Ich respektiere den Glauben jedes religiösen Menschen, der sich zumindest bemüht, andere so zu behandeln, wie Jesus das so gefordert haben soll:
Alle Menschen sind Opportunisten. Das hebt Jesus seine Forderungen auf. Meine Herzallerliebsten sind mir näher als meine Feinde. Wenn meine Feinde mich zugunsten ihrer Selbst und ihrer Kinder übervorteilen, falls die Gelegenheit es erlaubt, kann ich das nur respektieren. Damit sind alle Forderungen Jesu erfüllt.
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(04-11-2024, 08:31)Keiler schrieb: (03-11-2024, 15:55)petronius schrieb: das war jetzt aber ein extrem plumpes ausweichmanöver. in meinem beitrag ging es um die allgemeine bekanntheit der tatsache, daß die bibel ein recht heterogenes kompendium verschiedener schriften aus verschiedenen kulturhistorischen zusammenhängen darstellt, die sich im einzelnen selbstverständlich auch widersprechen
Ich vermute nicht, sondern weiß definitiv, dass viele Christen viele Aussagen aus der Bibel, die ich kritisch angesprochen habe, gar nicht kennen
darum ging es aber gar nicht. hast du nicht gelesen oder nicht verstanden, was ich oben geschrieben habe?
Zitat:Dich muss natürlich die Scheinheiligkeit in unserer über Jahrhunderte vom Christentum geprägten Gesellschaft nicht jucken, mir ist sie nicht egal, sondern ich zeige Wurzeln aus der Bibel auf, die zu dieser Scheinheiligkeit geführt haben
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2024, 16:05 von Geobacter.)
(04-11-2024, 08:42)Keiler schrieb: Ich habe Dir bereits 1. Ths 4, 15-17 zitiert, wonach auch Paulus überzeugt ist, noch zu LEBEN, wenn die Lebenden und Toten gerichtet werden. Und ich habe Dir auch Mt 16, 27+28 zitiert, wonach noch einige Apostel leben sollten, wenn Jesus das Letzte oder Jüngste Gericht abhält. Wie verstehst Du diese Ankündigung des Jüngsten Gerichts?
Paulus glaubt, nach seinem Leben selbst wieder aufzuerstehen und also ewig zu leben. Laut NT müssen aber "alle" wieder am Leben sein. Auch die Toten leben dann.... damit Jesus über sie richten kann.
Da nun aber Gott & Jesus wie eifersüchtige Gockel sich selber nicht an die Forderung halten wollen.... ihre Feinde ....und ihre Nächsten wie sich selber zu lieben, halte ich sie beide für vollkommen boshaft kranke Spinner, die halt nur einfach nicht zugeben können.... sie sich auch schon selber oft gewaltig geirrt haben. Siehe Altes Testament, auf dessen Fundament das neue aufgebaut ist.
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(04-11-2024, 15:49)Geobacter schrieb: Paulus glaubt, nach seinem Leben selbst wieder aufzuerstehen und also ewig zu leben. Laut NT müssen aber "alle" wieder am Leben sein. Auch die Toten leben dann.... damit Jesus über sie richten kann.
Da nun aber Gott & Jesus wie eifersüchtige Gockel sich selber nicht an die Forderung halten wollen.... ihre Feinde ....und ihre Nächsten wie sich selber zu lieben, halte ich sie beide für vollkommen boshaft kranke Spinner, die halt nur einfach nicht zugeben können.... sie sich auch schon selber oft gewaltig geirrt haben. Siehe Altes Testament, auf dessen Fundament das neue aufgebaut ist.
@ Geobacter,
eines sollte jeder beachten: Evolution findet auch auf Glaubenswegen statt. Wer will denn heute schon sagen, wie sich das Denken über "Gott" im Laufe unserer Geschichte in Zukunft noch verändern wird!?
Das AT wie auch das NT müssen also nicht der Weisheit letzter Schluss sein! Davor gab es z.B. schon einen sumerischen Schöpfungsmythos, welcher die späteren beeinflusste.
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(03-11-2024, 16:09)Ulan schrieb: (03-11-2024, 12:44)Reklov schrieb: ... als "gescheitert" kann man Jesus nun keinesfalls bezeichnen, denn immerhin ist er der Grundstein für eine bis heute existierende Weltreligion!
Nun, gescheiterter Prophet war er trotzdem; schliesslich ging seine Prophezeiung ging nicht in Erfuellung. Dass dann noch sein Name dafuer herhalten musste, eine neue Religion zu gruenden, die einen Menschen als Gott verehrt, haette ihn bestimmt entsetzt. Dass er jetzt einen "Nachfolger" hat, der Unfehlbarkeit beansprucht, waere da wohl eher das kleinere Problem fuer ihn gewesen.
@ Ulan,
auch Du dürftest ja wohl wissen, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat!
Eine Religion, im Sinne der Kirche, zu gründen, war auch nicht sein Bestreben! Was man aus dem Bibeltext herauslesen kann, ist lediglich, dass Jesus seine "rettende Botschaft" durch seine Jünger in die ganze Welt getragen sehen wollte. (Markus 16, 15)
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(04-11-2024, 15:49)Geobacter schrieb: (04-11-2024, 08:42)Keiler schrieb: Ich habe Dir bereits 1. Ths 4, 15-17 zitiert, wonach auch Paulus überzeugt ist, noch zu LEBEN, wenn die Lebenden und Toten gerichtet werden. Und ich habe Dir auch Mt 16, 27+28 zitiert, wonach noch einige Apostel leben sollten, wenn Jesus das Letzte oder Jüngste Gericht abhält. Wie verstehst Du diese Ankündigung des Jüngsten Gerichts?
Paulus glaubt, nach seinem Leben selbst wieder aufzuerstehen und also ewig zu leben. Laut NT müssen aber "alle" wieder am Leben sein. Auch die Toten leben dann.... damit Jesus über sie richten kann.
Da nun aber Gott & Jesus wie eifersüchtige Gockel sich selber nicht an die Forderung halten wollen.... ihre Feinde ....und ihre Nächsten wie sich selber zu lieben, halte ich sie beide für vollkommen boshaft kranke Spinner, die halt nur einfach nicht zugeben können.... sie sich auch schon selber oft gewaltig geirrt haben. Siehe Altes Testament, auf dessen Fundament das neue aufgebaut ist.
@ Geobacter,
noch schlimmer, als boshafte, kranke Spinner, sind diejenigen, welche nicht einmal berücksichtigen, dass versch. uns unbekannte Evangelisten die Autoren des NT waren - und nicht Jesus oder Gott!
Zumindest deinen Irrtum solltest Du zugeben können, auch wenn Du kein Gockel bist!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2024, 20:52 von Geobacter.)
(04-11-2024, 20:02)Reklov schrieb: (04-11-2024, 15:49)Geobacter schrieb: (04-11-2024, 08:42)Keiler schrieb: Ich habe Dir bereits 1. Ths 4, 15-17 zitiert, wonach auch Paulus überzeugt ist, noch zu LEBEN, wenn die Lebenden und Toten gerichtet werden. Und ich habe Dir auch Mt 16, 27+28 zitiert, wonach noch einige Apostel leben sollten, wenn Jesus das Letzte oder Jüngste Gericht abhält. Wie verstehst Du diese Ankündigung des Jüngsten Gerichts?
Paulus glaubt, nach seinem Leben selbst wieder aufzuerstehen und also ewig zu leben. Laut NT müssen aber "alle" wieder am Leben sein. Auch die Toten leben dann.... damit Jesus über sie richten kann.
Da nun aber Gott & Jesus wie eifersüchtige Gockel sich selber nicht an die Forderung halten wollen.... ihre Feinde ....und ihre Nächsten wie sich selber zu lieben, halte ich sie beide für vollkommen boshaft kranke Spinner, die halt nur einfach nicht zugeben können.... sie sich auch schon selber oft gewaltig geirrt haben. Siehe Altes Testament, auf dessen Fundament das neue aufgebaut ist.
@ Geobacter,
noch schlimmer, als boshafte, kranke Spinner, sind diejenigen, welche nicht einmal berücksichtigen, dass versch. uns unbekannte Evangelisten die Autoren des NT waren - und nicht Jesus oder Gott!
Zumindest deinen Irrtum solltest Du zugeben können, auch wenn Du kein Gockel bist!
Jaja ... freilich. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen, ( 5Mo 4,24; 5Mo 7,10)
Den Evangelisten hat er damit auch gedroht....
Und Jesus hatte auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wie sein vollkommen allmächtiger Vater. *https://hpd.de/artikel/hatte-jesus-narzisstische-persoenlichkeitsstoerung-17526.
Zitat Donald T. :
"Wer nicht für mich ist, ist gegen mich".
Ich bin mir da in meinem Glauben ganz sicher. Mehr kann ich leider nicht für dich tun.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2024, 22:05 von Ulan.)
(04-11-2024, 19:54)Reklov schrieb: @ Ulan,
auch Du dürftest ja wohl wissen, dass Jesus uns keine einzige, selbst verfasste Zeile hinterlassen hat!
Eine Religion, im Sinne der Kirche, zu gründen, war auch nicht sein Bestreben! Was man aus dem Bibeltext herauslesen kann, ist lediglich, dass Jesus seine "rettende Botschaft" durch seine Jünger in die ganze Welt getragen sehen wollte. (Markus 16, 15)
Da fragt man sich wieder, was Dein Einwand im ersten Satz soll, wenn Du ihn dann flugs wieder im uebernaechsten Satz vergisst. Wenn man also den Bibeltext schon zum "Herauslesen" bemueht, so findet man halt die gescheiterte Prophezeiung von Jesus. Markus 16, 15 ist uebrigens eine spaetere Faelschung, die in unseren aeltesten Manuskripten nicht vorkommt.
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