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05-09-2024, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-09-2024, 20:50 von Sinai.)
Blöd halt, wenn er in Damaskus erwischt wird. Da kann ihm wegen der Richtung leicht das Handwerk gelegt werden
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Es steht allen Menschen gut, wenn sie die Religion, besser den Glauben der anderen mit Respekt behandeln.
Dahinter sehe ich keine Narretei, sondern wahre menschliche Größe!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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05-09-2024, 22:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-09-2024, 22:21 von Sinai.)
Vom objektiven, indifferenten Standpunkt muss ich Dir recht geben.
Aber wollen die tausend Millionen Zahler der Kirchensteuer so einen unparteiischen Philosophen an ihrer Spitze ?
Die Moslems würden ja auch einen Imam zum Teufel jagen, wenn er im Heiligtum von Međugorje zu beten anfangen würde
Uns im Forum kann das reichlich egal sein. Wir kommentieren und beobachten
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06-09-2024, 00:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-09-2024, 00:18 von Geobacter.)
Ach geh... die große Mehrheit aller Steuerzahler freut sich über diese bescheidene Geste des Papstes, der damit den Muslimen nur sagen wollte, dass auch Katholiken nur glauben und nicht wissen. Freilich gibt es auch in der Katholischen Kirche eine handvoll gehässiger und böswilliger Idioten die es meinen trotzdem besser zu wissen, weil sie sich für höhergestellte Herrenmenschen halten......
Und wer weis, wie viele Imame in Međugorje schon gebetet haben. Sie sind halt nicht so berühmt und stehen auch nicht ständig im Rampenlicht wie ein Papst.
*https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/maria_gottes_mutter_und_superheilige/pwiemariaindenanderenmonotheistischenweltreligionen100.html
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(06-09-2024, 00:04)Geobacter schrieb: Ach geh... die große Mehrheit aller Steuerzahler freut sich über diese bescheidene Geste des Papstes, der damit den Muslimen nur sagen wollte, dass auch Katholiken nur glauben und nicht wissen.
Das hast du dir so zusammengereimt
Du legst ja noch nach - ein Signal in dieser Richtung ('nur glauben und nichts wissen') hat Papst Franziskus wohl nicht setzen wollen
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06-09-2024, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-09-2024, 15:08 von Sinai.)
Jedenfalls ist es eine gute Idee von Papst Franziskus, die Schöpfung vor Ausbeutung zu schützen.
Dies forderte er auf seiner jetzigen Reise
(05-09-2024, 10:07)Sinai schrieb: domradio.de
"Gegen die Ausbeutung der Schöpfung"
Massentierhaltung in engen Käfigen (Geflügel) und Ställen (Rinder und Schweine) entsprechen sicher nicht der Ehrfurcht, die uns die Bibel vor der Schöpfung lehrt
Der Boden kann diese enormen Mengen an Gülle nicht mehr verarbeiten, das können die Bodenbakterien oft nicht mehr ganz abbauen, das Grundwasser wird verseucht und Seuchen sind die Folge
Es ist aber auch anzumerken, dass hohe Bevölkerungsdichte zur Massentierhaltung führt, solange jedenfalls als man täglich Fleisch essen will (um 1900 waren die Bauernfamilien in Deutschland auch sehr kinderreich, Fleisch gab es nur am Sonntag als Sonntagsbraten!)
Papst lobt Kinderreichtum in Indonesien
domradio.de
04.09.2024
"Statt Hund oder Katze
Schon mehrmals hat der Papst öffentlich kritisiert, es gebe in Italien einen Trend, Hunde wie Ersatzkinder zu verwöhnen, während zu wenige Kinder geboren würden. Das Thema greift er nun bei seiner Asienreise erneut auf.
Papst Franziskus hat den Kinderreichtum indonesischer Familien gelobt. In dem asiatischen Land hätten Familien drei, vier, fünf oder mehr Kinder. Das zeige sich auch im Altersdurchschnitt des Landes, sagte er bei einer Rede vor politisch Verantwortlichen am Mittwoch in Jakarta. Der 87-Jährige rief die Bevölkerung dazu auf, diesen Weg fortzusetzen und damit Vorbild für andere Länder zu sein, in denen Menschen einen Hund oder eine Katze anstatt eines Kindes bevorzugten.
Immer wieder kritisiert Franziskus Paare, die keine Kinder bekommen und stattdessen Haustiere halten. Besonders in Italien, einem Land mit einer der niedrigsten Geburtenraten in Europa, ruft er regelmäßig zu verantwortungsvoller Elternschaft auf."
Mit Aufrufen ist niemand geholfen, es müsste erst die Lohn-Preis-Schere geschlossen werden
Dass viele kinderlose Paare Tiere wie Familienmitglieder verwöhnen, stimmt allerdings
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(06-09-2024, 14:39)Sinai schrieb: Papst lobt Kinderreichtum in Indonesien Ein Kinderfickersektenhäuptling, vermutlich kinderlos, ist für mehr Kinder. Mir gruselts.
„Niemals tut der Mensch das Böse so vollkommen und fröhlich, als wenn er es aus religiöser Überzeugung tut.“ Blaise Pascal
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Und er sagt das in einem Land mit weit mehr als einer Viertelmilliarde Menschen.
Wenigstens haben wir jetzt ein Thema, wo man eventuell "Narrenfreiheit" anmerken koennte, denn eine Narretei ist das, was der Papst da von sich gibt, allemal.
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07-09-2024, 00:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-09-2024, 01:14 von Geobacter.)
(06-09-2024, 14:39)Sinai schrieb: Jedenfalls ist es eine gute Idee von Papst Franziskus, die Schöpfung vor Ausbeutung zu schützen.
Dies forderte er auf seiner jetzigen Reise
(05-09-2024, 10:07)Sinai schrieb: domradio.de
"Gegen die Ausbeutung der Schöpfung"
Massentierhaltung in engen Käfigen (Geflügel) und Ställen (Rinder und Schweine) entsprechen sicher nicht der Ehrfurcht, die uns die Bibel vor der Schöpfung lehrt
Ja.. mehr Kinder und Wohlstand für alle.
Nur habe ich mir aus versehen dass Video (gibts im Originalton nur auf italienisch) angeschaut und in dem sich der Papst darüber beklagt, dass das christliche Abendland und ganz vorne weg Italien, immer älter wird und wohl langsam ausstirbt. Weil sich die Europäer lieber Katzen und Schoßhündchen, als denn lebendige Kinder halten, um sich und ihrer offensichtlich seelischen Einsamkeit einen tröstenden Sinn zu geben.
Von einem zügellosen Kinder in die Welt setzen, welche sich dann alsbald alle gegenseitig auffressen, wenn die Wohlstandmaschinerie mit der Futtermittelproduktion nicht mehr schnell genug nachkommt, hat er nichts gesagt. Er hat nur noch gemeint, dass der Balanceakt zwischen benötigtem Lebensraum für immer mehr Menschen und auch noch ausreichend genug Platz für alle anderen Geschöpfe Gottes, wohl sehr schwierig sei und er wünsche sich halt, dass die Menschheit alsbald eine bessere Lösung für all die Problem findet, welche uns heute begegnen.. wie unter anderem auch bezüglich industrieller Massentierhaltung ... riesige Monokulturen, welche die Artenvielfalt extrem belasten und teilweise sogar unwiederbringbar / irreversibel zurückdrängen... usw usf.
Also ich kann nichts Schlechtes über diesen Papst sagen. Er ist Mensch, kein unrealistischer Träumer und völlig weltfremder Idealist, ein bisschen Marxist, Humanist und dass er nebenbei auch noch katholisch ist, kann man ihm gerne verzeihen. Hat er sichs auch nicht selbst aussuchen können...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Na, das klingt ja schon besser. Eigentlich weiss ich es ja besser als anzunehmen, dass Sinai irgendeine Aussage richtig weitergibt.
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07-09-2024, 19:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-09-2024, 19:23 von Sinai.)
(06-09-2024, 23:05)Ulan schrieb: denn eine Narretei ist das, was der Papst da von sich gibt, allemal.
Viele Millionen Katholiken in Europa sind da sicher Deiner Meinung
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07-09-2024, 19:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-09-2024, 20:16 von Sinai.)
(07-09-2024, 00:55)Geobacter schrieb: Also ich kann nichts Schlechtes über diesen Papst sagen. Er ist Mensch, kein unrealistischer Träumer und völlig weltfremder Idealist, ein bisschen Marxist, Humanist und dass er nebenbei auch noch katholisch ist, kann man ihm gerne verzeihen. Hat er sichs auch nicht selbst aussuchen können...
Seine Großmutter war ja bereits Antifaschistin und die ganze Familie seines Vaters emigrierte Anfang der 30er Jahre aus dem faschistischen Italien nach Südamerika
Dies ist sicher die Ursache für die Sympathie des heutigen Papstes mit allen Migranten
"Franziskus (Papst) - Wikipedia
Herkunft und Ausbildung
Seine Familie zog jedoch nach Turin, wo Bergoglios Großeltern eine Konditorei führten, während sein Vater eine Anstellung als Buchhalter in einer Bank fand. Weil dessen Mutter eine Gegnerin des Faschismus war, wanderte die Familie nach Argentinien aus, wo ein Onkel eine Pflastersteinfabrik betrieb und es zu beachtlichem Wohlstand gebracht hatte."
Wenn du schreibst, dass Papst Franziskus "ein bisschen Marxist" sei, kann das stimmen, aber im Kommunismus wäre er als "Linksabweichler" alsbald
im GULAG gelandet
Dass er "Humanist" sei, könnte stimmen - und dass er wie du schreibst "nebenbei auch noch katholisch ist", dürfte ebenfalls stimmen, wobei
das Wort "nebenbei" Franziskus in den Augen vieler Katholiken als Papst disqualifizieren dürfte
Jedenfalls eine schillernde Persönlichkeit
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