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Österreich bekam ein gewaltiges Drogenproblem
#16
Ich persönlich verstehe die Sucht nicht, leicht "beschimmerten" Geistes vor sich hin zu vegetieren. Aber möglicherweise ist das eine Folge davon, dass sich die Kirche anheischig macht, nur einen Mythos gelten zu lassen. Die Menschen sind dadurch ungeübt, sich und anderen schöne Geschichten zu erzählen. (Obwohl das hin und wieder durchbricht)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#17
(07-02-2024, 22:16)Sinai schrieb: hat der betreffende Staat* nicht eine große Mitschuld, wenn er die Drogenhändler nicht ausgeschaltet hat ?

als wäre das so einfach...

der staat kann und will (zum glück) seine bürger nur begrenzt vor sich selber schützen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#18
(08-02-2024, 15:01)petronius schrieb:
(07-02-2024, 22:16)Sinai schrieb: hat der betreffende Staat* nicht eine große Mitschuld, wenn er die Drogenhändler nicht ausgeschaltet hat ?

als wäre das so einfach...

der staat kann und will (zum glück) seine bürger nur begrenzt vor sich selber schützen

... die teure Droge KOKAIN findet z.B., wie zu lesen war, in wohlhabenden Kreisen der Oberschicht reichliche Abnehmer. - Die Drogen-Maffia ist weltweit bestens vernetzt, agiert gnadenlos und ihre Logistik existiert nicht erst seit gestern. Auch hier gilt jedoch: Die Nachfrage bestimmt den Preis!

Der Staat ist hier machtlos, obwohl hin und wieder Erfolge gegen den Drogen-Handel erzielt werden können. Der Staat genehmigt aber andere Drogen, wie z.B. Alkohol und Zigaretten. Daran verdient er sogar recht gut - und wenn die Konsumenten dieser Drogen etwas vorzeitig "den Löffel abgeben", braucht der Staat ihnen schon keine Renten auszuzahlen ...  Icon_razz

Gruß von Reklov
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#19
(08-02-2024, 12:57)Ekkard schrieb: Ich persönlich verstehe die Sucht nicht, leicht "beschimmerten" Geistes vor sich hin zu vegetieren.

Jede Suche nach einer Realität zwischen äußerer und inneren Welt führt in die Sucht (Gottes Wege sind unergründlich). Und der Markt bedient dann halt die große Nachfrage. Ob mit Esoterik, Religion, Spielautomaten, Spielbanken (Casinos) - Alkohol, Opioide, Bergsteigen...bis der Sauerstoff ausgeht, Glaubulis und Globulis, viereckige oder runde.. usw. usf.

Das Gehirn Suchtkranker (Spiritueller), versucht dann diese neu erschaffene geistige Realität im Kopf mit allen Mitteln zu kontrollieren / zu dominieren.. und reagiert meist sehr ungehalten, wenn es die Kontrolle darüber zu verlieren droht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#20
"Seelig sind die, die zwischen äußerer und innerer Welt klar zu unterscheiden wissen. Was dann aber auch erst mal gelernt sein will. Und ganz bestimmt nicht von und bei irgendwelchen frommen Gurus des magischen Denkens.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#21
(08-02-2024, 15:56)Reklov schrieb: ... die teure Droge KOKAIN findet z.B., wie zu lesen war, in wohlhabenden Kreisen der Oberschicht reichliche Abnehmer.

Kokain ist eine eigentlich sehr billige Droge. In Produktion und Herstellung billiger als ein Sack "Erdäpfel"...Aber die große Nachfrage macht halt auch hier den Markt-Preis.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#22
Im Rausche göttlicher Erregung, die doch gar nichts mit körpereigenen Drogen zu tun haben kann weil nicht darf. Also auch wieder nur mit Atomen, Elektronen, Molekülen .... deren Wirkung einen ziemlich Einfluss auf unsere Wahrnehmung und somit auch auf unsere Stimmungslage ausüben. Betäubend und Realitäts-verzerrend.. Für den Fall, dass uns ursächliche Schmerzen quälen. Gut, wenn sie uns beruhigen und ruhigstellen, damit den körpereigenen  Reparaturmechanismen mehr Energie zur Verfügung steht, uns möglichst schnell wieder zu heilen. Ein Missbrauch dieser körpereigenen Rausch-Gifte kann selbstverständlich zu allerschwersten Suchtproblemen führen und im übertragenen Sinne auch zum Tod völlig Unschuldiger und Unbeteiligter. Religiöse "Gefühle"....Schmetterlinge im Bauch, mit allen triebhaften Begleiterscheinungen und Symptomen..  Die Entzugserscheinungen sind mit den Entzugserscheinungen äußerlich zugeführter Rauschdrogen durchaus vergleichbar.....und es bedarf dann immer höherer Dosen. (Wie z.b. die geistige Nahrung zur rechten Zeit der WTG)

Philosophen...Sektenneuzugänge.. Konvertiten und Verliebte, von denen man weis, dass ihnen aller Realitätssinn abhanden kommt...wenn diese körpereigenen Rauschdrogen ihre Wirksamkeit entfalten.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#23
(07-02-2024, 12:00)Sinai schrieb: Zu allen drei Antworten bis jetzt ist zu sagen:

Das Leid, das durch das Rauschgift über die Familien gebracht wird, ist unermesslich, und oft trifft es auch anständige Familien (die Wortwahl von d.n. ist schlichtweg menschenverachtend)

Realistisch, nicht menschenverachtend,... Jeder weiss wie gefährlich manche Drogen sind, wer sie trotzdem nimmt, selber schuld,.. besser er nietet sich gleich weg, bevor er dann die diversen Beschaffungsdelikte begeht, von Diebstahl bis hin zu Raubmord...Jeder Mensch ist sein eigener Hüter
Aut viam inveniam aut faciam
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#24
(09-02-2024, 08:37)d.n. schrieb: Jeder Mensch ist sein eigener Hüter

in letzter konsequenz natürlich. aber in einer sozial bewußten, gar solidarischen, gesellschaft bestehen natürlich gewisse fürsorge- und versorgungspflichten - ohne daß damit die persönliche verantwortung negiert würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#25
(06-02-2024, 23:01)Sinai schrieb: Österreich hat ein Drogenproblem
2022 lag die Zahl der Drogentoten in Österreich bei 248.

Die Drogentoten steigen überall. Warum machst du das an Österreich fest?

Bei Drogentoten liegt Österreich im europäischen Vergleich mit 39 Fällen/Million EW auf dem achten Platz. Spitzenreiter sind Finnland (79) und Irland (73) vor Schweden (64) und Norwegen (63).

Quelle: *https://www.puls24.at/news/chronik/eu-bericht-oesterreich-hat-doppelt-so-viele-drogentote-wie-der-eu-schnitt/300143. Zugriff vom 9.2.2024, 13:12 Uhr.

Ein erheblich größeres Problem hat Europa mit Alkoholmissbrauch:

Bei Alkoholtoten liegt Bulgarien mit 632 Fällen/Million EW an der Spitze. Es folgen Rumänien (598), Lettland (591), Estland (569), Litauen (566) und Ungarn (537). Russland, Weißrussland und die Ukraine (auch Moldawien), die allesamt bei über 700 Tote/Million EW liegen, sind in den Vergleich nicht einbezogen.

Deutschland (428) und Österreich (305) liegen im Mittelfeld.
MfG B.
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