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Geschichten vom Weihnachtsmann
#1
Der Weihnachtsmann trifft Gott
Der Weihnachtsmann fühlte sich müde und erschöpft. Er wünschte sich mehr inneres Glück, Kraft, Frieden und Liebe. Da traf er auf seiner langen Reise durch den Winterwald Gott. Gott erklärte ihm: „Ich kann dir helfen. Ich kann dir den Weg zu mehr innerem Glück, Kraft, Frieden und Liebe zeigen. Aber gehen musst du den Weg selbst.“
Der Weihnachtsmann lauschte gespannt den Worten Gottes und fragte: „Wie kann ich inneres Glück, Kraft, Frieden und Liebe finden?“ Gott lächelte und antwortete: „Der Weg zur inneren Kraft liegt im täglichen Sport, Yoga und Gehen. Durch körperliche Aktivität stärkst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist.“
Der Weihnachtsmann nickte dankbar und fragte weiter: „Und wie finde ich Frieden?“ Gott antwortete: „Der Weg zum Frieden ist der Weg der Meditation und der Gedankenarbeit. Indem du deinen Geist beruhigst und deine Gedanken lenkst, findest du inneren Frieden und Harmonie.“
Der Weihnachtsmann war beeindruckt von den Worten Gottes und fragte schließlich: „Und wie kann ich Liebe erfahren?“ Gott lächelte liebevoll und erklärte: „Der Weg der Liebe ist es, gegenüber der Welt und allen Wesen als Gebender zu leben. Indem du bedingungslose Liebe schenkst, wirst du Liebe zurückbekommen. Du wirst in der großen Liebe leben.“
Der Weihnachtsmann fühlte eine tiefe Dankbarkeit in seinem Herzen. Er hatte verstanden, dass diese drei Wege – Kraft, Frieden und Liebe – ihm helfen würden, inneres Glück zu finden. Voller Entschlossenheit kehrte er in sein Haus zurück. Jeden Tag widmete er sich dem Sport, Yoga und Gehen, um seine Kraft zu stärken. Er meditierte regelmäßig und arbeitete an seinen Gedanken, um inneren Frieden zu finden. Und er lebte in bedingungsloser Liebe gegenüber der Welt und allen Wesen.
Mit der Zeit spürte der Weihnachtsmann eine Veränderung in sich. Das innere Glück begann zu erblühen, seine Kraft wurde gestärkt, Frieden durchströmte sein Sein und die Liebe floss aus ihm heraus. Er hatte das Licht in sich gefunden, er lebte im Licht und brachte das Licht in die Welt.
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.  
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#2
Hallo Nils,

... ein schöner Wunsch, den Du hier vorträgst. Leider sah/sieht die von Menschen gamchte Realität völlig anders aus, weil eben die meisten Menschen "verblendet" sind und von falschen Wertvorstellungen regelrecht getrieben wurden/werden - und zwar "auf Teufel komm raus".

Gruß von Reklov
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#3
Wir brauchen Visionen, um den Weg zu einer Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks zu finden.
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.  
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#4
Hallo

Weihnachten ist aus theologischer Sicht ein eher unbedeutendes Fest

Gruß
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#5
Beitrag #1
(10-11-2023, 13:21)Nils schrieb: Der Weihnachtsmann trifft Gott
Der Weihnachtsmann fühlte sich müde und erschöpft. . .


Eine sehr herzige Geschichte, in der Tat. Aber warum wird da der "Weihnachtsmann" eingebaut? Das erschließt sich mir nicht.

Die Geschichte sollte wohl allgemeiner und damit besser heißen: Der Bauer trifft Gott
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#6
Das ist im Prinzip eine Predigt, die inneres Gleichgewicht durch Yoga propagiert. Der Weihnachtsmann ist in der Tat dabei ueberfluessig und soll wohl nur eine Atmosphaere der Besinnlichkeit erzeugen, die im Spannungsfeld mit der Hektik der Weihnachtszeit steht.

Nun ja, das ist ein typisches Wohlfuehlgschichtl. Als Predigt ist das aber eher ungeeignet fuer dieses Forum.
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#7
Hallo

Der "Weinhachtsmann" ist eine Erfindung von CocaCola. Etwa auf dem Niveau ist die Geschichte auch. Für einen Weihnachtsgottesdienst wäre das etwas dürftig und ginge am Sinn von Weihnachten vorbei. Passt eher in die Tradition des sozialistischen/kommunistischen "Väterchen Frost".

Gruß
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#8
(11-11-2023, 10:38)obkobk schrieb: Der "Weinhachtsmann" ist eine Erfindung von CocaCola.

Das ist falsch. Beim typischen Aussehen (hauptsaechlich der rote Mantel) wird das haeufig so gesagt, auch wenn der Weihnachtsmann schon fuer das 18. Jhdt. eindeutig belegt ist und in Deutschland im 19. Jhdt. popularisiert wurde, vor allem durch das Lied "Morgen kommt der Weihnachtsmann", das aus dem Jahr 1835 stammt. Der Name ist im Englischen der von St. Nikolaus (Santa Claus ist Sinterklaas); was als hauptsaechlich niederlaendisch/belgisch/luxemburgische Tradition sogar in einigen deutschsprachigen Gegenden Sinn macht, weil das dort der Haupttag ist, an dem die Geschenke ausgetauscht werden. Genau wie das Fest der Geschenke, ist der Nikolaus da nur um einige Tage verrutscht.
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#9
(11-11-2023, 11:53)Ulan schrieb: Das ist falsch.

Hallo

Also wenn du - angesichts einer solch rührseligen Geschichte - Wert auf eine korrekte Darstellung der Tradion legst, fängst du bei Nikolaus von Myra an. 4. Jhd. Von da an gibt es einige Stationen und Namen. Das was heute so rumläuft als Gabenbringer ohne Rute kommt aber aus der Feder von Haddon Sundblom. Zumindest hat es das Bild nachhaltig gebprägt. Der perfekte Yoga-Nikolaus.

Gruß
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#10
(11-11-2023, 14:20)obkobk schrieb: Also wenn du - angesichts einer solch rührseligen Geschichte - Wert auf eine korrekte Darstellung der Tradion legst, fängst du bei Nikolaus von Myra an. 4. Jhd. Von da an gibt es einige Stationen und Namen. Das was heute so rumläuft als Gabenbringer ohne Rute kommt aber aus der Feder von Haddon Sundblom. Zumindest hat es das Bild nachhaltig gebprägt. Der perfekte Yoga-Nikolaus.

Vielleicht solltest Du das Lied ueber den Weihnachtsmann von 1835 aus der Feder von Hoffmann von Fallersleben, dem Dichter der deutschen Nationalhymne, dann doch noch mal lesen. Das ist der reine Gabenbringer, ganz ohne Rute.

Du faellst hier auf moderne Mythen rein.
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#11
(11-11-2023, 14:25)Ulan schrieb: Du faellst hier auf moderne Mythen rein.

Hallo

Wie gesagt: Wenn Du es ernsthaft willst, dann bist du 1.400 Jahre zu spät dran. Das Bild heute ist gut Coca-Cola. Wie die Geschichte auch.

Gruß
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#12
Ist schon witzig, dass Du nicht mal zugeben kannst, wenn Du Dich irrst. Coca Cola moechte vielleicht mit der Erfindung des Weihnachtsmanns in Verbindung gebracht werden, aber da bist dann Du es, der sie damit durchkommen laesst. Deinen Weihnachtsmann, unter genau diesem Namen und als guetigen Geschenkeonkel, gab's in Deutschland schon Jahrhunderte vor Coca Cola.
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#13
(11-11-2023, 14:32)Ulan schrieb: Ist schon witzig, dass Du nicht mal zugeben kannst, wenn Du Dich irrst. Coca Cola moechte vielleicht mit der Erfindung des Weihnachtsmanns in Verbindung gebracht werden, aber da bist dann Du es, der sie damit durchkommen laesst. Deinen Weihnachtsmann, unter genau diesem Namen und als guetigen Geschenkeonkel, gab's in Deutschland schon Jahrhunderte vor Coca Cola.

Hallo

Wie gesagt: Du kannst gerne die Tradition korrekt darstellen. Aber dann auch richtig und nicht willkürlich am Ende anfangen. Das finde ich jetzt "witzig"...

Gruß
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#14
Interessantes über den Weihnachtsmann

Im Jahr 1897 schrieb die achtjährige Virginia O’Hanlon aus New York an die New York Sun einen Brief, in dem sie fragte: „Gibt es einen Weihnachtsmann?“ Dem Redakteur Francis Pharcellus Church, der dies zur Beantwortung erhielt, glückte eine so überzeugende Darlegung, dass das Editorial über ein halbes Jahrhundert alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit auf der Titelseite der Zeitung gedruckt wurde.“

Francis Pharcellus Church argumentierte in seinem berühmten Editorial „Yes, Virginia, there is a Santa Claus“ aus dem Jahr 1897, dass es den Weihnachtsmann gibt. Seine Argumentation basierte auf der Bedeutung des Glaubens und der Vorstellungskraft für Kinder. Church betonte, dass der Weihnachtsmann nicht nur eine physische Gestalt sei, sondern ein Symbol für den Geist der Weihnacht und die Freude, die er bringt. Er argumentierte, dass der Glaube an den Weihnachtsmann Kindern hilft, ihre kindliche Unschuld und Fantasie zu bewahren.

Er wies darauf hin, dass es viele Dinge gibt, die wir nicht mit unseren Sinnen erfassen können, aber dennoch existieren. Zum Beispiel könne man Liebe oder Freundschaft nicht sehen oder anfassen, aber sie seien real. Ähnlich sei es mit dem Weihnachtsmann – auch wenn man ihn nicht direkt sehen könne, so sei er doch real in dem Sinne, dass er Freude und Hoffnung in die Herzen der Menschen bringe.

Church argumentierte weiterhin, dass der Zweck des Lebens nicht nur darin bestehe, materielle Dinge zu besitzen oder wissenschaftliche Fakten zu kennen. Es gebe auch einen spirituellen Aspekt des Lebens, der durch den Glauben an etwas Größeres als uns selbst genährt werde. Der Glaube an den Weihnachtsmann sei ein solcher Ausdruck dieses spirituellen Aspekts.

Abschließend betonte Church, dass es wichtig sei, den Glauben von Kindern zu respektieren und zu fördern. Indem man ihnen erlaube an den Weihnachtsmann zu glauben, ermögliche man ihnen, ihre kindliche Vorstellungskraft und Freude zu bewahren. Er schloss sein Editorial mit den berühmten Worten: „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Er existiert so sicher wie die Liebe und die Großzügigkeit und die Hingabe existieren.“
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.  
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#15
(11-11-2023, 14:44)obkobk schrieb:
(11-11-2023, 14:32)Ulan schrieb: Ist schon witzig, dass Du nicht mal zugeben kannst, wenn Du Dich irrst. Coca Cola moechte vielleicht mit der Erfindung des Weihnachtsmanns in Verbindung gebracht werden, aber da bist dann Du es, der sie damit durchkommen laesst. Deinen Weihnachtsmann, unter genau diesem Namen und als guetigen Geschenkeonkel, gab's in Deutschland schon Jahrhunderte vor Coca Cola.

Hallo

Wie gesagt: Du kannst gerne die Tradition korrekt darstellen. Aber dann auch richtig und nicht willkürlich am Ende anfangen. Das finde ich jetzt "witzig"...

Gruß

Ich habe Deine Aussagen kommentiert, die schlicht sachlich falsch waren. St. Nikolaus habe ich in meinem ersten Kommentar dazu erwaehnt, also komme hier nicht mit Strohmaennern an; und das sind Unterstellungen, die ich ueberhaupt nicht witzig finde.
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