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Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza
#1
Vatican News
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Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza
vor 17 Stunden
"Papst Franziskus informiert sich eingehend über die Geschehnisse im Gazastreifen. Das berichtet der katholische Pfarrer von Gaza
„er hat seine Nähe ausgedrückt und seine Gebete zugesichert, und wir haben ihm für den Aufruf zum Waffenstillstand und gegen jede Gewalt, jeden Terrorismus und jeden Krieg gedankt“"

Es muss für die Menschen im Kriegsgebiet eine große Stärkung und Hoffnung sein, vom Papst angerufen zu werden - und zu hören, dass er ihnen nahe ist und für sie betet
#2
Was der Papst macht, wird da unten so ziemlich jeden Muslim und Juden nur rektal peripher tangieren
Aut viam inveniam aut faciam
#3
Das Problem ist halt auch noch, dass manche besonders traditionelle Israeli glauben, sie hätten gegenüber den Palästinensern, durch die heilige Schrift verbürgte Territorial-Privilegien. Um sich dann auf Ländereien breit zu machen und die dort angestammten Palästinenser illegal ihrer regulären Grundstücke zu enteignen, um die eigenen Familien darauf anzusiedeln.

Da kann der Papst wohl noch so inbrünstig beten, ohne dass sich daran was ändern würde. Solange die Israelische Regierung wenig bis gar nichts dagegen unternimmt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#4
(13-10-2023, 15:09)Geobacter schrieb: Das Problem ist halt auch noch, dass manche besonders traditionelle Israeli glauben, sie hätten gegenüber den Palästinensern, durch die heilige Schrift verbürgte Territorial-Privilegien. Um sich dann auf Ländereien breit zu machen und die dort angestammten Palästinenser illegal ihrer regulären Grundstücke zu enteignen, um die eigenen Familien darauf anzusiedeln.

Da kann der Papst wohl noch so inbrünstig beten, ohne dass sich daran was ändern würde. Solange die Israelische Regierung wenig bis gar nichts dagegen unternimmt.

... das alte Palästina wurde über die Jahrhunderte von vielen Gruppen regiert und bewohnt: Juden, Christen, Muslime, Mamluken, Osmanische Türken. Ein ständiges Ringen und Kämpfen überschattete diese Region, welche erst seit 1947 durch einen UN-Beschluss in einen arabischen und jüdischen Staat geteilt wurde.

Das Unrecht, Enteignung und Vertreibung von Palästinensern, war und ist auch nach so vielen Jahrzehnten der eigentliche Grund für immer wieder aufbrechende Aktionen seitens palästinensischer Terrorgruppen. 
Der Papst aber sollte nicht beten, sondern besser auf die breite Blutspur schauen, welche von seinen "Schäfchen" gezogen worden war, als der Vatikan noch entsprechende Macht besaß.

Als z.B. die Kreuzritter einst Jerusalem eroberten, sollen sie unter der dort lebenden jüdischen und muslimischen Bevölkerung tagelang derart mordend gewütet haben, dass in den Gassen Jerusalems das Blut in Strömen floss, wie Chronisten vermerkten. Dem damaligen Papst fiel auch nichts Besseres ein, als dies zum Anlass zu nehmen, eine Gedenkmünze prägen zu lassen und Dankgottesdienste abzuhalten.
 
Man sieht also: Nichts Neues unter der Sonne!  Icon_frown 

Gruß von Reklov
#5
(13-10-2023, 16:43)Reklov schrieb:
Der Papst aber sollte nicht beten, sondern besser auf die breite Blutspur schauen, welche von seinen "Schäfchen" gezogen worden war, als der Vatikan noch entsprechende Macht besaß.

Der gegenwärtige Papst hat mit all den Sünden seiner Vorgänger überhaupt nichts zu tun.
Dich macht doch auch keiner dafür verantwortlich, dass deine blonden Vorfahren zu Christi-Zeiten noch Menschenfresser waren.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#6
(13-10-2023, 16:43)Reklov schrieb: ... das alte Palästina wurde über die Jahrhunderte von vielen Gruppen regiert und bewohnt: Juden, Christen, Muslime, Mamluken, Osmanische Türken.

Die Ägypter, Philister, Phönizier, Kanaaniter, Assyrer, Griechen, Römer, Briten hast du noch vergessen

Interessant, warum diese gar nicht so fruchtbare, oft karge und manchmal dürre Landschaft mit Bergen und unwegsamem Geröll und Wüstenregionen und einem Toten Meer mit einem derart hohen Salzgehalt, dass kaum Fische darin leben, derart begehrt war. Eigentlich rätselhaft
#7
Fuer den Nahen Osten ist es halt doch eine sehr fruchtbare Gegend, vor allem das Kernland, also Samaria, das, was Bevoelkerungsdichte und landwirtschaftliche Produktion Judaea immer in den Schatten stellte, und Teile der Kuestenregionen und der naechsten Stufe darueber.

Mit dem Thema hat das jetzt aber nichts zu tun. Zwar waren etwa 10% der Bewohner Palaestinas Christen (Gesamtbevoelkerung knapp darunter, unter Arabern etwas hoeher), aber die meisten davon sind schon lange ausgewandert. Hier fuehlt sich wohl jemand eher verpflichtet, etwas zum "Heiligen Land" zu sagen. Das ist halt so heilig, wie es immer war.
#8
In einem Krieg zwischen Juden und Moslems kann der Papst als neutraler Vermittler wirken.

Und dass er sich um die im Gazastreifen lebenden Katholiken sorgt, ist wohl legitim
#9
Zu den Katholiken im Gazastreifen:
Es sind 200 Menschen
#10
(13-10-2023, 17:14)Geobacter schrieb:
(13-10-2023, 16:43)Reklov schrieb:
Der Papst aber sollte nicht beten, sondern besser auf die breite Blutspur schauen, welche von seinen "Schäfchen" gezogen worden war, als der Vatikan noch entsprechende Macht besaß.

Der gegenwärtige Papst hat mit all den Sünden seiner Vorgänger überhaupt nichts zu tun.
Dich macht doch auch keiner dafür verantwortlich, dass deine blonden Vorfahren zu Christi-Zeiten noch Menschenfresser waren.

... wäre die gegenwärtige christl. Kirche noch mit der gleichen Macht ausgestattet, wie früher, würde sie ähnlich agieren, wie es z.Z. im Iran geschieht! - Lediglich der Umstand, dass ihr ab dem Zeitalter der Aufklärung "die Zähne gezogen" wurden, lässt sie heute ohne die Mittel von Macht-Politik und Waffeneinsatz dastehen.

Zum Aufpolieren Deiner mangelhaften Kenntnisse über die Germanen: Auswertungen von Funden in Siedlungen und Gräbern ergaben, dass Rind, Schwein, Schaf, Ziege, aber auch Gerste und Linsen als Proteinersatz auf dem Speisezettel standen. - Eigentlich eine ausgewogene Ernährung, so das Fazit einer Ernährungsberaterin. Dennoch sollen z.B. die Alemannen an Mangelernährung gelitten haben...

Gruß von Reklov
#11
(13-10-2023, 18:06)Ulan schrieb: Fuer den Nahen Osten ist es halt doch eine sehr fruchtbare Gegend, vor allem das Kernland, also Samaria, das, was Bevoelkerungsdichte und landwirtschaftliche Produktion Judaea immer in den Schatten stellte, und Teile der Kuestenregionen und der naechsten Stufe darueber.

Mit dem Thema hat das jetzt aber nichts zu tun. Zwar waren etwa 10% der Bewohner Palaestinas Christen (Gesamtbevoelkerung knapp darunter, unter Arabern etwas hoeher), aber die meisten davon sind schon lange ausgewandert. Hier fuehlt sich wohl jemand eher verpflichtet, etwas zum "Heiligen Land" zu sagen. Das ist halt so heilig, wie es immer war.

... nicht nur meiner Ansicht nach gibt es kein "heiliges" Land, noch "heilige" Bücher. Es sind alles nur Auslegungen von Menschen...  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
#12
(14-10-2023, 15:07)Reklov schrieb:
(13-10-2023, 17:14)Geobacter schrieb:
(13-10-2023, 16:43)Reklov schrieb:
Der Papst aber sollte nicht beten, sondern besser auf die breite Blutspur schauen, welche von seinen "Schäfchen" gezogen worden war, als der Vatikan noch entsprechende Macht besaß.

Der gegenwärtige Papst hat mit all den Sünden seiner Vorgänger überhaupt nichts zu tun.
Dich macht doch auch keiner dafür verantwortlich, dass deine blonden Vorfahren zu Christi-Zeiten noch Menschenfresser waren.

... wäre die gegenwärtige christl. Kirche noch mit der gleichen Macht ausgestattet, wie früher, würde sie ähnlich agieren, wie es z.Z. im Iran geschieht! -
Und wärst du noch ein blonder Germane wie deine Vorfahren zu Christi-Zeiten, wärst du der selbe Raufbold der du auch heute noch bist. Raufbolde zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie sich und anderen, ständig in irgendwelchen "Gefechten" ihre von ihnen als überlegen gedachte Grandiosität beweisen müssen...

Anselm v. Canterbury war katholischer Bischof. Zu einer Zeit, als die Katholische Kirche schlimmer agierte, als die Mullahs im heutigen Iran. Seien wir also einfach froh, dass der heute lebende Papst kein solch rauflustig blöder Germane und auch kein persischer Mullah ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#13
Beitrag #10
(14-10-2023, 15:07)Reklov schrieb: Germanen: Auswertungen von Funden in Siedlungen und Gräbern ergaben, dass Rind, Schwein, Schaf, Ziege, aber auch Gerste und Linsen als Proteinersatz auf dem Speisezettel standen. - Eigentlich eine ausgewogene Ernährung, so das Fazit einer Ernährungsberaterin. Dennoch sollen z.B. die Alemannen an Mangelernährung gelitten haben...

Das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun. Möglicherweise hatten die Germanen eine ausgewogene Ernährung (in der Zusammensetzung), aber in vielen Notzeiten "Mangelernährung" (gut aber zu wenig)
#14
(14-10-2023, 15:11)Reklov schrieb:
(13-10-2023, 18:06)Ulan schrieb: Fuer den Nahen Osten ist es halt doch eine sehr fruchtbare Gegend, vor allem das Kernland, also Samaria, das, was Bevoelkerungsdichte und landwirtschaftliche Produktion Judaea immer in den Schatten stellte, und Teile der Kuestenregionen und der naechsten Stufe darueber.

Mit dem Thema hat das jetzt aber nichts zu tun. Zwar waren etwa 10% der Bewohner Palaestinas Christen (Gesamtbevoelkerung knapp darunter, unter Arabern etwas hoeher), aber die meisten davon sind schon lange ausgewandert. Hier fuehlt sich wohl jemand eher verpflichtet, etwas zum "Heiligen Land" zu sagen. Das ist halt so heilig, wie es immer war.

... nicht nur meiner Ansicht nach gibt es kein "heiliges" Land, noch "heilige" Bücher. Es sind alles nur Auslegungen von Menschen...  Icon_rolleyes

Was den Menschen heilig ist, definieren sie immer selber. Das gilt auch für das ihnen heilige Land und den ihnen heiligen Bücher.  Andere Ansichten sind Auslegungen anderer, die keinen mehr interessieren.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#15
(14-10-2023, 16:16)Geobacter schrieb:
(14-10-2023, 15:07)Reklov schrieb:
(13-10-2023, 17:14)Geobacter schrieb:
(13-10-2023, 16:43)Reklov schrieb:
Der Papst aber sollte nicht beten, sondern besser auf die breite Blutspur schauen, welche von seinen "Schäfchen" gezogen worden war, als der Vatikan noch entsprechende Macht besaß.

Der gegenwärtige Papst hat mit all den Sünden seiner Vorgänger überhaupt nichts zu tun.
Dich macht doch auch keiner dafür verantwortlich, dass deine blonden Vorfahren zu Christi-Zeiten noch Menschenfresser waren.

... wäre die gegenwärtige christl. Kirche noch mit der gleichen Macht ausgestattet, wie früher, würde sie ähnlich agieren, wie es z.Z. im Iran geschieht! -
Und wärst du noch ein blonder Germane wie deine Vorfahren zu Christi-Zeiten, wärst du der selbe Raufbold der du auch heute noch bist. Raufbolde zeichnen sich ja dadurch aus, dass sie sich und anderen, ständig in irgendwelchen "Gefechten" ihre von ihnen als überlegen gedachte Grandiosität beweisen müssen...

Anselm v. Canterbury war katholischer Bischof. Zu einer Zeit, als die Katholische Kirche schlimmer agierte, als die Mullahs im heutigen Iran. Seien wir also einfach froh, dass der heute lebende Papst kein solch rauflustig blöder Germane und auch kein persischer Mullah ist.

... Raufbolde gab/gibt es nicht nur unter den "Germanen", sondern überall, - und man glaubt es nicht, - sogar in Bozen! Deine Zeilen sind aber irreführend, weil man als "Raufbold" an sich eine Person bezeichnet, die sich mit anderen prügelt. - Werden aber, wie hier im Forum, gegensätzliche "Weltauslegungen" gegenübergestellt, so ist dies lediglich eine Diskussion, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Als solche ist sie ein Teil menschlicher Kommunikation, bei der auch keine "als überlegen gedachte "Grandiosität" bewiesen werden kann, was u.a. mit dem beschränkten Zugang des Menschen zur "allumfassenden" Wahrheit zusammenhängt.- Es bleibt also lediglich bei den Vermessungen und den Auslegungen der WELT.

Ich stimme Dir aber voll zu, dass man froh sein kann, dass der heutige Papst kein solch rauflustiger Germane, kein persischer Mullah, kein rauflustiger Italiener, oder ein Raufbold aus einem hier nicht genannten Volk ist.  Icon_razz

Die unselige Rolle unserer Kirche zu Zeiten A.v.C. ist mir bestens bekannt. Diese schmälert aber den so formulierten Denkansatz des damaligen kath. Bischofs in keiner Weise, denn nach wie vor ist völlig ungeklärt, welche universale Wirkkraft man sich denn eigentlich unter dem Wort "Gott" überhaupt vorstellen soll/kann? Mit dem Verleugnen allein ist es halt auch nicht getan - oder gar erledigt!  Icon_rolleyes  

Gruß von Reklov


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