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Ostern feiert die "Welt"....
#61
(15-04-2023, 15:01)Heilungsplanet schrieb: Die Welt feiert Ostern, ich kann da nicht mitfeiern.
Ich war zwar Essen, aber Ostern ist ähnlich wie Weihnachten eine Qual.
Die Gespielten Emotionen der Familie, die so scheinheilig sind, dass mich das aufschreckt.
Ich kann nicht mitfeiern, weil ich nicht mehr lachen kann.
Mir tut das Leben weh, weil ich nicht mit Menschen lachen kann.

In soweit hat Ostern damit überhaupt nichts zu tun. Sondern damit, dass du ständig zu allen und bei jeden Gelegenheiten miese Stimmung brauchst, die du dir in Wirklichkeit selber machst, um anderen dafür die Schuld unter zu schieben. Dass deine Familie um diese deine Problemgewohheiten weis und ihr Bestes gibt, um die Situation auch für sich selbst einigermaßen erträglicher zu gestalten - wenigstens mal an Ostern und Weihnachten - interessiert dich gar nicht. Es kann natürlich auch andere "Gründe" geben die es dir nicht erlauben, bzw. nicht ermöglichen, deinen Teil der Verantwortung bezüglich eines Vertrauen-volleren Miteinanders mit zu übernehmen. Und es ist ja der eigentlich höhere Sinn des Festefeierns, solch ein vertrauenvolleres Miteinander zu fördern. Bei welcher vorgeschobenen Gelegenheit auch immer. Natürlich nur im nüchterne Zustand...der für Drogenabhängige und Alkoholkranke meist eine Zumutung ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#62
(15-04-2023, 15:01)Heilungsplanet schrieb: Die Welt feiert Ostern, ich kann da nicht mitfeiern.
Ich war zwar Essen, aber Ostern ist ähnlich wie Weihnachten eine Qual.
Die Gespielten Emotionen der Familie, die so scheinheilig sind, dass mich das aufschreckt.
Ich kann nicht mitfeiern, weil ich nicht mehr lachen kann.
Mir tut das Leben weh, weil ich nicht mit Menschen lachen kann.

Ostern ist ein Fest von der Kirche. Ich gehe nicht in die Kirche.
Ich glaube , aber nicht an Gott.
Warum soll ich Ostern feiern, ein Fest, dass wie Weihnachten, ein Kapitalsfest ist, dass zum Kaufrausch anregt?
Ich kann nicht mehr Menschen ertragen, geschweige denn mitlachen, weil die Welt immer fröhlich scheint.
Diese Fromme Fröhlichkeit geht mir auf die Nerven.

Ich bin kein Gott, aber ich bin kein ungläubiger .
Die Welt ist so verrückt, nach Weihnachten und Ostern.
Für mich sind das Einfach Kapitalsfeste.

... kein Grund, um wegen alter Gebräuche in schlechte Stimmung zu fallen. Schließlich gibt es ja auch noch die Alternative, solches mit Abstand zu betrachten und sogar ohne in einen Kaufrausch zu fallen! Es zwingt einen ja auch niemand, Restaurants zu besuchen oder Kirchenbänke zu drücken.
Wenn Du aber merkst, dass Du nun überhaupt nicht mehr über etwas oder mit jemandem lachen kannst, Dich nichts mehr recht erfreut, dann hast Du evtl. ein persönliches Problem!

Du schreibst, dass Du glaubst, aber nicht an Gott! An was also glaubst Du???

Dass die Welt stets "verrückt" war und ist, liegt an der einfachen Tatsache, dass niemand etwas über das WARUM - WOHER - und WOHIN bescheid wusste/weiß? - Seit der Einführung des Geldes hat sich die gesellschaftliche Situation noch extrem verschärft, denn ab jenem Zeitpunkt wurde es weit besser möglich, die Massen zu verführen, auszubeuten und in Abhängigkeiten verschiedenster Art zu drängen.

Gruß von Reklov
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#63
Der Threadstarter schrieb in Beitrag #57
(15-04-2023, 15:01)Heilungsplanet schrieb: Die Welt ist so verrückt, nach Weihnachten und Ostern.
Für mich sind das Einfach Kapitalsfeste.

Der vom Handel angezettelte Kaufrausch ist in der Vorweihnachtszeit um Dimensionen ärger als in der Karwoche.
Einfach ekelhaft, wenn im Oktober bereits der erste Christbaumschmuck in den Regalen mancher Läden liegt, und wenn im Februar die ersten Schokolade Osterhasen angeboten werden.
Die dauernde Berieselung mit Weihnachtsmusik in den Supermärkten von der Früh bis zum Abend ist für die Verkäuferinnen und Kassierinnen eine arge Zumutung, und auch für die Kunden, die mal schnell ein Waschmittel kaufen wollen. Eine Inflation der Weihnachtsmusik

Es wäre eine gute Idee der Gewerkschaft des Handelspersonals, die auch von den Kunden sehr begrüßt werden würde, ein gesetzliches Verbot von Weihnachtsmusik in den Supermärkten und Läden zu erzwingen



________________________________



Und falls dann die politische Lobby der Händler mit dem Argument daherkommt, dass "Weihnachtsmusik" nicht gesetzlich definierbar wäre, dann überhaupt ein gesetzliches Verbot jedweder Musik in den Supermärkten und Läden. Denn das hören von Musik ist eine private Entscheidung des persönlichen Geschmacks und auch der Stimmung. Vielen Menschen gefällt auch im Sommer nicht das Musikprogramm in den Supermärkten und Läden.
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#64
(10-04-2023, 22:37)Sinai schrieb: Wenn Weihnachtsschmuck schon im Oktober in diversen Supermärkten aufliegt, ist böse Absicht (gezielte Verhöhnung) naheliegend . . .

Weihnachten und Ostern fallen zufällig mit wichtigen "Sonnwend-Feierlichkeiten" der Heiden und sehr vielen Nichtchristen zusammen...Das hat mit Verhöhnung nichts zu tun.

Andersherum, gab es diese Feierlichkeiten schon lange vor dem Christentum, und sehr wahrscheinlich auch schon zu vorbiblischen Zeiten, als der so genannte Gott JHWE noch völlig unbekannt war.

Und wer dann auch noch meint, privilegiert zu sein, darüber zu bestimmen, was im öffentlichen Raum für welche Musik gespielt werden darf, sollte mal zum Tierarzt gehen. Von wegen zu meinen.... als dumme Sau ein hochstehender Mensch zu sein.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#65
Beitrag #64
(29-09-2023, 14:55)Geobacter schrieb: Weihnachten und Ostern fallen zufällig mit wichtigen "Sonnwend-Feierlichkeiten" der Heiden und sehr vielen Nichtchristen zusammen...

Weihnachten findet zur Geburt Jesu statt.

Ostern findet zur Zeit des jüdischen Paschafestes statt! Im Französischen sagt man zu Ostern noch immer Pâques
Wobei der Accent circonflexe â bedeutet, dass dort früher ein s folgte, also damals Pasques
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#66
Beide Feste liegen auf den Sonnwend-Daten. Pascha hat wohl seinen Ursprung in einem Agrarfest, und Weihnachten liegt auf dem offiziellen roemischen Datum der Wintersonnenwende (25. Dez.). Dass da heute etwas anderes gefeiert wird, ist klar.

Nur, was soll das Trara um die Weihnachtssachen im Supermarkt (uebrigens schon seit einer Weile im September erhaeltlich)? Die Supermaerkte bieten das an, weil die Leute das kaufen. Insofern erfuellen sie einen existierenden Bedarf. Und da soll nichts "verhoehnt" werden, sondern es macht Geld.

Ich wuesste auch nicht, wie Gewuerzspekulatius "Weihnachten verhoehnen" koennen. Weder das Gebaeck noch Weihnachtsschmuck hat irgendetwas mit der christlichen Botschaft zu tun.
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#67
(29-09-2023, 23:24)Ulan schrieb: Pascha hat wohl seinen Ursprung in einem Agrarfest

Also ich bin von Dir Besseres gewöhnt.

"Pessach, auch Passa, Passah oder Pascha genannt, gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Das Fest erinnert an den
Auszug aus Ägypten (Exodus)"
Pessach - Wikipedia
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#68
(29-09-2023, 23:24)Ulan schrieb: Die Supermaerkte bieten das an, weil die Leute das kaufen. Insofern erfuellen sie einen existierenden Bedarf.


Supermärkte schaffen oft "Bedarf", der häufig sinnlose bis schädliche Kauflust ist

Aber das brauchen wir nicht zu diskutieren, dies ist allgemein bekannt
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#69
(29-09-2023, 23:58)Sinai schrieb:
(29-09-2023, 23:24)Ulan schrieb: Pascha hat wohl seinen Ursprung in einem Agrarfest

Also ich bin von Dir Besseres gewöhnt.

"Pessach, auch Passa, Passah oder Pascha genannt, gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Das Fest erinnert an den
Auszug aus Ägypten (Exodus)"
Pessach - Wikipedia

Ich bin von Dir dagegen genau diese von Dir hier gezeigte, schludrige Behandlung des Themas gewohnt, denn wenn Du den von Dir hier zitierten Artikel gelesen haettest (hast Du offensichtlich mal wieder nicht), wuesstest Du, dass meine Aussage richtig war.

Um den von Dir hier erwaehnten Wikipedia-Artikel korrekt zu zitieren:
Zitat:Der Ursprung des Pessach lag nach weitgehendem Konsens der Alttestamentler im halb- bzw. nomadischen Milieu, bei dem die Schafs- und Ziegenhirten, bevor sie im Rhythmus der Jahreszeiten auf die Frühlingsweiden aufbrachen, ein Schaf opferten, um die künftige Fruchtbarkeit ihrer Herden zu sichern. Pessach, am Vorabend des Mazzotfestes begangen, gewann größere Bedeutung als jenes, und darum erhielt das Gesamtfest nach Verschmelzung beider Feste seinen Namen.[9]
Nach Ernst Axel Knauf und Hermann Michael Niemann (2021) liegt dem Rhythmus des Pessachfestes die Transhumanz zugrunde, ein Verfahren, das für das „orientalische Dorf“ seit 5000 Jahren bekannt ist, wenn es im direkten Umland kein Weideland besaß. Während der Vegetationsperioden zogen einige Mitglieder der sesshaften Dorfgemeinschaft mit ihren Herden in entferntere Weidegebiete, um diese von den Feldern fernzuhalten.[10]
https://de.wikipedia.org/wiki/Pessach#Herkunft

Der Ursprung von Pessach liegt also der von Dir benutzten Quelle nach in einem Agrarfest.
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#70
(29-09-2023, 23:05)Sinai schrieb: Beitrag #64
(29-09-2023, 14:55)Geobacter schrieb: Weihnachten und Ostern fallen zufällig mit wichtigen "Sonnwend-Feierlichkeiten" der Heiden und sehr vielen Nichtchristen zusammen...

Weihnachten findet zur Geburt Jesu statt.

Ostern findet zur Zeit des jüdischen Paschafestes statt! Im Französischen sagt man zu Ostern noch immer Pâques
Wobei der Accent circonflexe â bedeutet, dass dort früher ein s folgte, also damals Pasques

Also in etwa zur selben Zeit, in der die Heiden und viele Nichtchristen die Wintersonnwende und Frühjahrsonnwende feiern. Das, schon lange vor den Zeiten der Christen ihr Weihnachten und Ostern.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#71
(30-09-2023, 00:59)Geobacter schrieb:
(29-09-2023, 23:05)Sinai schrieb: Beitrag #64
(29-09-2023, 14:55)Geobacter schrieb: Weihnachten und Ostern fallen zufällig mit wichtigen "Sonnwend-Feierlichkeiten" der Heiden und sehr vielen Nichtchristen zusammen...

Weihnachten findet zur Geburt Jesu statt.

Ostern findet zur Zeit des jüdischen Paschafestes statt! Im Französischen sagt man zu Ostern noch immer Pâques

Also in etwa zur selben Zeit, in der die Heiden und viele Nichtchristen die Wintersonnwende und Frühjahrsonnwende feiern. Das, schon lange vor den Zeiten der Christen ihr Weihnachten und Ostern.


Also das Osterfest hängt bekanntlich terminlich mit dem Paschafest zusammen: die Kreuzigung musste eilig vor dem "Rüsttag" des Paschafestes vollzogen werden

Und das Paschafest war die Erinnerung an den Auszug aus Ägypten, und der Auszug hatte sicher nichts mit irgendwelchen jahreszeitlichen Festen zu tun

"Pessach, auch Passa, Passah oder Pascha genannt, gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Das Fest erinnert an den
Auszug aus Ägypten (Exodus)"
Pessach - Wikipedia

Ein Jahr hat 52 Wochen und in irgendeiner Woche fand halt der Auszug statt. Da darf man nicht irgend ein zufällig zur selben Zeit stattfindendes jahreszeitliches Fest eines Nachbarvolkes als Begründung nehmen

Hätten die Israeliten wegen einer Sonnwendfeier eines anderen Volkes die Flucht um eine Woche verschieben sollen?
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#72
Nun, ich habe Dir ja zitiert, dass der Ursprung des juedischen Pessach wohl in einem jahreszeitlichen Fest liegt. Und dass Feste auf die Daten der Feste Anderer gelegt werden, kennen wir doch an anderen Beispielen. Wie Weihnachten, das ziemlich willkuerlich auf das Datum der roemischen Wintersonnenwende festgelegt wurde.
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#73
(31-03-2024, 22:17)Ulan schrieb: Nun, ich habe Dir ja zitiert, dass der Ursprung des juedischen Pessach wohl in einem jahreszeitlichen Fest liegt.

Also ich kann keinen Zusammenhang zu einem jahreszeitlichen Fest erkennen und habe solches auch noch nie (Edit: in überzeugender Form) gehört.


(31-03-2024, 22:17)Ulan schrieb: Und dass Feste auf die Daten der Feste Anderer gelegt werden, kennen wir doch an anderen Beispielen.

Das mag bei manchen christlichen Festen der Fall gewesen sein, denn das Christentum wollte ja alle Völker der Erde missionieren und kam diesen Völkern entgegen. Auch heute noch. Siehe auch den Skandal im Zusammenhang mit der Fruchtbarkeitsgöttin Pachamama
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#74
(31-03-2024, 22:56)Sinai schrieb: Also ich kann keinen Zusammenhang zu einem jahreszeitlichen Fest erkennen und habe solches auch noch nie gehört.

Das habe ich Dir von Wikipedia zitiert und steht immer noch zwei Beitraege ueber Deinem vorherigen.
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#75
(31-03-2024, 22:03)Sinai schrieb: Und das Paschafest war die Erinnerung an den Auszug aus Ägypten, und der Auszug hatte sicher nichts mit irgendwelchen jahreszeitlichen Festen zu tun


Sicher müssen wir alle mal sterben. Spätestens dann, wenn wir dafür alt genug sind. Schafe gelten als älteste Haustiere der Menschheit. Weide -Schafe werfen ihre Lämmer in der Regel einmal im Herbst und einmal im  Frühjahr.  Den Auszug aus Ägypten feiern die Juden immer im Frühjahr. Dann wenn die meisten Schafe ihre Lämmer gebären. Wann genau der Auszug aus Ägypten stattgefunden haben soll, und überhaupt jemals, kann  niemand "sicher" sagen. Aber die Exodus-Legende erzählt halt, dass die Israeliten in Ägypten ihre Türpfosten mit dem Blut von Lämmern eingeschmiert hätten, damit ihren eigenen Erstgeboren kein Leid geschehe. Das könnte aber auch im Herbst gewesen sein. Die Ägypter feiern freilich auch schon seit 4500 Jahren um die selbe Zeit herum den Beginn des Frühlings. Ist also nur naheliegend, dass auch die Israeliten um die selbe Zeit ihr Pasachfest (Schafweiden- Erntedank-Fest) feiern. Auch die Römer nannten damals ihre Schafweiden "Pascoli". Im Althochdeutsch wurden sie "Asten" genannt.


*https://www.exoticca.com/de/afrika/nordafrika/aegypten/ereignisse
Zitat:Eid Al-Adha - Februar (9-12) 
Dieses religiöse Fest, das auch das Fest des Lammes oder des Opfers genannt wird, erinnert an den Tag, an dem Abraham seinen Sohn töten wollte, und an seiner Stelle bot Allah ihm ein Lamm an. Während dieser Tage findet eine große Pilgerfahrt der Gläubigen nach Mekka statt, während diejenigen, die in ihren Heimatstädten bleiben, feiern, indem sie die Teile eines Lammes den Bedürftigen, Freunden und Familienangehörigen anbieten.
 
Sham el Nessim - April (16)
Mit mehr als 4.500 Jahren erinnert dieser ägyptische Feiertag an den Beginn des Frühlings. Im alten Ägypten war es üblich, den Göttern Opfergaben mit saisonalen Speisen darzubringen, um ihnen für die guten Ernten zu danken. Derzeit zieht diese Feier Tausende von Menschen an, die an den Nil kommen, um die jahreszeitlich bedingte Küche zu genießen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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