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(26-01-2022, 13:31)Georg05 schrieb: Der wirkliche GOTT greift hier erkennbar nicht ein.
Wir Menschen müssen hier SELBST den richtigen Weg finden und gehen.
Davon sind wir weit weg, da die Menschheit gottlos ist
du bist echt witzig...
dein "echtgott" greift sowieso nicht ein, aber wir kriegends angeblich nicht auf die reihe, weil wir "gottlos" sind?
na sicher sind wir "gottlos", wenn dein gott eh nix tut - also für uns nicht existiert
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(26-01-2022, 13:45)Georg05 schrieb: Gott greift hier erkennbar nicht ein !
Beweis : 24000 Hungertote jeden Tag.
Wer weiß? Vielleicht will Gott die verantwortungslose Vermehrung verhindern. Er hat ja auch Sodom und Gomorrah umgebracht
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27-01-2022, 00:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 00:55 von Geobacter.)
(26-01-2022, 23:09)Sinai schrieb: (26-01-2022, 13:45)Georg05 schrieb: Gott greift hier erkennbar nicht ein !
Beweis : 24000 Hungertote jeden Tag.
Wer weiß? Vielleicht will Gott die verantwortungslose Vermehrung verhindern. Er hat ja auch Sodom und Gomorrah umgebracht
Dieses arrogante Arschloch.... das auch noch allmächtig genug wäre, solche Probleme anders zu lösen, Aber er hat natürlich auch noch den Hunger, den Durst, die gnadenlose Kälte, als auch die gnadenlose Hitze, Jahre andauernde Dürren, katastrophale Überschwemmungen, Erdbeben, tausender heimtückischer Parasiten und Krankheitserreger erschaffen .... von denen viele seiner Geschöpfe bei vollem Bewusstsein, oft über Wochen, Monate... Jahre, unter quälende Schmerzen schön langsam zu Tode gefressen.. und nicht nur "der Mensch".. Alles das, um eine verantwortungslose Vermehrung zu verhindern. Ja gut... beim Menschen könnte man das am ehesten noch irgendwie verstehen. Aber beim Vieh, das kaum oder überhaupt keine Vorkehrungen treffen kann, wenn sich mal sieben magrere Jahre ankündigen.. um dann auch noch nebenbei alle Plagen ertragen zu müssen, die sich so ein allmächtiger Schöpfer für sie einfallen hat lassen. 24000 Hungertote jeden Tag.. irgendwo draußen in den abgelegensten Winkeln der Welt. Und der liebe allmächtige Gott schaut zu und sagt, dass es so gut ist. Und die Menschen müssen dann echt an was glauben, um diese Absurdität zu ertragen. Und wenn dann mal nicht genug Futter mehr da ist, das nocht nicht mal für einige Wenige reicht, dann sollen sie sich halt alle gegenseitig fressen....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 01:48 von Sinai.)
'Georg05' hat viele Ideen.
Und den Hunger in der Welt beenden, ist auch eine blöde Idee von ihm. Dann haben wir in zehn Jahren nicht 8 Milliarden Menschen, sondern 30
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 01:55 von Sinai.)
(27-01-2022, 00:42)Geobacter schrieb: den Hunger, den Durst, die gnadenlose Kälte, als auch die gnadenlose Hitze, Jahre andauernde Dürren, katastrophale Überschwemmungen, Erdbeben, tausender heimtückischer Parasiten und Krankheitserreger
Es ist aber nicht so, dass da unschuldige Menschen von Hunger, Durst, Kälte, Hitze, Dürre, Überschwemmung, Erdbeben, Lava, Giftschlangen und
Tse Tse Fliegen überrascht werden - sondern da basteln Menschen in verantwortungsloser Weise viel zu viele Nachkommen und die gehen dann dorthin "wo der Pfeffer wächst" - leben außerhalb der menschlichen Siedlungen weit draußen in der Sahara, im Dschungel, im Ewigen Eis
Ist das die Schuld Gottes?
Die Leute die Kinder am laufenden Band produzieren und sich einen Dreck darum scheren ob sie die ernähren können, sind schuld
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 08:09 von Geobacter.)
(27-01-2022, 01:55)Sinai schrieb: Die Leute die Kinder am laufenden Band produzieren und sich einen Dreck darum scheren ob sie die ernähren können, sind schuld
Nein. Gott hatte die Allmacht, allen Menschen genügend Verstand mit auf den Lebensweg zu geben. Hat er aber nicht getan. Statt dessen hat er die meisten unter ihnen mit dummen Instinkten, wie Stolz, Eitelkeit, Hang zum Größenwahn... bis hin zur zwanghaften Ich-Bezogenheit usw. usf. ausgestattet. Dummheit ist keine Schuld................sondern wohl eine Gnade. Wenn auch eine äußerst fragwürdige.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 13:09 von Ulan.)
(27-01-2022, 01:55)Sinai schrieb: Es ist aber nicht so, dass da unschuldige Menschen von Hunger, Durst, Kälte, Hitze, Dürre, Überschwemmung, Erdbeben, Lava, Giftschlangen und
Tse Tse Fliegen überrascht werden - sondern da basteln Menschen in verantwortungsloser Weise viel zu viele Nachkommen und die gehen dann dorthin "wo der Pfeffer wächst" - leben außerhalb der menschlichen Siedlungen weit draußen in der Sahara, im Dschungel, im Ewigen Eis
Ist das die Schuld Gottes?
Die Leute die Kinder am laufenden Band produzieren und sich einen Dreck darum scheren ob sie die ernähren können, sind schuld
Was versprichst Du Dir von solchen Schmaehungen, die jegliche Basis vermissen lassen? Afrika ist die Heimat der Menschheit insgesamt und weist also auch die meisten Krankheitserreger, die Menschen befallen, auf. "Hitze, Dürre, Überschwemmung, Erdbeben, Lava, Giftschlangen und Tse Tse Fliegen" waren immer schon in der Gegend, aus der wir kommen, verbreitet. Was dort fehlt ist die Kaelte, die in unseren Breiten viele Erreger und Schaedlinge einfach abtoetet. Bei der Auswanderung nach Europa und ins noerdliche Asien musste der moderne Mensch zwar Kleidung anlegen, um nicht zu erfrieren, aber die Natur um ihn herum war trotzdem weniger gefaehrlich.
Dass wir bei uns nicht mehr "am laufenden Band Kinder produzieren", ist ein sehr neues Phaenomen, das Du vorhin gerade noch mit einer Antibabypillen-Tirade verteufelt hast. Bevor wir uns den Sozialstaat leisten konnten, mussten auch hier genuegend Kinder produziert werden, damit man im Alter nicht verhungerte. Weniger Kinder zu bekommen, konnten sich nur Wohlhabende leisten.
Soweit ein Kommentar zu Deinem unsinnigen Ausfall.
Aber all das ist ja schon thematisiert worden. Der Hunger in Afrika ist ein organisatorisches Problem. Durch die Kolonialzeit gibt's halt all die unsinnigen Grenzen in Afrika, wodurch dann fast ueberall die Situation entstanden ist, dass ein Stamm die anderen im selben Staatsgebiet ausbeuten kann. Da die meisten Menschen den Weg des geringsten Widerstands gehen, passiert das halt fast ueberall dort. Im Prinzip haette man vor der Entkolonialisierung die Grenzen bereinigen muessen, aber so haben wir halt immer noch ein Erbe der Kolonialzeit vor uns.
Eine Weltregierung koennte so etwas zwar theoretisch ordnen, aber von solch einer Utopie - oder Dystopie, je nach Gusto - sind wir halt weit entfernt.
Wieviele Topics zur "Echtreligion" haben wir denn jetzt eigentlich? Das Thema hat ja wohl der Threadersteller selbst verlassen.
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27-01-2022, 13:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 13:56 von Reklov.)
(26-01-2022, 20:44)petronius schrieb: (26-01-2022, 13:31)Georg05 schrieb: Der wirkliche GOTT greift hier erkennbar nicht ein.
Wir Menschen müssen hier SELBST den richtigen Weg finden und gehen.
Davon sind wir weit weg, da die Menschheit gottlos ist
du bist echt witzig...
dein "echtgott" greift sowieso nicht ein, aber wir kriegends angeblich nicht auf die reihe, weil wir "gottlos" sind?
na sicher sind wir "gottlos", wenn dein gott eh nix tut - also für uns nicht existiert
... "Gott" muss nicht stets eingreifen, ebensowenig, wie Eltern dies auf dem Kinder-Spielplatz tun.
Unser freier Wille soll ja auch "erprobt" und daraus entstehende Konsequenzen "erlernt/begriffen" werden.
Meine Lebenserfahrung ist: Wenn man "ernsthaft" bittet, wird auch eingegriffen/geholfen. Ein Test, im Sinne von "ich probier es mal" bringt allerdings auch nichts, denn dies wäre eben nicht "ehrlich" gemeint, damnach also leicht zu "durchschauen".
Gruß von Reklov
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(27-01-2022, 12:57)Ulan schrieb: Afrika ist die Heimat der Menschheit insgesamt und weist also auch die meisten Krankheitserreger, die Menschen befallen, auf. "Hitze, Dürre, Überschwemmung, Erdbeben, Lava, Giftschlangen und Tse Tse Fliegen" waren immer schon in der Gegend, aus der wir kommen, verbreitet. Was dort fehlt ist die Kaelte, die in unseren Breiten viele Erreger und Schaedlinge einfach abtoetet. Bei der Auswanderung nach Europa und ins noerdliche Asien musste der moderne Mensch zwar Kleidung anlegen, um nicht zu erfrieren, aber die Natur um ihn herum war trotzdem weniger gefaehrlich.
Dass wir bei uns nicht mehr "am laufenden Band Kinder produzieren", ist ein sehr neues Phaenomen, das Du vorhin gerade noch mit einer Antibabypillen-Tirade verteufelt hast. Bevor wir uns den Sozialstaat leisten konnten, mussten auch hier genuegend Kinder produziert werden, damit man im Alter nicht verhungerte. Weniger Kinder zu bekommen, konnten sich nur Wohlhabende leisten.
Aber all das ist ja schon thematisiert worden. Der Hunger in Afrika ist ein organisatorisches Problem. Durch die Kolonialzeit gibt's halt all die unsinnigen Grenzen in Afrika, wodurch dann fast ueberall die Situation entstanden ist, dass ein Stamm die anderen im selben Staatsgebiet ausbeuten kann. Da die meisten Menschen den Weg des geringsten Widerstands gehen, passiert das halt fast ueberall dort. Im Prinzip haette man vor der Entkolonialisierung die Grenzen bereinigen muessen, aber so haben wir halt immer noch ein Erbe der Kolonialzeit vor uns.
Eine Weltregierung koennte so etwas zwar theoretisch ordnen, aber von solch einer Utopie - oder Dystopie, je nach Gusto - sind wir halt weit entfernt.
Wieviele Topics zur "Echtreligion" haben wir denn jetzt eigentlich? Das Thema hat ja wohl der Threadersteller selbst verlassen.
Hallo Ulan,
... als die ersten Buren nach Südafrika kamen, stellten sie fest, dass sich afrikan. Stämme bis aufs Blut bekämpften - (ähnlich, wie seinerszeit G.J.Cäsar vermerkte, es die Stämme der Germanen taten). Sowohl die Buren, wie auch die Römer nutzten dies damals strategisch für sich aus.
Die Afrikaner erfuhren von den Buren, wie man z.B. planvolle Landwirtschaft betreibt, - also nicht nur Schelchtes.
Am Sklavenhandel beteiligten sich später afrikan. Könige, arabische Händler und Menschen mit weißer Hautfarbe - alle auf ihre spezielle rücksichtslose Weise - von Profitgier getrieben.
Aber, der Ausgleich kam auf unerwartete Weise, denn heute sind Menschen mit dunkler Hautfarbe auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent zahlreich vertreten und finden dort nicht nur schlechte Lebensbedingungen vor, auch wenn diese Freiheiten erst mal erkämpft werden mussten - entweder durch blutige Aufstände oder, wie im US-Bürgerkrieg, sogar mit Hilfe der Nordstaaten-Armeen, in denen Weiße für die Gleichberechtigung der Versklavten ihr Leben ließen.
Gruß von Reklov
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(27-01-2022, 00:42)Geobacter schrieb: Dieses arrogante Arschloch.... das auch noch allmächtig genug wäre, solche Probleme anders zu lösen, Aber er hat natürlich auch noch den Hunger, den Durst, die gnadenlose Kälte, als auch die gnadenlose Hitze, Jahre andauernde Dürren, katastrophale Überschwemmungen, Erdbeben, tausender heimtückischer Parasiten und Krankheitserreger erschaffen .... von denen viele seiner Geschöpfe bei vollem Bewusstsein, oft über Wochen, Monate... Jahre, unter quälende Schmerzen schön langsam zu Tode gefressen.. und nicht nur "der Mensch".. Alles das, um eine verantwortungslose Vermehrung zu verhindern. Ja gut... beim Menschen könnte man das am ehesten noch irgendwie verstehen. Aber beim Vieh, das kaum oder überhaupt keine Vorkehrungen treffen kann, wenn sich mal sieben magrere Jahre ankündigen.. um dann auch noch nebenbei alle Plagen ertragen zu müssen, die sich so ein allmächtiger Schöpfer für sie einfallen hat lassen. 24000 Hungertote jeden Tag.. irgendwo draußen in den abgelegensten Winkeln der Welt. Und der liebe allmächtige Gott schaut zu und sagt, dass es so gut ist. Und die Menschen müssen dann echt an was glauben, um diese Absurdität zu ertragen. Und wenn dann mal nicht genug Futter mehr da ist, das nocht nicht mal für einige Wenige reicht, dann sollen sie sich halt alle gegenseitig fressen....
Hallo Geobacter,
... nicht "Gott", sondern seine ehernen Naturgesetze sind "gnadenlos"!
Bei der Fruchtbarkeit, welche die Natur hervorzubringen imstande ist, spielt der Tod keine tragende Rolle.
Den von Dir aufgeführten 24.000 Hungertoten steht die Zahl von 132.675.000 gegenüber, denn so viele Geburten gibt es pro Tag weltweit. Somit kommen in einer Sekunde etwas mehr als vier Kinder zur Welt. (Quelle: Internet)
"Gut" ist aber, das will ich betonen, weder das Leid von Menschen, noch von Tieren! Da stimme ich Dir zu. - Auf der anderen Seite ist es aber auch erwiesen, dass z.B. der Mensch schnell zur Dekadenz neigt, wenn es ihm "zu gut" geht.
Zu Deinen Vorwürfen kann man entgegnen:
Wer sagt, dass "Gott" immer gut und widerspruchsfrei handeln müsse?
Wer sagt, dass "ER/ES" in das Weltgeschehen eingreifen müsse, nachdem ein ordnendes Prinzip von IHM eingerichtet wurde?
Sollte "Gott" eine Nichteinmischungspolitik betreiben - sind Deine Vorwürfe geschwächt, denn dort, wo schlechte Lebensbedingungen herrschen, hatten die Ur-Völker ja z.B. immerhin die Möglichkeit, weiter zu ziehen.
Weigert sich also "Gott" aus Prinzip, in seine Schöpfung einzugreifen, den Verlauf von Glück und Pech, von Gesundheit und Krankheit zuzulassen?
Es gibt dazu auch Meinungen, dass dies nicht dem Desinteresse Gottes unterliege, sondern Gottes Kummer gehe über das menschliche Begreifen hinaus. Unser Begreifen der Welt hängt nun mal mit unserem kurzen Dasein zusammen. Mehr ist uns nicht möglich und deswegen feiern wir das Leben verständlicherweise als kostabarstes Gut.
Andere Bewusstsein-Zonen stehen uns hier, im Erdenleben, nicht zur Verfügung, deswegen sind auch "Gottesbeweise" nicht auf den Tisch zu legen.
Es bleibt: Wenn wir anderen Menschen schaden oder sie vernachlässigen, könnten wir möglicherweise auch "Gott" schaden und vernachlässigen. Wir müssen also viele solcher ungelösten Fragen hinnehmen und diesen kurzen irdischen Kreislauf durchstehen.
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 16:31 von Geobacter.)
(27-01-2022, 14:53)Reklov schrieb: ... nicht "Gott", sondern seine ehernen Naturgesetze sind "gnadenlos"! Ahso... du als besserwisserischer Gottesversteher, musst das natürlich wissen.
Andersherum sind diese Naturgesetze auch gar keine Gesetze, sondern Orientierungskonstanten innerhalb unseres Altagslebens/Mittelerde und die der Mensch zum einen erst mal verstehen lernen musste, um sie dann selber und einfachhalber als Gesetze zu definieren... Aber ist auch wurscht...
(27-01-2022, 14:53)Reklov schrieb: Bei der Fruchtbarkeit, welche die Natur hervorzubringen imstande ist, spielt der Tod keine tragende Rolle. Was für eine Erleuchtung...(Jeder ist austauschbar)... Nur der Narziss, kann sich nicht vorstellen für immer und ewig tot zu sein. Deine Mitmenschen sind wohl nur dafür da, dir ihre ganze Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.
(27-01-2022, 14:53)Reklov schrieb: Den von Dir aufgeführten 24.000 Hungertoten ... Sind nicht von mir aufgeführt.. und von den Naturgesetzen verstehst du anscheinend auch nicht mehr als ein hohler Gummiball, der in die Welt geworfen wurde.
All das nur, weil deine transzendente Selbstüberschätzung keine Ironie und keinen Humor verträgt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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27-01-2022, 17:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 18:11 von Ulan.)
Ich beantworte das mal, weil das von Reklov Gesagte schoen zeigt, warum simple Heilsideen oft nur Rechtfertigungs-Erzaehlungen sind.
(27-01-2022, 14:16)Reklov schrieb: ... als die ersten Buren nach Südafrika kamen, stellten sie fest, dass sich afrikan. Stämme bis aufs Blut bekämpften - (ähnlich, wie seinerszeit G.J.Cäsar vermerkte, es die Stämme der Germanen taten). Sowohl die Buren, wie auch die Römer nutzten dies damals strategisch für sich aus.
Und die Buren wohnen heute in Transvaal und nicht der Kap-Provinz, weil die Europaeer irgendwie anders gewesen waeren? Oder waren die spaeter kommenden Weltkriege etwa ein Zeichen zivilisatorischer Ueberlegenheit? Oder nutzt Russland (unter anderen Spielern), wenn auch weniger blutig, nicht genau denselben Mechanismus aus, die EU zu zerstoeren?
(27-01-2022, 14:16)Reklov schrieb: Die Afrikaner erfuhren von den Buren, wie man z.B. planvolle Landwirtschaft betreibt, - also nicht nur Schelchtes.
Apartheid als Schule des Lebens. Und deshalb funktioniert das Landverteilungsprogramm heute auch so furchtbar gut, weil die Schwarzafrikaner durch diese Schule gegangen sind .
(27-01-2022, 14:16)Reklov schrieb: Am Sklavenhandel beteiligten sich später afrikan. Könige, arabische Händler und Menschen mit weißer Hautfarbe - alle auf ihre spezielle rücksichtslose Weise - von Profitgier getrieben.
Klar, dass da viele Koeche mitmischten. Nur ich suchte nach Gruenden dafuer, warum das mit der Beseitigung des Hungers heute, wie von Georg05 dargestellt, so schwierig ist, und da sind Anleihen an alte Geschichte nun nicht gerade nuetzlich. Oder soll ich jetzt darlegen, wie gross der Anteil des Sklavenhandels an der Oekonomie des fruehen Hl. Roem. Reich Dt. Nation war? Interessiert hier nicht weiter.
(27-01-2022, 14:16)Reklov schrieb: Aber, der Ausgleich kam auf unerwartete Weise, denn heute sind Menschen mit dunkler Hautfarbe auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent zahlreich vertreten und finden dort nicht nur schlechte Lebensbedingungen vor, auch wenn diese Freiheiten erst mal erkämpft werden mussten - entweder durch blutige Aufstände oder, wie im US-Bürgerkrieg, sogar mit Hilfe der Nordstaaten-Armeen, in denen Weiße für die Gleichberechtigung der Versklavten ihr Leben ließen.
Als ob der Buergerkrieg in den USA um die "Gleichberechtigung der Versklavten" gefuehrt wurde. Traeum weiter. Und Historiker sind sich druchaus nicht einig, ob sich die Situation der Schwarzen durch den Buergerkrieg verbesserte; eigentlich war fuer lange Zeit sogar das Gegenteil der Fall. Der Kampf um die Gleichberechtigung wurde in den 1960ern gefuehrt und ist auch heute noch im Gange.
Aber hier sieht man trotzdem die Wirkmaechtigkeit von Erzaehlungen. Der US-amerikanische Buergerkrieg als Kampf um die Befreiung der Sklaven klingt jedenfalls besser, als wenn man sagt, es ging um Geld und Macht, wenn man das Recht bricht. Das hatte auch Lincoln erkannt.
Aber vielleicht ist das eine Hoffnung fuer die Zukunft. Utopische Ideen muessen erst einmal existieren, auch wenn sie Jahrhunderte brauchen moegen, um dann tatsaechlich verwirklicht zu werden. Nur, die Sache mit der Weltregierung sehe ich auf absehbare Zeit jedenfalls nicht als irgendeine machbare Utopie, egal, was man nun grundsaetzlich von ihr haelt.
Das mit dem "Reich Gottes" scheint ja auch etwas laenger zu dauern. Dass die RKK sich selbst als Verwirklichung dieser Idee sieht, nimmt ihr auch nicht jeder ab.
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Im US-Bürgerkrieg ging es um die Baumwolle! An die kam der Norden nicht ran, weil Briten und Franzosen besser zahlten! Darum verhängte der Norden mit seiner Mehrheit hohe Export-Zölle.
Die ersten Südstaaten traten aus der Union aus! Der Bürgerkrieg begann. Das war 1861! Zwei Jahre später war der industriell unterlegene Süden in der Defensive. In England und Frankreich gab es Stimmen, nun dem Süden beizuspringen!
Das verhinderte Lincoln indem er die Freilassung der Sklaven dekretierte! Ausser im Sklavenstaat Delaware, der in der Union geblieben war. Damit waren die europäischen Mächte moralisch-ethisch matt gesetzt!
Wer annimmt, die USA opfern 600.000 Männer auf den Schlachtfeldern, um das Los der Schwarzen zu verbessern, muss schon ziemlich naiv sein!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 19:46 von Sinai.)
Im US-Bürgerkrieg ging es auch um die Baumwolle!
Wie jeder Großkrieg hatte er ein komplexes Bündel von Ursachen: religiöse, religiös-politische (Sklaverei), politische, außenpolitische (Bündnisse), wirtschaftliche (Baumwollernte kann nur manuell erfolgen; keine Substitution der menschlichen Hilfsarbeiter durch Maschinen möglich)
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27-01-2022, 20:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2022, 20:10 von Ulan.)
(27-01-2022, 19:45)Sinai schrieb: (Baumwollernte kann nur manuell erfolgen; keine Substitution der menschlichen Hilfsarbeiter durch Maschinen möglich) Dann sind Erntemaschinen wie diese hier wohl Phantome.
Ja sicher haben Kriege viele Ursachen, aber die eigentliche Ursache fuer den Buergerkrieg ist trotzdem das liebe Geld; die Befreiung der Sklaven war hauptsaechlich Propaganda, die die Konfoederierten von innen destabilisieren sollte.
Wie auch immer, hier ging es, laut Titel, darum, dass die Bibel nicht das Wort Gottes sein koennte, wegen der Widersprueche. Die Nachfrage von petronius, warum Goetter unbedingt widerspruchslos sein muessten, blieb unbeantwortet. Georg05 hat das Thema dann auf die Hungerfrage gelenkt.
Ich denke aber, man kann jetzt mal Georg05s Antwort an petronius beherzigen:
(25-01-2022, 19:38)Georg05 schrieb: wenn Due es richtig beantwortet hast ( mit NEIN ) , können wir diesen Thread dichtmachen.
Da das geschehen ist - zumindest vom Angesprochenen - koennen wir hier wohl auch dicht machen.
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