Mohammed. Eine historische Person?

[Helmut-Otto Manning]

So alleine stehe ich mit meinem Zweifel an Mohammed nicht:

https://www.spektrum.de/news/wahrheit-un...on/1118024

Einzelpersonen begründen maximal Sekten, und das fast immer mit Bezug zum aktuellen Kult (Mormonen, Zeugen Jehovas) aber niemals Weltreligionen!

Manning

[Apollonios]

So alleine stehe ich mit meinem Zweifel an Mohammed nicht:

https://www.spektrum.de/news/wahrheit-un...on/1118024

Einzelpersonen begründen maximal Sekten, und das fast immer mit Bezug zum aktuellen Kult (Mormonen, Zeugen Jehovas) aber niemals Weltreligionen!

Manning

Du brauchst nicht an der Existenz von Mohammed zu zweifeln, sondern kannst seine Nichtexistenz als bewiesen betrachten. Es gilt nämlich das Axiom, dass eine einzelne Person niemals eine Religion begründen kann, die später zur Weltreligion wird. Aus dem Umstand, dass sie sich irgendwann zur Weltreligion entwickelt hat, muss zwingend gefolgert werden, dass der Gründer keine Einzelperson gewesen sein kann. Also gilt (1) Axiom: Eine Einzelperson begründet niemals eine Weltreligion; (2) der Islam ist unstrittig eine Weltreligion; somit Conclusio: Mohammed kann nicht gelebt haben, er ist eine erfundene Gestalt. - Da dieser Beweis zwingend ist, erübrigt sich ein Eingehen auf Details des Einzelfalls. Alle zeitgenössischen und zeitnahen Quellen und Artefakte müssen gefälscht sein. Dasselbe gilt natürlich für Jesus und Buddha. Das Ausmaß des Erfolgs einer Religion beweist die Nichtexistenz ihres Gründers.

[petronius]

köstlich!

und genau getroffen

[Teudebrand]

So alleine stehe ich mit meinem Zweifel an Mohammed nicht:

https://www.spektrum.de/news/wahrheit-un...on/1118024

Einzelpersonen begründen maximal Sekten, und das fast immer mit Bezug zum aktuellen Kult (Mormonen, Zeugen Jehovas) aber niemals Weltreligionen!

Manning

Du brauchst nicht an der Existenz von Mohammed zu zweifeln, sondern kannst seine Nichtexistenz als bewiesen betrachten. Es gilt nämlich das Axiom, dass eine einzelne Person niemals eine Religion begründen kann, die später zur Weltreligion wird. Aus dem Umstand, dass sie sich irgendwann zur Weltreligion entwickelt hat, muss zwingend gefolgert werden, dass der Gründer keine Einzelperson gewesen sein kann. Also gilt (1) Axiom: Eine Einzelperson begründet niemals eine Weltreligion; (2) der Islam ist unstrittig eine Weltreligion; somit Conclusio: Mohammed kann nicht gelebt haben, er ist eine erfundene Gestalt. - Da dieser Beweis zwingend ist, erübrigt sich ein Eingehen auf Details des Einzelfalls. Alle zeitgenössischen und zeitnahen Quellen und Artefakte müssen gefälscht sein. Dasselbe gilt natürlich für Jesus und Buddha. Das Ausmaß des Erfolgs einer Religion beweist die Nichtexistenz ihres Gründers.

Das ist doch Blödsinn…

Mao oder Hitler oder Marx waren auch Einzelpersonen und haben die Welt beeinflusst … ja fast schon religiös….

An Jesus tatsächlichem Leben haben sich schon 1000 Jahre lang die Menschen abgearbeitet … ich finde da kann man nicht annehmen das die Figur erfunden ist .

[Helmut-Otto Manning]

@ Apollonius: Exakt, sowenig wie georg05 hier eine Weltreligion gründen kann!

Die herrschende Elite setzt Kult-Änderungen durch. Der alte Kult muss mitgenommen werden. Später wird eine Tradierung erfunden. Die Änderung des Kultes wird bei radikalen politischem Umbrüchen nötig!

Nach dieser Gesetzmäßigkeit kann man die Zeit des Umbaus gut eingrenzen!

Manning

[Ulan]

Apollonius hat sich lediglich ueber Dein Non sequitur lustig gemacht, falls das nicht klar ist.

Ansonsten gibt es immer Leute, die irgendeiner anderen Ansicht sind. Auch da koennte man jetzt einen wissenschaftlichen Satz der modernen Logik anfuehren, warum das so sein muss, aber ich will den jetzt nicht ueberstrapazieren.

[Helmut-Otto Manning]

Das ist mir schon klar, nur hat er es auf den Punkt gebracht!
Niemand springt aus der Wüste, erklärt sich zum Propheten eines neuen Gottes und Chef, und erobert dann nach einem Stotterstart die halbe Welt!

Manning

[Ulan]

Mohammed hat sich auch nach offiziell muslimischer Lesart nicht zum "Propheten eines neuen Gottes" gemacht. Das ist jetzt christliche Orthodoxie, die aus Dir spricht.

Oder anders ausgedrueckt: die selbst aufgestellten Strohmaenner lassen sich immer noch am einfachsten abfackeln.

[Helmut-Otto Manning]

Wie sollte er, da es ihn nicht gegeben hat?

Manning

[Sinai]

Klar hat es Mohammed gegeben!

Selbst die von seinen Horden angegriffenen Christen - die natürlich seine Lehre vom Dschihad hassten wie die Pest - bezweifelten nie seine Existenz.

Das waren Zeitzeugen!

Nun nach 1400 Jahren daherkommen und solches Zeug reden, ist wenig interessant

Spannend ist allerdings die bisweilen gehörte Behauptung seiner jüdischen Mutter
Dies würde auch den fanatischen Monotheismus, das militante Bilderverbot und das Schweinefleischverbot erklären

In Zypern ist es genauso warm wie in Syrien, und dennoch stirbt dort keiner wegen des Verzehrs von Schweinefleisch . . .
Das Verbot hat also keine medizinische Bedeutung (wie oft verharmlosend behauptet wird), sondern eine Kultische

Genauso wie das Verbot von Sauerteig in jüdischen Häusern! Auch das hat keine medizinischen Gründe wegen der angeblichen Hitze im Orient. In Südafrika essen die Bantu sehr gerne Brot aus Sauerteig und es ist noch keiner gestorben

[Bion]

Spannend ist allerdings die bisweilen gehörte Behauptung seiner jüdischen Mutter

Wer behauptet sowas?

In Zypern ist es genauso warm wie in Syrien, und dennoch stirbt dort keiner wegen des Verzehrs von Schweinefleisch . . .
[...]
Genauso wie das Verbot von Sauerteig in jüdischen Häusern!

Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?