18-02-2022, 00:59
Es geht hier um Christus als Lehrer. Ich glaube sogar, dass der Wanderprediger Jesus von Nazareth gar nicht vor hatte zu lehren. Stattdessen war er beseelt von den Gedanken an eine Zeitenwende. Dazu hatte er das Bedürfnis, möglichst viele seiner Volksgenossen mit in das anbrechende Gottesreich zu nehmen. Seine "Lehre" war eine Verkündigung.
Dahinter steckt eine Deutung der (jüdischen) Überlieferung und keinerlei Naturerkenntnis. Deshalb brauchen wir auf Natur(er)kenntnisse zunächst keine Rücksicht zu nehmen. Aber ...
Aber mythische Geschichten spielen auf der jeweils als real empfundenen Weltbühne. Und wenn sich diese Wahrnehmung ändert, dann hängt die Verkündigung auf einmal "in der Luft". Und das ist für die "Lehre" (Verkündigung, Predigt) fatal: Sie erscheint fehlerhaft, gar unerwünscht.
Dahinter steckt eine Deutung der (jüdischen) Überlieferung und keinerlei Naturerkenntnis. Deshalb brauchen wir auf Natur(er)kenntnisse zunächst keine Rücksicht zu nehmen. Aber ...
(17-02-2022, 23:30)Reklov schrieb: ...- ich sagte doch schon öfter, dass naturwissenschaftliche Aussagen lediglich "leere Richtigkeiten" hervorbringen können.Letzteres ist zwar richtig, Bedeutung ergibt sich ausschließlich aus dem gesellschaftlichen Umfeld, wie auch die Frage, was überhaupt von Interesse ist. Vor 2000 Jahren war das sehr viel weniger als heute!
Solche korrekten Erkenntnisse helfen dem Menschen zwar in seinem Alltag ungemein. Mehr können sie aber leider nicht leisten!
Aber mythische Geschichten spielen auf der jeweils als real empfundenen Weltbühne. Und wenn sich diese Wahrnehmung ändert, dann hängt die Verkündigung auf einmal "in der Luft". Und das ist für die "Lehre" (Verkündigung, Predigt) fatal: Sie erscheint fehlerhaft, gar unerwünscht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard