30-01-2022, 10:01
(30-01-2022, 04:24)Helmuth schrieb: Ergänzend zu meiner Herangehensweise: Ein objektiver Tatbestand ist ein historischer bzw. juristischer Fakt, der überhaupt nicht davon abhängt, ob wir dem auch glauben schenken oder nicht. Wir sind also irrelevant, denn ein Fakt ist oder er ist nicht und das auch ganz ohne uns.
Das NT ist ein historischer Fakt, also ein objektiver Tatbestand. Daran gibt's keinen Zweifel. Das Gleiche gilt dann beispielsweise aber auch für Goethes "Faust" oder Agatha Christies "Mausefalle": Niemand kann und wird der Existenz dieser Werke widersprechen.
Subjektiv - also eine Frage des "Glaubens" oder "Nichtglaubens" - wird es erst, wenn man sich mit dem Inhalt dieser Werke befasst. Und dies muss dann - objektiv betrachtet - auch für das Neue Testament gelten...
Ohne NICHTS
ist alles ETWAS
ist alles ETWAS