25-01-2022, 08:51
(25-01-2022, 04:58)Helmuth schrieb: Solche Denkkurzschlüsse entstehen, wenn man die Schrift nicht geisltich beurteilt. Jesus sagte auch zu Petrus, Geh weg von mir "Satan" und meinte damit nicht, dass Petrus der Teufel sein. Wer die Schrift so liest, hat für mich nur geringe Kompetenz der Auslegung, weil solche Grundsätze nicht nur für die Heiligen Schriften, sondern allgemein für jeden Text gelten
"geistlich lesen" heißt wohl, unabhängig vom text immer das herauszulesen, was einem grad zupaß kommt
Zitat:Es gibt Gott sei Dank aber mehrere Zeugnisse, die man textvergleichend nebeneinander legen kann, um zum Kern vorzudringen, was gemeint sein kann. Das ist der enorme Vorteil
ja, klingt praktisch. wo der wortsinn nicht paßt, legt man eine andere stelle daneben, die etwas anderes aussagt, und behauptet, das erstere müsse auch so gemeint sein - so etwa?
steinbruch bibel eben - seit jahrtausenden bewährt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)