23-01-2022, 12:56
(20-01-2022, 21:19)Geobacter schrieb: Deswegen bringen wir jetzt das Ganze noch mal in die richtige Reihenfolge.1. Bergpredigt und das Gebot der Nächstenliebe als Beispiel war auch für die damaligen Zuhörer durchaus verständlich. Aber bereits die Gleichnisse waren für viele nicht verständlich. Aber dass dies Jesus egal war, geht aus den Schriften überhaupt nicht hervor.
1. Die Menschen hatten damals Jesus gar nicht verstehen können. Aber das war ihm egal, obwohl ihm das schon klar war. Falsche Zeit, Falsches Publikum. Der Todel von einem Heiligen Geist hat sich halt im Jahrtausend geirrt.
2. Die Menschen haben Jesus gar nicht verstanden, weil sie ihn auch gar nicht verstehen hätten können und haben also das von ihm Gesagte, nach ihren Möglichkeiten gedeutet/interpretiert um es dann auch genau so, nach ihrer Deutung und Interpretation in den Evangelien aller Welt zu verkünden.
3. Die Schulung der heutigen Menschen erlaube es, daraus einen erweiterten Zugang zu dem zu erlangen, was Jesus damals noch zu sagen gehabt hätte. Auch wenn wir jetzt schon überhaupt keine Gewissheit dessen haben, was Jesus damals genau oder überhaupt gesagt hat, da ja jene die über ihn berichten, gar nicht verstehen konnten, was er da geredet hat... um sich dann halt ihren eigenen Reim darauf zu machen.
Nun...??? Mir fällt dazu der epileptische Prophet ein, der im epileptischen Zustand sehr viel unverständliches Zeug gestammelt hat.. aus dem dann die Umstehenden allergöttlichste Botschaften herauslasen... oder so ähnlich.
Ein Todel ist gemäss Internet ein Dummkopf. Der Geist der Wahrheit ist doch an jener denkwürdigen Pfingsten gekommen, wo Petrus eine so flammende Rede gehalten hat. Wieso soll er da ein Dummkopf sein? Geister brauchen doch ein Medium und medial begabte Menschen wurden später auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Kirche verschloss sich der Wahrheit.
2. Ja, die Menschen haben Jesus nicht verstanden und so kam es auch in die Schriften - nehmen wir wenigstens an.
3. Ist ja logisch, dass die Menschen heute mehr verstehen würden als damals.
Ich versuche lediglich, über den Tellerrand zu blicken und einem Opfertod eines angeblichen Gottessohnes mehr abzuringen als ein klägliches Versagen.