(19-01-2022, 08:44)Sinai schrieb: Schön langsam glaube ich wirklich, daß Jesus während seiner mehrjährigen Lücke in seiner Biographie eine Reise auf der Seidenstraße** machte....die pathologische Psychologie solcher Gurus, die sich selber für Auserwählte und WICHTige Vermittler zwischen der unbegrenzbaren Autorität der Götter und ihren eigenen Artgenossen halten, ist seit jeher rund um den Planeten die selbe. Auch heute noch.
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Schaut man sich die Evangelien dann noch etwas genauer an, unterscheiden sie sich in ihrem Aufbau wenig bis gar nicht von den "Drehbuchskitzen" heute lebender Fantasy-Seinfenoper-Produzenten, denen durchaus zuzutrauen ist, dass sie schon mal von der Seidenstraße gehört haben.
Die Szenenbilder der Evangelien enthalten unzählige Text/Dialogpassagen zwischen den Protagonisten/Darstellern.. welche außer den Darstellern selbst keiner gehört hat/ gehört haben kann, weil sonst keiner anwesend, der oder die dann Jahrzehnte später auch noch den genauen Dialog-Text exakt wiedergeben hätte können. Das gilt auch für viele Szenenbilder des so genannten AT.
Dass die Evangelien-Autoren sich zudem nicht sonderlich gut mit den strengen kulturellen Sitten und Gebräuchen des Judentums auskannten, um Jesus Kreuzigung und Auferstehung auf eines der strengsten rituellen Feste des Judentums zu projizieren, erledigt dann alles Übrige. Dass es dann Blöderweise überhaupt keine biografische Überlieferungen zur zweitwichtigsten Person der "Passion Christi" gibt - dem Pontius Pilatus .. ist dann auch gar nicht so erstaunlich. Schon der Name dieses Pontius Pilatus ist für eine Einzelperson ziemlich ungewöhnlich.... "Aufgespießte Brücke" "Bespießte Brücke" ginge in der Übersetzung auch noch,,,
Aber freilich könnte der eine oder andere Evangelienautor, der dann die Evangelien-Fantasie aller weiteren Biblischen Autoren inspiriert hat, die Seidenstraße auch schon selbst bereist haben.....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........