(30-12-2021, 12:47)Ulan schrieb: @Helmuth: Die Behauptung, der Messias zu sein, war erst recht keine Blasphemie. Blasphemie war das Aussprechen des Namens Jahwes.
Das ist jüdische Theologie der Gegenwart. Sie hat mit dem Thema nichts zu tun und sie interessiert mich auch nicht. Aber du kannst ja lesen. Es gab ein Verhör vor dem Hoihen Rat. Mit der Bestätigung Jesu er sei der Messias führte der Prozess zu einem Urteilspruch durch den Hohen Rat. Zu dessen Exekution lieferten sie ihn den Römern aus. In das muss man nicht anderes hineindichten.
(30-12-2021, 12:47)Ulan schrieb: Die Evangelien zeigen ganz allgemein eine Unkenntnis juedischer Braeuche und Gesetze.
Hat was mit Jesu Lehre zu tun? Jesus hielt sich an die jüdischen Gesetze. In der Hinischt kam man an ihn nicht heran. Man wollte ihn für ein angebliches Sabbatbrechen schon töten, aber Jesus überführte sie in der Hinischt ledoglich nur ihrer Heuchelei.
Für unsere Erörertung seiner Lehre sind jüdische Bräuche nur dann von Bedeutung, wenn sie im AT adruch JHWH als verbindlich erklärt werden. Was sich die Juden sonst noch alles aufbürdeten kritisierte er, und das auch vehement, wenn sie sie damit das Wort Gottes außer Kraft gesetzt haben.
Aber wie wir wieder lesen können praktizierte Jesus z.B. das Passah-Fest, ehe er gefangengenommen wurde., da es fester Bestanteil des jüdischen Gesetzes ist. In dem schloss er den Neuen Bund, der für Juden- wie Heidenchristen verbindlich ist.