18-12-2021, 12:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-12-2021, 13:01 von Ulan.
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(18-12-2021, 03:12)Ulan schrieb: Es kommt die Stunde. Also irgendwann in der Zukunft. Ist noch nicht gekommen. Sind also alle noch tot. Ist noch keiner aus den Graebern hervorgekommen.
Ja klar, es muss erst das Weltende kommen. Das lehrt Jesus ja. Aber ich bin bereits in der Datenbank Gottes gespeichert neben etlichen Vorgängern. Es spielt dabei keine Rolle, ob ich noch auf dieser Erde wandle oder mein Körper bereits im Grab verwest.
Gottes Wort nennt es "Buch des Lebens", das quasi himmlische Standesverzeichnis, das die Engel verwalten oder wie Jesu dazu sagt, dass unsere Namen im Himmel aufgeschrieben sind. Er muss sich einer Sprache bedienen, damit wir das aus unserer Perspektive verstehen können. Wie der Himmel bzw. die Engel das wirklich administrieren, keine Ahnung, das sehe ich erst, wenn es soweit ist.
Der Leib ist dabei nicht das, was mein Wesen ausmacht. Das versuchte ich mit Ebenbild Gottes zu erklären. Dem Wesen nach sind wir Geist, den Gott für uns in einen Körper kleidet, was er dann lebendige Seele nennt.
(18-12-2021, 03:12)Ulan schrieb: All die Generationen seit der Zeitenwende liegen immer noch eintraechtig verscharrt in ihren Graebern, vollkommen egal, was sie in ihrem Leben geglaubt haben oder auch nicht.
De facto mal richtig, aber eben nicht de jure. Denn für Gott gibt es den feinen aber wesentlichen Unterschied, dass er diese alle kennt. Dazu aus dem Lehrschatz unseres Herrn Jesus (wie gewünscht aus den Synoptikern):
Lk 20,37-38 schrieb:Dass aber die Toten auferstehen, hat auch Mose angedeutet „in dem Dornbusch“, wenn er den Herrn „den Gott Abrahams und den Gott Isaaks und den Gott Jakobs“ nennt. Er ist aber nicht der Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle.