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Die Transzendenz Gottes. Was ist das?
#46
(11-10-2021, 10:15)Urmilsch schrieb: Schau Petronius, unter welches der o.g. Krankheitsbilder kannst du dich einordnen, wenn du das was geschrieben steht mit der Begründung ablehnst, dass es nicht geschrieben steht? Der Suppenkaspar war auch so ein Vogel und wollte halt einfach nicht seine Suppe essen, so oder so ähnlich läuft es doch auch bei dir. Du sagst das die Schriften das nicht sagen, ich zeige es dir und der gekränkte Stolz sagt einfach: "Nein"

Schizophrenie, Wahn, welches Schweinderl hättens denn gern?

gehts noch?

du interpretierst da wüst etwas in "heilige schriften" hinein, und ich soll dann psychisch krank sein, weil ich das nicht bejuble?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#47
(11-10-2021, 10:23)Ekkard schrieb: Bei den religiös geprägten "Powerschwurblern" (Priester, Prediger) habe ich den Eindruck, dass sie gar nicht wissen, wovon sie sprechen. Dieses Nichtwissen wird dann mit allerlei verehrungswürdigen Floskeln garniert.

exakt so ist das
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#48
(11-10-2021, 12:44)petronius schrieb:
(11-10-2021, 10:23)Ekkard schrieb: Bei den religiös geprägten "Powerschwurblern" (Priester, Prediger) habe ich den Eindruck, dass sie gar nicht wissen, wovon sie sprechen. Dieses Nichtwissen wird dann mit allerlei verehrungswürdigen Floskeln garniert.

exakt so ist das

Irgendwie lustisch das ich das nur unterschreiben kann, denn die Burschen vermarkten ja jenes Gottesbild, welches vernab einer jeglichen Schrift ist, sonst würde ja jeder wissen, dass die Vokabel Gott sowohl für das Sichtbare, als auch für das unsichtbare, eben auch für das ALL und für uns selbst steht, was man letztlich halt auch sehen kann, wobei diesen Schriften nach Unwissenheit über die Verbundenheit von allem das "ICH" gebiert, welches dann in seinem Wahn sein Gegenüber schlecht behandelt, welches jedoch nicht geringeres ist, als das eigene SELBST. 

Was nun? Ich kann ja tatsächlich mal etwas von euch teilen, nämlich das die Powerschwurbler völlig falsche schwerpunkte setzen und völlig falsche Interpretationen über die Schriften an den Mann bringen.
#49
(11-10-2021, 12:42)petronius schrieb:
(11-10-2021, 10:15)Urmilsch schrieb: Schau Petronius, unter welches der o.g. Krankheitsbilder kannst du dich einordnen, wenn du das was geschrieben steht mit der Begründung ablehnst, dass es nicht geschrieben steht? Der Suppenkaspar war auch so ein Vogel und wollte halt einfach nicht seine Suppe essen, so oder so ähnlich läuft es doch auch bei dir. Du sagst das die Schriften das nicht sagen, ich zeige es dir und der gekränkte Stolz sagt einfach: "Nein"

Schizophrenie, Wahn, welches Schweinderl hättens denn gern?

gehts noch?

du interpretierst da wüst etwas in "heilige schriften" hinein, und ich soll dann psychisch krank sein, weil ich das nicht bejuble?

Nein Petronius, ich interpretiere gar nicht, denn da gibt es keinerlei Interpretationspielraum. Wenn geschrieben steht, dass Gott sichtbar und das ALL ist, dann wird er wol auch sichtbar und das ALL sein, weil das unter anderem mit ihm verknüpft wurde. Dafür steht diese Vokabel den Schriften nach, was gibt es da zu interpretieren? Wenn ich darauf hinweise, das die Vokabel "GOTT" in den Schriften für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare zugleich steht und du entgegnest, dass das nicht stimmen würde, dann ist das schlicht und ergreifend falsch, weil es nämlich dort steht und das kann ein jeder lesen. Auch da gibt es nichts zu interpretieren  Icon_rolleyes

Und ja es geht noch besser, ihr wollt hier den Oberschwurblern religiöser Art das Handwerk legen und merkt gar nicht, dass ihr quasi den gleichen Schwurbel bevorzugt, nämlich jenen welcher überhaupt gar nix mit den Feststellungen der Wissenschaft und den Aussagen der Heiligen schriften zu tun hat und welches auch nie in der Lage sein wird Menschen zu verbinden  Confused

Ihr seid ja keinen Deut besser als diese sogenannten Powerschwurbler  Icon_smile
#50
Nun, wir erkennen hier halt, wenn behauptete Aussagen entweder nie gemacht wurden, aus dem Zusammenhang gerissen werden, zur Unkenntlichkeit verzerrt werden und, zu guter Letzt, in nicht zusammenhängende "logische" Verknüpfungen gepresst werden, die keine sind. Und diesen unverdaulichen Salat bekommen wir von Dir dann Seite für Seite immer wieder vorgesetzt, als ob der nicht schon lange sein Haltbarkeitsdatum überschritten hätte. Wo wir schon von "Wahrheiten" reden, so unangenehm sie auch sein mögen.
#51
(11-10-2021, 16:28)Ulan schrieb: Nun, wir erkennen hier halt, wenn behauptete Aussagen entweder nie gemacht wurden, aus dem Zusammenhang gerissen werden, zur Unkenntlichkeit verzerrt werden und, zu guter Letzt, in nicht zusammenhängende "logische" Verknüpfungen gepresst werden, die keine sind. Und diesen unverdaulichen Salat bekommen wir von Dir dann Seite für Seite immer wieder vorgesetzt, als ob der nicht schon lange sein Haltbarkeitsdatum überschritten hätte. Wo wir schon von "Wahrheiten" reden, so unangenehm sie auch sein mögen.

Ei steht denn nicht geschrieben das Gott Sohn wird und dieser der Schöpfer und das ALL ist, mit letzterem wir doch etwas anfangen können? Nicht das nicht in den indischen Schriften genauso und ist nicht die Begriffsbestimmung für die Vokabel "GOTT" in den indischen Schriften der Wahrnehmende und das Wahrnehmbare, ebenfalls etwas was uns umfastt? Ist Gott nicht gemäß dem Koran der Sichtbare, genauso wie es auch nach den anderen Schriften der Fall ist, wenn er das ALL selbst ist? 

Erstaunlich wie ich Aussagen aus dem Zusammenhang reißen kann oder aber wie ihr gekonnt darüber hinwegsieht nicht war?
#52
(11-10-2021, 12:58)Urmilsch schrieb: ................ich interpretiere gar nicht, denn da gibt es keinerlei Interpretationspielraum. Wenn geschrieben steht, dass Gott sichtbar und das ALL ist, dann wird er wol auch sichtbar und das ALL sein, weil das unter anderem mit ihm verknüpft wurde.

Und wer hat das geschrieben?

Ok. für dich gibt es da keinen Interpretationsspielraum. Für Milliarden andere Menschen gibt es da  immer noch genug Interpretationsspielraum.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#53
(11-10-2021, 16:37)Geobacter schrieb:
(11-10-2021, 12:58)Urmilsch schrieb: ................ich interpretiere gar nicht, denn da gibt es keinerlei Interpretationspielraum. Wenn geschrieben steht, dass Gott sichtbar und das ALL ist, dann wird er wol auch sichtbar und das ALL sein, weil das unter anderem mit ihm verknüpft wurde.

Und wer hat das geschrieben?

Ok. für dich gibt es da keinen Interpretationsspielraum. Für Milliarden andere Menschen gibt es da  immer noch genug Interpretationsspielraum.

Es steht doch erst einmal gar nicht zur Diskussion wer den ganzen Quatsch bezüglich Gott geschrieben hat, sondern was die Begriffsbestimmung dieser Vokabel in diesen Schriften ist und was sich der Verfasser dabei dachte. Darüber hinaus achtest du gar nicht darauf was ich die ganze Zeit schreibe, denn der Interpretationspielraum mag zwar augenscheinlich da sein, bei den Begriffsbestimmungen gibt es diesen jedoch nicht mehr, weil die Schriften die Vokabel "GOTT" eben gleich beschreiben, nur nicht so wie das deine milliarden Gläubige eben erlernen. 

Ja wer hat den ganzen Mumpitz denn nun geschrieben? Du vielleicht? Den christlichen Überlieferungen nach der Heilige Geist, den indischen nach GOTT, womit wir irgendwie auch beim Gleichen herausgekommen sind. Also scheiß auf Johannes, Mathäus, Markus, Horst, Baltasar und was weiß ich net alles, denn erklärt wird doch in diesen Schriften das Urheber der Schriften eben jener Heilige Geist war, welcher in diesen Individuen wirkte. 

Ich hab ja echt keine Ahnung Geobacter, aber welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand wäre vor tausenden Jahren darauf gekommen, dass die feinstofflichen Elemente im Universum durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen, ja das es überhaupt feinstoffliche Elemente gibt und das was man augenscheinlich als getrennt wahrnehmen kann, eigentlich gar nicht getrennt ist und auf etwas Transzendenten fußt? Sag wem hätte das aus dem Gehirn quellen sollen, wo erst jetzt die Jungs der Physik dahintersteigen, dass das Materielle eigentlich eine geistige Note hat und die Quantenverschränkung sowie Welle-Teilchen Dualsimus zumindest die Möglichkeit offen halten, dass alles miteinander verbunden ist?

Du kannst es gerne nachlesen, aber in den indischen Schriften steht die Vokabel Gott für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare, das sichtbare und das unsichtbare zugleich, während in diesen Schriften Gott selbst zum Schöpfer, respektive ALL wird, welcher sich diesen Schriften nach in ALLEN INdividuen ungeteilt befindet, was eben auch die identische Aussage der Schriften rund um Gott in den christlichen Schriften ist.
#54
Aber vielleicht noch kurz eine Anmerkung zum indischen Verständnis des Verhältnisses von Transzendenz und Immanenz. In den indischen Religionen gilt es als eine besondere Verehrungsform, wenn man das Unbegreifliche des Göttlichen in Paradoxien ausdrückt, also z.B. wenn ein Gott gleichzeitig der allerkleinste und der allergrößte ist. In dem Sinne war auch die Verehrungsformel naheliegend, dass das Göttliche gleichzeitig transzendent und immanent zu verstehen ist. Hier hat sich dann aus einer Standard-Verehrungsformel ein neuer Aufhänger für die Philosophie entwickelt. Dass ein solches Denken christlichem Verständnis weitgehend fremd ist, ist dabei klar.
#55
Was sich so alles auf Grundlage der Schriften entwickelt hat, das lässt sich unschwer erkennen, umgekehrt halte ich für nicht plausible, weil die Kernaussage der Schriften eben eine gänzlich andere ist, als die derzeitigen Dogmen der Gläubigen einem weiß machen wollen. .
#56
Die Schriften entwickelten sich aus den Riten, nicht umgekehrt. Da steht natürliche auch nichts von Transzendenz und Immanenz, sondern ganz banale Worte. Dass die Sache mit den Schwingungen aus der Musik der Riten kommt- da steht sogar direkt, wo man die Lõcher in Instrumenten bohrt - aber über solche Details liest Du ja geflissentlich hinweg, da das Deinem Dogma widerspricht- habe ich Dir auch schon x-mal gesagt. Aber schwafel Du nur weiter vom mystischen Ursprung der Schriften
#57
(11-10-2021, 17:12)Ulan schrieb: Die Schriften entwickelten sich aus den Riten, nicht umgekehrt. Da steht natürliche auch nichts von Transzendenz und Immanenz, sondern ganz banale Worte. Dass die Sache mit den Schwingungen aus der Musik der Riten kommt- da steht sogar direkt, wo man die Lõcher in Instrumenten bohrt - aber über solche Details liest Du ja geflissentlich hinweg, da das Deinem Dogma widerspricht- habe ich Dir auch schon x-mal gesagt. Aber schwafel Du nur weiter vom mystischen Ursprung der Schriften

Natürlich Ulan, die Schriften entwickelten sich aus Riten  Icon_rolleyes. Das AT hat wohl Mose den Schriften zur Folge am Berg Sinai erhalten, die Evangelien sind angeblich erst nach Christi Ableben entstanden und der Koran wurd durch einen Engel des Lichts, angeblich Gabriel überbracht. Die indischen Schriften haben als Autor diesen Schriften nach Gott, welche sich jedoch deiner Meinung nach aus Riten entwickelten, welches eigentlich auch die christlichen Schriften erklären. Wer schwafelt denn hier Ulan? 
  • *http://www.mahabharata.pushpak.de/pdf/mahabharata_buch6.pdf* Ich bin im Herzen von allen Wesen. Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.
  • 2 Petr. 1, 20-21UUnd das sollt ihr für das Erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.

Was du mir schon x mal gesagt hast, hat für mich keine Relevanz, weil du es eben nicht besser wissen kannst Ulan. Es tangiert mich nicht im Geringsten, mir leuchtet es ein, wenn sich der Geist Gottes den Schriften nach im Menschen selbst befindet, dass er dann auch in ihnen selbst wirken kann.

Was den Text angeht, so sag mir wo die Löcher für deine Instrumente genannt werden, wo es rein um die Schöpfung und der Entstehung aller sichtbaren Dinge geht?
  • *https://www.pushpak.de/markandeya/markandeya045.html*Oh Muni, zur Zeit eine Neuentstehung geraten die Eigenschaften zum Zwecke der Schöpfung wieder in schwingende Bewegung, die Essenz des Pradhana entfaltet sich und bildet das noch unmanifestierte Mahat (Mahat Tattva, die universelle Intelligenz). So wie sich der fruchtbare Kern in einem Samen bildet, so entsteht das Mahat im unentfalteten Pradhana (im Meer der Ursachen). Dieses Mahat manifestiert sich in dreifältiger Form, je nachdem, welche der drei Eigenschaften von Sattwa, Rajas und Tamas vorherrscht. Mit dem Mahat erwacht das dreifache Ichbewusstsein (Ahankara) entsprechend als Vaikarika (gütig, gerecht), Taijasa (schöpferisch, begehrend) und Tamasa (träge, zerstörend), welches die Quelle aller Erscheinungen ist.
  • Wie sich im unentfalteten Pradhana das Mahat entfaltet, so entfaltet sich im Mahat das Ichbewusstsein. Und durch Schwingungen aus dieser Quelle der Erscheinungen entsteht der universale Klang, ein Element, das dem Gehörsinn zugeordnet wird (das Schwingende, das Hörbare). Damit ist das (feinstoffliche) Raumelement (Akasha) geschaffen, dessen Eigenschaft vom Klang geprägt ist. So entfaltet sich im Bewusstsein das Raumelement, dessen Maß der einfache Klang (die Schwingung) ist.
Ein kleiner Vergleich:
  • *https://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie*Im Gegensatz zum Standardmodell der Teilchenphysik sind bei der Stringtheorie die fundamentalen Bausteine, aus denen sich die Welt zusammensetzt, keine Teilchen im Sinne von Punkten (also nulldimensionalen Objekten), sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Diese eindimensionalen Objekte werden Strings genannt. Elementarteilchen kann man sich als Schwingungsanregung der Strings vorstellen, wobei die Frequenz nach der Quantenmechanik einer Energie entspricht.
#58
(11-10-2021, 12:58)Urmilsch schrieb: ich interpretiere gar nicht, denn da gibt es keinerlei Interpretationspielraum

alles, was du hier wieder und wieder vorträgst, ist allein deine selektive interpreation. du klaubst dir aus allen möglichen "heiligen" schriften irgendwelche textpassagen zusammen und unterlegst ihnen deinen ganz privaten pantheismus

Zitat:Wenn geschrieben steht, dass Gott sichtbar und das ALL ist, dann wird er wol auch sichtbar und das ALL sein

erstens steht das so nicht geschrieben, uns selbst wenn, besagte das ja noch gar nichts über die realität

Zitat:Dafür steht diese Vokabel den Schriften nach, was gibt es da zu interpretieren?

wenn "etwas für etwas stehen" soll, ist das schon genau die definition von "interpretation"

Zitat:Wenn ich darauf hinweise, das die Vokabel "GOTT" in den Schriften für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare zugleich steht und du entgegnest, dass das nicht stimmen würde, dann ist das schlicht und ergreifend falsch, weil es nämlich dort steht und das kann ein jeder lesen

na dann zeig doch mal per wortzitat, wo das in allen schriften wörtlich so steht: "gott ist der wahrnehmende und das wahrnehmbare zugleich, also identisch mit dem all"

du darfst dabei auch gern den jeweiligen kontext beachten, denn schon dann wird klar, daß dein koranzitat vielleicht alles mögliche aussagen will - aber ganz sicher nicht den pantheismus

übrigens hab ich dir schon mal gesagt, daß es gar nichts besonderes ist, wahrnehmend und das wahrnehmbar zugleich zu sein. je nach verständnis von "wahrnehmung" (wenn man z.b. schon reiz-reaktionsverhalten dazurechnet) gilt das für alle lebewesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#59
(11-10-2021, 16:36)Urmilsch schrieb: Ei steht denn nicht geschrieben das Gott Sohn wird und dieser der Schöpfer und das ALL ist

nein - wo sollte das denn auch sein?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#60
(11-10-2021, 16:51)Urmilsch schrieb: Es steht doch erst einmal gar nicht zur Diskussion wer den ganzen Quatsch bezüglich Gott geschrieben hat, sondern was die Begriffsbestimmung dieser Vokabel in diesen Schriften ist und was sich der Verfasser dabei dachte

und um zu wissen, "was sich der Verfasser dabei dachte" - wärs da nicht eventuell hilfreich, zu wissen, wer er war? in welcher kristallkugel siehst du denn, was unbekannte verfasser sich bei der texterstellung dachten?

Zitat:Darüber hinaus achtest du gar nicht darauf was ich die ganze Zeit schreibe, denn der Interpretationspielraum mag zwar augenscheinlich da sein, bei den Begriffsbestimmungen gibt es diesen jedoch nicht mehr, weil die Schriften die Vokabel "GOTT" eben gleich beschreiben

das eben tun sie nicht

Zitat:Ich hab ja echt keine Ahnung Geobacter, aber welcher Mensch mit gesundem Menschenverstand wäre vor tausenden Jahren darauf gekommen, dass die feinstofflichen Elemente im Universum durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen

es gibt keine "feinstofflichen Elemente", schon gar nicht welche, "die im Universum durch Schwingungsanregung zum Vorschein kommen"

Zitat:wo erst jetzt die Jungs der Physik dahintersteigen, dass das Materielle eigentlich eine geistige Note hat

tun sie nicht - schon weil das ein kategorienfehler wäre

Zitat:und die Quantenverschränkung sowie Welle-Teilchen Dualsimus zumindest die Möglichkeit offen halten, dass alles miteinander verbunden ist?

was soll das jetzt konkret sein, "zumindest die Möglichkeit offen halten"?

das wenigste ist durch quantenverschränkung miteinander verbunden, und "Welle-Teilchen Dualsimus" ist sowieso wieder etwas komplett anderes

Zitat:Du kannst es gerne nachlesen, aber in den indischen Schriften steht die Vokabel Gott für den Wahrnehmenden und das Wahrnehmbare, das sichtbare und das unsichtbare zugleich, während in diesen Schriften Gott selbst zum Schöpfer, respektive ALL wird, welcher sich diesen Schriften nach in ALLEN INdividuen ungeteilt befindet, was eben auch die identische Aussage der Schriften rund um Gott in den christlichen Schriften ist.

in den indischen schriften kenne ich mich zuwenig aus, aber eine solche aussage  "in den christlichen Schriften" ist nicht belegt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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