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Wahlsieg der Kommunisten in Graz !
#16
@Sinai: Nun, dass Du extremistische Ansichten hast, die sich gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, wissen wir ja nun zu genuege.
Die Grazer Kommunisten haben sich von Herrn Murrg uebrigens distanziert.
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#17
Habe ich auch ein wenig ironisch / spöttisch gemeint.

Fängt ja gut an das Ganze!
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#18
(01-10-2021, 00:43)Ulan schrieb: . . . gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung . . .

Klar ist dieser Murgg ein linker Spinner!
Aber dennoch halte ich es für Größenwahnsinnig von Dir, einen österreichischen Kommunalpolitiker anzugreifen, weil er einem russischen Politiker
für eine Maßnahme gratuliert hat, die der bundesrepublikanischen freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspricht.
Wir sind nicht das Maß der Dinge. Oder meinst Du wieder, am deutschen Wesen wird die Welt genesen . . . ?

Wenn Rotchina zur Bekämpfung einer gewissen religiösen Gruppe die Einkindfamilie beschließt, mag das zwar theoretisch der bundesrepublikanischen freiheitlich-demokratischen Grundordnung widersprechen - aber wen schert's ?
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#19
(01-10-2021, 22:29)Sinai schrieb: Klar ist dieser Murgg ein linker Spinner!
Aber dennoch halte ich es für Größenwahnsinnig von Dir, einen österreichischen Kommunalpolitiker anzugreifen, weil er einem russischen Politiker für eine Maßnahme gratuliert hat, die der bundesrepublikanischen freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspricht.

Groessenwahnsinnig? Geht's noch? Die Aeusserungen der KPÖ sind mit meiner eh weitgehend ident.

Ansonsten hat sich auch Frau Kahr mehrfach dazu geaeussert:
"Aber um es gleich vorweg klarzustellen: Wir in der Grazer und in der steirischen KPÖ haben mit der Diktatur von Lukaschenko nichts am Hut. Wir sehen in diesem Regime nichts Gutes. Das ist kein freies Land. Entsprechend werden wird uns auch mit Werner Murgg unterhalten."

Das Gespraech hat stattgefunden. Murrg wurde von seiner Partei gezwungen, in einer offiziellen Stellungnahme oeffentlich zu erklaeren:
"Ich distanziere mich klar vom Regime in Belarus."

Quelle: *https://www.derstandard.at/story/2000130077441/die-kpoe-hat-ein-genossenproblem
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#20
(01-10-2021, 23:10)Ulan schrieb: Frau Kahr: " . . . Wir in der Grazer und in der steirischen KPÖ haben mit der Diktatur von Lukaschenko nichts am Hut. . . "

Oh - den steirischen Kommunisten gefällt das System der Diktatur nicht mehr. Wenn's stimmt sehr traurig

So traurig, daß sich die Balken biegen. Haben die der Idee der Diktatur des Proletariats abgeschworen ?

Offenbar sind die Sozialdemokraten geworden - und sollen sich nicht blöd "Kommunisten" nennen  Icon_cheesygrin

. . . Dieser ganze Eiertanz ist nicht mehr auszuhalten
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#21
Beunruhigend ist das sozialistische Treiben global gesehen aufjedenfall.

Kommunistische Partei Österreich... da schüttels an richti.
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#22
Europa hat wohl gerade eher das Problem mit rechten Umtrieben, so dass ich das dann doch eher gelassen sehe.
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#23
Wertest Du auch Bibelfundamentalisten als "rechte Umtriebe" ?

Waren die Hussiten Deiner Meinung nach Rechtsextreme ?
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#24
Welches Problem hat Europa heutzutage mit Hussiten? Die meisten Rechtsextremen sind nicht religioes.
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#25
Die Linksextremen auch nicht.
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#26
(03-11-2021, 01:15)Sinai schrieb: Die Linksextremen auch nicht.

"Gott sei dank"... kann man da nur sagen. Dass "Xtreme" fanatische Idealisten sind, die ihre Emotionen und ihre Impulsivität, oft, oder auch gar nicht unter Kontrolle haben und sich von daher auch ebenso oft wie Idioten verhalten, sieht man doch auch bei Leuten, die die Welt mit der Bibel, dem Koran, oder sonst irgendwelchen philosophischen alten Schriften, zu verbessern gedenken meinen.. können.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#27
(29-09-2021, 21:13)Sinai schrieb: Ein interessantes Bonmot aus dem österreichischen STANDARD:
". .. . entsteht der Eindruck, dass  . . .  die Grazer Kommunisten mittlerweile die neue Version der Sozialdemokratie geworden sind. "

Das trifft wohl den Nagel auf den Kopf.

Die politischen Mitbewerber aber waren "schockiert", wie man zu hören und zu lesen bekam.

"Schockiert" war auch unsere Europaministerin Frau Edtstadler, die Buberl- und Mäderlpartie um Exkanzler Kurz und die gesamte FPÖ-Spitze.

Dabei übersehen sie, wie ein Konzept, mit dem man Wahlen gewinnen kann, aussehen kann. Beispielsweise, dass sich die steirischen KPÖ-Mandatare von ihren Einkommen nur rund 1900,-- Euro behalten und den Rest wohltätigen Zwecken zuführen. Einige Grazer FPÖ-Mandatare hingegen sich bis zu 33000,-- Euro aus Mitteln der Parteienförderung, aus Steuergeldern also, monatlich an Zusatzgehältern auszahlen ließen.

Von den korrupten Machenschaften jener, die sich im Nahebereich des Exkanzlers Kurz bewegen, seiner Getreuen, die sich gerne "die Familie" (oder Prätorianer) nennen, ganz zu schweigen.

So ist die Welt eben. Überrascht sind nur jene, die meinen "das Volk" sei zu blöd, solche Dinge mitzubekommen.

Dazu ein Ausspruch von Cato d.Ä.:

"Jene, die sich am Privateigentum vergreifen, leben in Kerkern und in Fesseln, die, die den Staat bestehlen, in Palästen und im Luxus."
MfG B.
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#28
Sinai schrieb:
Ulan schrieb:Frau Kahr: " . . . Wir in der Grazer und in der steirischen KPÖ haben mit der Diktatur von Lukaschenko nichts am Hut. . . "

Oh - den steirischen Kommunisten gefällt das System der Diktatur nicht mehr. Wenn's stimmt sehr traurig

So traurig, daß sich die Balken biegen. Haben die der Idee der Diktatur des Proletariats abgeschworen ?

Offenbar sind die Sozialdemokraten geworden - und sollen sich nicht blöd "Kommunisten" nennen  Icon_cheesygrin

. . . Dieser ganze Eiertanz ist nicht mehr auszuhalten

Warum sollte man sich Sozial Demokratisch nennen, wenn die übergeordnete Ausrichtung offenbar kommunistisch ist? Mag sein das einem der Weg (sozial)demokratisch erscheint. Der CCP sagen einige nach, die wären nur dem Namen nach kommunistisch und der sozialistische Pfad längst verlassen.Falscher könnte man nicht liegen.
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#29
(03-11-2021, 20:27)Palasta schrieb: Der CCP sagen einige nach, die wären nur dem Namen nach kommunistisch und der sozialistische Pfad längst verlassen.Falscher könnte man nicht liegen.

Als wenn es darum ginge. Die KPÖ gab es doch schon zu Zeiten Kreiskys und vom Herzen her war er sogar selber ein Kommunist. Dass ihm das aber politisch und gesamtstaatlich nichts bringt und dass es  seiner Partei, der SPÖ,  nicht gut tut, mit den Kommunisten zu sympathisieren, hat er dann ja auch eingesehen und sich zumindest öffentlich klar von ihnen distanziert. Aber was will das schon heisen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#30
(03-11-2021, 20:27)Palasta schrieb: Warum sollte man sich Sozial Demokratisch nennen, wenn die übergeordnete Ausrichtung offenbar kommunistisch ist?

Die kommunistische Deutsche Demokratische Republik hatte aber kein Problem damit  Icon_razz
Und sie bekämpfte Feinde des Sozialismus

Daraus folgt: Namen sind Schall und Rauch
Demokratie, Kommunismus, Freie Deutsche Gewerkschaft, Freiheitskämpfer, Freiheitsstatue, Feminismus, Sozialismus, Aufklärung, Arbeiterpartei, Volkswagen, Volkspartei, Antifaschismus, Antifaschistischer Schutzwall, Stacheldraht, Grenzschutz, Wolfshunde als beste Freunde des Menschen, Besserungslager, Guillotine, pazifistischer Stechschritt, Humanité, Egalité, Fraternité, Friedensnobelpreis, droits de l'homme, Menschenrechte, Menschenwürde, Love, bla bla . . .

Das kann sich jeder zurechtbiegen Ha Ha Ha

Man muß nur zwiedenken gelernt haben  Icon_cheesygrin

Am besten in der Parteischule
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