Die Araber beanspruchen, daß ein arabischer Krankenpfleger namens Abu Bakr Mohammad ibn Zakariya ar-Razi erstmals hochprozentigen Al Kohol herstellte. Er destillierte Wein
Aber als ich unlängst in Skandinavien war, setzte mir eine alte Bäuerin ein interessantes Gesöff vor: ein sehr stark alkoholhältiges Getränk; und sie erzählte mir das uralte Rezept, wie es seit Menschengedenken von den Alten tradiert wird . . .
Man nehme in einer kalten Winternacht eine große Schüssel mit Bier, aber eine die eher flach ist — und stelle sie vor die Tür. Nach einiger Zeit wird das zu Eis. Man hebe die dicke Eisplatte heraus und findet am Boden . . . den Trank des Vergessens
Hat meiner überschlagsmäßigen Berechnung 99 % Alkohol
Es gibt also zwei thermische Verfahren, den Alkohol aus dem Bier herauszuholen:
Die arabische Methode der Destillation — und die nordische Methode der Eisbergbildung (funktioniert nicht im warmen Mittelmeergebiet)
Lethe — der Trank des Vergessens — wie ihn schon der Grieche Hesiod um 700 v. Chr. erwähnte, war wohl ein starkes alkoholisches Getränk, wahrscheinlich mit Beimischung von Opium
Hesiod war ein weitgereister Wissensschwamm — Reisen hieß bei den Griechen seit jeher: Schiffreisen
Das Mittelmeer, aber auch der Atlantik (das Meer außerhalb der Säulen des Herakles), das Nildelta und den Nil hinauf bis zum Katarakt, das Schwarze Meer
Und es kamen immer ungebetene "Besucher" ins griechische Herrschaftsgebiet — Wikinger via Schwarzes Meer und Atlantik
Immerhin weisen die Runen Merkmale der altphönizischen Schrift auf
Ob die Wikinger das Alphabet von den Orientalen haben — oder umgekehrt, ist seit jeher Objekt von wüsten Spekulationen und Rassismus auf beiden Seiten
Erst im Jahre 1808 gelang durch einen Napoleonischen Wissenschaftler die Aufdeckung der chemischen Zusammensetzung von Alkohol
Die Thermidoraner waren Führer der Wissenschaft bis 1953
Noch 1957 lebten Thermidorianer und erfanden den berühmten Sputnik
Sergei Pawlowitsch Koroljow hatte ja schon 1935 mit der Raketenforschung begonnen und arbeitete in der schönen geschlossenen Stadt закрытое административно-территориальное образование Днепропетровск
Wie dem auch sei, zurück zum C2H5OH
So oder so ein Werk der Indogermanen. Nordland oder Perser
Der Araber Mohammed haßte den Alkohol und verbot ihn — wohlweislich — den Arabern, da er ihnen nicht Gut tut
Wahrscheinlich hat der in Persien wirkende Krankenpfleger oder Kurpfuscher Abu Bakr Mohammad ibn Zakariya ar-Razi wie bei den Arabern damals üblich in alten griechischen Schriften gestöbert
Die Christen hatten ja die altgriechischen Schriften verboten. Wohl aus gutem Grund !
--
Mich würde interessieren, ob hier jemand schon Erfahrung mit Theriak — wie er in Venedig bis weit ins 19. Jahrhundert angewendet wurde — gemacht hat.
Der "geharzte" Wein namens Rezina oder Retsina war in der Antike nicht so harmlos. Der harzige Geschmack kam vom Harz des Opium
Heute ist das mit dem "harzen" nur ein harmloser Marketinggag
Man steckt den Wein einige Wochen in ein Holzfaß aus stark harzhaltigem Holz, die schnellere Methode ist es, Sägespäne aus stark harzhaltigem Holz ins Weinfaß zu werfen und dann nach drei Tagen den Wein durch ein Filtertuch abzuseihen . . .
Aber als ich unlängst in Skandinavien war, setzte mir eine alte Bäuerin ein interessantes Gesöff vor: ein sehr stark alkoholhältiges Getränk; und sie erzählte mir das uralte Rezept, wie es seit Menschengedenken von den Alten tradiert wird . . .
Man nehme in einer kalten Winternacht eine große Schüssel mit Bier, aber eine die eher flach ist — und stelle sie vor die Tür. Nach einiger Zeit wird das zu Eis. Man hebe die dicke Eisplatte heraus und findet am Boden . . . den Trank des Vergessens
Hat meiner überschlagsmäßigen Berechnung 99 % Alkohol
Es gibt also zwei thermische Verfahren, den Alkohol aus dem Bier herauszuholen:
Die arabische Methode der Destillation — und die nordische Methode der Eisbergbildung (funktioniert nicht im warmen Mittelmeergebiet)
Lethe — der Trank des Vergessens — wie ihn schon der Grieche Hesiod um 700 v. Chr. erwähnte, war wohl ein starkes alkoholisches Getränk, wahrscheinlich mit Beimischung von Opium
Hesiod war ein weitgereister Wissensschwamm — Reisen hieß bei den Griechen seit jeher: Schiffreisen
Das Mittelmeer, aber auch der Atlantik (das Meer außerhalb der Säulen des Herakles), das Nildelta und den Nil hinauf bis zum Katarakt, das Schwarze Meer
Und es kamen immer ungebetene "Besucher" ins griechische Herrschaftsgebiet — Wikinger via Schwarzes Meer und Atlantik
Immerhin weisen die Runen Merkmale der altphönizischen Schrift auf
Ob die Wikinger das Alphabet von den Orientalen haben — oder umgekehrt, ist seit jeher Objekt von wüsten Spekulationen und Rassismus auf beiden Seiten
Erst im Jahre 1808 gelang durch einen Napoleonischen Wissenschaftler die Aufdeckung der chemischen Zusammensetzung von Alkohol
Die Thermidoraner waren Führer der Wissenschaft bis 1953
Noch 1957 lebten Thermidorianer und erfanden den berühmten Sputnik
Sergei Pawlowitsch Koroljow hatte ja schon 1935 mit der Raketenforschung begonnen und arbeitete in der schönen geschlossenen Stadt закрытое административно-территориальное образование Днепропетровск
Wie dem auch sei, zurück zum C2H5OH
So oder so ein Werk der Indogermanen. Nordland oder Perser
Der Araber Mohammed haßte den Alkohol und verbot ihn — wohlweislich — den Arabern, da er ihnen nicht Gut tut
Wahrscheinlich hat der in Persien wirkende Krankenpfleger oder Kurpfuscher Abu Bakr Mohammad ibn Zakariya ar-Razi wie bei den Arabern damals üblich in alten griechischen Schriften gestöbert
Die Christen hatten ja die altgriechischen Schriften verboten. Wohl aus gutem Grund !
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Mich würde interessieren, ob hier jemand schon Erfahrung mit Theriak — wie er in Venedig bis weit ins 19. Jahrhundert angewendet wurde — gemacht hat.
Der "geharzte" Wein namens Rezina oder Retsina war in der Antike nicht so harmlos. Der harzige Geschmack kam vom Harz des Opium
Heute ist das mit dem "harzen" nur ein harmloser Marketinggag
Man steckt den Wein einige Wochen in ein Holzfaß aus stark harzhaltigem Holz, die schnellere Methode ist es, Sägespäne aus stark harzhaltigem Holz ins Weinfaß zu werfen und dann nach drei Tagen den Wein durch ein Filtertuch abzuseihen . . .