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Scheinprobleme!
#1
Es geht um die Zersplitterung unserer Gesellschaft. Da gibt es esoterische Zirkel, eine akademisch gebildete Schicht, die auf Teufel-komm-raus "gendert", "Linke" gefallen sich darin, Mieten zu deckeln, "Rechte" wollen die totale Abschottung des Landes ala Brexit. Wenn ich an das neue Buch von Sahra Wagenknecht ( *) denke, kommt mir der Verdacht, dass sie Recht hat.
Allerdings: Rezepte dagegen habe ich auch nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


Zum Nachlesen:
*https://www.derwesten.de/politik/sahra-wagenknecht-die-linken-neues-buch-auslaender-meuten-identitaetspolitik-die-selbstgerechten-afd-id231992039.html
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#2
(15-04-2021, 11:33)Ekkard schrieb: Es geht um die Zersplitterung unserer Gesellschaft. Da gibt es esoterische Zirkel, eine akademisch gebildete Schicht, die auf Teufel-komm-raus "gendert", "Linke" gefallen sich darin, Mieten zu deckeln, "Rechte" wollen die totale Abschottung des Landes ala Brexit. Wenn ich an das neue Buch von Sahra Wagenknecht ( *) denke, kommt mir der Verdacht, dass sie Recht hat.
Allerdings: Rezepte dagegen habe ich auch nicht.

Jeder hat halt seine eigenen Dogmen in denen das seine eigene Selbstbildnis das Ideal des perfekten Menschen ist. Alle die dem zustimmen, sind die Guten.
Mir fällt dazu Richard Dawkins "Das egoistische Gen" ein und mein eigenes Buch: "Der freie Wille ist ein blindes Huhn"...muss aber erst noch gedruckt werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#3
Das sind doch alles nur Auswüchse unserer verdrehten Denke, unserem primitiven Miteinander, welches der Geobacter nicht als primitiv ansieht. Alle Probleme basieren auf dem Zahlungsmittel, an welchem krampfhaft festgehalten wird, welches jedoch zu 99,9 Prozent die Probleme erst aufkeimen lässt. Mit ein Grund ist das in meinen Augen verdrehte und nicht haltbare Welt- Gottesbild der Menschen, wo eben der Gottesdienst nicht dem entspricht, was er eigentlich ist und sich die Menschen untereinander selbst das Leben schwer machen.
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#4
(15-04-2021, 12:23)Urmilsch schrieb: Das sind doch alles nur Auswüchse unserer verdrehten Denke, unserem primitiven Miteinander, welches der Geobacter nicht als primitiv ansieht. Alle Probleme basieren auf dem Zahlungsmittel, an welchem krampfhaft festgehalten wird, welches jedoch zu 99,9 Prozent die Probleme erst aufkeimen lässt. Mit ein Grund ist das in meinen Augen verdrehte und nicht haltbare Welt- Gottesbild der Menschen, wo eben der Gottesdienst nicht dem entspricht, was er eigentlich ist und sich die Menschen untereinander selbst das Leben schwer machen.

Ja, wirklich ein echtes Scheinproblem.
Mein Vorschlag zur Lösung wäre, all jene die mit dem IST der Zivilisation in der wir leben nicht zurecht kommen, irgendwo in einer unzivilisierten Gegend/Landschaft auszusetzen, wo noch immer die fundamentalen Gesetze und Lebensumstände gelten, mit denen Gott dem Menschen die Welt übergeben hat. Irgendwo in den Weiten der Sibirischen Urwälder oder in denen der nordafrikanischen Sahara, und sie da mal das Gottesbild testen lassen, wie es Urmilsch so vorschwebt. Wenn es damit klappt zu überleben, können wir danach ja ernsthafter darüber verhandeln.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#5
Ich glaube da wirst du verwundert sein Geobacter, denn dort helfen sich die Menschen meistens untereinander in der Pampa, egal ob es in der Mogolai, in Marokko oder aber in Alaska ist. Sie sind meist viel gastfreundlicher und hilfsbereiter, als es die meisten Menschen sind, welche in der Zivilisation leben.
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#6
Das Problem bei vielen dieser spalterischen Ansaetze ist, dass versucht wird,  Toleranz und Wertschaetzung mittels Intoleranz durchzusetzen. Das sieht man bei den gendernden Akademikern genauso (die erinnern mich manchmal an ein Zerrbild der "Moral Majority" der 1970er) wie auch hier bei Urmilsch, der auch meint, Leute durch Heruntermachen fuer seine "Liebesbotschaft" gewinnen zu koennen, weil jeder, der nicht exakt seiner Meinung ist, ethisch und moralisch auf so einer niedrigen Stufe steht, dass er seiner Liebe nicht wuerdig ist. Und so wird mit Kampagnen fuer "das Gute" Hass gesaet.

Die rechtsextreme Seite ist in dem Punkt zumindest ehrlich: sie redet genau so hasserfuellt wie sie handelt.
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#7
(16-04-2021, 11:47)Ulan schrieb: Das Problem bei vielen dieser spalterischen Ansaetze ist, dass versucht wird,  Toleranz und Wertschaetzung mittels Intoleranz durchzusetzen. Das sieht man bei den gendernden Akademikern genauso (die erinnern mich manchmal an ein Zerrbild der "Moral Majority" der 1970er) wie auch hier bei Urmilsch, der auch meint, Leute durch Heruntermachen fuer seine "Liebesbotschaft" gewinnen zu koennen, weil jeder, der nicht exakt seiner Meinung ist, ethisch und moralisch auf so einer niedrigen Stufe steht, dass er seiner Liebe nicht wuerdig ist. Und so wird mit Kampagnen fuer "das Gute" Hass gesaet.

Die rechtsextreme Seite ist in dem Punkt zumindest ehrlich: sie redet genau so hasserfuellt wie sie handelt.

Weder sähe ich Hass, noch mache ich Menschen herunter. Ich achte nicht auf jegliche Befindlichkeiten der Menschen wenn ich ihnen aufzeigen möchte das ihre Ansicht basierend auf jene Schriften an welche sie glauben nicht stimmig ist, das mag wohl sein. Du würdest doch auch nicht auf die Befindlichkeiten eines Menschen rücksicht nehmen, wenn er der Meinung wäre das die Erde eine Scheibe ist und dieses seinen Kindern erklärt. Du würdest dich hinstellen und ihm sagen, dass das so nicht korrekt ist. Das der Geist Gottes ungeteilt in den Menschen zu finden ist, ist eine Aussage einer jeglichen Schrift, nur findet sie keinerlei Beachtung. Zu ähnlichen Erkenntnissen kommen genau jene Menschen, welche unsere Welt genauestens untersuchen, nur dass auch das keinerlei Beachtung würdig ist, zumal ein Vergleich mit den Aussagen der Schriften als nicht legitimes Mittel angesehen wird.

Im Übrigen ist ein Festhalten an den Dogmen unserer Vorfahren der Ursprung aller Spalterei, welche ganz offensichtlich etwas falsch interpretierten, denn die Menschen sind schon gespalten, falls du das noch nicht wahrgenommen hast, nämlich in unzählige Gruppierungen. Das was ich mache ist der Versuch Schriften zu verbinden und einen gemeinsamen Nenner zu erarbeiten, was mit Spaltung reichlich wenig gemein hat. Die einzelnen Menschen sollen sich dem Evangelium zur Folge als einen Leib wahrnehmen, während sie dem Koran nach eine Gemeinschaft werden soll.

Das funzt nicht ohne einen gemeinsamen Nenner, eine gemeinsame Sicht
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#8
Ja, und diese "Sicht" muss exakt die Deine sein. Das ist das Problem dabei. Und ja, dein ständig wiederholtes Herumbohren in jener pantheistischen Sichtweise fühlt sich in der Tat sehr nach "Druck" an - vielleicht nicht deine Absicht aber doch Fakt.
Genauso fühlt sich für mich auch der Bezug auf Authoritäten an, die sich nicht mehr wehren können. Nur mal so zu deiner Information.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#9
Hier noch mal ein Kommentar zum Wagenknecht-Buch auf SPON, den ich recht informativ fand:

*https://www.spiegel.de/kultur/literatur/sahra-wagenknecht-ueber-identitaetspolitik-und-fridays-for-future-die-selbstgerechte-a-051fe51e-6a19-4f2a-ad93-c58b79593fada

Ich stimme dem Kommenatator zu, dass sie mit den meisten ihrer Kritikpunkte ins Schwarze trifft. Wie sie laut Kommentar schreibt, beschaeftige sich die neue Linke statt mit sozialen Problemen und Verteilungsfragen lieber mit  "Fragen des Lebensstils, der Konsumgewohnheiten, der moralischen Haltung." Statt um Verteilung geht's nur noch um Anerkennung innerhalb der eigenen Gruppe; all dies als Rituale einer Gesellschaftsschicht, die sich um existenzielle Dinge nicht zu sorgen braucht.
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#10
(16-04-2021, 23:20)Ekkard schrieb: Ja, und diese "Sicht" muss exakt die Deine sein. Das ist das Problem dabei. Und ja, dein ständig wiederholtes Herumbohren in jener pantheistischen Sichtweise fühlt sich in der Tat sehr nach "Druck" an - vielleicht nicht deine Absicht aber doch Fakt.
Genauso fühlt sich für mich auch der Bezug auf Authoritäten an, die sich nicht mehr wehren können. Nur mal so zu deiner Information.

Nein, diese Sicht muss keinswegs die Meine bleiben. Hätte derjenige welcher feststellte das die Erde rund und keine Scheibe ist auch einfach mal die KLappe halten sollen, nur weil es nicht die Meinung der Masse war? 

Hätte der Einstein seine Formeln für sich behalten sollen, damit wir auch ja nichts damit anfangen können? 

Was ist das für eine Denke? 

Fakt ist doch, dass uns die heiligen Schriften rund um diesen Planeten erklären einen Urheber zu haben, welchen wir nicht wirklich verstehen, ja das erklären sie ob man es nun glaubt oder nicht. Fakt ist auch das all diese Schriften erklären, dass sich der Geist Gottes in uns selbst befindet, zu dessen Abbildern wir ja erschaffen wurden. Dieses Detail ist Bestandteil genau keiner religiösen Glaubensgruppe, weil sie diese Textstellen die locker in die hunderte bis Tausende gehen, einfach ignorieren und das nur, weil es nicht dem erlernten Weltbild entspricht. Es ist aber doch ein enormer Unterschied, ob ich denke, dass sich Gott im Himmel befindet, was er ja irgendwie auch tut oder ob ich der Meinung bin, dass Gott ein jegliches Ding ungeteilt durchzieht, mit seinem Geist hervorbringt und der eigentlich Wahrnehmende der Individuen ist, nicht nur weil dann das Verständnis der Schriften eine gänzlich andere ist, sondern weil das ein abweichendes Miteinander zur Folge hätte. 

Ich bin also nicht ruhig, so lange ein Gemäuer Gotteshaus genannt wird, obwohl es der Schrift nach der Mensch selbst ist, weil das ein völlig falsches Bild auch über einen möglichen Gottesdienst entstehen lässt, ja weil es ein Gottesbild suggeriert, welches zumindest nachweisbar nicht den Schriften der Gläubigen Menschen entspricht. So sieht es Use Beate.
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#11
(17-04-2021, 11:53)Urmilsch schrieb: Hätte derjenige welcher feststellte das die Erde rund und keine Scheibe ist auch einfach mal die KLappe halten sollen, nur weil es nicht die Meinung der Masse war? 

Richtig. Die Masse soll keine Richtschnur für Entscheidungsträger sein.


(17-04-2021, 11:53)Urmilsch schrieb: Hätte der Einstein seine Formeln für sich behalten sollen, damit wir auch ja nichts damit anfangen können? 

Ja, wäre besser gewesen. Das ekelige Manhattan-Projekt wäre versandet. Hiroschima wäre nicht abgebrannt. Tschernobyl wäre nie geschehen und Fukuschima auch nicht. Hätt Frau Einstein abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben! Icon_smile
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#12
(17-04-2021, 13:45)Sinai schrieb: Ja, wäre besser gewesen. Das ekelige Manhattan-Projekt wäre versandet. Hiroschima wäre nicht abgebrannt. Tschernobyl wäre nie geschehen und Fukuschima auch nicht. Hätt Frau Einstein abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben! Icon_smile

Auch ein echtes Scheinproblem.
Die Entdecker der Kernspaltung waren: 
Otto Hahn, Fritz Straßmann, Liese Meitner, Enrico Fermi.. und indirekt mitgearbeitet haben auch Antoine Henri Bequerels, Marie Curie... Nur Albert Eistein nicht.
Der hat nur als eine Art Trittbrettfahrer seine eigene Formeln zu all dem entwickelt. Die Kernspaltung wäre auch ohne ihm gelungen. Frau Einstein hat also bisher alles richtig gemacht.. Außer Dir at Sinai, noch mal eine runter zu hauen, dass du 3 x Purzelbaum schlägst. Aber das würde bei dir auch nichts mehr helfen.." du Christ".
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#13
(17-04-2021, 13:45)Sina schrieb: Ja, wäre besser gewesen. Das ekelige Manhattan-Projekt wäre versandet. Hiroschima wäre nicht abgebrannt. Tschernobyl wäre nie geschehen und Fukuschima auch nicht. Hätt Frau Einstein abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben! Icon_smile

Hallo Sinai,

... wenn es denn nur so einfach wäre. Icon_rolleyes 

Bei einem Scheitern des Manhattan-Projekts hätten sich Japan und Amerika noch sehr lange die blutigsten Schlachten auf den vielen kleinen Inseln im pazifischen Raum geliefert, denn die japan. Soldaten opferten sich für ihren "Gottkaiser" - bis zur letzten Patrone!

Japan eröffnete bereits 1937 den 2. Japanisch-Chinesischen Krieg. Der verstorbene Kaiser Hirohito trägt die Gottnummer 124, setzt also die lange Reihe der japanischen Kaiser-Linie fort.
Das japan. Kaiserhaus bestritt auch, von den Gräueln ihres Militärs gewusst zu haben, ja sogar absichtlich desinformiert geworden zu sein. Das ist schwer vorstellbar, denn bereits der 1. Japanisch-Chinesische Krieg (1894-1895) zeigte deutliche faschistoide Merkmale, was Japan auch später dazu veranlasste, mit A. Hitler eine Allianz zu schließen.
Im Falle eines Nazi-Sieges im 2. Weltkrieg hatte dieser dafür Japan, in deren Bewohner die Nazis eine sichtbare Bestätigung für ihre Idee eines "reinrassigen" Volkes erblicken konnten, einen Anspruch auf den ganzen Kontinent Australien zugestanden.

Meine Mutter, welche den 2. Weltkrieg in Berlin erleben musste, sagte mir, man habe seinerzeit in der "Führer-Hauptstadt" noch nie so viele Japaner in Anzügen und mit ledernen Aktenkoffern in die Amtsgebäude der Nazis rein und raus gehen sehen.-

Nach dem japan. Angriff auf Pearl Harbor setzte die US-Regierung alles daran, eine schlagkräftige Bombe zu entwickeln. Nach dem Abwurf der Atombomben auf die 2 japan. Städte unterschrieb der japan. Kaiser die Kapitulation. Danach hatten viele Japaner die Schnauze von ihrem Kaiser gestrichen voll. Es kursierten sogar Witze über ihn. Heute ist dies wieder undenkbar, denn die über 2600 Jahre dauernde väterliche Linie, gemäss welcher der Kaiser göttlicher Abstammung ist, hat wieder Hochkonjunktur.

Tokio war im 18. Jahrundert noch eine ökologische "Bilderbuch-Garten-Stadt" mit sehr vielen Grünanlagen und unzähligen kleinen Brücken, die über sorgsam angelegte Wasserläufe führten. Fast jedes Haus hatte einen kleinen Garten (so die Aussage eines heutigen japan. Architekten). - Die Bewohnerzahl wuchs aber sehr schnell. Hatte die Stadt um 1910 ca. 2 Millionen Einwohner, so drängeln sich heute dort weit über 9 Millionen Menschen. Die Dichte beträgt also ca. 15.000 Menschen/Quadratkilometer.

Aus der Katastrophe von Fukushima scheinen die Japaner wenig gelernt zu haben, denn die Nachrichten verbreiteten neulich, dass Japan plant, über eine Million Tonnen aufbereitetes Wasser aus dem Unglücksreaktor ins Meer zu leiten. Regierungschef Yoshihide Suga gab diese Entscheidung zur Entsorgung des Wassers bekannt. Das Ablassen des Wassers wird voraussichtlich in zwei Jahren beginnen und dürfte Jahrzehnte dauern.

Die Folgen sind unabsehbar und könnten eine Katastrophe der bisher unbekannten Art einleiten. - Die Russen sind aber auch nicht besser, denn sie lassen sich von den Ländern Europas deren Atommüll-Entsorgung ordentlich bezahlen. Unter freiem Himmel werden riesige Mengen Atommüll in Sibirien "gelagert". Dort steht die größte Atom-Müllkippe der Welt.

Auch China weiß nicht, wohin mit seinem Atom-Müll und lagert ihn z.Z in der Nähe seiner Kraftwerke. Geplant ist, eine geeignete Stelle in einem Gebirge des Landes zu finden.

Seit vielen Jahren wird also hinter dem Rücken der ahnungs- und machtlosen Bevölkerung an der Zerstörung unseres Planeten "gearbeitet".

Gruß von Reklov

>> Gott erschuf den Menschen nach seinem "Bilde" und hat noch immer schwer daran zu schaffen. <<
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#14
Solche flotten Sprueche sind so einpraegsam und beliebt, wie sie falsch sind, ja. Diese Fixierung gewisser Kreise auf einzelne Figuren wie Einstein oder auch Darwin ueberhoeht diese fast ins Goettliche. Sie haben jeweils sicher wichtige Beitraege geleistet, aber die meisten Entwicklungen waeren auch ohne sie gelaufen.

Und ja, der Abwurf der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki hat uns schaetzungsweise wohl den Verlust von sechs Millionen Menschenleben erspart. Sachlagen sind halt meist doch komplexer, als irgendwelche daemlichen Sprueche uns weismachen wollen.

Der Muell ist sicherlich ein Problem, aber wie wir sehen, wird Atomkraft eventuell doch wieder ein Comeback bekommen, weil wir anders das Klimaproblem wohl nicht in den Griff bekommen werden.

Nur: jetzt reden wir ueber tatsaechliche Probleme. Mit tatsaechlichen Problemen sollte man sich in der Tat beschaeftigen, und darum geht's hier eigentlich nicht.
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#15
(17-04-2021, 18:22)Ulan schrieb: Und ja, der Abwurf der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki hat uns schaetzungsweise wohl den Verlust von sechs Millionen Menschenleben erspart.

Wer ist "uns" ? Du kommst doch aus Amerika. Womöglich kommt noch ein amerikanischer President auf die Idee, einen Atomangriff oder während der Hadsch einen nicht nachweisbaren biologischen Angriff (ein kranker Hadschi genügt in dieser dichten Menschenansammlung) auf Mekka zu machen, um den Geist des "Dschihad" zu brechen . . .

Deine Rechnung basiert auf einem ganz gefährlichen Paradigma
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