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Wurmloch
#1
Eine spannende Story! Beim schmökern im Wikipedia stieß ich auf etwas namens Wurmloch
"Wurmlöcher
Erstmals wurden sie im Jahre 1916 von Ludwig Flamm sowie erneut im Jahre 1935 von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben. Sie werden daher auch Einstein-Rosen-Brücke genannt."
Wurmloch - Wikipedia

YouTube
Das Flugzeug, das mit 92 Skeletten an Bord gelandet ist!

Der erste Film bis 5:44 ist sehr interessant, weil er uns in die Welt des Einstein einführt.

So ist die trockene Relativitätstheorie anschaulich zu betrachten

Weiß jemand mehr darüber? Der Sohn des Nachbarn soll darüber eine Arbeit für die Schule schreiben und etwa drei Seiten A4 im Rahmen des derzeitigen Fernunterrichts an die Schule schicken!
Bitte leicht verständlich
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#2
Ich habe mal beim Spektrum-Verlag nachgesehen, was es an halbwegs plausiblen Beiträgen zum Thema "Wurmloch" gibt. Es gibt einen Artikel im ersten Anlauf unter "https://www.spektrum.de/suche/#/q/Wurmloch", der sich vielleicht eignet:
WURMLÖCHER, Verschränkte Schwarze Löcher
< Spektrum der Wissenschaft Februar 2017 >
Die Quantenmechanik ermöglicht seltsame Verknüpfungen zwischen Teilchen, die Relativitätstheorie wiederum gestattet Abkürzungen zwischen Regionen der Raumzeit.
Wohlgemerkt: Die Verknüpfung über astronomische Distanzen bezieht sich auf "Teilchen", nicht auf deren komplexe Verbindungen, wie sie biochemische Strukturen aufweisen.

Ich werde mal etwas weiter stöbern und melde mich wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Der zuvor zitierte Artikel stammt von Juan Maldacena vom Institute of Advanced Study, einem privaten Forschungsinstitut im US-amerikanischen Princeton. Nach der Ansicht von Maldacena und Susskind wird unsere Raumzeit von u. U. weit entfernten aber quantenphysikalisch verschränkten Teilchen regelrecht erzeugt - genauer gesagt: durch ihre quantenphysikalische Verbindung miteinander. Nun kennt man inzwischen "Schwarze Löcher"; das sind unter ihrer Schwerkraft zusammengebrochene ehemalige Sterne. Schwarze Löcher zeigen nach außen hin Temperatur, was heißt, dass irgendwo, vermutlich am Ereignishorizont, sich wild Teilchen bewegen.

Man kann sich nun hypothetisch vorstellen, diese Teilchen seien mit denen an einem zweiten Schwarzen Loch quantenphysikalisch verschränkt. Keine der gängigen Theorien spricht dagegen. Falls eine solche Verschränkung tatsächlich existiert, bei irgend einem Sternkollaps entstanden oder durch ein Verfahren erzeugt worden ist, dann haben wir ein "Wurmloch" - eine raum-zeitliche Abkürzung über beliebige Distanzen hinweg. Was den Teilchen an dem einen Schwarzen Loch passiert, passiert den entsprechenden anderen Teilchen am zweiten (weit entfernten) Schwarzen Loch ebenfalls.
Aber, wie das in der Quantenphyisk so üblich ist, kann man am Wurmlochausgang nicht wissen, was am Eingang gesendet wurde. Es sei denn, man überträgt die Nachricht per Lichtpost (Höchstgeschwindigkeit = Vakuumlichtgeschwindigkeit).
Weil man nun eine Person als komplexen Datenstrom auffassen kann, die am Eingang in ein Wurmloch "hinein springt", kommt dieselbe Person (derselbe Datenstrom) am Ausgang wieder an. Das Dumme ist nur: Der Datenstrom wird vom gesamten Empfängersystem wie eine Temperaturstrahlung (und zusammen mit der Wärme des 2. Wurmloches) abgestrahlt. Ohne Bauplan und Erinnerungsbuch (per Lichtpost) lässt sich die Person nicht mehr regenerieren.
Also so eine richtig gute Verbindung scheint ein Wurmlochpaar nicht zu sein!

Wer es genauer nachlesen will und was die verschiedenen Physiker gesagt haben: spektrum.de/artikel/1432726; andere Artikel zu Wurmlöchern über die zuvor genannte Suche.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#4
Im Donautal, und zwar in Hainburg an der Donau, Niederösterreich kursiert eine uralte Erzählung.
Hainburg hat die berühmte Burg, den Schloßberg, wo der Hunnenkönig Etzel die schöne Deutsche Kriemhield heiratete. Hainburg ist eine geschichtsträchtige deutsche Stadt, die schon viel erlebt hat.
Zuerst die Hunnen, dann zwei Dschihads, dann die marxistisch-leninistischen Rotarmisten
Eine blutige Geschichte!

Vor "langer Zeit" (?) lebte in Hainburg ein zehnjähriger Knabe. Er ging am Waldweg am Donauufer spazieren, da wurde er von einem Zwerg angesprochen. Der Zwerg lud ihn ein, mit ihm zu kommen und versprach ihm reiche Geschenke. Der dumme Bub folgte ihm vertrauensselig in ein kleines Loch im Berg, das sich als Höhle erwies, eine Art Bergwerk. Drinnen im Berg zeigte der Zwerg oder Liliputaner dem Kind einen Haufen funkelnder Edelsteine: Bergkristalle, Halbedelsteine, Diamanten (?)
Er forderte das Kind auf, so viele Edelsteine mitzunehmen, wie er wolle. Der Bub stopfte sich alle Taschen voll und lief dankbar aus dem Berginneren.
Draußen bemerkte er, daß Gestank aus seinen Taschen kam. Er sah nach und bemerkte, daß er keine Steine, sondern Kot in den Taschen hatte! Er lief nach Hause, aber die Stadt kam ihm so fremd vor. Sein Haus hatte eine andere Farbe! Im Haus saßen fremde Leute - er lief raus und irrte verzweifelt durch die Stadt, und kam schließlich beim Friedhof an. Weinend lief er zum Familiengrab, um zu beten. Da sah er zu seinem Entsetzen, daß auf dem Grabstein der Name seiner Mutter stand!*
Seine Mutter, seine Geschwister waren alle tot.
Später stellte sich heraus, daß das Kind 100 Jahre abwesend war - seine Mutter hatte sehr um ihn geweint!

Früher dachte ich, das sei ein Märchen. Aber nun, nach Ansicht des Videos über das 37 Jahre lang verschollene Flugzeug (Beitrag #1) bin ich skeptisch und kann die Geschichte aus Hainburg nicht mehr mit voller Überzeugung als "Märchen" abtun - und auch Einstein hatte seinen Senf zu solchen unerklärlichen Phänomenen abgegeben.

Vor dem Ersten Weltkrieg war Einstein unbekannt - mein anfänglicher Verdacht, daß die Story ein Fake ist, geht ins Leere, denn ein konstruieren einer solchen Geschichte war den Menschen damals unmöglich; sie wären doch gar nicht auf die Idee gekommen, so eine Geschichte zu erfinden.
Die Story stammt nachweislich aus der Monarchie - jedenfalls aus der Zeit vor dem Unglücksjahr 1918

Der Gedanke an ein Wormhole drängt sich auf!


*) Somit spielte sich die Geschichte nach Einführung der Allgemeinen Schulpflicht im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ab. Nach 1774
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#5
Ach! Menschliche Erzähler waren schon immer sehr erfindungsreich, auch was Zeitsprünge angeht, die bereits in der Bibel stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#6
Das war auch mein erster Gedanke.
Aber die Geschichte hat einen Punkt. Der Punkt ist, daß sie alt ist

Wäre es eine heutige Geschichte, würde ich das als Fake abtun. Da hat einer in den Einsteinbüchln geschmökert und dann eine Story erfunden

Aber die Geschichte aus Hainburg ist alt. Damals gab es noch keinen Einstein und die Leute konnten damals unmöglich so was erfinden
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#7
Oh, jetzt sind wir wieder bei einem Argument from Incredulity. Nur weil es Deinem Bauchgefuehl irgendwie nicht passt, konnten Leute frueher keine Geschichten erfinden?
Und was soll dieses "damals gab es noch keinen Einstein"? Einsteins erste Relativitaetstheorie wurde 1905 publiziert. Das erste Flugzeug hob Dezember 1903 ab. Um 37 Jahre verschollen zu sein, brauchts fuer ein Flugzeug da offensichtlich noch etwas laenger. Was fantasierst Du Dir da wieder zusammen?

Ich empfehle Lukians Vera Historia. Der Titel sollte uebrigens darauf hinweisen, dass es hier um mehr geht als nur eine Geschichte (im Prinzip darum, dass, wenn Leute behaupten, eine Geschichte sei wahr, sie wahrscheinlich erfunden ist). Und so ist das mit fast allen menschlichen Geschichten.
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#8
Zudem werden die Geschichtchen mit allerlei historischem Unsinn zugepackt.

(21-03-2021, 14:42)Sinai schrieb: Im Donautal, und zwar in Hainburg an der Donau, Niederösterreich kursiert eine uralte Erzählung.
Hainburg hat die berühmte Burg, den Schloßberg, wo der Hunnenkönig Etzel die schöne Deutsche Kriemhield heiratete. Hainburg ist eine geschichtsträchtige deutsche Stadt, die schon viel erlebt hat.

Zuerst die Hunnen,…

Weder Hainburg noch eine Burg auf dem Schlossberg hat es zur Hunnenzeit gegeben.

Die Stadt Hainburg ist erst im frühen Hochmittelalter entstanden. Die Heimenburg, die auf kaiserliche  Anordnung wiedererrichtet und Namensgeberin der Stadt wurde, ist 1050 erbaut worden. Die alte Heimenburg war auch nicht viel älter gewesen. Sie stand zuvor rund 6 km vom heutigen Hainburg entfernt, und zwar im Ortsbereich des heutigen Bad Deutsch-Altenburg. 

Die alte Heimenburg wurde etwa um 1000 herum von einem Ritter namens Heimo errichtet. Auch diese Burg kann also schon aus zeitlichen Gründen nicht für Erzählungen im Umfeld der Nibelungensage herhalten. Die alte Heimenburg (samt der umgebenden Siedlung) wurde 1042 zerstört.

Der Sage nach heiratete Kriemhild Etzel in Wien.

Hier der entsprechende Vers (1415) in der Übersetzung von K. J. Simrock:

Die Hochzeit war gefallen auf einen Pfingstentag,
Wo der König Etzel bei Kriemhilden lag
In der Stadt zu Wiene.
MfG B.
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#9
(22-03-2021, 11:12)Ulan schrieb: Und was soll dieses "damals gab es noch keinen Einstein"?


Ich möchte mich hier in diesem Thread nicht vom Hauptthema Wurmloch ablenken lassen. Woanders diskutiere ich sehr gerne über Etzel

Und ich argumentiere wie folgt: als diese Sage mit dem Zwerg entstand, war Einstein noch unbekannt. Man kann daher nicht sagen, daß sich die Leute an die Geschichten von Einstein anhängten.

Und solche Sachen konnten Bauern vor Jahrhunderten nicht erfinden!

Dies gibt mir zu denken. Das und nur das sage ich hier.
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#10
Echt jetzt?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
(22-03-2021, 21:05)Sinai schrieb: Ich möchte mich hier in diesem Thread nicht vom Hauptthema Wurmloch ablenken lassen.

Wo redest Du ueber Wurmloecher? Das Thema hast Du doch im Prinzip schon im ersten Beitrag entsorgt. Wie geht's dem "Sohn des Nachbarn"?

(22-03-2021, 21:05)Sinai schrieb: Und ich argumentiere wie folgt: als diese Sage mit dem Zwerg entstand, war Einstein noch unbekannt. Man kann daher nicht sagen, daß sich die Leute an die Geschichten von Einstein anhängten.

Oh, hier stimme ich Dir zu. Auf die Idee zu kommen, irgendwelche Sagen ueber Zwerge wuerden sich an Einstein oder seine Theorien aufhaengen, ist tatsaechlich eine vollkommen absurde Vorstellung; so absurd, dass ich nie gedacht haette, dass jemand so eine Verbindung machen koennte.. 

(22-03-2021, 21:05)Sinai schrieb: Und solche Sachen konnten Bauern vor Jahrhunderten nicht erfinden!

Dies gibt mir zu denken. Das und nur das sage ich hier.

Schon mal was von den Gebruedern Grimm gehoert? Neben deutschen Maerchen haben sie auch andere gesammelt. Z.B. gibt's auch ein sehr schoenes Buch ueber irische Maerchen. Wenn Du irgendsoetwas gelesen haettest, oder andere Sammlungen europaeischer Sagen, dann sollte Dir bekannt sein, dass der Zwerg oder Elf, der die Menschen taeuscht, ein gaengiges Maerchenthema war. Und dabei geht's nicht um Wurmloecher oder aehnliches, sondern die Idee, dass ein Tag in einer Zwergenhoehle oder einem Elfenhuegel so lange dauert wie 100 Jahre in der Aussenwelt, weshalb man dort nie bleiben und nichts anfassen/essen sollte. Das waren gaengige Erzaehlungen ueber Jahrhunderte.
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#12
Der junge Mann kann das von Ekkard in Beitrag #1 und 2 nicht gebrauchen. Zu hochgestochen formuliert für einen Schüler

(22-03-2021, 22:11)Ulan schrieb: . . . die Idee, dass ein Tag in einer Zwergenhoehle oder einem Elfenhuegel so lange dauert wie 100 Jahre in der Aussenwelt, weshalb man dort nie bleiben und nichts anfassen/essen sollte. Das waren gaengige Erzaehlungen ueber Jahrhunderte.

Alles reine Erfindung von europäischen Analphabeten - die von der Existenz der Bücher des Einstein nichts wußten ??
Heißt es doch im Tanach (der bis zum Aufkommen des Protestantismus in Europa verboten war; Stichwort 'Bibelverbot') "ein Tag ist bei Jehova 1000 Jahre" Das sagte der Tanachspezialist (weil Judenchrist) Petrus wohl auch in Bezug auf die erste Schriftrolle des Moisheles

Und der Tanach berichtet, daß ein Magier zugunsten Israels im Kriege für einen Tag die Sonne aufgehalten hat!

Hier paßt gut der Kommentar von Ekkard dazu:
(21-03-2021, 22:15)Ekkard schrieb: Ach! Menschliche Erzähler waren schon immer sehr erfindungsreich, auch was Zeitsprünge angeht, die bereits in der Bibel stehen.

Es ist schon sehr auffällig, daß die Bibel mehrmals über Zeitsprünge berichtet.
Das Volk israel kennt das schon 3500 Jahre vor Einstein - der übrigens ein jüdischer Gelehrter war (laut Wikipedia war er immerhin Kandidat für das Amt Präsidenten des Staates Israel) und damit stöberte er sicher seit seiner Jugend in alten Schriften . . .

Da Juden und Judenchristen immer wieder von solchen Zeitsprüngen berichten wäre die Diskussion über die laienhaft so genannten 'Wormholes' im Bereich 'Judentum' vielleicht besser aufgehoben

Ich habe mir das in Beitrag #1 erwähnte Video noch einmal angeschaut - das mit dem verschollenen Flugzeug ist sehr gruselig !
Und gab es nicht zu anderer Zeit Vorkommnisse im Bermudadreieck ?

Fassen wir kurz zusammen: seit Jahrtausenden kennen Gelehrte Israels solche Phänomene - wie Ekkard richtig anmerkte, wimmelt der Tanach davon; und dann die von den Judenchristen verfaßten Schriften, die allesamt Lieblingsschüler des Juden Jesus waren, der bekanntlich auf seinen alten jüdischen Stammbaum der sogar auf König David zurückging, so stolz war

Aber kann einer oder eine hier bitte so lieb sein, dem Schüler wenigstens eine Seite A4 zu schreiben, was Wurmlöcher sind, aber bitte lesbar

Frauen vor! Wir sind hier doch keineswegs frauenfeindlich
Danke
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#13
Nun gut, ein "Wurmloch" ist eine Abkürzung durch die Raumzeit. Normalerweise muss ein Reisender durch den Weltraum mindestens alle Punkte durchlaufen, die vom Lichtstrahl zwischen Ausgangspunkt und Ziel durchlaufen werden. Das geschieht per Lichtgeschwindigkeit, der höchsten überhaupt möglichen.
Wenn demnach ein Reisender eine Strecke von 1 Lichtjahr (die Entfernung, die Licht in einem Jahr zurücklegt!!! = 9 460 730 000 000, rund 9,5 Billlionen km) überwinden will, braucht er mindestens dieses eine Jahr. Es gibt aber nach Erkenntnissen aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie die (entfernte) Möglichkeit, dass Raumbereiche durch ein Wurmloch "kurzgeschlossen" sind. Liegt das Wurmloch günstig zwischen Ausgangspunkt und Ziel, dann kann es die Reisezeit deutlich verkürzen.

Problem: Man weiß nicht, wohin ein Wurmloch führt! Genau genommen gilt die Abkürzung auch nur für Teilchenzustände. Es wird also nur eine Information über eintreffende Teilchen durch das Wurmloch geleitet und an ganz andere Teilchen am Ausgang mitgeteilt. Ein Bildchen wie man sich die optische Wirkung eines Wurmloches vorstellen könnte, ist hier zufinden: Link zu Wikipedia.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#14
(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: Alles reine Erfindung von europäischen Analphabeten - die von der Existenz der Bücher des Einstein nichts wußten ??

Ja sicher. Man muss doch nur auf den Zweck der Geschichten schauen. Bergbau hatte immer schon die Moeglichkeit, unendlichen Reichtum zu erzeugen - Gold, Silber, frueher auch Salz - aber halt auch die Moeglichkeit, dabei umzukommen, vermisst zu werden oder mit irgendwelchem "Narrengold" (Pyrit) nach Hause zu kommen. Solche Geschichten befassen sich mit diesem Themenkomplex. Mit Naturwissenschaft oder Einstein hat das alles rein gar nichts zu tun.

(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: Heißt es doch im Tanach (der bis zum Aufkommen des Protestantismus in Europa verboten war...

Du wiederholst das immer wieder, aber Bibeln in der Volkssprache waren schon immer im Umlauf. Und irgendwelche Wundergeschichten aus der Bibel wurden sowieso gerne immer wieder erzaehlt.

(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: ... "ein Tag ist bei Jehova 1000 Jahre" Das sagte der Tanachspezialist (weil Judenchrist) Petrus wohl auch in Bezug auf die erste Schriftrolle des Moisheles

Und der Tanach berichtet, daß ein Magier zugunsten Israels im Kriege für einen Tag die Sonne aufgehalten hat!

Der Tanach enthaelt halt eine Menge verschiedener Legenden; aber das weiss doch jeder?

(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: Es ist schon sehr auffällig, daß die Bibel mehrmals über Zeitsprünge berichtet.
Das Volk israel kennt das schon 3500 Jahre vor Einstein - der übrigens ein jüdischer Gelehrter war (laut Wikipedia war er immerhin Kandidat für das Amt Präsidenten des Staates Israel) und damit stöberte er sicher seit seiner Jugend in alten Schriften . . .

Da Juden und Judenchristen immer wieder von solchen Zeitsprüngen berichten wäre die Diskussion über die laienhaft so genannten 'Wormholes' im Bereich 'Judentum' vielleicht besser aufgehoben

Du klebst viel zu sehr an einzelnen Worten. Was die Vorstellungen angeht, haben diese nichts miteinander zu tun. Von "die Sonne anhalten" ist bei Einstein nirgendwo die Rede; das geht auch nicht mit Einsteins Theorien.

(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: Fassen wir kurz zusammen: seit Jahrtausenden kennen Gelehrte Israels solche Phänomene...

Nah, keiner "kennt" so etwas. Du schaust hier auf Gedichte. Die benutzen halt manchmal ein wenig poetische Sprache, aus der man keine tatsaechlichen Gegebenheiten ablesen sollte. Das Buch, in dem diese spezifische Episode steht, hat sowieso keinen Anspruch auf Geschichtlichkeit.

Das alles hat mit Naturwissenschaften gar nichts zu tun.

Und was Hausarbeiten angeht: mag ja sein, dass Du die fuer Zeitverschwendung haeltst, aber ich denke, wer selbst Probleme loest, lernt am meisten. Anleitung wird Dein Nachbar ja wohl haben.
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#15
(23-03-2021, 07:48)Sinai schrieb: Und der Tanach berichtet, daß ein Magier zugunsten Israels im Kriege für einen Tag die Sonne aufgehalten hat!

Also wenn ich mir das so durchlese was über die Wurmlöcher geschrieben wird, bin ich mir nicht mehr ganz sicher, daß das mit dem Aufhalten der Sonne unvorstellbar wäre . . .

Gleiches Recht für alle!


Ich merke an, daß das Wort "Magier" nicht so recht passen will, sagen wir besser Priester - aber auch das paßt nicht so recht, sagen wir moloch - das wäre der weitgefaßte Sammelbegriff

.
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