Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Christliches Sündenbewusstsein
#1
Ich habe das Gefühl, dass viele Christen so denken:

Der Glaube ist zufriedenstellend, man ist halt irgendwo drin, lebt ihn, lernt dazu, er ist halt im Leben vorhanden aber nimmt nicht alles so Ernst. Ich glaube verstanden zu haben, es geht mehr um "ich bin gerettet wenn ich glaube" aber irgendwelche Taten/Werke zu vollbringen bzw. sein Leben entsprechend auszurichten, ist gar nicht mal so wichtig. Man ist halt Sünder aber durch Jesus trotzdem gerettet. Ein Glaube wird zwar automatisch sein handeln in einigen Dingen ändern bzw. durch hineinwachsen des Glaubens bessert man sich aber auch alles nur, was einem nicht im Weg steht.

Berichtigt mich, wenn ich es falsch sehe aber glaube schon, dass es hier von Christ zu Christ unterschiedliche Meinungen gibt. Und das ist eigentlich der Punkt. Also ich sehe das so, dass jeder im Grunde sein Glaube so ausrichtet, dass es ihm gut geht, er nicht damit in Stress kommt, keine Zweifel hat und erst recht keine Gewissensbisse entwickelt.

Es gibt sicherlich Christen, die ihren Glauben im täglichen Leben bestens umsetzen wollen aber bestimmt auch andere Christen und es so verläuft, wie ich es schildere, mal mehr und mal weniger.
#2
Haeltst Du das jetzt fuer gut oder fuer schlecht?

Teil der protestantischen Reformation war ja durchaus, dass es dazu kommen sollte, dass es jedem Christen selbst ueberlassen ist, wie er das Christentum auslegt, und das nicht irgendeinem roemischen Potentaten obliegen kann. Der Protestantismus hat sich von da dann in diametral entgegengesetzte Richtungen entwickelt, von sehr freien Gemeinschaften bis hin zu sehr strikten, was die Glaubensauslegung angeht.
#3
Ob ich es schlecht oder gut finde... das wird wieder zu kompliziert.

Ich kann aber mal von mir sprechen. Ich rauche zum Beispiel und für mich ist das nicht mit meinem Glauben zu vertreten. Dennoch rauche ich wie ein Schlot weiter. Ist ja auch nicht so einfach aufzuhören. Dennoch ist es für mich nicht mit meinem Glauben zu vertreten. Also egal ist es mir nicht. Auch hatte ich in meinem Leben schon genug willenlosen Sex mit verschiedenen Frauen aber dennoch gehört für mich der Sex, erst in die Ehe. Es gibt nun auch Christen, die hier eine Gewissenfrage daraus machen (auch zu Sexpraktiken und sogar das schauen von Pornographie) und wie ich schrieb, es schon oft rüberkommt, dass Sünden im Grunde nicht so schlimm sind, weil man ja sowieso durch Jesus gerettet ist. Ich sehe das ein wenig anders. Man macht sich ja auch nicht gerne ein schlechtes Gewissen. Man schieb sowas gerne Beiseite und lernt viel schneller sich kein schlechtes Gewissen mehr zu machen, als das man sein schlechtes Gewissen stärkt. Letzteres ist doch die Kraft sich zu bessern. Dennoch habe ich feste Grundsätze und nur weil ich nicht alles schaffe, werde ich meine Einstellung zu meinem Glauben nicht ändern. Ich verharmlose die schlechten Dinge nicht. Heute erwische ich mich schon manchmal, dass ich im Internet auf Frauensuche gehe aber lasse es dann doch sein. Die Corona Lage z.B. erschwert sowieso diese Suche und mein Herz freut sich darüber dann sehr. Auch jede Schwierigkeit zum Rauchen sehe ich Positiv. Andere meckern gern, weil man hier und dort nicht mehr Rauchen kann (Restaurants usw.). Ich freue mich eigentlich,, wenn es mir mit dem Rauchen schwer gemacht wird. Ich hoffe meine Gefühlswelt im Herzen zu meinem Glauben wird verstanden. Ja und wie ich sagte... irgendwie habe ich das Gefühl, dass andere Christen in vielen Dingen alles nicht so Wild sehen. Das entnehme ich halt auch aus verschiedenen Beiträgen. Also ich würde gerne persönliches hören und nicht von "protestantischen Reformation" oder "Der Protestantismus" usw.
#4
Der Einwurf zum Protestantismus war nur zur Erlaeuterung dessen, was ich mit der Frage meinte.

Persoenlich betrifft mich so etwas nicht in der Form, wie du es schilderst. Ich habe halt meinen moralischen Kompass und versuche, mich weitgehend daran zu halten, was mir auch im Grossen und Ganzen gelingt.

Bei Deiner Schilderung wird mir nicht ganz klar, wozu Du die Grundsaetze, denen Du eh nicht folgst, ueberhaupt hast? Um Dich schlecht oder inadaequat zu fuehlen? Gut, Rauchen ist eine der am schwierigsten zu ueberwindenden Suechte, die es gibt; aber auch da gibt es Hilfsangebote, wenn man wirklich ein grundsaetzliches Problem damit hat. Ich rauche sowieso aus gesundheitlichen Gruenden nicht (mir erschien das immer als unvernuenftig) und habe mich auch immer geweigert, damit erst anzufangen, so dass ich das Problem nicht habe und auch nie hatte. Ansonsten sagt der christliche Glaube im Prinzip eh nichts zum Rauchen, so dass man da schon ausholen muss, um sich damit ein Glaubensproblem einzufangen.

Wenn Du aeussere Umstaende brauchst, um dafuer dankbar zu sein, Deinen christlichen Idealen naeherzukommen, sieht das nach einer Kruecke aus. Aber ehrlich gesagt kommt Deine Schilderung bei mir so an, als wuerdest Du es geniessen, unter Deiner mangelnden Faehigkeit, Deinen eigenen Anspruechen zu genuegen, zu leiden. Und ich weiss nicht - mit dem Aspekt des christlichen Glaubens, diesem Verlieren in der Selbstkasteiung, hatte ich schon immer meine Probleme, weil: Was soll das? Weil man nur durch Leid zur Erloesung kommt, wie einer der vormals Aktiven hier immer betonte?

Was ich nachvollizehen kann, ist, dass es oft schwer ist, den "inneren Schweinehund" zu ueberwinden. Ich habe zwar kein Problem mit dem Rauchen, aber einige andere Unarten, die ich gerne loswerden wuerde, sind hartnaechkiger als mir lieb ist. Und dass man sich da gerne selbst reinlegt, damit man's dann doch macht, kenne ich auch gut. Da geht's jetzt aber weniger um moralische Dinge als um gesundheitliche oder solche der allgemeinen Lebensgestaltung; das existiert dann auch ganz ohne Glaubensbezug. Nur, warum sollte man sich besser fuehlen als Andere, nur weil man Ideale hat, obwohl man diesen genau so wenig genuegt wie diese Anderen?
#5
(28-01-2021, 02:22)Timo schrieb: Ob ich es schlecht oder gut finde... das wird wieder zu kompliziert.

Ich kann aber mal von mir sprechen. Ich rauche zum Beispiel und für mich ist das nicht mit meinem Glauben zu vertreten. Dennoch rauche ich wie ein Schlot weiter.


Gute Meldung. Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Dieses eine Paradigma zeigt in einem Satz, wofür andere ein Buch schreiben müssen (oder wollen, weil es Knete bringt . . . )

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach - Sagte schon die Bibel vor 2000 Jahren

Das sagte Jesus und die Evangelisten schrieben das ins Evangelium. Daß Judentum und Christentum zu hohe Ansprüche an die Leute stellen, ist sonnenklar

Jeder, der die Thora liest (du sollst nicht Ehebrechen) und jeder der das Evangelium liest (du sollst dein Elternhaus verkaufen und dann das Geld den Faulenzern schenken) - weiß das
#6
(28-01-2021, 09:40)Sinai schrieb:
(28-01-2021, 02:22)Timo schrieb: Ob ich es schlecht oder gut finde... das wird wieder zu kompliziert.

Ich kann aber mal von mir sprechen. Ich rauche zum Beispiel und für mich ist das nicht mit meinem Glauben zu vertreten. Dennoch rauche ich wie ein Schlot weiter.


Gute Meldung. Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Dieses eine Paradigma zeigt in einem Satz, wofür andere ein Buch schreiben müssen (oder wollen, weil es Knete bringt . . . )

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach - Sagte schon die Bibel vor 2000 Jahren

Das sagte Jesus und die Evangelisten schrieben das ins Evangelium. Daß Judentum und Christentum zu hohe Ansprüche an die Leute stellen, ist sonnenklar

Jeder, der die Thora liest (du sollst nicht Ehebrechen) und jeder der das Evangelium liest (du sollst dein Elternhaus verkaufen und dann das Geld den Faulenzern schenken) - weiß das

Du hast es erfasst Sinai, oder wie Jesus im Evangelium nach Maria treffend sagte: Der Retter (Jesus) sprach: „Es gibt keine Sünde. Ihr erschafft Sünde mit den Dingen, die ihr tut, dies ist z.B. die Natur des Ehebruchs, die Sünde genannt werden kann. Das ist der Grund, wieso das Gute in eure Mitte trat, als Essenz einer jeden Natur, um sie wieder zu Seinen Wurzeln zurückzuführen.“ Dann fuhr Er fort und sprach: „Dies ist der Grund, wieso ihr krank werdet und sterbt. Jener der verstehen kann, der verstehe. Die Materie gebar eine Leidenschaft (Leid?), der keiner ebenbürtig ist und aus etwas der Natur Gegensätzlichem entstand. Denn darauf folgt eine Störung des ganzen Körpers. Dies ist auch der Grund, wieso ich sagte: ‚Seid guten Mutes!’, wenn ihr entmutigt seid, seid mutig in der Gegenwart der verschiedenen Formen der Natur. Jener der Ohren hat, der höre.“

Als der Gesegnete dies sagte, grüßte Er sie alle und sprach: „Friede sei mit euch. Empfangt meinen Frieden in euch. Achtet darauf, dass euch niemand in die Irre führt, indem er sagt: ‚Seht hier, seht dort...’, denn der Sohn Gottes ist in euch. Folget Ihm! Jene, die Ihn suchen, werden Ihn auch finden. Gehet hin und prediget das Evangelium des Königreichs. Legt nicht sämtliche Regeln beiseite, die ich euch mitteilte, und gebt kein Gesetz auf, so wie es die Gesetzesgeber tun und euch somit beschränken.“

Ich möchte mal den Mann sehen, welcher wenn eine sehr attraktive Frau splitterfasernackt vor ihm steht, welche er so richtig gut findet und ihn um den Beischlaf bittet, dieser wiederstehen kann und das obwohl er verheiratet ist. Das kann er vermutlich deshalb nicht, weil Prozesse in seinem Körper automatisch ablaufen die er und wenn er es noch so möchte, einfach nicht beeinflussen oder steuern kann. Genauso verhält es sich mit Stoffen wie Koffein, Drogen wie Alkohohl, Hormone usw. welche alle unsere Gemütslage mit beeinflussen, ohne das wir es möchten. Wer Alkohohl auf einem Fest trinkt der macht das in erster Linie um Spaß mit Anderen zu haben und ggfls. seine Schüchternheit usw. zu verlieren und doch macht es nicht wenige aggressiv, das möchten jedoch die wenigsten.

Aus vormals genannten Gründen sprach aber auch der Schöpfer, dass man seinem Gegenüber vergeben soll, weil oftmals Dinge aufgrund von Stoffen, bzw. Situationen passieren, die man nicht wirklich möchte, ich könnte da alleine bereits ein Buch damit füllen.
#7
(28-01-2021, 12:53)Urmilsch schrieb:
(28-01-2021, 09:40)Sinai schrieb:
(28-01-2021, 02:22)Timo schrieb: Ob ich es schlecht oder gut finde... das wird wieder zu kompliziert.

Ich kann aber mal von mir sprechen. Ich rauche zum Beispiel und für mich ist das nicht mit meinem Glauben zu vertreten. Dennoch rauche ich wie ein Schlot weiter.


Gute Meldung. Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Dieses eine Paradigma zeigt in einem Satz, wofür andere ein Buch schreiben müssen (oder wollen, weil es Knete bringt . . . )

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach - Sagte schon die Bibel vor 2000 Jahren

Das sagte Jesus und die Evangelisten schrieben das ins Evangelium. Daß Judentum und Christentum zu hohe Ansprüche an die Leute stellen, ist sonnenklar

Jeder, der die Thora liest (du sollst nicht Ehebrechen) und jeder der das Evangelium liest (du sollst dein Elternhaus verkaufen und dann das Geld den Faulenzern schenken) - weiß das

Du hast es erfasst Sinai

Freut mich, daß Du das schreibst Icon_smile


(28-01-2021, 12:53)Urmilsch schrieb: Dann fuhr Er fort und sprach: „Dies ist der Grund, wieso ihr krank werdet und sterbt.

Eben. Wer die tödliche Krankheit hat Kinder vergewaltigen zu müssen, stirbt bald (Steinigung nach göttlichem Naturgesetz) Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap 

OK ?

Und wer Aas frißt, stirbt bald (Vergiftung nach göttlichem Naturgesetz)

Ja, ja die 5 Bücher Mose haben schon einen Sinn. Die Juden halten sich seit 3500 Jahren daran und überlebten diese lange Zeit (alle anderen Völker sind bereits ausgestorben) und sie überlebten sogar 1900 Jahre lang die Diaspora und haben jetzt einen mächtigen Militärstaat der gegen die aggressive Arabische Welt bestehen kann.
Ja, die Thora hat sich sehr bewährt.
#8
(28-01-2021, 00:21)Timo schrieb: Ich habe das Gefühl, dass viele Christen so denken:

Der Glaube ist zufriedenstellend, man ist halt irgendwo drin, lebt ihn, lernt dazu, er ist halt im Leben vorhanden aber nimmt nicht alles so Ernst. Ich glaube verstanden zu haben, es geht mehr um "ich bin gerettet wenn ich glaube" aber irgendwelche Taten/Werke zu vollbringen bzw. sein Leben entsprechend auszurichten, ist gar nicht mal so wichtig. Man ist halt Sünder aber durch Jesus trotzdem gerettet. Ein Glaube wird zwar automatisch sein handeln in einigen Dingen ändern bzw. durch hineinwachsen des Glaubens bessert man sich aber auch alles nur, was einem nicht im Weg steht.

Berichtigt mich, wenn ich es falsch sehe aber glaube schon, dass es hier von Christ zu Christ unterschiedliche Meinungen gibt. Und das ist eigentlich der Punkt. Also ich sehe das so, dass jeder im Grunde sein Glaube so ausrichtet, dass es ihm gut geht, er nicht damit in Stress kommt, keine Zweifel hat und erst recht keine Gewissensbisse entwickelt.

Es gibt sicherlich Christen, die ihren Glauben im täglichen Leben bestens umsetzen wollen aber bestimmt auch andere Christen und es so verläuft, wie ich es schildere, mal mehr und mal weniger.

Ich habe das Gefühl, dass viele Christen denken, dass eine Kirche ein Gotteshaus ist und das was man darin fabriziert, einen Gottesdienst darstellt. Das ist jedoch in einem hohen Maße unvernünftig so zu denken, denn Gotteshaus ist gemäß der Schrift der Mensch selbst und kein gemauertes Gebäude 1 Kor 3, 16 und Gottesdienst letztlich das Beachten seines Gebots Joh 15, 12, offenbart durch seine sichtbare Form, sein Abbild, dem eingeborenen Sohn und Schöpfer von allem, demjenigen auf welchen gemäß der Thora zu hören ist. Das widerrum verstanden hätte ein gänzlich anderes Miteinander zur Folge, wobei die (a) soziale Marktwirtschaft nach kurzer Zeit nur noch in der Schule gelernt werden wird, als ein Zeitalter des Menschen, wo er verblendeter Weise sein Gegenüber zum eigenen Vorteil ausnutzte, ohne zu verstehen, dass sein Gegenüber derjenige ist welcher war, welcher ist und welcher sein wird, nämlich der lebendige ....

Seine Mitmenschen aufgrund des Glaubens gut zu behandeln scheint so schwer zu sein, dass man lieber an den althergebrachten Dingen festhält, statt etwas positiv zu verändern.
#9
(28-01-2021, 13:04)Urmilsch schrieb: Ich habe das Gefühl, dass viele Christen denken, dass eine Kirche ein Gotteshaus ist und das was man darin fabriziert, einen Gottesdienst darstellt. Das ist jedoch in einem hohen Maße unvernünftig so zu denken, denn Gotteshaus ist gemäß der Schrift der Mensch selbst


Nein. Denn die Schrift beschreibt detailliert, wie der Tempel auszuschauen hat!
Und Jesus besuchte gern den Tempel
#10
(28-01-2021, 13:03)Sinai schrieb:
(28-01-2021, 12:53)Urmilsch schrieb: Dann fuhr Er fort und sprach: „Dies ist der Grund, wieso ihr krank werdet und sterbt.

Eben. Wer die tödliche Krankheit hat Kinder vergewaltigen zu müssen, stirbt bald (Steinigung nach göttlichem Naturgesetz) Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap Eusa_clap 

OK ?

Und wer Aas frißt, stirbt bald (Vergiftungung nach göttlichem Naturgesetz)

Zumindest Sinai könnte es doch sein das wir eine falsche Vorstellung von dieser Welt haben. Klar, wir wissen Bakterien, Viren usw. können einen Menschen anfallen, welche jedoch ein Immunsystem haben, welches unterschiedlich gut funktioniert. Es gibt Schriften die erklären sehr Eindrucksvoll wo das Problem zum Beispiel beim Fleischkonsum liegt, nämlich das man einem Lebewesen mit Gefühlen usw. des Lebens beraubt, obwohl man auch andere Lebensmittel wie Gemüse usw. komsumieren könnte und das diejenigen welche darauf verzichten, schneller wieder gesund werden wie andere. Das hab ich ausprobiert und es funzt. Auch werden nicht wenige Menschen in Gedanken fremd gehen, in Gedanken seinem Gegenüber schaden, wobei vor allem das gegenteilige Verhalten von Jesu Gebot das Problem darstellt. Was wenn nicht eine Wenn-Dann Formel vom Schöpfer programmiert wurde, die wir nicht wirklich verstehen? Der Spruch: "Die kleinen Sünden bestraft der Herr sofort" hat vielleicht schon seine Berechtigung.  Icon_smile

Was die Vergewaltiger angeht, so weißt du nicht welche Prozesse, Stoffe in seinem Gehirn das verursachen, weshalb Christus uns ja aufforderte auch mit dem Sünder Rücksicht zu haben. Und warum Sinai?
#11
(28-01-2021, 13:04)Urmilsch schrieb: Das widerrum verstanden hätte ein gänzlich anderes Miteinander zur Folge, wobei die (a) soziale Marktwirtschaft nach kurzer Zeit nur noch in der Schule gelernt werden wird


Eine soziale Marktwirtschaft gibt es nicht, so wie ein kochendes Eis  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin
Ein Widerspruch in sich !

In einer Marktwirtschaft (Angebot und Nachfrage) kann es nur für privilegierte Gruppen die politisch harte Lobbies haben (früher Eisenbahner und Bergarbeiter, heute Flüchtlinge), sozialen Schutz geben.

Soziale Marktwirtschaft für Alle ist leider eine Illusion!

Wer den Sozialismus will, soll ihn auch wollen. Und nicht mit einem scheelen Blick auf die verfluchte Marktwirtschaft schauen
#12
(28-01-2021, 13:12)Sinai schrieb:
(28-01-2021, 13:04)Urmilsch schrieb: Ich habe das Gefühl, dass viele Christen denken, dass eine Kirche ein Gotteshaus ist und das was man darin fabriziert, einen Gottesdienst darstellt. Das ist jedoch in einem hohen Maße unvernünftig so zu denken, denn Gotteshaus ist gemäß der Schrift der Mensch selbst


Nein. Denn die Schrift beschreibt detailliert, wie der Tempel auszuschauen hat!
Und Jesus besuchte gern den Tempel

Ich esse meine Suppe nicht, nein meine Suppe esse ich nicht Icon_smile . Weißt du was mit dem unverbesserlichen Suppenkapser passiert ist?
Was hat Jesus denn bezüglich dem Tempel gesagt Sinai und was hat Jesus bezüglich dem beten gesagt Sinai und was meinte er denn wirklich mit dem Abendmahl Sinai? Schau mal: Und da er aus dem Tempel ging, sprach zu ihm seiner Jünger einer: Meister, siehe, welche Steine und welch ein Bau ist das! Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Siehst du wohl allen diesen großen Bau (Moschee, Tempel, Synagoge, Kirche) ? Nicht ein Stein wird auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde. Mk 13, 1

Und weißt du warum? Die Antwort findest du in 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16; Koran Sure 15:28-29; Joh 14, 20; und vielen vielen mehr. Icon_smile , denn eigentlich sollst du in deinem stillen Kämmerlein zu Gott sprechen, welcher ja mit deinen Ohrwaschln verbunden ist, weil dessen Geist ja in dir wohnt.

Und das Evangelium (Liebt euch untereinander) muß zuvor verkündigt werden unter alle Völker. Mk 13, 10
#13
(28-01-2021, 13:23)Sinai schrieb:
(28-01-2021, 13:04)Urmilsch schrieb: Das widerrum verstanden hätte ein gänzlich anderes Miteinander zur Folge, wobei die (a) soziale Marktwirtschaft nach kurzer Zeit nur noch in der Schule gelernt werden wird


Eine soziale Marktwirtschaft gibt es nicht, so wie ein kochendes Eis  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin  Icon_cheesygrin
Ein Widerspruch in sich !

In einer Marktwirtschaft (Angebot und Nachfrage) kann es nur für privilegierte Gruppen die politisch harte Lobbies haben (früher Eisenbahner und Bergarbeiter, heute Flüchtlinge), sozialen Schutz geben.

Soziale Marktwirtschaft für Alle ist leider eine Illusion!

Wer den Sozialismus will, soll ihn auch wollen. Und nicht mit einem scheelen Blick auf die verfluchte Marktwirtschaft schauen

Seltsam nur, dass Christen nichts gegen ein Gesellschaftsystem unternehmen, welche die eine Bevölkerungsgruppe schlechter stellt wie die Andere, denn eigentlich forderte Christus sie ja dazu auf, sich untereinander zu lieben.
#14
(28-01-2021, 13:29)Urmilsch schrieb: - - -
Seltsam nur, dass Christen nichts gegen ein Gesellschaftsystem unternehmen, welche die eine Bevölkerungsgruppe schlechter stellt wie die Andere, denn eigentlich forderte Christus sie ja dazu auf, sich untereinander zu lieben.

Das beklagte auch Jakobus, der Bruder Jesu, und sagte den Raffern ein böses Ende vorher. Leider kann man damit selbst die lieben Christen  nicht erschrecken. Diese lernen bereits in der Grundschule, dass sie vor dem Rächer keine Angst zu haben brauchen. Den gäbe es nämlich  nicht, behaupten Gläubige wie Ungläubige...
#15
(28-01-2021, 14:45)konform schrieb:
(28-01-2021, 13:29)Urmilsch schrieb: - - -
Seltsam nur, dass Christen nichts gegen ein Gesellschaftsystem unternehmen, welche die eine Bevölkerungsgruppe schlechter stellt wie die Andere, denn eigentlich forderte Christus sie ja dazu auf, sich untereinander zu lieben.

Das beklagte auch Jakobus, der Bruder Jesu, und sagte den Raffern ein böses Ende vorher. Leider kann man damit selbst die lieben Christen  nicht erschrecken. Diese lernen bereits in der Grundschule, dass sie vor dem Rächer keine Angst zu haben brauchen. Den gäbe es nämlich  nicht, behaupten Gläubige wie Ungläubige...

Eines Tages bekommt man vermutlich alles gredenzt, nämlich von sich selbst, deshalb wäre es nicht schlecht die Anderen nicht zu verurteilen, weil man sich so nur selbst verurteilt. Versteht das jemand außer mir selbst, vermutlich nicht Tard  Icon_cheesygrin .

Aber man könnte ja etwas ändern und eben nicht so weiter machen wie bisher, vor allem mit dieser seltsamen Denkweise bezüglich Gott. Hierzu müsste man mal als erstes Menschen einen triftigen Grund geben mit Ihren Mitmenschen gut, vor allem aber besser als bisher umzugehen, auch mit dem kleinen Mädchen in Bangladesch, welches für einen Hungerlohn für uns Ware produziert und für die ihre Kindheit für den Arsch ist. Mir fallen da auf Anhieb in den abrahmitischen Schriften der 1 Kor 3, 16; 2 Kor 6, 16, Koran Sure 15:28-29 oder aber der Joh 14, 20 ein, oh mir fallen noch viel mehr Schriften ein die ich hier nicht mehr nennen darf, weil die nämlich aussagen, dass der lebendige Gott, welchen die Menschen anbeten, nicht völlig unabhängig von uns ist, sondern dessen Geist in uns wohnt und gemäß den Schriften die ich hier nicht nennen darf, der Wahrnehmende und das zu Wahrnehmende ist, er sich nahtlos in den einzelnen Menschen befindet, so wie eine jede Welle der Ozean ist, jedoch unterschiedlich erscheint. Das geht dann zwar auch aus 1 Kor 3, 16 sowie Joh 14, 20 hervor, aber wurschd.

Abraham wusste das vermutlich, weshalb er auch seinen Vater aufforderte nicht das anzubeten, was weder sehen, hören, fühlen oder sonst etwas kann, ganz so wie z.Bsp in Sure 19:42-44 oder aber hier in Dtn 4, 28 geschrieben steht: Daselbst wirst du dienen den Göttern, die Menschenhände Werk sind, Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch essen noch riechen. Wenn du aber daselbst den HERRN, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn wirst von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen.

Heute schon Gott gesucht und wer kann all das vormals genannte, nämlich sehen, hören, fühlen usw. und was hat der Geist Gottes, welcher sich der Schrift nach im Menschen selbst befindet damit zu tun und weshalb heißt es in der Schrift lebendiger Gott, weil er nicht lebendig ist? Woher weiß er alles, wenn er nicht mit unseren Augen sieht, mit unseren Ohren hört und unsere Gedanken kennt, weil er nicht in uns ist, was jedoch die Schrift andersartig sieht?

Mir hat da jemand gestern die Dummheit bescheinigt, indem er mir meine fehlerhaften Denkprozesse aufzeigen wollte. Langsam glaube ich er hat recht und ich leide unter dem Dunning-Kruger-Effekt, dann nehmt meine Aussagen einfach sportlich, quasi als lustige Einlage eines Spinners. Vielleicht leiden aber auch ganz viele Menschen unter diesem und erkennen es gar nicht, so wie ganz viele Menschen in der Vergangenheit dachten die Erde sei eine Scheibe, die Sonne kreise um die Erde, denn es waren ironischerweise immer nur einige Wenige, wenn nicht gar nur ein Einziger, welcher nachweislich bei den vormals genannten Dingen nicht unter dem Dunning-Kruger-Effekt leidete und dem Rest aufzeigte wie es sich wirklich verhält. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Erde rund ist und sich die Sonne nicht um die Erde, sondern sich die Erde um die Sonne dreht, aber ich mag mich auch hier irren Icon_smile, becouse meine Denkprozesse einfach verwirrt sind. Eusa_wall

Was Jakobus betrifft, so sagte er ja folgendes: Denn was in ihr ist, das stammt vom heiligen Geist. Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen; denn er wird sein Volk erretten von seinen Sünden. Was Sünde ist hat er uns aufgezeigt und wie man die Sünde von dieser Erde hinwegnimmt auch Joh 15, 12, es müssten hierzu einfach nur alle sein Gebot beherzigen, das Evangelium seines Gesandten, indem Sie dieses auch aktiv an ihren Mitmenschen umsetzen und schwub di wupp, Friedensreich aufgerichtet.


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  „Christliches Abendland“, pro und contra Sinai 8 5001 15-04-2019, 21:32
Letzter Beitrag: Sinai
  Christliches Menschenbild Glaurung40 95 117394 22-01-2014, 22:08
Letzter Beitrag: Ekkard
  Christliches und islamisches Glaubensbekenntnis??!!Vergleich summerdan 4 9447 25-05-2006, 20:01
Letzter Beitrag: Jazzter

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste