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Verständnis zu Jesus=Gott
#61
(03-02-2021, 11:28)Urmilsch schrieb: der sollte zum Ergebnis gelangen, mit Seinesgleichen gut umzugehen

Leider akzeptieren Anhänger gewisser Bücher "die Anderen" nicht als Ihresgleichen
Steht ja so in diesen Büchern drin !


(03-02-2021, 11:28)Urmilsch schrieb: wenn man gut zu seinen Mitmenschen ist

Genau das ist die Krux an der Geschichte. Anhänger gewisser Bücher bestreiten nämlich, dass "die Anderen" überhaupt Menschen sind, sie bestreiten deren Menschsein, akzeptieren sie somit keineswegs als Mit-Menschen, und finden es normal diese umzubringen (Jericho) oder zu versklaven

So ist der Rassismus geboren - man denke an die amerikanische Negersklaverei - die durch mohammedanische Sklavenfänger auf der anderen Seite des Teichs unterstützt wurde
#62
(03-02-2021, 00:19)Mustafa schrieb:
(02-02-2021, 17:27)Urmilsch schrieb: Die Lösung kann meines Erachtens nicht darin liegen, dass wir uns in tausende Gruppen splittern, sondern das wir einen gemeinsamen Nenner erarbeiten, auf dessen Grundlage wir endlich vernünftig mit Unseresgleichen umgehen, weil das der Wille des Schöpfers wohl ist, dass wir eine Gemeinschaft, respektive EINS werden. 
...
Das Ergebnis wäre das überall angepriesene Friedensreich, welches nur deshalb noch nicht erschienen ist, weil an Dogmen festgehalten wird, welche bezüglich Gott irrsinnig sind.

Schon mal was von Humanismus gehört? Führt jedenfalls weit eher zum Ziel als deine Interpretationsstunts religiöser Schriften.

Gibt es religiöse Schriften auf diesem Planeten Mustafa, welche unzählige Menschen dazu anstacheln grausame Dinge zu tun und noch viel mehr Menschen anstachelt, sinnlose Dinge zu tun, statt an einem schöneren Planeten für alle zu arbeiten? Wenn dem so ist Mustafa, dann versuche ich mit meinen Interpretationsstunts den religiösen Fanaten auf diesem Planeten, welche andere Menschen aufgrund des Glaubens denunzieren, verfolgen oder gar töten, aufzuzeigen, dass sie geschichtlich auf das kleine Teufelchen reingefallen sind, so sie dieses tun, denn der hat sich in diesen Schriften ebenfalls verewigt. 


Ich versuche ihnen auch aufzuzeigen, dass Gottesdienst nichts anderes sein kann, als der Dienst an seinen Mitmenschen und der Natur. Wenn das der Humanist aus freien Stücken auch noch macht, na dann wäre doch alles perfekt und dieser Planet wäre beim Nächsten mal wenn du die Augen öffnest, im allseits angekündigten Friedensreich, respektive goldene Zeitalter angelangt. 
#63
(03-02-2021, 16:52)Sinai schrieb:
(03-02-2021, 11:28)Urmilsch schrieb: der sollte zum Ergebnis gelangen, mit Seinesgleichen gut umzugehen

Leider akzeptieren Anhänger gewisser Bücher "die Anderen" nicht als Ihresgleichen
Steht ja so in diesen Büchern drin !


(03-02-2021, 11:28)Urmilsch schrieb: wenn man gut zu seinen Mitmenschen ist

Genau das ist die Krux an der Geschichte. Anhänger gewisser Bücher bestreiten nämlich, dass "die Anderen" überhaupt Menschen sind, sie bestreiten deren Menschsein, akzeptieren sie somit keineswegs als Mit-Menschen, und finden es normal diese umzubringen (Jericho) oder zu versklaven

So ist der Rassismus geboren - man denke an die amerikanische Negersklaverei - die durch mohammedanische Sklavenfänger auf der anderen Seite des Teichs unterstützt wurde

Nunja Sinai, du hast ja recht, dass diese Schriften Menschen zu solchen Ansichten treiben, deshalb versuche ich ihnen aufzuzeigen, dass sie objektiv auf den reingefallen sind, auf welchen sie gar nicht reinfallen wollen und das sie Denjenigen welchen sie eigentlich dienen und anbeten wollen, in diesen Schriften und in ihrem Leben noch nicht erkannt haben, nämlich den lebendigen Gott, welcher war, welcher ist und welcher sein wird.
#64
@'Urmilsch': Aber das ist doch völlig anders! Menschen sind interessengeleitet. Zu den "Interessen" gehören neben Hunger, Durst und anderen Notwendigkeiten auch ihre Gefühlswelten. Die Meisten sind an religiösen Aussagen und Schriften im Grunde völlig desinteressiert (gemäß ihrer wahren Interessenlage). Folglich suchen sich ihre Anführer, die durchaus schriftkundig sind, jene Stellen heraus, die ihre Ideologie stützen. Und damit werden Menschen gelenkt, nicht mit dem, was man über Gott sagen kann, wie du es tust.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#65
(03-02-2021, 17:08)Urmilsch schrieb: den religiösen Fanaten auf diesem Planeten, welche andere Menschen aufgrund des Glaubens denunzieren,

Du hast hier im Forum kürzlich Menschen aufgrund des Glaubens denunziert, sie gar religiöse Fanatiker genannt (ohne deren Glauben überhaupt zu kennen).

Dienst an seinen Mitmenschen und der Natur ist super, aber dafür braucht es deine Interpretationen nicht.

Mit deinem missionarischen Auftreten als "Erleuchteter", der meint, die absolute Wahrheit erkannt zu haben, und nun alle fehlgeleiteten Menschen bekehren muss, benimmst dich eher du wie der Fanatiker.
#66
(03-02-2021, 10:34)Sinai schrieb: Beitrag #56
(02-02-2021, 21:14)Ulan schrieb:
(02-02-2021, 18:18)Sinai schrieb: Um diesen Käse zu beenden, stelle ich fest: Es gibt zwei unversöhnliche Positionen
1.) Die Position derjenigen, die daran glaubt daß die Bibel von Gott ist.
2.) Die Position derjenigen, die daran glaubt daß die Bibel nicht von Gott ist.

Du liest anscheinend Urmilschs Beitraege nicht . . .

Ich habe das mit Käse nicht abwertend gemeint...

Diese vielen Worte ueber Kaese sollen doch nur ablenken. Meine Kritik betraf Deine Schwarz-Weiss-Malerei, die mal wieder nicht das Problem trifft. Wobei ich da ein gewisses Eigeninteresse bei Dir sehe.
Man kann in einer Diskussion nicht die Behauptung, die Bibel sei Gottes Wort, das man um kein Wort aendern darf, als Argument benutzen,  um gewisse Aussagen gegen nicht genehme Interpretationen zu immunisieren, um sich dann umzudrehen und einfach zu behaupten, dass andere Teile der Bibel, die gerade noch als unangreifbares Gotteswort dargestellt wurde, als "offensichtlich" nicht von Gott zu verwerfen seien. Das ist eine rein subjektive Herangehensweise, die die ganze Argumentationsgrundlage von jemandem, der so argumentiert, als inkonsistent verwirft. Natuerlich haben alle Positionen biblischer, woertlicher Unfehlbarkeit gedankliche Inkonsistenzen, aber diese spezifische ist besonders eklatant.

(03-02-2021, 10:34)Sinai schrieb: Der Streit wogt nun schon 4000 Jahre, eskalierte vor 3500 Jahren gehörig, dann wieder vor 2000 Jahren, ging dann weiter und eskalierte wieder 1917

Bei keinem dieser Streite ging's um Buecher oder Worte. Die Ausloeser waren allesamt knallharte soziale und politische Interessengegensaetze.
#67
(03-02-2021, 21:30)Mustafa schrieb:
(03-02-2021, 17:08)Urmilsch schrieb: den religiösen Fanaten auf diesem Planeten, welche andere Menschen aufgrund des Glaubens denunzieren,

Du hast hier im Forum kürzlich Menschen aufgrund des Glaubens denunziert, sie gar religiöse Fanatiker genannt (ohne deren Glauben überhaupt zu kennen).

Dienst an seinen Mitmenschen und der Natur ist super, aber dafür braucht es deine Interpretationen nicht.

Mit deinem missionarischen Auftreten als "Erleuchteter", der meint, die absolute Wahrheit erkannt zu haben, und nun alle fehlgeleiteten Menschen bekehren muss, benimmst dich eher du wie der Fanatiker.

Mustafa, verdreh doch bitte den Sachverhalt nicht. Ich habe festgestellt, dass es auch hier im Forum Menschen gibt, welche aus fadenscheinigen Gründen eine Diskussion beenden, wenn der eigene Glauben tangiert wird, tangiert in einer Art und Weise, welche diesen eigenen Glauben in Frage stellt. Ich gab zu bedenken, dass genau das die Symptome religiösen Wahns sowie religiösen Fanatismus sind. 

Wenn man meine Interpretationen nicht benötigt Mustafa, weshalb gilt dann der Dienst an den Mitmenschen hier auf diesem Planeten nicht als Gottesdienst? Weshalb gehen Menschen lieber in ein Gemäuer was sie Gotteshaus nennen, objektiv gemäß der Schriften jedoch kein Gotteshaus ist, um dann einen Gottesdienst zu vollziehen, welcher objektiv keiner ist? 

Erleuchteter ist doch ein seltsamer Ausdruck meinst du nicht Mustafa? Wenn ein Physiker feststellt, dass sich bestimmte Dinge andersartig verhalten wie das was die gegenwärtige Lehrmeinung der Menschen ist, sollte er dann einfach die Klappe halten, weil jene Menschen in ihrem Stolz gekränkt werden könnten? Hätte der Einstein mit seiner Relativitätstheorie mal einfach nicht missionieren sollen? War das nicht schon immer ein Problem der Menschheit? Während man früher solche Menschen die eine abweichende, jedoch nachweislich korrekte Meinung als diejenige der Masse hatten eliminierte, diskreditiert man sie heute und stellt sie als Vollpfosten dar, weil sich die Masse ja unmöglich irren kann. Wenn dem so ist, dann stell ich mir die Frage, weshalb man in der Schule unzählige Massenirrtümer der Menschheit aufgezeigt bekommt Mustafa. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine abweichende Feststellung die eine Entwicklung anstoßen könnte, welche quasi Wissen schafft und nicht Wissen über Jahrtausende unverändert weiter verbreitet ohne dieses Wissen der Vorfahren auf ihren Inhalt zu überprüfen, meistens nur von einigen wenigen angestoßen wurde. Nun ich vertrete meine abweichende Meinung und lass mich nicht von einem Blinden führen, denn was passiert wenn ein Blinder einen Blinden führt, das beschrieb Jesus schon vor ein paar Jahren, welcher ganz nebenbei erklärt, dass die damaligen Menschen nicht dazu in der Lage waren, seinen Ausführungen zu folgen, siehe Joh 16, 12. Welche Art der Interpretation erlernen wir jedoch in unserem gesellschaftlichen Umfeld? 

Was deinen Glauben angeht (ohne deren Glauben überhaupt zu kennen), so hast du dich selbst in diesem Forum als Muslim geoutet. Was Mustafa haben Muslime, Christen, Juden, Hindus und viele viele mehr an Glaubensbrüdern gemeinsam? Sie erlernen in ihrem gesellschaftlichen Umfeld entsprechend ihres Aufenthaltsortes auf diesem Planeten diese oder jene Interpretation bezüglich Gott und verteidigen diese Ansichten ihrer Vorfahren nicht selten fundamental. Ich frage dich also nochmals Mustafa: Was wenn sich diese Vorfahren mit ihren Ansichten irren und nicht rechtgeleitet waren Sure 2:170? 
Du gabst hier in diesem Forum vor längerer Zeit mal zu bedenken, dass der Großteil der Muslime friedlich ist, was sicherlich eine korrekte Aussage ist. Es ist jedoch auch Fakt, dass die Grundlage dieses Glaubens gerade jetzt in diesem Moment auf der Erde unglaublich viel Leid hervorbringt, sei es durch Unterdrückung, Gewalt oder sonstige Dinge. Dann gebe ich mal zu bedenken, dass vor der Überlieferung dieser Glaubensgrundlage einmal das Wort Gottes sprach, dass man den wahren Propheten an seinen Früchten erkennen wird. Auch gebe ich zu bedenken, dass lange vor der Überlieferung des Korans vor dem Satan gewarnt wird, welcher sich als Engel des Lichts verstellen und mit seinem falschen Propheten den ganzen Erdenball in die Irre führen wird, so spricht die Geschichte chronologisch lange vor Erscheinen des Korans. Oh ganz vergessen noch der Hinweis Jesu, keinesfalls eine andere Lehre anzunehmen, als die Seinige, also die geforderte Liebe untereinander, was mit Verlaub geschichtlich logisch klingt, weil er das Wort Gottes war auf welches zu hören ist. 

Jetzt kommt dann ein paar hundert Jahre später ein Engel des Lichts, legt dem Muhammed den Koran in den Mund, welcher was propagiert und dessen Früchte unter anderem was sind? Und kehrt dieser nicht gekonnt die Lehre Christi unter den Tisch, indem er eine mehrdeutige Schrift basierend auf den Vorgängerschriften aus dem Hut zaubert, welche man mitunter falsch verstehen kann? 

Wer sich den Vorgängerschriften annimmt Mustafa, welche der Koran mit seinen Aussagen bestätigt Sure 3:3, jener Schrift welche mit mehrdeutigen Inhalten Menschen in die Irre führen kann Sure 3:7, der sollte feststellen, dass die Thora auf das Wort Gottes erscheinend in der Zukunft verweist, auf welches wohl zu hören ist Dtn 18, 18-19 und das dieses der Schöpfer selbst übernimmt, welcher den Menschen nicht nur ein neues, sondern ein einziges Gebot gab, siehe Joh 13, 34; Joh 15, 12. Er erklärte, dass es weder auf das Beten, noch auf Nahrungsverzicht und dergleichen ankommt, Aussagen die du neben den Forderungen zu den ursprünglichen Forderungen die der Thora entsprechen, auch im Koran findest, jene Ausführungen die dem Evangelium entsprechen. Nun ist es jedoch so, dass dir der Koran erklärt, dass Christus nicht nur die Wahrheit sprach, sondern auch noch mit dem Evangelium kam, der Religion der Wahrheit. 

Warum Mustafa findet denn das Gebot unseres Schöpfers, siehe Joh 15, 12 nicht den angemessen Platz im Glauben der Muslime, wo Christus nicht nur mit dem Evangelium kam, in welchem Führung und Licht ist, sondern ihrer eigenen Glaubensgrundlage nach, mit der Religion der Wahrheit? Das Verständnis der Rolle des Korans in diesem Mehrteiler ist essentiell, für die korrekte Exegese dieser Schrift, sie kann nicht für sich alleine betrachtet werden, ohne in die Grube zu fallen.
#68
(04-02-2021, 08:25)Urmilsch schrieb: Mustafa, verdreh doch bitte den Sachverhalt nicht. Ich habe festgestellt, dass es auch hier im Forum Menschen gibt, welche aus fadenscheinigen Gründen eine Diskussion beenden, wenn der eigene Glauben tangiert wird, tangiert in einer Art und Weise, welche diesen eigenen Glauben in Frage stellt.

Was nicht den Tatsachen entspricht. Dir wurde der Sachverhalt mehrfach erklärt, und nun lügst du schon wieder.

Ansonsten kannst du anscheinend echt nichts schreiben, ohne immer wieder nur deine unsinnigen Predigten zu wiederholen.
Das macht jegliche Diskussion mit dir sinnlos.
#69
(04-02-2021, 11:03)Mustafa schrieb:
(04-02-2021, 08:25)Urmilsch schrieb: Mustafa, verdreh doch bitte den Sachverhalt nicht. Ich habe festgestellt, dass es auch hier im Forum Menschen gibt, welche aus fadenscheinigen Gründen eine Diskussion beenden, wenn der eigene Glauben tangiert wird, tangiert in einer Art und Weise, welche diesen eigenen Glauben in Frage stellt.

Was nicht den Tatsachen entspricht. Dir wurde der Sachverhalt mehrfach erklärt, und nun lügst du schon wieder.

Ansonsten kannst du anscheinend echt nichts schreiben, ohne immer wieder nur deine unsinnigen Predigten zu wiederholen.
Das macht jegliche Diskussion mit dir sinnlos.

An welcher Stelle lüge ich denn Mustafa und was genau sollte denn in meiner Ausführung unsinnig sein? Alles was ich vormals schrieb, kann ein jeder nachlesen, denn es steht alles geschrieben.
#70
Deine Behauptung, dass eine Diskussion beendet wurde, weil eigener Glaube tangiert und in Frage gestellt wurde, ist eine Lüge.
Deine Ausführungen tangieren meinen Glauben nicht im geringsten, es geht um dein Diskussionsverhalten.

Und nun bitte endlich zurück zum Threadthema.
#71
(04-02-2021, 12:05)Urmilsch schrieb: Bist du der Meinung Mustafa, dass die beschriebene Figur Christus in diesen Schriften, bzw. seine Aussagen das Wort Gottes sind


Hier bringst Du 'Mustafa' in die Zwickmühle.
Ist es Absicht, daß du gerade 'Mustafa' diese Frage stellst ?

'Mustafa' ist doch mohammedanisch aufgewachsen, er kennt Jesus aus der Schrift des Mohammed
Für ihn ist Jesus nicht der Christus (nicht der Gesalbte, nicht der Messias)
Für ihn ist Jesus ein Prophet.
Für Christen aber ist Jesus der Christus.

Hast Du dem 'Mustafa' absichtlich eine Fangfrage gestellt ?
#72
(04-02-2021, 12:35)Sinai schrieb:
(04-02-2021, 12:05)Urmilsch schrieb: Bist du der Meinung Mustafa, dass die beschriebene Figur Christus in diesen Schriften, bzw. seine Aussagen das Wort Gottes sind


Hier bringst Du 'Mustafa' in die Zwickmühle.
Ist es Absicht, daß du gerade 'Mustafa' diese Frage stellst ?

'Mustafa' ist doch mohammedanisch aufgewachsen, er kennt Jesus aus der Schrift des Mohammed
Für ihn ist Jesus nicht der Christus, der Gesalbte, der Messias
Für ihn ist Jesus ein Prophet.
Für Christen aber ist Jesus der Christus.

Hast Du dem 'Mustafa' absichtlich eine Fangfrage gestellt ?

Fangfrage? Nein, das sollte keine Fangfrage sein, womit sollte ich ihn denn fangen wollen? 

Punkt 1: Wenn Jesus für Mustafa nicht der Christus, der Gesalbte, der Messias ist, jener Gesandter Gottes welcher mit der Religion der Wahrheit und den klaren Beweisen kam, dann kennt er den Inhalt des Koran schlicht und ergreifend nicht, denn genau das behauptet doch der Koran, dass Christus der Messias ist, mit der Religion der Wahrheit kam, nämlich dem Evangelium Gottes in dem Führung und Licht ist siehe auch Sure 43-46 i.v.m. Sure 19:34 i.v.m. Sure 2:253. Ich glaube viel eher das Mustafa sich dessen bewusst ist, so er den Koran kennt, nur der Sinai sich dessen nicht bewusst ist, weil er ihn nicht kennt. Das Jesus für ihn ein Prophet ist, ganz so wie es der Koran propagiert, dessen bin ich mir wiederum sehr sicher, dass Christus jedoch geschichtlich DER PROPHET, DER GESANDTE ist, jener von Dtn 18, 18-19, auf welchen geschichtlich zwingend zu hören ist und welcher aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans Sure 3:3 einen Nebenbuhler hat, dessen bin ich mir nicht sicher, denn das hätte ein gänzlich anderes Verständnis des Korans zur Folge, jene Schrift welche die Vorgängerschriften bestätigt. 

Da der Koran die Thora und das Evangelium mit seinem Inhalt bestätigt, steht es wohl frei Mustafa nach dem Wort Gottes zu befragen, jenes Wort welches Bestandteil dieser Schriften ist, denn der Koran bestätigt ja um es nochmals zu betonen die Thora sowie das Evangelium Sure 3:3, nur das er mehrdeutige Inhalte aufweist Sure 3:7, ein Detail was wiederum niemanden bei der Exegese dieses Büchleins zu jucken scheint. 

Für Christen ist Jesus der Christus und trotzdem hören sie nicht auf seine Worte, sonst gäbe es wohl ein anderes Gesellschaftssystem und eine andere Art des Gottesdienstes Sinai.
#73
Laut Koran ist Jesus ein Prophet von vielen (das beinhaltet die Formulierung mit dem "Wort Gottes", also eine Bezeichnung fuer "Prophet"). Er ist ausdruecklich nicht Gottes Sohn. Er ist ein gewoehnlicher Mensch, wenn auch ausgezeichnet unter ihnen. Er wurde nicht ans Kreuz genagelt, starb dort also auch nicht und ist entsprechend auch nicht wieder auferstanden.

Fuer den Koran lautet die Antwort zur Threadfrage Jesus=Gott eindeutig "Nein".



Einige Beitraege wurden nach Feedback abgetrennt. Zu Urmilschs Frage an Mustafa, siehe Sinais Beitrag #71
#74
(04-02-2021, 13:41)Ulan schrieb: Laut Koran ist Jesus ein Prophet von vielen (das beinhaltet die Formulierung mit dem "Wort Gottes", also eine Bezeichnung fuer "Prophet"). Er ist ausdruecklich nicht Gottes Sohn. Er ist ein gewoehnlicher Mensch, wenn auch ausgezeichnet unter ihnen. Er wurde nicht ans Kreuz genagelt, starb dort also auch nicht und ist entsprechend auch nicht wieder auferstanden.

Fuer den Koran lautet die Antwort zur Threadfrage Jesus=Gott eindeutig "Nein".



Einige Beitraege wurden nach Feedback abgetrennt. Zu Urmilschs Frage an Mustafa, siehe Sinais Beitrag #71

Du wirst es mir vermutlich nicht glauben Ulan, aber da bin ich mit dem Koran vollkommen konform, ich werde dir auch versuchen zu begründen weshalb. Fangen wir doch ganz einfach chronologisch von vorne an. In Dtn 18, 18-19 wird von Gott ein Prophet angekündigt, welcher nicht nur Gottes Wort sprechen, sondern auch noch in seinem Namen erscheinen wird. Gehen wir auf dem Zeitstrahl der Überlieferungen weiter, dann erscheint dieses angekündigte Wort Gottes, wobei dieses Wort mit Gott gleichgesetzt wird Joh 1, 1-14, jenes Wort, welches geschichtlich alles erschuf, Christus entspricht also schon einmal dem Schöpfer von allem, eine Aussage die viele weitere Schriften teilen. Der Koran erklärt in Sure 4:171, dass Christus Gottes Gesandter und sein Wort ist, was sich ja mit dem Johannes Evangelium zunächst einmal deckt. In Sure 2:253-255 kann dann der Leser des Korans lesen, dass Gott derjenige ist, welcher aus sich selbst heraus ist, was einem aufmerksamen Leser schon den Hinweis geben sollte, dass er eben ist. Es heißt deshalb eingeborener Sohn, weil Gott sich in sich selbst gebiert, aus sich selbst heraus wird, um schöpfen, bzw. handeln zu können. So beschreiben es die indischen Schriften, was sich letztlich mit vielen weiteren Aussagen im Kontext deckt. Vater und Sohn sind also EINS Joh 10, 30, weil der Vater selbst Sohn wird, aus sich selbst heraus also wird, der Selbstseiende, welcher der Logik nach wohl ist Sure 2:255. 

Um mal ganz konkret nochmals auf die Rolle des Jesu einzugehen, so ist er gemäß den Schriften nicht nur der Schöpfer und das All, sowohl nach den abrahamitischen Schriften, als auch nach den indischen Schriften, sondern er ist der Gesandte der Muslime, Sure 4:171, welcher mit der Religion der Wahrheit kam und von Allah als ein Licht in diese Welt gesandt wurde, denn im Koran heißt es ja in Sure 5:15 treffend:

O Leute der Schrift, Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von dem klar zu machen, was ihr von der Schrift verborgen gehalten habt, und er verzeiht vieles. Gekommen ist, nunmehr zu euch von Allah ein *****Licht***** und ein deutliches Buch. Damit leitet Allah jene, die Sein Wohlgefallen suchen, auf den Pfaden des Friedens, und Er führt sie aus den Finsternissen zum Licht nach Seinem Willen und leitet sie auf den geraden Weg. 

Man beachte in diesem Zusammenhang die Vokabel Licht

Joh. 12, 44-46: Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein *****Licht*****in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. 

Joh. 8, 12: Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das *****Licht**** der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. 

Evangelium nach Thomas: Jesus sprach: „Ich bin das *****Licht*****, das über ihnen allen ist. Ich bin das All, das All ist aus mir hervorgegangen, und das All ist bis zu mir ausgedehnt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden.

Kol. 1, 15 - 17: Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen (Handelt es sich etwa nicht um den Schöpfer?????), was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. (Dem All). 

Ich bin nicht nur der Ansicht das die Schriften von unseren Vorfahren falsch verstanden worden sind, sondern dass alle beschriebenen Figuren vom Wort Gottes, über den falschen Propheten bis hin zur Tante Bruseliese, ups verkommen  Icon_cheesygrin, längst Bestandteil dieses Mehrteilers sind, welcher jedoch gar nicht als Mehrteiler aufgefasst wird. Auch bin ich der Ansicht das der Begriff Sohn nicht dem gerecht wird, was Christus den Schriften nach war. 

Eckstein Eckstein, alles muss versteckt sein, bzw. stoßt sich schön das Hirn am Stein des Anstoßes Eusa_wall . Wie heißt es aber noch gleich: Denn hier ist Immanuel. Denn so sprach der HERR zu mir, als seine Hand über mich kam und er mich davon abhielt, den Weg dieses Volks zu wandeln (Man denke an die Lehre der Vorfahren Sure 2:170): Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen, was dies Volk Verschwörung nennt, und vor dem, was sie fürchten, fürchtet euch nicht und lasst euch nicht grauen, sondern heiligt ihn, den HERRN Zebaoth; den lasst eure Furcht und euren Schrecken sein. Und er wird ein Heiligtum sein und ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses für die beiden Häuser Israel, ein Fallstrick und eine Schlinge für die Bewohner Jerusalems, dass viele von ihnen sich daran stoßen, fallen, zerschmettern, verstrickt und gefangen werden.


So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist. Zu ihm kommt als zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen ist, aber bei Gott auserwählt und kostbar. Und auch ihr als lebendige Steine erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. Darum steht in der Schrift (Jesaja 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«  Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar. Für die aber, die nicht glauben, ist er »der Stein, den die Bauleute verworfen haben; der ist zum Eckstein geworden« und »ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses«. Sie stoßen sich an ihm (Christus), weil sie nicht an das Wort glauben (welches wohl Gottes Wort ist), welches sagte: """"Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt""""".
#75
(25-01-2021, 15:11)Timo schrieb:
(25-01-2021, 14:55)Sinai schrieb:
(25-01-2021, 14:21)Timo schrieb: Hallo,
ich versuche schon oft zu verstehen, wie Leute Jesus als Gott sehen können.


Jesus sagte zu ihnen: "Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt." Johannes 8,23

Bibelverse sind wichtig (wobei beim obigen Vers keinerlei Ziel zum Thema existiert) aber ich möchte speziell auf die Deutung "Gottes Sohn" eingehen. Das gibt es oft zu lesen und wird von den Menschen, die Jesus als Gott ansehen auch nicht wegradiert. Sie haben nur eine andere Sichtweise dazu, die ich halt auf diesen Bezug nicht verstehen kann.
Reklov
Hallo, - wie ich einst in einem theolog. Bericht lesen konnte, bezeichneten die Juden in der Antike jeden, der ein frommes Leben führte, als "Gottessohn". Daraus ist dann im Christentum die Variante "Sohn Gottes" entstanden. Ein Sprachproblem?


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