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Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7
#46
(24-01-2021, 07:13)Ulan schrieb:
(23-01-2021, 15:16)Urmilsch schrieb: Glaubst du etwa die indischen Schriften erzählen dir etwas anderes über Gott als die abrahmitischen Schriften, wo es nur einen Gott gibt und meinst du sie erklären dir etwas anderes über die Schöpfung wie die abrahmitischen Schriften oder wo Gott zu finden ist?

Ja sicher erzaehlen Dir die Schriften der verschiedenen Religionen alle etwas anderes ueber Gott. Deshalb gibt's ja verschiedene Religionen. Sogar die indischen Schriften selbst erzaehlen Dir viele unterschiedliche Dinge ueber Gott, auch was die Frage angeht, ob der Mensch ein Teil Gottes ist.

Deiner Interpretation muss letztlich niemand folgen. Um zu dieser Interpretation zu kommen, selektierst Du. Ein solcher Akt der Selektion ist immer subjektiv.

(23-01-2021, 15:16)Urmilsch schrieb: Gespräche schweifen immer wieder ab Sinai, ich habe aber bereits erklärt, dass es niemanden zu interessieren scheint, dass der Koran zum Einen die Vorgängerschriften mit seinem Inhalt bestätigt Sure 3:3 und zum Anderen Menschen in die Irre führe kann Sure 3:7 und die Vorgängerschriften auf Erkenntnis und Glaube ausgelegt wurde.

Dieselbe Antwort, die ich Dir schon zuvor gegeben habe: der Text passt halt nicht zu Deiner These. Der Koran widerspricht ja auch direkt so mancher Deiner Lieblingsthesen, z.B. was die Rolle Jesu angeht.

(23-01-2021, 15:16)Urmilsch schrieb: Unsere Vorfahren machen lauter tolle Sachen, seltsam nur, dass wir diesen Schmarrn mitmachen, was aber wenn sich diese irrten Sure 2:170

Ja, was ist dann? Was ist, wenn Du Dich irrst?

Was ist wenn ich mich irre? Dann bin ich irre oder vielleicht irre? 

Was ist wenn ich mich irre? Wenn ich mich irre, dann sind diejenigen welche eine Oblade auf Grundlage des Abendmahls konsumieren, statt die geforderte Liebe zum Gedächtnis zu leben, wofür Christus ja geschichtlich sein Fleisch und Blut (Brot und Wein) unter den 12 Jüngern=12 Stämme Israels=Weltbevölkerung teilte und uns aufforderte es ihm gleich zu tun, nicht irre. 

Wenn ich mich irre, dann irren sich tausende Textstellen überall auf dieser Erde die dem Leser mitteilen, dass es nur den einen Gott ohne einen Zweiten gibt, welcher sich im Menschen selbst befindet. 

Wenn ich mich irre, ja was ist dann eigentlich? Dann irrt sich Gott (Allah), denn nur der weiß wie die Schrift zu deuten ist und der erklärt es ja demjenigen, welcher sich auf seinen Namen, den Namen Jesus Christus siehe Joh 17, 6 i.v.m. Dtn 18, 18-19 (in sienem Namen) taufen lässt, weil er dann den Geist der Wahrheit empfangen wird, Joh 14, 17-26 i.v.m. Apg 2, 38-39. Heute schon auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft Ulan Mt 28, 19?

Wenn ich mich irre, dann ist der Koran ein Klatschblatt und nicht das Papier Wert auf dem es geschrieben steht, denn der Koran erklärt dem Leser, dass Gott dem Klumpen Materie seinen Geist einhauchte, so wie es auch der 1 Kor 3, 16, die indischen Schriften und viele mehr erklären. Ach ja, dann wird natürlich auch niemand aufgrund mehrdeutiger Inhalte an der Nase herumgeführt werden, obwohl das im Koran so aber steht Sure 3:7, es nur niemanden juckt, weil natürlich niemand sich irrt und weil man selbst natürlich kein schlechtes Herz haben kann und weil und jetzt kommt es, unsere Väter natürlich rechtgeleitet waren, so dass auch Sure 2:170 gestrichen werden kann. Alter Verwalter  Icon_frown

Wenn ich mich irre, dann hat sich auch die Schrift geirrt die dem Leser ja erklärt, dass sich die Menschheit so lange mit ihren Ansichten irren wird, bis der Heilige Geist auf diesem Planeten erscheinen wird Joh 16, 12-13. Also können wir auch die Textstellen bezüglich des kommenden Weltenlehrer Maitreya, Imam Madhi, Christus und wer auch immer noch als Weltenlehrer erscheinen wird vergessen, denn die Welt irrt sich ja gar nicht, womit dessen Erscheinen ja auch unsinnig ist. 

Wenn ich mich irre Ulan, dann irre ich mich halt, aber wie sagte schon Hieronymus: „Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum“, wer oder was ist also jetzt der Teufel, derjenige welcher seine Ansichten hinterfragen und ggfls. ändern kann oder derjenige welcher krampfhaft daran festhält? 

Wenn ich mich aber nicht irre, dann ist Sauron auf diesem Planeten der Gute und Gandalf eben der Böse und diese Welt einfach nur Kriss Kross bezüglich dem was wir Gott nennen. Icon_smile

Zitat:Ja sicher erzählen Dir die Schriften der verschiedenen Religionen alle etwas anderes über Gott.

Genau und die Porta Nigra ist eigentlich eine Frittenbude. In der Kernfrage bezüglich Gott sind sich alle Schriften einig, so man sie im Kontext der anderen Schriften sieht. Man kann um es nochmals zu betonen den Koran nicht eigenständig beäugen und betrachten, weil er mit seinen Aussagen die Vorgängerschriften bestätigt Sure 3:3 und die erklären uns wer Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht, nur wurden sie auf Erkenntnis und Glaube ausgelegt, was ein Erkennen auch notwendig macht . Das unterscheidet sich nicht im geringsten von dem was die indischen Schriften erklären, wer oder was Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht. 

Was also Ulan sollte sich unterscheiden, außer das die Menschen diese Schriften aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren (man beachte Sure 2:170) nicht verstehen und deshalb eben zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, so dass sie alle den gleichen Würfel Namens Gott betrachten, jedoch aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren unterschiedlich farbige Seiten sehen.
#47
Ich weiß wirklich nicht, was du mit diesem ständigen Hinweis auf 'die Vorfahren' bezweckst. Gerade in den letzten Jahrhunderten wurde mit den Lehren der Vorfahren doch nun wirklich kritisch umgegangen.

Ansonsten: Geht es hier um das Thema "Mehrdeutigkeit des Koran´s"?
Abgesehen von einer (m.E. weit hergeholten und grob hineininterpretierten) Auslegung von Sure 3:7 ist zu diesem Thema nichts gekommen. Es dient anscheinend nur als Aufhänger für deine Predigten.

(25-01-2021, 14:19)Urmilsch schrieb: seine Ansichten hinterfragen

Hast du deine Ansichten schon mal hinterfragt?
#48
(25-01-2021, 21:35)Mustafa schrieb: Ich weiß wirklich nicht, was du [Urmilsch] mit diesem ständigen Hinweis auf 'die Vorfahren' bezweckst.

Mir ist das auch nicht ganz klar. Wenn Mohammed (570-632) von "unseren Vorfahren" sprach, meinte er die heidnischen polytheistischen
arabischen Götzenanbeter, die ihr kultisches Zentrum beim Stamm der Nabatäer mit ihrer Bergfestung* Petra hatten . . .

*) Bergfestung ist nicht das korrekte Wort - es war ein Stützpunkt in einer Schlucht
Gibt halt kein deutsches Wort dafür
#49
Beitrag #40
(25-01-2021, 07:57)Ulan schrieb:
(24-01-2021, 23:07)Sinai schrieb: Das waren keine andalusischen Sufisten, sondern maurische Sufisten, die im muslimisch beherrschten Teil der Iberischen Halbinsel,
in al-Andalus oder el-Andalus الأندلس wirkten.

Was soll das? Beide Sufisten, die ich genannt habe, waren gebuertige Andalusier.

Andalusier ist nicht das korrekte Wort - es waren Mauren die im muslimisch besetzten Gebiet namens al-Andalus الأندلس wohnten

Nach Deiner Bezeichnungsmethode wäre ja der am Nil geborene Moses ein "Mizraimit", das heißt ein "Ägypter" gewesen Icon_cheesygrin

Und der in der Region Peleset geborene David wäre ein "Philister" gewesen, warum nicht gleich ein Palästinenser 



(25-01-2021, 07:57)Ulan schrieb: Das Sultanat von Delhi wurde zu Ibn 'Arabis Lebzeiten gegruendet und vom Kalifen von Baghdad legitimiert. Zuvor schon wurden Teile Nordindiens von einem iranischen, islamischen Reich beherrscht.

Sultanat von Delhi - das ist ja hochinteressant! Daß die Araber so weit gekommen sind . . .
Angeblich beherrschten sie kurze Zeit sogar Bengalen ! Das ist schon fast an der Grenze zu Birma
Bengalen lieht im Osten von Indien (Gangesmündung) am Golf von Bengalen
Hast Du interessante Informationen zu diesem Thema ?
#50
(25-01-2021, 22:58)Sinai schrieb: Andalusier ist nicht das korrekte Wort - es waren Mauren die im muslimisch besetzten Gebiet namens al-Andalus الأندلس wohnten

Nach Deiner Bezeichnungsmethode wäre ja der am Nil geborene Moses ein "Mizraimit", das heißt ein "Ägypter" gewesen Icon_cheesygrin

Leute heissen halt nach dem Gebiet, das ihre Heimat ist und in der sie geboren wurden. "Andalusisch" ist hier der korrekte Ausdruck, ebenso wie "andalusischer Sufismus", der mit ihnen verbunden ist. Und ja, ich dachte Du magst das Buch "Moses der Aegypter". Er war seiner Erzaehlung nach doch einer.
Du kommst da mit Deiner Argumentation in ein merkwuerdiges Fahrwasser. Oder willst Du mir demnaechst erzaehlen, man koenne nicht gleichzeitig Deutscher und Jude sein? Ich dachte, ueber so etwas waeren wir hinweg.

Solche Bemerkungen wie Deine sind aus reinem Anti-Islamismus geboren. Andalusien als Teil der islamischen Welt erreichte bereits im Jahre 719 seine groesste Ausdehnung, und Ibn 'Arabi wurde in diesem Land im Jahre 1165 geboren. Sind 450 Jahre fuer Dich immer noch nicht genug fuer eine Regionalbezeichnung, um als existent anerkannt zu werden? Noch dazu, wenn man bedenkt, dass das mit der Reconqusta noch auf sich warten liess? Und finde Dich halt damit ab, dass Andalusien eines der Hauptzentren des sogenannten islamischen Goldenen Zeitalters war. Neben den genannten Sufisten fallen darunter auch noch einige im Westen weitaus bekanntere Persoenlichkeiten.

Weitere Fragen nach Indien sind in diesem Thread dann letztlich komplett off-topic. Indien war ueber ein halbes Jahrtausend eines der Hauptzentren des Islam.
#51
(25-01-2021, 14:19)Urmilsch schrieb: Genau und die Porta Nigra ist eigentlich eine Frittenbude. In der Kernfrage bezüglich Gott sind sich alle Schriften einig, so man sie im Kontext der anderen Schriften sieht. Man kann um es nochmals zu betonen den Koran nicht eigenständig beäugen und betrachten, weil er mit seinen Aussagen die Vorgängerschriften bestätigt Sure 3:3 und die erklären uns wer Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht, nur wurden sie auf Erkenntnis und Glaube ausgelegt, was ein Erkennen auch notwendig macht . Das unterscheidet sich nicht im geringsten von dem was die indischen Schriften erklären, wer oder was Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht. 

Was also Ulan sollte sich unterscheiden, außer das die Menschen diese Schriften aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren (man beachte Sure 2:170) nicht verstehen und deshalb eben zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, so dass sie alle den gleichen Würfel Namens Gott betrachten, jedoch aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren unterschiedlich farbige Seiten sehen.

Der Koran besteht nicht nur aus Deiner persoenlichen Auslegung von Sure 3:3. Der Islam hat mehrheitlich die Wesenseinheit von Gott und Mensch verworfen. Eine solche Einheit waere etwas, das der Mensch nach vorherrschender islamischer Theologie erst zu erreichen versuchen muesste, und zwar durch den Dschihad (in seiner Grundbedeutung).

Ansonsten, tut mir leid, ich halte Deine Vorgehensweise fuer nicht schluessig. Thesen sind immer so gut, wie sie mit der Evidenz, die der These entgegensteht, umgehen koennen. Deine Vorgehensweise, alles zu ignorieren, was Deiner These widerspricht, und nur irgendwelche Rosinen zu picken und in Deinem Sinne umzuinterpretieren, ist zumindest methodisch nicht statthaft. Natuerlich kann man letztlich glauben, was man will, aber hier so zu tun, als waeren Deine Schluesse irgendwie zwingend oder auch nur widerspruchslos hinzunehmen, laeuft halt nicht.

Ob Mustafa hier irgendetwas teilen oder verschieben moechte, wird er dann entscheiden.
#52
(25-01-2021, 21:35)Mustafa schrieb: Ich weiß wirklich nicht, was du mit diesem ständigen Hinweis auf 'die Vorfahren' bezweckst. Gerade in den letzten Jahrhunderten wurde mit den Lehren der Vorfahren doch nun wirklich kritisch umgegangen.

Ansonsten: Geht es hier um das Thema "Mehrdeutigkeit des Koran´s"?
Abgesehen von einer (m.E. weit hergeholten und grob hineininterpretierten) Auslegung von Sure 3:7 ist zu diesem Thema nichts gekommen. Es dient anscheinend nur als Aufhänger für deine Predigten.

(25-01-2021, 14:19)Urmilsch schrieb: seine Ansichten hinterfragen

Hast du deine Ansichten schon mal hinterfragt?

Zuerst einmal zu der Frage: Hast du deine Ansichten schon mal hinterfragt? 
Hierzu mal eine Gegenfrage: Wächst man mit solch einem Gedankengut in einer römisch-katholischen Familie auf? Wenn nicht Mustafa, dann habe ich wohl die Lehre meiner Vorfahren hinterfragt und ggfls. geändert. 

Was die andere Frage betrifft, so ist der Verweis auf die Denke der Vorfahren ganz einfach. Das was ein Muslim, Christ, Hindu usw. in seinem gesellschaftlichen Umfeld, unter anderem Schule, Familie, Kirche, Moschee usw. erlernt, ist nichts anderes als die Denkweise von den Menschen, wie sie bereits seid vielen Jahrhunderten gewesen ist, samt Risiken und Nebenwirkungen, denn offensichtlich verstanden sie die Worte Christi und sei es nur der Entwicklung geschuldet nicht Joh 16, 12. 

Der Koran Mustafa schmiegt sich elegant in eine mehrteilige Geschichte, so dass diese Schrift ohne den Inhalt der anderen Schriften nicht einfach so interpretiert werden kann, denn diese Schriften beinhalten bereits alle Darsteller, vom falschen Propheten über den König aller Könige bis hin zu Gottes Wort, ja alles ist Bestandteil dieses Mehrteilers, indem es darum geht, Gott und seinen Willen zu erkennen und ihm allein Glauben zu schenken. 

Wenn du jetzt alleine den Koran ohne die Vorgängerschriften interpretierst, dann hast du vermutlich den gleichen Fehler gemacht wie deine Vorfahren, welche eine Schrift zu interpretieren versuchten, ohne sie im geschichtlichen Kontext der Vorgängerschriften und ihrer Geschichten zu sehen, aus welcher diese Schrift jedoch besteht Sure 3:3. Deshalb warnt der Koran ja auch davor, dass man nicht immer auf seine Vorfahren hören sollte, denn was wenn sie nicht rechtgeleitet waren Sure 2:170.
#53
(26-01-2021, 05:50)Ulan schrieb:
(25-01-2021, 14:19)Urmilsch schrieb: Genau und die Porta Nigra ist eigentlich eine Frittenbude. In der Kernfrage bezüglich Gott sind sich alle Schriften einig, so man sie im Kontext der anderen Schriften sieht. Man kann um es nochmals zu betonen den Koran nicht eigenständig beäugen und betrachten, weil er mit seinen Aussagen die Vorgängerschriften bestätigt Sure 3:3 und die erklären uns wer Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht, nur wurden sie auf Erkenntnis und Glaube ausgelegt, was ein Erkennen auch notwendig macht . Das unterscheidet sich nicht im geringsten von dem was die indischen Schriften erklären, wer oder was Gott ist, wo er zu finden ist und was er sich wünscht. 

Was also Ulan sollte sich unterscheiden, außer das die Menschen diese Schriften aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren (man beachte Sure 2:170) nicht verstehen und deshalb eben zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, so dass sie alle den gleichen Würfel Namens Gott betrachten, jedoch aufgrund der Lehre ihrer Vorfahren unterschiedlich farbige Seiten sehen.

Der Koran besteht nicht nur aus Deiner persoenlichen Auslegung von Sure 3:3. Der Islam hat mehrheitlich die Wesenseinheit von Gott und Mensch verworfen. Eine solche Einheit waere etwas, das der Mensch nach vorherrschender islamischer Theologie erst zu erreichen versuchen muesste, und zwar durch den Dschihad (in seiner Grundbedeutung).

Ansonsten, tut mir leid, ich halte Deine Vorgehensweise fuer nicht schluessig. Thesen sind immer so gut, wie sie mit der Evidenz, die der These entgegensteht, umgehen koennen. Deine Vorgehensweise, alles zu ignorieren, was Deiner These widerspricht, und nur irgendwelche Rosinen zu picken und in Deinem Sinne umzuinterpretieren, ist zumindest methodisch nicht statthaft. Natuerlich kann man letztlich glauben, was man will, aber hier so zu tun, als waeren Deine Schluesse irgendwie zwingend oder auch nur widerspruchslos hinzunehmen, laeuft halt nicht.

Ob Mustafa hier irgendetwas teilen oder verschieben moechte, wird er dann entscheiden.

Die Sure 3:3 ist eine Schlüsselstelle im Verständnis des Korans und die Sure 3:7 ein Hinweis auf dessen Absicht. Würde Gott wollen, dass irgend jemand in die Irre geführt wird? Nein würde er nicht, denn er würde von 100 Schafen gar 99 Schäfchen alleine lassen, um das eine verirrte zurück zu holen Ulan. Der Einzige Darsteller dieser Schriften, welcher geschichtlich bock darauf hat Menschen in die Irre zu führen, das ist das kleine Teufelchen, Iblis, denn der bekam ja mehr oder weniger die Erlaubnis Menschen in die Irre zu führen. Und wie macht er das wohl? Er vermarktet die Gott gegensätzliche Lehre als Gottes Wille und umgekehrt. Besser geht es nicht! 

Nicht falsch verstehen, der Koran erfüllt super seinen Zweck und nicht alle seine Aussagen sind falsch, ganz im Gegenteil offenbart er auch viele Irrtümer der Bevölkerungsgruppe welche sich Christen nennen, angefangen von der trinitarischen lehre, obwohl es nur ein unteilbares Ganzes, ein Gott gibt, sie können jedoch aufgrund der Mehrdeutigkeit falsch interpretiert werden. Der eigentliche Dschihad ist der geistige Kampf gegen diesen Müll, der diesen Planeten beherrscht, diese Lehre, welche mit der Lehre Gottes nichts gemein hat. Rosinenpickerei ist das nicht, meine Aussagen sind konform im Kontext eines Mehrteilers mit unterschiedlichen Darstellern. Es macht Ulan keinen Sinn auf das Wort Gottes erscheinend in der Zukunft zu verweisen, wenn dieses Wort bereits Bestandteil der gegenwärtigen Lehre ist, siehe auch Dtn 18, 18-19. Auch macht es keinen Sinn, dass der König aller Könige, das Wort Gottes auf der Bildfläche erscheint, er nur die Liebe untereinander fordert und dann aufgrund der Mehrdeutigkeit des Korans ein wohlgemerkt angekündigter Prophet erscheint, welcher den Koran ausgerechnet von einem Engel des Lichts bekommt, der dann die Aussagen des Wort Gottes wegradiert, so als hätte das Erscheinen des Gesandten Sure 4:171 keinerlei Sinn ergeben. Das in den Vorgängerschriften darauf hingewiesen wird, dass sich das Teufelchen auch mal gerne als Engel des Lichts verstellt, der falsche Prophet in der Zukunft den ganzen Planeten unbemerkt in die Irre führen wird, ja dass wird dann nicht mehr gesehen und von all den Anderen gekonnt ausgeblendet Ulan.

Methodisch statthaft ist in einem Theologiestudium einzig und allein die Interpretation der Vorfahren der jeweiligen Glaubensgruppe. Du kannst dich ja gerne mal in einer Klausur eines katholischen Theologiestudiums hinsetzen und hinschreiben, dass der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Jesus Christus lautet. Die werden dir keine Punkte für diese Antwort geben, denn die Vorfahren sahen es eben anders. Das ist aber methodisch der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, weil Christus im Namen seines Vaters kam, siehe Joh 17, 16, er den Heiligen Geist intuss hatte (man denke an die weiße Taube) und somit der Papi, in Form des Heiligen Geistes im Sohnemann war. Ach ja methodisch könnte man es sich auch noch so ableiten: Christus fordert in Mt 28, 19 die Taufe auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, aber warum? Weil der Vater den Heiligen Geist in seinem Namen, nämlich dem Namen Jesus Christus senden wird Joh 14, 26, welchen man in der logischen Konsequenz durch die Taufe auf genau diesen Namen auch empfangen kann, siehe Apg 2, 38-39. Allein das lässt schon methodisch darauf schließen, dass Jesus Christus der Name des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes ist, welchen es zu bekennen gilt, denn der Bursch kam ja in Papis Namen Dtn 18, 18-19.

Was ist also methodisch Ulan, dass die Menschen nicht raffen was ein Name ist und deshalb völlig sinnfreie Dinge machen aller : Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes tue ich dies, das oder jenes, ohne diesen NAMEN auch zu benennen?

Ich kann die Methodik meiner Vorfahren nicht ab, weil es keine Methodik ist, es ist das weiterverbreiten der Lehre unserer Vorfahren, welche sich an unzähligen Stellen eben irrten.
#54
Deine Beispiele haben alle nichts mit Methodik zu tun und sind an meinem Punkt vollkommen vorbei argumentiert. Du redest wieder nur von Deinen Interpretationen.
#55
Urmilsch, du wiederholst dich, und offensichtlich geht es dir gar nicht um eine Diskussion, sondern nur um die Ausbreitung deiner Deutungen.

Da es auch nicht um das eigentliche Threadthema geht, wird hier geschlossen.


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