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Stalin - Tod eines Diktators
#16
Beitrag #3
(31-12-2020, 10:53)Geobacter schrieb: Ein gewisser Nikita Sergejewitsch Chruschtschow soll auch unter dem "Experten-Team" gewesen sein, das die Notwendigkeit eines ärztlichen Eingreifens für jetzt mal noch nicht unbedingt erforderlich hielt.


Mit dieser Anmerkung reihst Du Dich in die Reihe der "Verschwörungstheoretiker" ein Icon_smile

Denn gerade Chruschtschow war ja der stärkste parteiinterne Gegner Stalins (siehe den XX. Parteitag im Jahre 1956 in dem er zur Bestürzung der Anwesenden Stalin öffentlich angriff)
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#17
Beitrag #8
(31-12-2020, 18:17)Davut schrieb: Beria brüstet sich vof Molotow und Kaganowitsch: 'Ich habe ihn erledigt! Ich habe Euch allen das Leben gerettet'! Für diese Version sprechen zwei Indizien: Beria hatte in seiner langen Karriere als Geheimdienstchef wiederholt sdeine Vertrautheit mit Giften bewiesen. Und der Hinweis auf Magenblutungen, die im ersten Dossier des ärztlichen Dossiers noch enthalten war, wurde in der offiziellen Endfassung getilgt".

Ertst danach kommen die herbeigeschafften Ärzte (teilweise aus dem Gefängnis herbeigeschafft) bei Stalin ein.


Auch diese Anmerkungen sind bedenklich. Sie sollen offenbar zum bedenken anregen . . . ?
Das wird ja immer schlimmer.


________________________________


Zur Orientierung:  Der Exkurs zum Thema "Ärzteverschwörung" entstand in einem anderen Thread, wo es darum ging, daß 'Geobacter' behauptet hatte, daß nur sehr religiöse Menschen an Verschwörungen glauben, Atheisten jedoch davor gefeit seien. Ich führte als prominentes Gegenbeispiel Stalin mit seiner "Ärzteverschwörung" an.
Nachzulesen - mit teilweise widersprüchlichen Angaben - ist das in: Ärzteverschwörung - Wikipedia

'Bion' hatte daraufhin einen eigenen Thread mit dem Titel "Stalin - Tod eines Diktators" geschaffen und die angefangene Diskussion hierher verschoben.
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#18
(02-01-2021, 11:49)Sinai schrieb: Beitrag #3
(31-12-2020, 10:53)Geobacter schrieb: Ein gewisser Nikita Sergejewitsch Chruschtschow soll auch unter dem "Experten-Team" gewesen sein, das die Notwendigkeit eines ärztlichen Eingreifens für jetzt mal noch nicht unbedingt erforderlich hielt.


Mit dieser Anmerkung reihst Du Dich in die Reihe der "Verschwörungstheoretiker" ein Icon_smile

Denn gerade Chruschtschow war ja der stärkste parteiinterne Gegner Stalins (siehe den XX. Parteitag im Jahre 1956 in dem er zur Bestürzung der Anwesenden Stalin öffentlich angriff)

Beide Feststellungen sind falsch:

1.) Chruschtschow gehörte in der Tat als Sekretär der Partei und Politbüro-Mitglied (das kannst Du sogar in deinem heiß geliebten Wikipedia lesen) zum "Experten-Team/@Geobacter",  zum engsten Kreis der Stalin-Vertrauten und Zechkumpanen. Er war dabei, als die Diener die Parteiprominenz an Stalins Lager holten.

2.) Chruschtschow war einer von Stalins engsten Vertrauten  und trug vorher sogar dessen Säuberungskampagne mit Zigtausend hingerichteten Parteimitgliedern aktiv mit. Seine Geheimrede 1956 leitete erst  drei Jahre nach Stalins Tod die Entstalinisierung mit dessen posthumer Degradierung ein. Zu Stalins Lebzeiten gab es "parteiinterne Ggener" überhaupt nicht. Die endeten alle im Gulag, durch Scharfschützen oder den Strick. Deshalb war er bei allen ja so gefürchtet.
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#19
Ich glaube nicht, dass Chrustschow es zu irgend einer Zeit tatsächlich innerlich befürwortete, dass Stalin die ganze jüdische Ärzteschaft angriff

Dieser Vorwurf wurde Chrustschow auch später nach dem Tode Stalns nie gemacht!

Chrustschow war wohl ein verdeckter parteiinterner Gegner Stalins . Der Jurist sagt Mentalreservation dazu
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#20
(02-01-2021, 13:38)Sinai schrieb:   
Chrustschow war wohl ein verdeckter parteiinterner Gegner Stalins . Der Jurist sagt Mentalreservation dazu

Nun verrennst Du Dich in ein juristisches Gebiet (Mentalreservation) aius dem Vertragsrecht  in dem Du offenbar wirklich nichts verloren hast. Lies Dir den Palandt zu 116 BGB mal durch, dann weißt Du, dass der mit Chruschtschows Handeln aber auch  gar nichts zu tun hat. 

Chruschtschow war auch kein "verdeckter parteiinterner Gegner Stalins"! Sonst wäre er unter ihm nicht das geworden, was er jahr(zehnte)lang an seiner Seite war.

Sein Schwenk, und mit ihm der des gesamten Politbüros, kam erst lange nach Stalins Tod.
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