Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Entlassen - Weil sie muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel gab
#76
"Die Muslime" sind der Bibel nach sicher kein "semitisches Volk" Icon_wink
1. Sind die Muslime kein Volk
und 2. gabs Muslime zur den Entstehungszeiten der Bibeltexte noch nicht.
Zitieren
#77
Da kennste Dich aber in der Bibel schlecht aus: Stammvater der Israelis und der Araber - war Abraham. Mit Sarah zeugte er die Linie der Israelis, mit seiner Magd Haggah die Linie der Araber - beides semitische Völker.... Zumindestens wird's so in der Bibel überliefert...

"Die Juden" sind dabei genauso wie "die Muslime" kein Begriff für ein eigenständiges Volk, sondern lediglich Begriff der Glaubensgemeinschaft.
Zitieren
#78
@Der-Einsiedler und zahira:

Unverschämt ist, dass der konkrete Einzelfall von ihm gar nicht erwähnt wird. Augenscheinlich ist ihm das vollkommen egal; er möchte, dass der "öffentliche Frieden" gewahrt bleibt - so ähnlich hast Du's auch formuliert, Der-Einsiedler, nicht? Und was ändert das für die Betroffene? Überhaupt nichts. Hätte sich der besagte Sprecher auch nur im Nebensatz zu dem konkreten Fall geäußert, sein Befremden bekundet über die Entscheidung der Schulleitung, und dann das gesagt, was er richtigerweise bzgl. der Bildzeitung festgestellt hat, dann hätte dies einen ganz anderen Eindruck gemacht. Indem er sich aber nur auf die Bildzeitung beruft und sich selbst in die Rolle des aggressiv Behandelten begibt, den Einfluß, den aber offensichtlich eine wütende Gruppe Eltern geltend gemacht haben nicht mit einem Wort kritisch beleuchtet, unterschlägt er, worüber sich hier zurecht aufgeregt wird. Es kann, ganz generell, nicht sein, dass eine handvoll Eltern über schulinterne Herangehensweisen entscheiden - es kann nicht sein, dass eine Hauswirtschaftslehrerin entlassen wird, weil sie Schweinefleisch mit den Schülern kocht - würden wir hier über einen ähnlichen Fall sprechen, in dem ein Christ sich beschwert hätte, dass der Lehrer bsplw. die Evolutionstheorie lehrt (auch solche Fälle gibt es zuhauf), dann hätte dies sicherlich nicht zu einer Entlassung geführt - aber heutzutage herrscht eine krankhafte Angst davor, auch nur annähernd als "Rassist" zu gelten - und wer einer Gruppe aus aufgebrachten muslimischen Eltern (egal wie klein sie ist - denn ich hoffe nicht, dass sich diesem Appell die ganze Gemeinde angeschlossen hat), der läuft Gefahr, genau damit konfrontiert zu werden, wenn er ihnen nicht nach dem Mund redet.
Zu dem konkreten Fall hat dieser Sprecher nichts gesagt. Keine Ahnung, was er davon hält - vielleicht schweigende Zustimmung? Ich weiß es nicht. Aber es erweckt schon fast den Eindruck, als sei er damit einverstanden. Seine Kritik an der Bildzeitung kann ich nachvollziehen - aber indem er nicht einmal zu dem wirklichen Gegenstand des Artikels Stellung bezieht, unterlässt er hier bewusst die Beantwortung der Frage nach Ursache und Wirkung.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
Zitieren
#79
(27-10-2010, 07:37)Der-Einsiedler schrieb: Nachtrag: Dass die Lehrerin das als Betroffene anders sieht, empfindet und erleidet, kann ich nachvollziehen. Dass sie aber den Wahn, den BILD und RTL daraus machen, anscheinend ganz normal und richtig findet, finde ich für eine Lehrerin befremdlich.

Ja, das ist es. Objektiv betrachtet. Aber ist es nicht ähnlich befremdlich, dass Du den Wahnsinn, der dort an der Schule passiert ist, dass ein Schulleiter eine Lehrerin nur aus dem Grunde entlässt, da sie Schweinefleisch mit Schülern verarbeitet, überhaupt nicht als solchen wahrnimmst und Dich stattdessen einzig und allein an der für die Bildzeitung typischen reißerischen Aufmachung aufhängst? Dir ist dieser konkrete Fall vollkommen egal; wenn Existenzen aufgrund von absurden Nichtigkeiten zerstört werden, dann ist das ja auch richtig so und in Ordnung, oder wie habe ich das zu verstehen? Wer sich schließlich über die stillschweigende Duldung dieser Zustände aus offiziellen Kanälen aufregt, der ist selbstverständlich ein Rassist, der auf "anti-muslimische" Stimmung setzt. Faszinierendes Weltbild. Kritikwürdig sind hier aber weniger die Eltern, die sich aufregen - es gibt immer welche, die sich über einiges aufregen, jeglicher Konfession und jeglicher Nationalität -, sondern die Tatsache, dass diese Aufregung 1.) auf positives Feedback seitens des Schulleiters, und 2.) auf stillschweigende Duldung seitens offizieller Vertreter stößt. Dass hier jemand vernichtet wird, weil er Schweinefleisch zubereitet, das wird komplett ausgeblendet, ist ja nicht so wichtig, gell? Hauptsache, es bleibt alles so wie es mal war. Sorry, das ist zum Kotzen.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
Zitieren
#80
Franziskus, auch für Dich zum Merken:

Der Schulleiter kann die Lehrerein nicht entlassen - Beamte können nicht so ohne Weiteres entlassen werden. Und selbst wenn die Lehrerin "nur" einen Angestelltenvertrag hatte: Über die Entlassung entscheidet dann das Schulamt, da gibt's Rechtsmittel; und soweit ich das Schul- und Angestelltenrecht kenne, ist da "no Chance" für eine Entlassung.
Zitieren
#81
Herr Logemann, ebenfalls für Sie zum "Merken":
Selbstverständlich kann ein Schulleiter eine Lehrerin aus dem bestehenden Arbeitsverhältnis "entlassen" - dies ist allerdings, wie Sie richtig feststellen, keine Entlassung aus dem Schuldienst. Eine solche Entlassung ist auch nur schwerlich möglich. Was allerdings sehr wohl möglich ist,- zumindest hier in NRW, da hier die Schulen sehr autonom strukturiert sind - für die Verhältnisse in Niedersachsen kann ich da keine Gewähr leisten -, einen Lehrer nicht einzustellen. Hierzulande gibt es Bewerbungsgespräche, bei denen Referenzen eingeholt und Akten eingesehen werden, zu denen der Lehrer selbst keinen Zugang hat. Was meinen Sie, wie jene Akten nach einer solchen Suspendierung aussehen? Das ist eine rhetorische Frage, denn auch, wenn Sie, außerhalb von Wikipedia, keine große Ahnung über die internen Zustände innerhalb von Schulen haben, so kann ich Ihnen versichern, dass jemand, der eine Suspendierung hinter sich hat, in der Regel nicht mehr auf die Beine kommt. Es sei denn, er hat entsprechende Kontaktpersonen, die entweder dafür sorgen, dass in die Akte Eingriff genommen wird - was allerdings selbst dann schwierig sein dürfte, wenn man Freunde in der Bezirksregierung hat -, oder aber einen Schulleiter, der keinen Wert auf das legt, was vorher war. Wenn aber das entsprechende Dezernat der Bezirksregierung einem nicht gut gesinnt ist - worauf ich in diesem Falle, spätestens nach der Bildzeitungsgeschichte wette,- dann kann man ihr nur Weidmanns Heil bei dem Versuch wünschen, jemals den RP zu wechseln, wenn sie eine Schule gefunden hat, die sie einstellt und die nicht nach ihrer "Vorgeschichte" fragt.
Im Übrigen hat Ihr Querhinweis überhaupt nichts mit dem Thema zu tun; selbstverständlich kann einen ein Schulleiter nicht aus dem Schuldienst entlassen. Das habe ich auch nirgends behauptet.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
Zitieren
#82
Hallo, Franziskus,

ich habe als einer der ersten Beiträger in diesem Thread darauf hingewiesen, dass die Schulleitung versagt hat. Bereits im Beitrag #8 schrieb ich "Für mich sind nicht die Muslima das Problem, sondern die Reaktion der Behörden." Die Schulbehörden hätten bedingungslos (!) hinter der Lehrerin zu stehen gehabt, und den Protest der Frauen in die Schranken weisen müssen.

Und ich bleibe dabei: Wer wie BILD, RTL und Co. die Moslems zum Problem des Ganzen macht, der hat vermutlich andere Interessen als der Lehrerin beizustehen.

Schönen Gruss

DE
Zitieren
#83
(27-10-2010, 16:49)Der-Einsiedler schrieb: Und ich bleibe dabei: Wer wie BILD, RTL und Co. die Moslems zum Problem des Ganzen macht, der hat vermutlich andere Interessen als der Lehrerin beizustehen.

Und die Interessen wären??? Mein Interesse hier galt der Lehrerin,
wenn auch nur moralisch, beizustehen und kund zu tun wie sch***
ich dieses Verhalten vom Rektor usw. fand.

() Tao-Ho
Zitieren
#84
Ich meine nicht Dich, Tao-Ho, ich meine die besagten Medien, die einen 8 Monate alten "Fall" so behandeln, als sei das topaktuell. Und deren Interesse scheint zu sein, Stimmung gegen Moslems zu machen.

Über das Verhalten des Rektors sind wir uns sehr einig. Noch einmal: Ich habe bereits in Beitrag #8 auf den Skandal hingeweisen, deren Ursprung ich bei den Behörden (!)= sehe.

Gruss

DE
Zitieren
#85
(27-10-2010, 14:25)Franziskus schrieb: @Der-Einsiedler und zahira:

Unverschämt ist, dass der konkrete Einzelfall von ihm gar nicht erwähnt wird. Augenscheinlich ist ihm das vollkommen egal;

Woher wollen wir wissen ob der Sprecher etwas zu dem Fall an sich geäußert hat?
Ich selbst hab schon nach Interviews im Zeitungsartikel meine Aussagen nur noch in Bruchstücken gefunden, so dass die Gesamtaussage eine andere war wie meine tatsächlich getroffene. Und das selbe kenn ich aus Interviews von unserer Theatergruppe und auch von Freunden und Kollegen die die selben Erfahrungen gemacht haben.

Alles hier sind Spekulationen gegründet auf Medienberichte die wir nicht überprüfen können. Nicht mehr und nicht weniger, deshalb finde ich die pauschale Stimmungsmache gegen Muslime absolut ungerechtfertigt.
Zum Thema selbst hab ich schon in Post 6, 10,13Stellung bezogen.
As Salamu Aleikhum
Zitieren
#86
(27-10-2010, 14:15)t.logemann schrieb: Da kennste Dich aber in der Bibel schlecht aus:
Da wäre ich mir nicht so sicher.

(27-10-2010, 14:15)t.logemann schrieb: Stammvater der Israelis und der Araber - war Abraham.
Darüber gibt es schon Diskussionen und die Mehrheit ist der Meinung, dass es nur ein kleinen Teil der Araber so betrifft, aber eigentlich niemand genau wissen kann. Einen Zusammenhang gibt es so direkt eben nicht.

(27-10-2010, 14:15)t.logemann schrieb: Mit Sarah zeugte er die Linie der Israelis, mit seiner Magd Haggah die Linie der Araber - beides semitische Völker....
Nichts davon stimmt so. So gingen aus der Ehe mit Sarah auch noch andere Völker hervor und ein Begriff eines "semitischen Volkes" gibt es so eigentlich nicht, schon garnicht in der Bibel.

(27-10-2010, 14:15)t.logemann schrieb: "Die Juden" sind dabei genauso wie "die Muslime" kein Begriff für ein eigenständiges Volk, sondern lediglich Begriff der Glaubensgemeinschaft.
Nur sind eben die Araber oder ein Teil davon überhaupt nicht deckungsgleich mit den Muslimen, weswegen deine Herleitung überhaupt nicht zutrifft und im Gegensatz zu den Muslimen sind die Juden eben keine Glaubensgemeinschaft sondern ein Volk.
Zitieren
#87
@Der-Einsiedler:

Zitat:Und ich bleibe dabei: Wer wie BILD, RTL und Co. die Moslems zum Problem des Ganzen macht, der hat vermutlich andere Interessen als der Lehrerin beizustehen.

"Die Moslems" ist sowieso an sich schon ein Oxymoron; durch den westlichen Einfluß hat sich hierzulande ein ganz anderer Islam stark gemacht, als die unzähligen Versionen, die u.a. im Orient als Staatsreligion herhalten und für heutzutage beispiellosen Staatsterror sorgen. "Die Moslems" gibt es nicht, genausowenig wie es "die Christen" gibt. Verallgemeinerungen dieser Art sind schwierig und generell falsch. Aber es ist nun einmal das Wesen solcher Publikationen wie "Bild" Dinge zu vereinfachen; und ich sehe nicht, warum ich da mehr Mitleid mit "den Muslimen" haben sollte, als mit den armen Teufeln, denen es tagtäglich genauso geht. Bild ist der schmierige Teil unserer Kultur, das enfant terrible. Damit lebt man und weiß es einzuschätzen. Das ist ja alles schließlich nicht neu. Und das einzige "Interesse", das solche Publikationen haben, ist Auflagenstärke zu steigern.

Zitat:Über das Verhalten des Rektors sind wir uns sehr einig. Noch einmal: Ich habe bereits in Beitrag #8 auf den Skandal hingeweisen, deren Ursprung ich bei den Behörden (!)= sehe.

Vollkommen richtig. Nur was lernen wir daraus? Wir haben einen grundlegend anderen Umgang mit Forderungsstellern aus einem anderen Kulturkreis als unseren, der geprägt ist von der Angst, als "Rassist" bezeichnet zu werden. Mein Beitrag, in dem ich auf den mangelnden Verweis auf den konkreten Einzelfall seitens des Sprechers verwiesen habe, hat ausgereicht, dass Du sofort mit der Rassistenkeule aus dem Gebüsch gesprungen bist. Herr Logemann hat dies in seiner Antwort auf Dein Replik an mich noch deutlicher und härter formuliert. Allein sich in Opposition zu dem Sprecher eines Ausländerbeirats zu stellen scheint zu genügen, als "Rassist" zu gelten und unterstellt zu bekommen, einseitige Propaganda zu betreiben. Darüber sollte man nachdenken. Ich kann dem Schulleiter selbst auch nur bedingt einen Vorwurf machen - ich bin mir sicher, dass er damals selbst Angst hatte. Nur, dass eben heute durch Sarrazin und der allgemeinen Trendwende ein anderer, neuer Wind weht - wie immer, wie man es von Deutschland gewöhnt ist, in das andere Extrem - Seehofer beispielsweise äußert sich jetzt extremistischer, als es Sarrazin jemals getan hat.
Es geht hier nicht um die Frage, was eine Handvoll von Menschen fordern, sondern um unseren Umgang damit. Ich werfe niemanden vor, dass er sich über etwas aufregt - höchstens werfe ich ihm vor, dass es ein unsinniges Anliegen ist, aber schließlich sollte jeder sich so äußern dürfen, wie es ihm beliebt und auch gegen etwas demonstrieren. Die Frage ist aber, wie man mit einer extremen Forderung umgeht; und hier sieht man doch deutlich, wie groß auf der einen Seite die Angst ist, als Rassist zu gelten, und auf der anderen wie niedrig die Grenze zur Bereitschaft ist, jemanden als Rassisten zu bezeichnen - wie Du dies nach meinem letzten Beitrag mir gegenüber getan hat.
Dass dann bei eher einfältigen Personen irgendwann die Stimmung umschlägt, ist ganz logisch. Und, mit Verlaub, typisch deutsch (auch wenn es ebenso typisch deutsch ist, darüber zu reden, was typisch deutsch ist).
Es geht mir nicht um Muslime, sondern um unseren Umgang mit solchen unsinnigen Forderungen, der von der Angst des Rufmordes geprägt ist. Das ist alles.

@zahira:

Zitat:Woher wollen wir wissen ob der Sprecher etwas zu dem Fall an sich geäußert hat?
Ich selbst hab schon nach Interviews im Zeitungsartikel meine Aussagen nur noch in Bruchstücken gefunden, so dass die Gesamtaussage eine andere war wie meine tatsächlich getroffene. Und das selbe kenn ich aus Interviews von unserer Theatergruppe und auch von Freunden und Kollegen die die selben Erfahrungen gemacht haben.

Sehr valides und starkes Argument. Auch ich habe solche Erfahrungen gemacht. Allerdings muss man hier auch sehen, dass der Tenor des Artikels objektiv bis tendentiell wohlwollend gegenüber den Offiziellen war; wäre dieser Beitrag enorm parteiisch geschrieben, hätte ich diese Kritik nicht angebracht. Aber dem Stil läßt sich entnehmen, dass ein solches Zitat in jedem Falle Eingang in die Zeitung gefunden hätte. Es würde mich sehr wundern, wenn dem nicht so wäre. Durch die mangelnde Stellungnahme bin ich bereit, diesem Artikel mehr zu glauben als vielen anderen, die ich lese. Aber ja, Dein Einwand wiegt sehr viel und das generelle Medienmißtrauen kann ich absolut nachvollziehen.
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
Zitieren
#88
@ Franziskus :

Also ich finde es gut, wenn Rassisten ihren Unsinn für sich behalten .
Und sei es auch nur aus Angst vor der Rassistenkeule.

Man darf da den Effekt des Hochschaukelns nicht unterschätzen.
Wenn rassistische Äußerungen wieder hoffähig werden, werden auch viele Leute von der Stimmung mitgezogen, die es eigentlich gar nicht so meinen.

Es ist ein beliebtes Mittel der Rechten, sich selber als "Zensuropfer" darzustellen.
Zitieren
#89
@melek:

Herzlichen Dank für Deine Bezeichnung meiner Person als Rassist. Das zeigt, wie wenig Du von dem begriffen hast, was ich geschrieben habe. Aber es bestätigt genau den Punkt, auf den ich hinaus wollte. Perfekt... *grml*
“I love to play with kids; they’re easy to cheat and fun to beat.” –Fran Lebowitz
Zitieren
#90
Die Frage ist: Wer darf bestimmen was rassistisch ist? Wenn man jederzeit jeden als Rassisten bezeichnen darf und dieser dann den Mund zu halten hat, in welchem Staat leben wir dann in ein paar Jahren?

Außerdem ist diese Logik paradox. Man hat Angst vor einer rechtsradikalen Gruppierung die das Ziel des Diktats haben könnte, welches einem freie Meinungsäußerung verbieten würde und sorgt im gegenzug dazu, dass jeder Mensch, der in diese Richtung tendieren könnte seine Meinung nicht mehr sagen darf.

Das ist für mich ein und dasselbe. Aus welchen imaginären Gründen auch immer, man will zensieren.
Gruß
Motte

Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Erbrecht der muslimischen Frauen?! pakistar 6 13227 14-06-2009, 13:12
Letzter Beitrag: jam

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: