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Zwei Naturen in Christus
(08-06-2010, 19:33)petronius schrieb: säue sind zwar allesfresser, aber mit perlen können sie nun mal wirklich nichts anfangen

Mein Reden.Icon_smile
(08-06-2010, 20:19)indymaya schrieb: Ich zum Beispiel wäre, von der Abstammung her gerne Jude, weil, wie Bion auch schon festgestellt hat, der Stammbaum Jesu auch jüdisch ist.

Nur eine Zwischenfrage dazu aus Interesse :

Würdest du dich beschneiden lassen (ich weiß ja nicht, ob du männlich bist)?

Jesus war schließlich auch beschnitten, und ich könnte mir vorstellen, daß mancher Christ so rein aus Solidarität mit Jesus die Beschneidung in Erwägung ziehen könnte.
(08-06-2010, 20:54)melek schrieb:
(08-06-2010, 20:19)indymaya schrieb: Ich zum Beispiel wäre, von der Abstammung her gerne Jude, weil, wie Bion auch schon festgestellt hat, der Stammbaum Jesu auch jüdisch ist.

Nur eine Zwischenfrage dazu aus Interesse :

Würdest du dich beschneiden lassen (ich weiß ja nicht, ob du männlich bist)?

Jesus war schließlich auch beschnitten, und ich könnte mir vorstellen, daß mancher Christ so rein aus Solidarität mit Jesus die Beschneidung in Erwägung ziehen könnte.

"Man muss sich selbst ein Licht sein." [Krishnamurti]


Offtopic:
Krishnamurti war ein Vorbild für Bruce Lee (Atheist, Humanist und studierter Philosoph).
Sehr interessant ist Krishnamurtis Denkweise:
Zitat:Er wurde aufgrund von astrologischen Prophezeiungen als ein grosser spiritueller Lehrer erkannt und verehrt. Aber bereits nach 10 Jahren seiner Laufbahn als Guru sagte er sich von dieser spirituellen Karriere los und wurde ein scharfer Kritiker aller religiösen Vereinigungen.

Er ging sogar so weit, nicht nur Glaubensgemeinschaften als unsinnig abzulehnen, sondern auch jegliche Meditationstechniken. Er war der Auffassung, dass allein die ungeteilte Aufmerksamkeit auf das, was ist zu einer wirklichen spirituellen Erfahrung wird. In diesem Zustand nimmt man nicht mehr ICH und DU getrennt wahr, sondern das SEIN. Dies ist das berühmte vedische "tat twam asi", "ich bin du und du bist ich".
tarot-treff.de/spiritualitaet/p_5/

Man bezeichnete ihn als Materialist und Atheist, sich selbst aber nahm er nicht so wahr:
Zitat:„People call me a materialist. People even go to the extent of calling me an atheist just because I say that God is irrelevant. But that does not mean that I am an atheist. So I am not interested in what kind of labels they stick on me. Believe it or not: it does not make one bit of difference to me. I am not trying to convince you or win you over to anything.“
de.wikipedia.org/wiki/U._G._Krishnamurti
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
(08-06-2010, 20:54)melek schrieb:
(08-06-2010, 20:19)indymaya schrieb: Ich zum Beispiel wäre, von der Abstammung her gerne Jude, weil, wie Bion auch schon festgestellt hat, der Stammbaum Jesu auch jüdisch ist.

Nur eine Zwischenfrage dazu aus Interesse :

Würdest du dich beschneiden lassen (ich weiß ja nicht, ob du männlich bist)?

Jesus war schließlich auch beschnitten, und ich könnte mir vorstellen, daß mancher Christ so rein aus Solidarität mit Jesus die Beschneidung in Erwägung ziehen könnte.

Ich schrieb doch von der Abstammung her und nicht vom Glauben.
Neugeborene Jungen wurden schon als Baby beschnitten, daher gibt es in dieser Richtung wenig zu überlegen. Daran sieht man aber, daß Mädchen bei Juden auch ihre Vorteile hatten.
Und nach Jesu Auferstehung gilt der Glauben als "beschnitten" ( dem Volk Gottes zugehörig) sein.
(09-06-2010, 01:06)humanist schrieb: das berühmte vedische "tat twam asi", "ich bin du und du bist ich".

Das kenne ich wenn sich zwei zanken, da sagt der Eine indem er auf des Anderen Bein zeigt: "Wenn das mein Bein wäre (und dann zeigt er auf seins) und das dein Bein wäre, würde ich nur gegen mein Bein treten"
und dann tritt er zu. War das nicht sogar ein Trick von Bruce?
Naja, bei Jungs ist das Beschneiden ja nicht unbedingt ein "Nachteil", in den USA ist es aus hygienischen Gründen gang und gäbe Jungen zu beschneiden.
(09-06-2010, 09:36)Romero schrieb: Naja, bei Jungs ist das Beschneiden ja nicht unbedingt ein "Nachteil", in den USA ist es aus hygienischen Gründen gang und gäbe Jungen zu beschneiden.
Hier gings nur um den Vorteil der Mädchen.
Und das wäre welcher?
(09-06-2010, 09:47)Romero schrieb: Und das wäre welcher?
Das sie eben keiner Beschneidung bedürfen.
Hm, jo gut, das kann man so sehen, einverstanden.
(09-06-2010, 09:41)indymaya schrieb:
(09-06-2010, 09:36)Romero schrieb: Naja, bei Jungs ist das Beschneiden ja nicht unbedingt ein "Nachteil", in den USA ist es aus hygienischen Gründen gang und gäbe Jungen zu beschneiden.
Hier gings nur um den Vorteil der Mädchen.

das "interessante" in der diskussion ist ja gerade, daß es in jedem deiner beiträge um wieder was anderes geht...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(09-06-2010, 10:56)petronius schrieb: das "interessante" in der diskussion ist ja gerade, daß es in jedem deiner beiträge um wieder was anderes geht...
Wenn, dann kommt auch keine Langeweile auf.
(09-06-2010, 11:06)indymaya schrieb:
(09-06-2010, 10:56)petronius schrieb: das "interessante" in der diskussion ist ja gerade, daß es in jedem deiner beiträge um wieder was anderes geht...
Wenn, dann kommt auch keine Langeweile auf.

richtig

allerdings auch keine diskussion, die diesen namen verdient. es handelt sich um einen reinen plauderthread bzw. eine unendliche assoziationskette
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

Du bist doch der, wenn ich mich zu einer Deiner "themenbezogenen"
Fragen äussere, jedes Wort von mir endlos hinterfragt.
(09-06-2010, 11:20)indymaya schrieb:
(09-06-2010, 11:12)petronius schrieb:

Du bist doch der, wenn ich mich zu einer Deiner "themenbezogenen"
Fragen äussere, jedes Wort von mir endlos hinterfragt.

selbstverständlich. wenn ein gesichtspunkt auftaucht, versuche ich, ihn näher zu beleuchten. du aber wechselst dann lieber das thema und springst zu etwas völlig anderem weiter

so kommt man dann locker von homosexualität als heilbarer krankheit über die wechseljahre der frau und die frage, was in der biebl relevant ist, zur beschneidung von kleinkindern und wie gut es da doch die mädels haben - ein ständiges aufreißen neuer baustellen, ohne daß auch nur an einer mal weiter gebaut würde
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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