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Holocaust-Äußerungen von Bischof
#16
(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: daß damit der genozid der nazis an den juden eine reine erfindung sei, hat niemand nahegelegt. außer natürlich dir selbst - man nennt diese rhetorische figur "einen strohmann bauen"
Mh, ich und andere wurden ja erst darauf aufmerksam, weil eben nicht nur ich, ihn so verstanden habe, wobei ich hierbei sogar noch relativierend argumentiere. Andere waren da eindeutiger in ihrem Urteil und diese bezogen sich dabei nicht auf Übersetzungen sondern sein Interview.

(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: das ist ja nun wahrlich auch immer wieder mal der fall
Sicherlich ist dieses auch mal der Fall, wie alles einmal der Fall ist. Nur hat der Bischof eben das nicht gesagt (nicht genannten Quellen), sondern sich darüber ereiffert, dass es mehr als einmal der Fall ist und hierbei eben den Zusammenhang zu Juden und Israel hergestellt.

(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: siehst du das den anders?
Wo wird die Schoa für Propagandazwecke ausgenutzt?

(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: ist das denn nicht auch der fall?
Sicherlich nicht. Das ist und bleibt antisemitischer Unsinn.

(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: bei der betrachtung der politik israels drängt sich der schluß doch wirklich immer wieder auf...
Mir drängt sich der Schluss eigentlich selten auf. Somit stellt sich hier eben die Frage, warum sich dieses bei manchen aufdrängt und bei anderen nicht.

(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: so einiges, was du hier anführst, ist allerdings reine beschreibung von tatsachen, aus der allein sich noch keine böse absicht nachweisen läßt
Darum ja auch meine Einleitung hierzu :icon_rolleyes:
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#17
(28-01-2010, 13:35)Jakow schrieb:
(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: daß damit der genozid der nazis an den juden eine reine erfindung sei, hat niemand nahegelegt. außer natürlich dir selbst - man nennt diese rhetorische figur "einen strohmann bauen"
Mh, ich und andere wurden ja erst darauf aufmerksam, weil eben nicht nur ich, ihn so verstanden habe, wobei ich hierbei sogar noch relativierend argumentiere. Andere waren da eindeutiger in ihrem Urteil und diese bezogen sich dabei nicht auf Übersetzungen sondern sein Interview

daß du und andere hrn. pieronek so verstanden habt, wie ihr ihn wohl auch verstehen wolltet, ist mir schon klar

nur geht eben trotzdem aus dem von dir zitierten nicht hervor, daß der genozid der nazis an den juden eine reine erfindung sei

Zitat:Nur hat der Bischof eben das nicht gesagt (nicht genannten Quellen), sondern sich darüber ereiffert, dass es mehr als einmal der Fall ist und hierbei eben den Zusammenhang zu Juden und Israel hergestellt

das ist doch auch so. der holocaust wurde und wird mehr als nur einmal als propagandawaffe benutzt, und selbstverständlich im zusammenhang mit juden und israel, bzw. durch diese

Zitat:Wo wird die Schoa für Propagandazwecke ausgenutzt?

z.b., sobald damit menschenrechtsverletzungen und kriegsverbrechen gerechtfertigt werden (juden dürften nie wieder zu opfern werden und deshalb sei alles rechtens, um "sich zu wehren")

Zitat:
(27-01-2010, 12:39)petronius schrieb: ist das denn nicht auch der fall?
Sicherlich nicht. Das ist und bleibt antisemitischer Unsinn

es ist nicht der fall, daß juden eine gute presse erhalten?

daß ihnen in israel die bedingungslose rückendeckung sowie mächtige finanzmittel seitens der usa zur verfügung stehen?

daß sie in diesem zusammenhang mehr als arrogant auftreten, z.b. gegenüber den un sowie kritikern selbst aus dem befreundeten lager?

(beispiel gazakrieg: hier sind sich hamas und israel ja mal einig - beide weigern sich, eine unabhängige untersuchung zu ihren jeweiligen kriegsverbrechen zuzulassen)

du mußt in einem anderen universum leben als ich

Zitat:Mir drängt sich der Schluss eigentlich selten auf. Somit stellt sich hier eben die Frage, warum sich dieses bei manchen aufdrängt und bei anderen nicht

richtig. die frage, warum viele bei dem, was israel tut, einfach die augen zumachen, stellt sich in der tat. die glaubwürdigkeit von angriffen auf israelkritiker stärkt das jedenfalls nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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