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Christliche US-Missionare
#76
Die Basis des Christenglaubens ist ein guter Mensch sein zu wollen und dabei eine Stütze zu haben. Es gibt genügend anständige Menschen die die Hoffnung verloren haben und dadurch meine Behauptung unterstützen. Da man die Erlösung sicher hat wenn man an Jesus festhält und nicht wenn man sich jeden Tag selber auspeitscht , von wegen Schuld, gibt das Kraft sich eben nicht dem anzupassen was in der Bibel als "die Welt" bezeichnet wird. Wenn man so will kann man also das Christentum als Weltverbessererclub bezeichnen.
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#77
(27-12-2009, 21:45)petronius schrieb: da gibts so was wie höflichkeit und respekt, auch vor der meinung des anderen. sagt dir vermutlich nicht viel...


Nennst du es höflich jemandem vorzugaukeln seine Meinung hören zu wollen, während du statt dessen ihn ausschliesslich von deiner überzeugen willst?
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#78
Guten Abend,

aus dem Spiegelartikel auf dem im Eingangsbeitrag hingewiesen wird ist meiner Meinung nach nicht zu erkennen, das es bei dem Billy Graham Center um eine Einrichtung der Baptisten oder um ein von einem Baptisten geleiteten Instituts handelt. Das kann man auch erkennen, wenn man nachfolgendes LInk " de.wikipedia.org/wiki/Billy_Graham " in den Browser kopiert und nachliest.

Sicherlich sind die meisten anderen und größeren christlichen Religionsgemeinschaften nicht so in ihren Missionierungsbemühungen. Verallgemeinerungen dürften hier fehl am Platze sein.

Schöne Grüße

Gerhard
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#79
(27-12-2009, 21:51)Maik schrieb:
(27-12-2009, 21:45)petronius schrieb: da gibts so was wie höflichkeit und respekt, auch vor der meinung des anderen. sagt dir vermutlich nicht viel...


Nennst du es höflich jemandem vorzugaukeln seine Meinung hören zu wollen, während du statt dessen ihn ausschliesslich von deiner überzeugen willst?

eben nicht. aber genau das ist doch missionarische masche
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#80
(27-12-2009, 23:47)petronius schrieb: eben nicht.


Gut. Dann sollte man sich auch nur dann mit Missionaren unterhalten, wenn man bereit ist zuzuhören.
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#81
petronius schrieb:machen das nicht alle so?

so funktioniert nun mal das religionsbusiness. was ist denn z.b. die basis des christenglaubens, wenn nicht das reden eines kolossalen schuldgefühls - sonst hätte ja doch der ganze kram mit der erlösung keinen sinn

religion lebt vom verkauf der lösung eines problems, das mensch ohne religion gar nicht erst hätte
Kann ich Dir prinzipiell nicht zustimmen, wobei es sicherlich Religionsgemeinschaften gibt, die nach dem Prinzip arbeiten, keine Frage. Hiesige Gemeinschaften aus der r.k. wie auch der ev. Szene setzen darauf, daß Menschen mit einem Hilfsanspruch auf sie zukommen (Hunger, Wohnungsnot usw.) Da steht religiöse "Bekehrung" keinesfalls an vorderer Stelle. Aus dem Vesuch, solchen Notlagen entgegenzuwirken, sind letztendlich etliche Hilfsorganisationen entstanden, und die haben mit Missionsarbeit in dem Sinne nichts zu tun.

Gruß
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#82
Natürlich sollte man für die Hilfe in der katholischen Kirche Mitglied sein. Icon_wink
Mal ganz abgesehen davon das ganz automatisch missioniert wird durch solche Angebote.
Missionsarbeit heisst nämlich nicht nur die Leute vollquatschen, sondern ein Licht in der Dunkelheit zu sein.
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#83
Maik schrieb:Natürlich sollte man für die Hilfe in der katholischen Kirche Mitglied sein.
Wieder Falschaussage. Zum Empfang einer solchen Hilfe wird nicht nach Zugehörigkeit gefragt und ist insofern auch nicht davon abhängig. Alleine der wirkliche Anspruch auf Hilfsbedürftigkeit ist von Bedeutung.

Gruß
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#84
Du kannst meine Erfahrungen gerne als Falschaussage bezeichnen, das wirft nur ein entsprechendes Licht auf dich.
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#85
Maik, es wirft wohl eher ein entsprechendes Licht auf dich, wenn du die Hilfestellung der Kirche zum einen als ach so böse Mission abtust (wenn der Name kath. Kirche nunmal dransteht ist das immernoch besser als keine Hilfe) und zum anderen Aussagen tätigst, die faktisch falsch sind und du nur mit diffuser "eigener Erfahrung" belegen kannst, die ich persönlich, aufgrund deiner generellen Einstellung, als weniger gewichtig einsortieren würde, als einen generellen Fakt.
Befasse dich besser mit Argumenten und fachlicher Diskussion, als andere in irgendeine Ecke oder irgendein wie-auch-immer Licht zu stellen.
Gruß
Motte

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#86
Zitat:Du kannst meine Erfahrungen gerne als Falschaussage bezeichnen, das wirft nur ein entsprechendes Licht auf dich.
Außer Polemik wieder keine sachliche Aussage.
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#87
Schmettermotte, ich gehöre zu den Menschen in diesem Forum die Missionierung eben nicht als böse abtun. Meine Erfahrung kannst du gerne als unwichtig abtun, aber ob meine Aussage falsch oder richtig ist, das weiss ich mit Sicherheit besser als du.

Ich lege dir ans Herz dich tatsächlich mit Menschen zu befassen die andere in irgend eine Ecke drängen wollen anstatt mit mir.
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#88
(28-12-2009, 00:36)Maik schrieb:
(27-12-2009, 23:47)petronius schrieb: eben nicht.


Gut. Dann sollte man sich auch nur dann mit Missionaren unterhalten, wenn man bereit ist zuzuhören.

es fängt schon vorher an: missionare sollen gefälligst nur diejenigen vollschwallen, die interesse daran haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#89
(28-12-2009, 09:26)alwin schrieb:
petronius schrieb:machen das nicht alle so?

so funktioniert nun mal das religionsbusiness. was ist denn z.b. die basis des christenglaubens, wenn nicht das reden eines kolossalen schuldgefühls - sonst hätte ja doch der ganze kram mit der erlösung keinen sinn

religion lebt vom verkauf der lösung eines problems, das mensch ohne religion gar nicht erst hätte
Kann ich Dir prinzipiell nicht zustimmen, wobei es sicherlich Religionsgemeinschaften gibt, die nach dem Prinzip arbeiten, keine Frage. Hiesige Gemeinschaften aus der r.k. wie auch der ev. Szene setzen darauf, daß Menschen mit einem Hilfsanspruch auf sie zukommen (Hunger, Wohnungsnot usw.) Da steht religiöse "Bekehrung" keinesfalls an vorderer Stelle. Aus dem Vesuch, solchen Notlagen entgegenzuwirken, sind letztendlich etliche Hilfsorganisationen entstanden, und die haben mit Missionsarbeit in dem Sinne nichts zu tun.

von gemeinützigen hilfsorganisationen rede ich ja auch nicht, sondern eben von mission

bitte nicht äpfel mit birnen durcheinanderschmeißen
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#90
Du, mein Lieber, bist aber der einzige hier, der andere in eine Ecke drängt und derartige Bewertungen anderer vornimmt und das wird hier noch weniger gern gesehen als Mission. ICH tue Missionierung als etwas "Böses" ab, genau wie der Rest der Moderation (siehe Boardregeln) und wenn du dich an diese nicht hälst wird das hier ein kurzer Spaziergang für dich.
Was deine Aussagen betrifft gilt für dich dasselbe wie für alle anderen: Beweise deine Behauptungen. Was in den Raum gestellt und nicht beweisbar ist, gilt nicht unbedingt als korrekt. Egal ob diese von dir oder von einem anderen kommen.

Abgesehen davon befasse ich mich mit jedem hier, da machst du keinen Unterschied und was ich zu tun und zu lassen habe darfst du gerne mir überlassen.
Gruß
Motte

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