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Der Petrusbrief wird von Dir nicht anerkannt.
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nein, ich erkenne seine Existenz an, die Frage des Verfassers ist aber nicht eindeutig zu belegen
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Ok. Wie ist es Moses und Jesaja. Mache doch mal eine Liste, was ist Fake in der Bibel und was ist echt?
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(02-12-2009, 17:23)petra1979 schrieb: Ok. Wie ist es Moses und Jesaja. Mache doch mal eine Liste, was ist Fake in der Bibel und was ist echt?
nach welchen kriterien teilst du in "Fake" und "echt" ein?
als märchenbuch ist harry potter "echt", als beschreibung der physischen realität "Fake"
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(02-12-2009, 18:10)petra1979 schrieb: Nach Deinen Kriterien.
nein, nicht nur nach meinen
wie sehen denn deine kriterien aus?
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Alles ist echt. Also ganz einfach.
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(02-12-2009, 19:25)petra1979 schrieb: Alles ist echt. Also ganz einfach.
das ist wirklich einfach
und so überzeugend :icon_cheesygrin:
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-12-2009, 21:23 von zahira.)
(02-12-2009, 09:31)Romero schrieb: Also wenn es nicht auf den Satz, auf die Schrift oder die Sprache ankommt, sondern auf die innere Einstellung .... KÖNNTE es denn nicht sein, dass es gar keinen Gott braucht, sondern eben nur eine positive Einstellung? Vermutlich funktioniert das auch ohne das man an Gott glaubt wenn man von ganzem Herzen davon überzeugt ist oder darauf vertraut dass es funktioniert.
Ob ein Mensch Gott braucht oder nicht ist doch seine eigene ganz persönliche Entscheidung.
Aber was hat das mit der Aussage von Jesus zu tun?
Es geht hier doch darum ob das was Jesus versucht hat den Menschen zu vermittlen einfach ist oder nicht. Und das habe ich an dem Satz "Liebe deine Feine" den Jesus gesagt haben soll anhand einer persönlichen Erfahrung versucht zu erklären.
As Salamu Aleikhum
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Nun, eigentlich sind die Lehren Jesu für jeden einfach, denn jeder kann ganz leicht etwas für sich daraus entnehmen und interpretieren. Das komplizierte daran ist, dass man seine Aussagen verschieden interpretieren kann und er leider nicht da ist um uns zu sagen, was nun richtig ist und was nicht
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Das komplizierte ist wohl eher nicht, dass jeder etwas anderes daraus interpretieren kann. Kompliziert wird es erst dann wenn jeder der Meinung ist das seine Interpretation die einzig richtige ist und dem anderen dessen Eigene nicht mehr zugesteht.
LG
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02-12-2009, 23:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-12-2009, 23:58 von Bion.)
(02-12-2009, 15:59)petra1979 schrieb: Petrus Brief ist also auch gefälscht. Offenbarung dann wohl auch. Bist Du Paulus Fan?
Nochmals Petra, mit Ausnahme eines Teils der Paulusbriefe sind für alle Texte des NT die Autoren unbekannt. Sollte das in Deiner Bibelschule anders gelehrt werden, rate ich Dir, die Lehranstalt zu wechseln. In der Fachsprache werden Texte, die vorgeben, von einer bekannten Persönlichkeit zu stammen, pseudepigraphisch genannt.
Aufgemerkt: Pseudepigraphen sind Schriften, die unter der Autorität anderer, renommierter Person verbreitet wurden, um den Inhalten entsprechendes Gewicht zu geben. Das war in der Antike nichts Anstößiges. Nur sollte man wissen, dass eben die Petrusbriefe nicht von Petrus stammen und ebenso einige Paulusbriefe nicht von Paulus, etc.
Wenn Du willst, kannst Du das Fälschung nennen, die einschlägige Wissenschaft tut es nicht.
Als Beispiel einer Fälschung führe ich die Konstantinische Schenkung an, eine im 8. Jh hergestellte Urkunde, die vorgibt, Konstantin hätte dem Papst (Silvester I.) Rom und alle Orte, Provinzen und Städte Italiens und des Abendlandes übertragen. Zu diesem Fälschungsakt, der unermesslichen Landraub "legalisierte", bedurfte es erheblicher krimineller Energie.
Die Briefe des NT hingegen sind aus der Überzeugung geschrieben worden, im Sinne des Namengebers zusprechen.
MfG B.
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Dann sind die Texte, wenn das so wäre, nichts wert.
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Es ist immer ein Fehler, den Glauben an Personen (Autoritäten) festzumachen, anstelle von Inhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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