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Kann mir Einer helfen? Wie sind die Scherze ohne Thema zu deuten?
(12-11-2009, 18:01)petronius schrieb: und wie ich drauf komme, daß christen, die nicht mormonisch gestrickt sind, das anders sehen?
ganz einfach: weil sie das sagen. frag doch mal z.b. ekkard, ob juden denn alle in die hölle kommen, weil sie nicht an jesus glauben
Ok das tu ich hiermit. Bin gespannt wie ein Christ es erklärt, wie er ohne Fels der Erettung rein vor Gott treten will. Matth16 : 27 sagt das Jesus der Richter sein wird.
Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wolgefallen habe , ihn sollt ihr hören. (Matth17: 5)
Wer mich aber nicht liebt ,der hält meine Worte nicht.Und das Wort das ihr hört ist nicht mein Wort ,sondern das des Vaters der mich gesandt hat. (Joh14:23)
Ich bin der Weihnstock , ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm der bringt viel Frucht , denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh15:5)
Aber am Besten ist Johannes 14 : 6 (und 7 auch)
Den kannste aber selber nachlesen.
(12-11-2009, 18:40)petra1979 schrieb: Kann mir Einer helfen? Wie sind die Scherze ohne Thema zu deuten?
Scherze? Eher Polemik.
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(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: (12-11-2009, 18:01)petronius schrieb: und wie ich drauf komme, daß christen, die nicht mormonisch gestrickt sind, das anders sehen?
ganz einfach: weil sie das sagen. frag doch mal z.b. ekkard, ob juden denn alle in die hölle kommen, weil sie nicht an jesus glauben
Ok das tu ich hiermit. Bin gespannt wie ein Christ es erklärt, wie er ohne Fels der Erettung rein vor Gott treten will. Matth16 : 27 sagt das Jesus der Richter sein wird.
Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wolgefallen habe , ihn sollt ihr hören. (Matth17: 5)
Wer mich aber nicht liebt ,der hält meine Worte nicht.Und das Wort das ihr hört ist nicht mein Wort ,sondern das des Vaters der mich gesandt hat. (Joh14:23)
Ich bin der Weihnstock , ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm der bringt viel Frucht , denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh15:5)
Aber am Besten ist Johannes 14 : 6 (und 7 auch)
Den kannste aber selber nachlesen.
und wo steht da jetzt, daß, "Wer keinen Glauben an Jesus hat, sei er Atheist oder sei er Jude, nicht erettet werden kann"?
in den zitaten, die du hier bringst, kein wort
nur mal zur erinnerung: wenn du behauptest, irgendwas stünde in der bibel, dann wollen wir wissen, wo das stehen soll, und nicht, wo du es hineindeutest
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich fass es einfach nicht wie wenig du von der Bibel verstehst. Hast du Johannes 14:6 mal nachgeschlagen oder bist du dazu auch zu faul?
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(12-11-2009, 19:29)Maik schrieb: Ich fass es einfach nicht wie wenig du von der Bibel verstehst. Hast du Johannes 14:6 mal nachgeschlagen oder bist du dazu auch zu faul?
wenn hier einer zu faul zu etwas ist, dann du zum zitieren
da ich deine art, bibelzitate in ihrer bedeutung zu verfälschen, schon kenne, habe ich erst recht keine lust, irgendwas nachzuschlagen, was du mir vorlegst
bring mir einfach ein bibelzitat, in dem steht, daß, "Wer keinen Glauben an Jesus hat, sei er Atheist oder sei er Jude, nicht erettet werden kann"?
was hast du damit für ein problem damit?
außer, daß natürlich auch in joh.14,6 kein wort von errettung oder deren verweigerung steht, auch nicht vom "Glauben an Jesus"
maik, wenn du hier schon die bibel nach deinem gusto verfälschst, dann bitte wenigstens nicht so billig und offensichtlich. ich betrachte das als beleidigung meiner intelligenz
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich hab kein Problem damit Zitate zu bringen, sondern damit das du nicht mitdenken willst.
Noch ein paar Schriftstellen : Joh8:12,31,32 ,36
Lukas22:70, Lukas 19 : 10 ,Lukas12:9
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Ich weiß zwar nicht, was das alles mit der Titelfrage zu tun hat, aber sei's drum:
Joh 14,6 lautet: "Jesus spricht zu ihm (Thomas): Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Wir befinden uns in einer Szene kurz vor der Verhaftung. Es geht um den Weg der Gemeinde bis zur Wiederkunft des Messias. Man kann sich kaum vorstellen, dass die bangen Erwartungen in dieser Weise gesprochen worden sind. Ganz sicher wurden sie erst in der nachösterlichen Zeit aufgeschrieben und in die zitierte Form gekleidet. Es sind theologisch wohl gesetzte Worte, welche den weiteren Weg der Gemeinde vorzeichnen.
Wenn man ein Bisschen weiter vorne liest (13, 34-35), dann steht da: "Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander liebhabt.
Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."
Das war Jesu Anliegen und wurde öfter so oder so ähnlich gesagt. Nur so, das sagt uns Joh 14, 6, werdet ihr mein Anliegen vor Gott würdig vertreten.
Für Nicht-Juden war der unmittelbare Zugang zum jüdischen Thora- und Gottesverständnis verschlossen (so die Sicht der jüdischen Seite, und Jesus war einer von ihnen). Jesus hat in seiner letzten Zeit aber mehrfach gewissermaßen "alle Menschen" (also auch "die Völker") an den jüdischen Glauben heran geführt. Sehr erfolgreich hat sich dafür der Apostel Paulus eingesetzt. Jesus öffnet gewissermaßen das Tor zu "den Völkern".
Ob dies heißt, die Völker (unter ihnen Atheisten) können nicht im Sinne eines Gottesreiches errettet werden, ist damit meiner Meinung nach nicht gesagt. Denn wenn das Liebesgebot eingehalten wird, aus welchem Motiv auch immer, dann ist das gleichbedeutend mit der Erfüllung von Jesu Anliegen und Überzeugung. Und dann ist derjenige "errettet" im Sinne eines Reiches, in dem es gerecht zugeht, und in dem die Liebe Benachteiligungen und Hass beseitigt.
Entgegen meiner anfänglichen Bemerkung hat das "um drei Ecken herum" vielleicht doch mit dem ersten Gebot zu tun: Wer das Liebesgebot konsequent erfüllt, wird kaum all das Böse tun, was Menschen innerhalb einer Gesellschaft einander so antun können durch Hass, Geiz, Neid, Habsucht, Lüge usw.. Und damit ist das erste Gebot erfüllt, ob ich von Gott rede oder nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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12-11-2009, 20:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-11-2009, 20:37 von petronius.)
(12-11-2009, 19:37)Maik schrieb: Ich hab kein Problem damit Zitate zu bringen, sondern damit das du nicht mitdenken willst.
bring mir einfach ein bibelzitat, in dem steht, daß, "Wer keinen Glauben an Jesus hat, sei er Atheist oder sei er Jude, nicht errettet werden kann"
maik, hast du probleme mit dem lesen?
oder weißt du nicht, was ein zitat ist?
kleiner tip: ein zitat ist etwas anderes als ein quellenverweis
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Ich kenne einige nette Menschen unter den Ungläubigen. Das bedeutet man muss nicht an Gott glauben um kein Monster zu sein.
Zitat:Wer das Liebesgebot konsequent erfüllt, wird kaum all das Böse tun, was Menschen innerhalb einer Gesellschaft einander so antun können durch Hass, Geiz, Neid, Habsucht, Lüge usw.. Und damit ist das erste Gebot erfüllt, ob ich von Gott rede oder nicht.
Aber keiner von denen hat nicht irgend etwas in dem er von der Lehre Gottes abweicht.
Die Erettung ist umsonst! Jesus Christus ist für alle gestorben, man muss es nur akzeptieren. Und wer das beharrlich nicht tut, der wird schon seine Gründe haben.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst das ist das 2. Gebot und nicht das 1.
Das 1. besagt das wir Gott lieben sollen.
Dazu sollten wir schon einräumen das es ihn überhaupt gibt. Das tun Atheisten nicht.
Desweiteren steht in der Bibel das jemand der den Sohn ablehnt auch den Vater ablehnt und das trifft auf Juden zu.
Es kann also nicht sein das man die Lehre Jesu auf einen Satz reduziert.
Zitat:Ich weiss zwar nicht was das mit der Titelfrage zu tun hat
Ewiges Leben ist, das sie dich erkennen und den den du gesandt hast.
Die Erretteten haben ewiges Leben . Also haben sie Gott erkannt. Nette Menschen haben aber nicht zwangsläufig Gott erkannt, also ist dasn bissl arg verkürzt von dir Ekkard. Und ums Gott erkennen gehts im 1. Gebot.
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(12-11-2009, 18:01)petronius schrieb: ... frag doch mal z.b. ekkard, ob juden denn alle in die hölle kommen, weil sie nicht an jesus glauben
(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: Ok das tu ich hiermit. Bin gespannt wie ein Christ es erklärt, wie er ohne Fels der Erettung rein vor Gott treten will. Matth16 : 27 sagt das Jesus der Richter sein wird. Der Glaube ist nur dann zu etwas nütze, wenn daraus eine bestimmte Haltung den Mitmenschen gegenüber folgt. Das ist verbürgt durch das in meinem voraus gegangenen Statement zitierte Liebesgebot. Da ein Mensch im Sinne der göttlichen Sphäre weder "rein" ist noch sich selbst reinigen kann, ist allein die Haltung wichtig und die Gnade Gottes, die das, was unvermeidlich ist an uns, rein wäscht - um es metaphorisch auszudrücken. Hierin sind Jude, Christ und wahrscheinlich Muslim vollkommen gleich vor Gott.
(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wolgefallen habe , ihn sollt ihr hören. (Matth17: 5) Gewiss, gehört wird Jesus (Jeschua) in allen drei monotheistischen Religionen.
(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: Wer mich aber nicht liebt ,der hält meine Worte nicht.Und das Wort das ihr hört ist nicht mein Wort ,sondern das des Vaters der mich gesandt hat. (Joh14:23) Auch hier komme ich auf das zurück, was ich bereits beschrieben hatte. Wir brauchen nur die unbedingte Priorität des Liebesgebotes her zu nehmen, um auch diese Stelle einzuordnen. Wir müssen nur mit dem wichtigen Nachsatz anfangen: "..., der hält meine Worte nicht ...". Dieser erklärt, was in Jesu Sinne "nicht lieben" bedeutet: Das Liebesgebot missachten, Menschen ausgrenzen, drangsalieren, diskreditieren, anprangern, hassen, belügen, schädigen oder Schlimmeres.
(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: Ich bin der Weihnstock , ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm der bringt viel Frucht , denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Joh15:5) Das ist ein wunderschönes Bild einer christlichen Gemeinde. Alle arbeiten im Sinne eines gedeihlichen Miteinander, jeder mit seinen / jede mit ihren Fähigkeiten.
(12-11-2009, 19:18)Maik schrieb: Aber am Besten ist Johannes 14 : 6 (und 7 auch)
Den kannste aber selber nachlesen. Dazu hatte ich meine Meinung bereits geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(12-11-2009, 21:43)Ekkard schrieb: Hierin sind Jude, Christ und wahrscheinlich Muslim vollkommen gleich vor Gott.
Gewiss, gehört wird Jesus (Jeschua) in allen drei monotheistischen Religionen.
Das ist ja ganz was Neues.
Zitat:Das ist ein wunderschönes Bild einer christlichen Gemeinde. Alle arbeiten im Sinne eines gedeihlichen Miteinander, jeder mit seinen / jede mit ihren Fähigkeiten.
Der Punkt ist : Man kann nicht in ihm sein wenn man ihn gar nicht kennt. Und das tun weder Moslems noch Juden. Du sagst selbst wir können uns nicht selber reinwaschen. Aber das Jesus uns reinwäscht wenn wir an ihn glauben, das glauben nur die Christen.
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Zitat:Und das tun weder Moslems noch Juden.
Was tun sie nicht? Jesus kennen oder in ihm sein?
VERFÜGUNG ZUR ABSICHERUNG GEGEN TÖRICHTE KRITIKEN :
Wer diese Zeilen liest, prüfe zur rechten Zeit,
Einfaches und unwissendes Publikum gebe sich nicht damit ab,
Astrologen, Dummköpfe, Sprachunkundige, sollten sich fernhalten,
Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
Das 2. braucht das 1. barrabas. Jesus ist nicht irgend ein Prophet. Er ist der Sohn Gottes der die Macht hat uns alle zu eretten. Das erkennen die Juden eben nicht , während die Moslems wenigstens einen Propheten in ihm sehen, das bedeutet sie sind Gott sogar näher als die Juden.
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