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Was spricht gegen Jehovas Zeugen?
#91
@Ralf L.
Zitat:Die JZs leiten ja ihren Glauben nur von der Bibel ab und es ist ja völlig in Ordnung.
Das ist ja wie eine Märchenstunde.... Wo werden in der Bibel Feste verboten, Heilung durch medizinische Hilfe versagt? Wenn man bei Missionsversuchen nicht energisch genug die Grenzen aufweist, können sie nötigend werden. Wenn bei uns welche klingeln - Sie wpllen zum Bibelgespräch einladen - erhalten sie gleich Hausverbot, damit das Grundstück sofort verlassen werden muß

Gruß
#92
(05-10-2009, 14:17)alwin schrieb: @Ralf L.
Zitat:Die JZs leiten ja ihren Glauben nur von der Bibel ab und es ist ja völlig in Ordnung.
Das ist ja wie eine Märchenstunde.... Wo werden in der Bibel Feste verboten, Heilung durch medizinische Hilfe versagt? Wenn man bei Missionsversuchen nicht energisch genug die Grenzen aufweist, können sie nötigend werden. Wenn bei uns welche klingeln - Sie wpllen zum Bibelgespräch einladen - erhalten sie gleich Hausverbot, damit das Grundstück sofort verlassen werden muß

Gruß


Eben, und wo in der Bibel steht, dass ZJ sich den Mächtigen gegenüber anbiedern sollen, wie in dem Brief an Hitler, die ich hier als Kleinfassung in Kopie reinstelle?
#93
Hallo Witch,
würdest du die Dateien entfernen. Ich kann den Text nicht lesen und bin mitverantwortlich für gesetzwidrige Texte.

Danke!
Lhiannon
#94
(05-10-2009, 15:29)Lhiannon schrieb: Hallo Witch,
würdest du die Dateien entfernen. Ich kann den Text nicht lesen und bin mitverantwortlich für gesetzwidrige Texte.

Danke!
Lhiannon

Ich habe die Texte bewußtklein gemacht, weil ich sie fotographiert hatte (1,5 MB ist hier nicht machbar), Also solltet ihr mal über größeren Platz nachdenken. Und wieso "gesetzeswidrige Texte"? Ich habe, wie gesagt, den Text aus einem Heft selbst abgelichtet, also das Bild selbst erstellt. Es zeigt die Kopie des Briefes an Hitler, den die ZJ abgeschickt hatten.
Auch habe ich festgestellt,dass ich es nicht löschen kann, weil es schon verschwunden ist aus: "Meine Attachments ansehen".
Warum das also? Bitte erklär es mir, wenn nötig über eine PN.
#95
(05-10-2009, 15:29)Lhiannon schrieb: Hallo Witch,
würdest du die Dateien entfernen. Ich kann den Text nicht lesen und bin mitverantwortlich für gesetzwidrige Texte.

Danke!
Lhiannon

Ich habe die Texte bewußt klein gemacht, weil ich sie fotographiert hatte (1,5 MB ist hier nicht machbar), Also solltet ihr mal über größeren Platz nachdenken. Und wieso "gesetzeswidrige Texte"? Ich habe, wie gesagt, den Text aus einem Heft selbst abgelichtet, also das Bild selbst erstellt. Es zeigt die Kopie des Briefes an Hitler, den die ZJ abgeschickt hatten.
Auch habe ich festgestellt,dass ich es nicht löschen kann, weil es schon verschwunden ist aus: "Meine Attachments ansehen".
Warum das also? Bitte erklär es mir, wenn nötig über eine PN.
Falls Du mir nicht glaubst, hier der Link von den Attachments:

http://religionsforum.de/usercp.php?action=attachments
#96
Wir Moderatoren sind für alles verantwortlich was hier gepostet wird und müssen die Inhalte der Links überprüfen. Wenn wir einen Link nicht lesen können (zu klein, kein Deutsch), oder der Link eine große Homepage umfasst und es nicht zu schaffen ist, diese zu kontrollieren, dann werden solche Links gelöscht.

Im übrigen habe ich den Anhang nicht gelöscht und auch keine Ahnung warum du ihn nicht mehr bearbeiten kannst.

Ich setze mich mal mit den anderen in Verbindung.
#97
(05-10-2009, 15:58)Lhiannon schrieb: Wir Moderatoren sind für alles verantwortlich was hier gepostet wird und müssen die Inhalte der Links überprüfen. Wenn wir einen Link nicht lesen können (zu klein, kein Deutsch), oder der Link eine große Homepage umfasst und es nicht zu schaffen ist, diese zu kontrollieren, dann werden solche Links gelöscht.

Im übrigen habe ich den Anhang nicht gelöscht und auch keine Ahnung warum du ihn nicht mehr bearbeiten kannst.

Ich setze mich mal mit den anderen in Verbindung.

Tu das bitte, und wenn ihr wißt, woran es liegt, sagt mir bitte Bescheid, und löscht es selbst, oder schreibt mir, wie ich es löschen kann.
Danke für euer Verständnis! Und, wenn es nicht anders geht, dann löscht dn Beitrag, wo der Link drin war.
#98
Eben war ich wieder bei den Attachments, und konnte es löschen.Ist es auch sonst gelöscht?
#99
(05-10-2009, 14:35)Witch of Hope schrieb: Eben, und wo in der Bibel steht, dass ZJ sich den Mächtigen gegenüber anbiedern sollen, wie in dem Brief an Hitler, die ich hier als Kleinfassung in Kopie reinstelle?

dieser anhang ist nicht lesbar

ich weiß nur, daß jede menge "bibelforscher" (also zj) im kz saßen. vielleicht hat man versucht, diese zu retten

auch kardinal innitzer hat den anschluß befürwortet und mit "heil hitler!" geschlossen
Ja, sieht so aus.

Alles ok.

-Lhiannon-
(05-10-2009, 16:40)petronius schrieb:
(05-10-2009, 14:35)Witch of Hope schrieb: Eben, und wo in der Bibel steht, dass ZJ sich den Mächtigen gegenüber anbiedern sollen, wie in dem Brief an Hitler, die ich hier als Kleinfassung in Kopie reinstelle?
ich weiß nur, daß jede menge "bibelforscher" (also zj) im kz saßen. vielleicht hat man versucht, diese zu retten

Der Brief an Hitler wurde im Sommer 1933 geschrieben, da saß noch kein ZJ im KZ. Wie viele andere Gruppen, so versuchten auch die ZJ Hitler auf gut deutsch, "in den Hintern zu kriechen", um Vergünstigungen für sich zu erhalten.
Dabei benutzten sie auch den Jargon der Nationalsozialisten.
Hier ein Link mit dem Dokument, allerdings auch in eines besch... eidenen Qualität.
Bei diesem Link (http://www.dergloeckel.eu/Religion/Zeuge.../001.html#) kann der Text in groß gesehen werden, wenn das Bild angeklickt wird.
Dort ist auch eine weitere Erklährung an Hitler zu finden, indem ihm gar gedroht wird.
Die ZJ waren nicht die Unschuldslämmer, als die sie sich selbst gerne darstellen wollen
(05-10-2009, 17:00)Witch of Hope schrieb:
(05-10-2009, 16:40)petronius schrieb:
(05-10-2009, 14:35)Witch of Hope schrieb: Eben, und wo in der Bibel steht, dass ZJ sich den Mächtigen gegenüber anbiedern sollen, wie in dem Brief an Hitler, die ich hier als Kleinfassung in Kopie reinstelle?
ich weiß nur, daß jede menge "bibelforscher" (also zj) im kz saßen. vielleicht hat man versucht, diese zu retten

Der Brief an Hitler wurde im Sommer 1933 geschrieben, da saß noch kein ZJ im KZ. Wie viele andere Gruppen, so versuchten auch die ZJ Hitler auf gut deutsch, "in den Hintern zu kriechen", um Vergünstigungen für sich zu erhalten

sie versuchten wohl eher, ihren politisch harmlosen charakter zu belegen:

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler berufen und die Nationalsozialisten erhielten zunehmend staatliche Macht. Am 28. Februar erging die „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat“, die Reichstagsbrandverordnung. Sie sollte als Grundlage für viele Verbote, auch gegen Jehovas Zeugen, dienen, die von April bis Juni in den verschiedenen Ländern des Reiches ausgesprochen wurden.

In den ersten Jahren war, neben den allgemein bekannten Vorwürfen, die Verweigerung des Hitlergrußes, die Wahlverweigerung und das Fernbleiben von staatlichen Organisationen (Reichsluftschutzbund, Deutsche Arbeitsfront) Anlass zu Entlassungen und diversen Formen öffentlicher Erniedrigung.

Schulpflichtige Kinder von Zeugen Jehovas waren von Anbeginn enormem Gruppenzwang ausgesetzt. Von Lehrern wie Schülern ausgegrenzt, verspottet und oft körperlich angegriffen, wurden nationalsozialistische Rituale, die sie durch ihre Erziehung als Götzendienst empfanden, zum täglichen Spießrutenlauf.

Bemüht darum, die von der völkisch-nationalen Presse oder den Kirchen vorgebrachten und von den Nationalsozialisten aufgegriffenen Anklagen zu entkräften, versuchten die Zeugen Jehovas bereits seit Februar 1933 ihren unpolitischen Charakter offiziell herauszustellen. Da man aber auch für die Gleichheit der Menschen und das messianische Königreich (mit dem jüdischen König Jesus Christus) einstand, trugen diese Stellungnahmen nicht zur Versöhnung bei. In der deutschen Zentrale der Zeugen Jehovas, in Magdeburg, wurden bereits Anfang April 1933 Vorbereitungen für den Fall des Verbotes getroffen.

Am 8. Juni 1933 sandte die Zentrale der Zeugen Jehovas in Magdeburg ein Schreiben an den Reichsinnenminister Wilhelm Frick. Auszugsweise heißt es darin:

„Die unterfertigte Gesellschaft gibt sich die Ehre, den verehrten Herrn Minister zu bitten, ihren Präsidenten Herrn Richter J. F. Rutherford, Brooklyn N. Y., dann vorher in nachstehend näher erklärten Angelegenheit empfangen zu wollen, wenn in der Angelegenheit eine gegen uns gerichtete Entschließung beabsichtigt ist.“[1]
Im weiteren Verlauf dieser Ausführungen werden die bereits in einzelnen Ländern des Deutschen Reiches (außer Preußen) ausgesprochenen Verbote genannt. Hatte Hitlers Reichskanzlei noch die zuvor übermittelte Mitteilung über die Gründung einer „Norddeutschen und Süddeutschen Bibelforschervereinigung“ als neue Rechtspersönlichkeiten, mit der satzungsmäßigen Bestimmung, nur gebürtige Deutsche hätten in ihr Sitz und Stimme, empfangsbestätigt; so blieb die Offerte vom 8. Juni 1933 offenbar ohne Rückantwort.

Am 24. Juni 1933 wurden Jehovas Zeugen durch Adolf Hitler in Deutschland verboten. Die Veranstaltung vom 25. Juni 1933 in den Tennishallen zu Berlin-Wilmersdorf war offenbar eine Reaktion auf diese Sachlage. Auf ihr wurde die sogenannte „Wilmersdorfer Erklärung“ publiziert.[2] Sie wurde später in dem in der Schweiz erschienenen „Jahrbuch 1934 der Zeugen Jehovas“ dokumentiert. Darüber hinaus gab es auch ein separates Anschreiben an den Reichskanzler Hitler


http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jeho...ozialismus

also: erst verbot, dann brief an hitler
ZJ behaupteten immer,im Nationalsozialismus neutral gewesen zu sein. Aber, wie würdtest du eine mit Hakenkreuzen geflaggten Versammlungsort einer Konferenz nennen? Neutral?
Außerdem behaupten ZJ immer,dass nur sie in der NS-Zeit standhaft gewesen wären.Erich "Väterchen" Frost hat ZJ an die Gestapo verraten, wie ein Spiegel-Bericht aus den 60er Jahren belegte. Und,oh Wunder, er tat es sogar freiwillig, denn bei ihm wurden keine "Verhörspuren" attestiert,und auch sonst gab es für zwang keine Anhaltspunkte.
Die ZJ fälschen, wie z.B. die Mormonen (da kenn ich mich besonders gut aus) die eigene Geschichte.
Was nicht passt, wird passend gemacht!!!
Was sollen eigentlich diese Bezeugungen aus einer Zeit bringen, die zig Jahre vergangen ist? Die Gegenwart gerät darüber zunehmend in Vergessenheit! Wo bleiben die Kommentare und ev. Bewertungen zur Gegenwart?

Daß ZJ z.T. lebenswichtige Hilfe verweigern scheint offensichtlich heute unbeeindruckt zu bleiben. Wo eine bibliche Anweisung dies begründen soll, kann ich nicht finden. ZJ wissen da offensichtlich mehr.

Vielleicht bewegen sich die Kritiker in diesem Thread mal mehr auf die Gegenwart und die zu erwartende Zukunft?! Wäre mal zeitnaher und weniger polemisch, - oder gar auch weniger populistisch! - Danke! :icon_cheesygrin:

Gruß
Okay, Alwin (von den Chipmunks?), gehen wir in die Gegenwart. Sagt dir der Begriff "theokratische Kriegsführung" etwas? Als Einstimmung erst einmal ein kleines Zitat von den Zeugen aus dem Wachtturm:

Gottes Wort gebietet: „Jeder von euch rede mit seinem Nächsten
Wahrheit“ (Eph. 4:25). Dieses Gebot bedeutet jedoch nicht, dass wir jedem, der uns fragt, alles erzählen sollten, was er wissen will. Wir müssen dem die Wahrheit sagen, der berechtigt ist, sie zu wissen, aber wenn jemand nicht berechtigt ist, mögen wir ausweichend antworten. (Watchtower, 1. Juni 1960, Seiten 351-352)

Und wer "berechtigt" ist, die Wahrheit zu erfahren, bestimmt die Sekte. Darum wird vor Gericht in Sorgerechtsfällen gelogen, aber auch in Strafrechtsprozessen. Dr. Bergman, ein vom Gericht beeideter Sachverständiger und Psychologe, dr sich mit ZJ gut auskennt, schrieb in einer Abhandlung dazu:

Zitat:In ihrer Broschüre Preparing for Child Custody Cases tritt die Gesellschaft eindeutig dafür ein, dass die Zeugen vor Gericht einen Meineid leisten, indem sie dem Gericht falsche und irreführende Informationen über die Überzeugungen und Praktiken der Zeugen geben. Das ist leicht zu belegen ... sehr zum Ärger der Wachtturm- Gesellschaft. Deshalb ist die Wachtturm-Gesellschaft gezwungen, ihre Haltungen zu ändern. Gerichte haben kein vorteilhaftes Bild von Gruppen, die das Wachstumspotential bei Kindern einschränken, indem sie eine akademische Ausbildung, Sport und außerschulische Clubs und Organisationen verbieten oder davon abraten (Raines, 1996, Seite 30).
Zitatquelle: http://www.silentlambs.org/Theobergman_de.htm

Bezogen auf Bluttransfusionn fand ich dort ebenfalls sehr interessante Infos:

Zitat:Ein Problem für die Wachtturm-Gesellschaft ist, dass es keine Bibelstelle gibt, die eindeutig und direkt die medizinische Verwendung von Blut oder irgendwelche anderen Organtransplantationen verurteilt, viele Schriftstellen aber seine Verwendung gutheißen, um Leben zu retten (Bergman, 1999). Selbst die Gesellschaft hat früher Bluttransfusionen
erlaubt – erst 1961, fast ein Jahrhundert nach Gründung der Gesellschaft, wurde sie zu einem Vergehen, das einen Gemeinschaftsentzug nach sich zieht (Watchtower, 15. Januar
1961, Seiten 63-64). Der Durchschnittszeuge akzeptiert diese Lehränderung wegen der Lehre über das „neue Licht“, das heißt, er glaubt, Gottes Wille werde fortschreitend durch die Wachtturm-Gesellschaft offenbart. Zur Notwendigkeit, Transfusionen zu vermeiden,
gehört auch, dass man sich nicht in eine Position begibt, wo eine Transfusion stattfinden könnte. Und wenn eine von einem Gericht angeordnete Transfusion wahrscheinlich ist, muss ein Zeuge ...
äußerst energisch bemüht [sein], Gottes Gesetz über das Blut nicht zu übertreten. [Und wenn] er von der Obrigkeit als Gesetzesbrecher betrachtet oder strafrechtlich verfolgt wird ... könnte der Christ die Sache so ansehen, als leide er um der Gerechtigkeit willen.
(Wachtturm, 15. Juni 1991, Seite 31).

Ist das nicht fanatisch?


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