Von der christlichen Frau, davon wird tunlichst nichts erwähnt. Die westliche Frau ist immer die Verworfene, die muslimische die glücklichste unter den Frauen. Dass christliche Frauen ihr Muttersein und Beruf ernst nehmen und nach den christlichen Werten leben, auch davon wird nicht gesprochen. Ich nehme daher an, diese Realtiät wurde willkürlich ausgeblendet. Von islamischen, gelehrten Frauen habe ich derartig Einseitiges noch nie gehört.
Wieder werden die Menschen bzw. die Kulturen einander ausgespielt. Das disqualifiziert ihn in jedweder Hinsicht. Ein gläubiger Muslim würde sich diese (eitle) Form von Selbstdarstellung ersparen, denn er hätte es nicht nötig, einander auszuspielen. Kein gutes oder empfehlenswertes Beispiel interreligiöser Verständigung.
Da der Prediger aus der westlichen Kultur stammt, wähnt er sich, über diese, seine angestammte Kultur ein allgemeingültiges Urteil fällen zu dürfen. Dass er Kritik übt, ist die eine Seite, doch sie ist tendenziös und der Wille ist ablesbar.
Wenn wir schon mal dabei sind. In all den Jahren meiner Schulzeit, speziell im katholischen Religionsunterricht und auch in der Predigt, sprach unser Pfarrer stets sehr respektvoll über den Islam und über Muslime. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich aus der kath. Pfarrbücherei sonntags meine Bücher holte, lag darin einmal Lesezeichen, darauf ein Foto mit einem betenden Muslim abgebildet war. Der kurze Kommentar sprach davon, mit welcher Hingabe und Selbstverständnis Muslime in der Öffentlichkeit beten.
Warum fehlt es anscheinend so manchen Muslimen an Respekt gegenüber den Christen? Ich glaube, wenn Muslime Christen und ihre Spiritualität kennenlernen würde, fällt so manches Vorurteil weg.
In diesem Sinne, weg mit den Vorurteilen!
Liebe Hanifa,
ich möchte es nochmal auf den Punkt bringen.
Menschenrechte und Demokratie sind für mich Werte, die nicht zur Diskussion stehen. Wer immer diese Werte nicht anerkennt, spielt denen in die Hände, die Diktaturen errichten wollen und dafür über Leichen gehen.
Diese verneinen, dass alle Menschen an politischen Entscheidungen teilhaben dürfen, diese verneinen die Unverletzlichkeit der Person.
Im Namen der Scharia dürfen Menschen gefoltert und ermordet werden, im Namen der Scharia wird Frauen (und auch Männern) ihr Recht auf Selbstbestimmung genommen, im Namen der Scharia werden Menschen von der Politik und Regierung ausgeschlossen.
Scharia und Menschenrechte passen nicht zusammen.
Scheinbar merkst du nicht, dass du dich deiner eigenen Rechte beraubst. Du sagst mir, du findest nicht gut, was in islamischen Ländern geschieht. Doch das was da passiert, sind die Auswüchse der Scharia.
Ich hoffe nur, du wehrst dich bevor du zum Spielball der Extremisten wirst. Bleib wachsam.
Hier noch mal ein paar Links:
UN-Menschenrechtscharta:
http://www.un.org/Depts/german/grunddok/ar217a3.html
Islamische Erklärung der Menschenrechte mit Kommentar
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=2028
Die Geschichte einer deutschen Muslimin
http://bpeinfo.wordpress.com/2009/07/14/...-der-star/
Statistik über Gewalt gegen Frauen und Kinder
http://66.102.1.104/scholar?q=cache:za2Jju8CJB4J:scholar.google.com/+sexuelle+gewalt+gegen+frauen+in+deutschland+statistik&hl=de&lr=lang_de
Am Ende dieses langen Links findet sich die Statistik dazu. Sie zeigt, dass Gewalt gegen Frauen (und Kinder) in D und anderen europäischen Ländern weit unter 10% liegt.
Lt. Spuler-Stegemann/Schirrmacher wird in islamischen Ländern bis zu 80 % der Frauen Gewalt angetan.
Jede Gewalt, jeder Fall ist eine Katastrophe, egal wo begangen. Doch die Behauptung, die Frau sei im Islam geschützter und anerkannter als in der westlichen Gesellschaft wird durch solche Zahlen widerlegt.
:icon_neutral:
Lhiannon
P.S. Lieber qilin, lieber WiTaimre,
entschuldigt meine Verlinkungswut, aber ich sehe im Moment keine andere Möglichkeit der Argumentation
Noch ein Wort:
Natürlich gibt es in den westlichen Ländern Probleme. Auch ich mag nicht immer nackte Hintern in den Medien sehen oder blanke Busen im TV, auch ich störe mich daran, dass Frauen immernoch weniger Lohn für gleiche Arbeit erhalten als Männer.
Schon Feministinnen fanden die Sexualisierung der Umwelt schlecht. Und sie streiten dagegen an. Vom Frauenbild in der DDR können wir sogar was lernen.
Nur ist die Sache damit nicht erledigt, dass man Frauen auch im Islam sexualisiert. Im Westen werden Frauen nackt gezeigt, im Islam komplett mit Tüchern verhängt. Beide Verhaltenweisen reduzieren die Frau auf ihre Sexualität.
Mal soll sie Werbeträger sein, mal sich verhüllen, damit der Mann nicht in Fitna gerät.
In beiden Fällen ist die Frau eines nicht - ein normaler Mensch.
Im Westen, also hier (im Internet UND in der Öffentlichkeit) kann man diese Themen diskutieren und gegen solche Auswüchse angehen.
Im Scharia-Islam ist eine Diskussion über Frauenrechte schlicht nicht möglich, bzw. muss das Ergebnis der Diskussion ein Lob an die Scharia und damit an die Frauenunterdrückung sein.
Scharia ist Diktatur mit dem Ziel, den Islam im besten Licht erscheinen zu lassen, auch wenn man dafür Lügen, Betrügen, Heucheln, Unterdrücken, Verbieten, Foltern und Morden muss.
Es hat schon seinen Grund, dass im Scharia-Islam der politische Mord, Bestechung, Korruption und mafiöse Strukturen sehr verbreitet sind.
Lhiannon
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liebe marlene, ich wußte ja das das kommt.du ignorierst das Pierre von der "westlichen Welt " spricht und er hat auch deutlich gesagt das er nicht vom christentum spricht. und das er am ende die bibel mit dem quran bzw islam vergleicht, zeigt nur , das ihr mit eurem vorurteil das die frauen bei uns weniger rechte hätten als im christentum absolut falsch liegt.
er hat auch nie gesagt das die christliche frau unglücklich wäre.oder sag mir bitte die stelle.
wenn du ehrlich wärst müsstest du eigentlich zugeben das er niemanden beleidigt hat.und das er von vorneherein schon alles klargestellt hat.
aber welche argumente könntet ihr auch schon bringen...
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21-08-2009, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-08-2009, 21:04 von Ekkard.)
(20-08-2009, 19:15)alwin schrieb: @Hanifa
Das habe ich bereits vor Wochen getan. Die (stupide) Antwort: So steht es im Koran und das ist nicht zu ändern.
das du mir sagst das es stupide ist wundert mich nicht. denn wir wissen ja was ihr mit dem wort gottes macht. ihr schreibt solange dran rum bis es euch passend ist, nicht war?
ich im gegensatz zu anderen halte das wort gottes für richtig und unantastbar und lebe danach.was immer ihr macht , soll eure sache bleiben.
Zitat:das du mir sagst das es stupide ist wundert mich nicht. denn wir wissen ja was ihr mit dem wort gottes macht. ihr schreibt solange dran rum bis es euch passend ist, nicht war?
Hanifa ,dies ist ein typisch eingebautes Vorurteil von Muslimen,
wer hat die Tora mehr gehütet als die Juden,auch Quamram Funde bestätigen und die Liebe zu Tora,
meinst du Menschen wäre wirklich sowas von dumm ihre Lebensgrundlage und ihre eigen Wurzel abzusägen.
Schon die unterstellungen Schrift zu fälschen um ander damit dann irre zu leiten , der Grundsatz bei uns ist die Liebe zu Gott und zur Tora , sie zu lieben um ihrer selbst willen,
oder rmeinst du Menschen möchten sich freiwillig Gottes Zorn zuziehen?
jam
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übrigends zu dem thema das es ex-muslimen ja so schrecklich geht und sie angst haben müssen....
wie rechtfertigen sich denn bitte die juden?
ich habe keine worte dafür was dieser armen frau und vor allem den kindern hier passiert!!!!
http://www.youtube.com/watch?v=udqMjrLXbng&feature=related
soviel dann das ja der islam sooo böse ist
Ich rechtfertige mich nicht
du kannst von beiden Seite genügend Filmchen ,Propagandamateriel und Lesestücke finde,
genauso gut könnte ich fragen wie ein Palästinenischer Kämpfer in ein Haus in Israel eindringen kann um ein schlafendes 2 Jähriges Kind direkt im Kinderbett zu erschießen.
auf diese Grundlage kann es nur Streit geben ,es lassen sich jeweils von jeder Seite genügend angebliche Beweise finden,wie bitter böse die anderen doch sind,
das schafft nur gegeneinander
vergeben heißt miteinander
jam
(21-08-2009, 13:10)Hanifa schrieb: liebe marlene, ich wußte ja das das kommt.du ignorierst das Pierre von der "westlichen Welt " spricht und er hat auch deutlich gesagt das er nicht vom christentum spricht. und das er am ende die bibel mit dem quran bzw islam vergleicht, zeigt nur , das ihr mit eurem vorurteil das die frauen bei uns weniger rechte hättes im christentum absolut falsch liegt.
er hat auch nie gesagt das die christliche frau unglücklich wäre.oder sag mir bitte die stelle.
wenn du ehrlich wärst müsstest du eigentlich zugeben das er niemanden beleidigt hat.und das er von vorneherein schon alles klargestellt hat.
aber welche argumente könntet ihr auch schon bringen...
Liebe Hanifa,
nochmals: die muslimische Frau und der Islam insgesamt wird respektiert und eben nicht mit Vorurteilen überfrachtet.
Wenn der Prediger des Videoclips von der westlichen Welt spricht, bezieht sich das auf alle. Die westliche Welt, das ist auch das Christentum. Auch erwähnt er Mutter Teresa, die ja Gutes getan hat, jedoch anscheinend keine Vorbildfunktion hat. Woher will er das wissen? Er spricht über Frauen, aber ihr Leben kennt er nicht. Er spricht über muslimische Frauen, kennt er sie wirklich? Wie kann das angehen, daß er bei den vielen Reisen, die er gemacht hat, gerade Frauen beobachtet hat und ausschliesslich die muslimische Frau, die glücklichste unter den Frauen sein soll? Wie konnte er das feststellen? Hat er jede Frau gefragt, jede? Ich kann mir nicht vorstellen, wie er das in arab.-muslimisch geprägten Ländern angestellt haben soll. Mal ehrlich.
Das ganze Video strotzt nur so von Vorurteilen. Er verwendet gleich zu Beginn des Videos das Bild einer "Mauer". Und doch spricht er von seiner eigenen (inneren) Mauer und vom Bild den Frauen gegenüber, die er in sich trägt.
Von den Dingen, die er im Video anspricht, weiß er wohl sehr wenig. Sonst würde er sich nicht auf eine Verallgemeinerung einlassen und ein gläubiger Muslim, würde in der Art und Weise nicht in der Öffentlichkeit sprechen.
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lest ihr eigentlich was ihr schreibt? also , die frau die diskriminiert wird weil sie nich mehr den juden angehört sondern den muslimen , darf ich nicht als beispiel nutzen , aber ihr dürft hier ständig sagen das die muslime so brutal sind???
nochdazu musst du marlene mir grade was von vorurteilen erzählen , wobei ihr mir sagt das alle muslimischen frauen zum kopftuch gezwungen werden und dir frauen keine rechte haben? sind das etwa keine vorurteile??
also ehrlich , ihr urteilt doch über frauen die ihr noch nie gesehen habt , nur weil es ein paar spinner tatsächlich tun? woher nehmt ihr euch das recht??und warum sind es immer nur wir muslime die sich rechtfertigen müssen?? ihr erlaubt es euch über alle muslime zu urteilen und uns bleibt nichts anderes als zu versuchen zu erklären das es so gar nicht ist wie es hingestellt wird. aber ihr wollt ja nicht wissen.ihr wollt es nicht verstehen. und wir blöden versuchen es trotzdem immer wieder.
1. Es ist in Ordnung, dass eine Muslima ein Kopftuch trägt. Es liegt in ihrer Verantwortung und ist Teil ihrer religiösen Lebens.
2. Jede Religion hat ihre sichtbaren Zeichen (Symbole), die nach aussen hin sichtbar getragen werden und Teil der Tradition sind. Damit wird mitunter Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl gestiftet. Auch das ist gut und gekennzeichnet eine multikulturelle wie freiheitlich orientierten Gesellschaft.
3. Gerade die Kirchen setzen sich für einen Interreligiösen Dialog ein, dessen Ziel Verstehen und Vertrauen sein soll. Nur wenn wir verstehen, was dem Andersgläubigen wichtig und wertvoll ist, was seine Spiritualität, sein Leben ausmacht, kann diese Brücke gebaut werden.
4. Jeder Mensch bleibt letztlich ein Mensch und doch wieder einzigartig. Das setzt voraus, dass ich ihm mit Respekt und Achtung begegne.
Den 5. Punkt hätte ich fast vergessen:
Die intellektuelle Auseinandersetzung wie persönliche Stil des Videopredigers war/ist Ansatz und alleiniger Inhalt meiner Kritik.
Den Islam schätze und würdige ich, wie ich gleichermaßen die Menschen, die im Islam ihre religiöse Heimat haben, ebenfalls achte und respektiere
Mehr kann ich nicht mehr dazu sagen oder schreiben.
Liebe Hanifa,
Muslime müssen sich nicht für ihr Muslimsein rechtfertigen. Und ich finde es traurig, wenn Muslime diskriminiert werden.
Allerdings müssen sich Muslime rechtfertigen, wenn sie der Scharia den Vorzug vor den Menschenrechten und der Demokratie geben. Denn soetwas kann man nicht unwidersprochen hinnehmen.
Die wachsende Diskriminierung der Muslime hat auch darin ihre Ursache, dass viele Muslime und muslimische Organisationen sich nicht klar zu Demokratie und Menschenrechten bekennen. Würden sie sich klar dazu bekennen, würde es sehr schnell sehr ruhig um die Kopftuchträgerinnen werden.
Da du dich zur Scharia bekennst und Menschenrechte und Demokratie ablehnst, wird dir hier und anderswo weiterhin der Wind der Empörung ins Gesicht wehen.
Und das mit Recht.
Zu dem Video: Es ist empörend, wie weit sich der britische Geheimdienst daneben benommen hat.
Andererseits hat die Muslima ja selbst zugegeben, dass verfassungsrelevante DVD´s in ihrem Besitz waren.
Ferner beschreibt sie auf der einen Seite, dass sie praktisch mittellos, mit Arbeitsverbot und unter Ausgangssperre in ihrer Wohnung saß, auf der anderen Seite aber in vielen britischen muslimischen Organisationen tätig war und verschiedene Moscheen besucht hat. Außerdem arbeitete sie sogar in einer Moschee. Wie das?
Dann das Haar eines muslimischen Extremisten auf ihrem Gebetsteppich.
Achtet diese Frau überhaupt die britischen Gesetze oder tritt sie sie per Scharia mit den Füssen?

Lhiannon
Vielleicht lehnt man ja auch nicht Menschenrechte sonder Atheismus und Gottlosigkeit ab,sosehr wie du dich für Menschenrechte einsetzt hast du mal all die Jüdischen Menschen beklagt die von euerer Christl Westl Seite umgebracht wurden seit 2000 Jahre was ist damit?
wer westl Gesetze ablehnt ist nicht automatisch ohne Menschenrechte er lehnt nur atheistische Gesetzte ab.
Genau wegen dieser Lebensweise entsteht doch Entwurzelung und Extremes.
Nicht die ausformungen sind Krank sonder darunter die Gesellschaft ,was man sieht sind die folgen davon
jam
Keiner verbietet dir, mit Gott zu leben. Aber es können eben nicht alle Menschen zum Glauben oder zur Tora gezwungen werden.
Im übigen gehöre ich nicht zur Christl Westl Seite. Du bellst den falschen Baum an.
Wenn Christen Juden töten, wie im Mittelalter geschehen, oder Juden Heiden verteiben und töten, wie in der Antike und wenn Muslime Nichtmuslime töten, dann hat das ganz viel damit zu tun, dass es dort keine atheistischen Gesetze gab oder gibt.
Lhiannon
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