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Schade, liebe Sonne. Wo Du doch nicht dualistisch denkst könntest
Du Jam alles gut und immer wieder erklären...
Übrigens braucht man bei einer Diskussion nicht einer Meinung zu sein,
nur damit sie schön ist. Auch und evtl. sogar gerade wenn man anderer
Meinung als der Gegenüber ist, kann eine hochinteressante Geschichte
draus werden.
() Tao-Ho
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Wenn Gott sich nicht um uns kümmert, dann gibt es auch keinen Grund ihn anzubeten.
Ich hab schon seit längerem das Gefühl, dass Juden/Christen/Muslime nicht Gott anbeten, weil sie Gott mögen. Es ist eher ein gezwungenes Anbeten.
Juden/Christen/Muslime beten zu Gott, weil sie eher Angst vor Gott haben, dass sie in die Hölle kommen.
Ich glaub Jesus war auch gegen dieses Beten wegen der Angst. Er sagte auch immer, dass man Gott lieben soll. Man sollte beten, weil Gott jeden liebt.
Ich glaube nicht, dass Gott allmächtig ist. Aber zum Teil kann er schon den Menschen helfen. Ich denke da an den Pantheismus und dass Gott viell. durch die Gehirne der Menschen helfen könnte oder so was. Und irgendwie ist er wie ein schizophrener Freund, der immer bei einem ist.
Natürlich ist auch unwissenschaftlich an Gott zu glauben, aber ich glaube nun mal dran und denke, dass der Herr mir schon das ein oder anderes mal geholfen hat. Oder ich bin einfach nur geisteskrank und bilde mir einen schizophren Freund namens Gott ein.
(So würde die atheistische These lauten.)
Peace
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no comment
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
(11-03-2009, 18:05)harsha schrieb: Gott kann natürlich auch nicht "alles".
Wenn Gott wirklich zu 100% allmächtig wäre, dann gäbe es keine Probleme auf der Welt.
Um das klar zu stellen, ich sage nicht, dass Jesus in den 18 "verlorenen" Jahren nach Japan oder sonst wo ging. Viel, viel wahrscheinlicher ist es natürlich, dass er in Palästina/Israel blieb, und seiner Familie als Bauer oder Handwerker half.
Peace Gott hat dem Menschen den freien Willen gegeben und die Probleme die es auf der Welt gibt, werden von den Menschen verursacht und wir sind auch selbst für die Probleme verantwortlich und nicht berechtigt Gott für unsere Probleme verantwortlich zu machen. Er hat uns Gebote gegeben und wenn wir sie halten wird es uns gut gehen im Lande.
....so will ich euch Regen geben zur rechten Zeit und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen.
3 Mose 26:4
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(11-03-2009, 18:00)Presbyter schrieb: Das ist rhetorischer Schwachsinn. Ein Hypothese ohne Beweise, zumindest Hinweisen und glaubhaften Indizien ist völlig unwissenschaftlich. Da es wie du selbst schon zu gibts, keinen Einzigen Hinweis in diese Richtung gibst, die du postulierst, weder durch schriftliche Quellen oder Tradition ist deine These völlig wertlos. Sie ist absolut unwissenschaftlich.
Trotzdem immer noch weitaus wahrscheinlicher als die biblische "Hypothese" über den historischen Jesus .
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(14-03-2009, 01:00)jam schrieb: zum Glauben gehört Offenheit ,wer Gott beschränkungen auflegen will glaubt nicht das er El Shaddai ist der Allmächtige
Lies dir das bitte mal selber durch , und überlege ,welche Beschränkungen du Gott auferlegst , indem du ihn in die paar Bibelgeschichten pressen willst !
(14-03-2009, 01:00)jam schrieb: im Übrigen was das Kreuz usw Betrifft gibt es Geschichtsschreiber die es bestätigen wenn auch wenige.
Geschichtsschreiber , die was bestätigen ?
Aus Jesu Lebenszeit haben wir keinen einzigen . Nur ein paar spätere Schreiber , die von der Geschichte erzählen .
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Wie Auferstehung zu verstehen ist, ist keine Frage irgendeiner empirischen Wissenschaft z. B. Physik oder Biologie. Ich denke, darin sind wir uns alle einig. Beschränkt auf diese Welt und ihre Biologie sind Tote tot und sonst nichts.
Aber das ist nur der Teil der Wirklichkeit, der unmittelbar auf uns (sichtbar) einwirkt. Es gibt noch den Teil der Wirklichkeit, den wir durch Teilnahme erfahren, sprich durch Kommunikation von Individuen, ein zugegebenermaßen subjektiver Teil der Wirklichkeit, weil die Bedeutung und damit die Wirkung von der Codierung abhängt.
In der "Auferstehung" nehmen wir an einer Vorstellungswelt teil, die in der Antike völlig normal war. Dasselbe gilt für "Gott". Wir nehmen teil an einer Tradition, für die Gott in Gebet und Erscheinung völlig normal war, ist und sein wird.
Jetzt gehe ich einen Schritt weiter: Wenn wir schon "Teilnehmer" des (menschlich-kommunikativen) Lebens sind, dann leben wir nicht nur als Individuen, sondern in allen, mit denen wir "kommunizieren". Durch jene Teilnahme überschreiten wir unser Gefühl für uns selbst, unser Ich.
Durch Teilnahme an "Gott" nehmen wir Teil an Prozessen, die weit über unser Ich hinaus gehen und in die Tradition hinein reichen - auch übrigens in die zukünftige. Lazarus steht darin wieder auf als ein Lebender, übersetzt: als einer der Teilnehmer an dieser Geschichte.
Noch ein Schritt weiter: Wo endet eigentlich diese Teilnahme (an dem Kommunikationsprozess), bei den Menschen, den Tieren, den Pflanzen, der Tektonik der Erde, dem Wetter, dem Weltraum? Alle diese Systeme sind "kommunikativ vernetzt" (durch Licht- und Materiewellen) bis hin zur Weltentstehung. Und was Zeit bedeutet jenseits des biologischen Endes, wissen wir doch: Es ist gleichgültig, wie lange wir tot sind. In diesem Zustand kann die Welt viele Male neu erstehen und wir werden wieder teilnehmen (vielleicht nur, wenn wir das so wollen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(14-03-2009, 01:48)Ekkard schrieb: Wie Auferstehung zu verstehen ist, ist keine Frage irgendeiner empirischen Wissenschaft z. B. Physik oder Biologie. Ich denke, darin sind wir uns alle einig. Beschränkt auf diese Welt und ihre Biologie sind Tote tot und sonst nichts.
Vielleicht sollten wir erstmal klären , ob wir uns darin wirklich alle einig sind .
Ich habe nämlich das Gefühl , daß hier einige sehr wohl von einer Auferstehung im Fleische als historisches Ereignis ausgehen .
Ich glaube dass Gott allmächtig ist.
Warum also sollte Lazarus nicht auferweckt worden sein? Ich meine biologisch von den Toten auferweckt.
Lhiannon
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Tja , dacht ichs mir doch , daß wir uns in dieser Frage eben nicht alle einig sind ...
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Es ist doch völlig egal was in irgend so einem Buch steht. Auch wenn dieses Buch heilig ist.
Auferstehung ist wissenschaftlich unmöglich. Man muss kein Professor sein um das zu wissen.
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