Aber, aber....:)
ist denn hier plötzlich die Liebe ausgebrochen? Lege unter den Christbaum - natürlich vom Christkindl persönlich - etwas Herzerwärmendes. Was könnte das sein? Ist ein Überraschungspaket und für jeden das drin, was er/sie braucht. Ohne Luxus werden wir tatsächlich ärmer.
In diesem Sinne
viel Licht, einen warmen Ofen und eine gute Weihnachtszeit.
herzlich Marlene
Hallo Petrus,
bevor ich es vergesse....:), eine Waldweihnacht - du weisst schon - hat es an und in sich. Vor allem die sternenklaren Dezembernächte in besagter Gegend, sind voller Schönheit - fast übermächtig wirken sie auf den Betrachter. Alles Gute.
Gruß
Marlene
Beiträge: 1473
Themen: 9
Registriert seit: Jun 2006
(24-12-2008, 11:13)Marlene schrieb: Ohne Luxus werden wir tatsächlich ärmer.
Ohne grassierende Besserwisserei eher nicht ... Schön, für den, der Luxus wahrnimmt, egal auf welchem Niveau.
Aber bewahrt uns vor denen, die Leidenden oder Armen die spirituellen Reize von Schmerzen, Leiden, Verlust und ArmSein einreden wollen. Für solch eine spiritualisierende Überhöhung des Mangels KANN den Betroffenen gar nicht der Sinn stehen. Sie haben dringlichere Sorgen ...
"Erst kommt das Fressen .... und dann (vielleicht) die Moral"! Das hat auch schon inzwischen literarische Weihen ...
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Beiträge: 6970
Themen: 849
Registriert seit: Nov 2007
Wie alle Jahre wieder ziehe ich mich um die Weihnachtszeit für zwei Wochen ins winterliche Waldviertel zurück. Nach ein paar Tagen kehrt Ruhe ein, innerlich! Ich füttere die Katzen, die sich augenblicklich einstellen und mir Gesellschaft leisten, genieße den Ausblick, den mir die umgebende Landschaft bietet. Ich bin wieder in der Lage, manches mit Gleichmut zu sehen, was mich sonst auf die Palme brächte.
Weihnachten! Gelegenheit, jene um Nachsicht zu bitten, denen man "in der Hitze des Gefechts" die eine oder andere Grobheit gesagt hat. Gelegenheit, sich vorzunehmen, solches in Zukunft möglichst zu unterlassen. Gelegenheit, den anderen zu sagen: Es ist gut, dass ihr da seid! Es ist gut, dass ihr anders denkt und das auch mitteilt! Was hätte man davon, wenn eine Sichtweise vorherrschte, an der sich alle orientieren? Solche Gespräche wären langweilig!
Das Weihnachtsfest als ein Fest des Friedens anzunehmen, ist auch für jene möglich, die nicht gläubig sind im traditionellen Sinn. Als Gedenkfest für jemanden, der sein Leben gab, um die Welt besser zu machen, ist es auch für mich von Bedeutung!
Allen ein schönes Fest heute!
Epicharm
MfG B.
Ein Fest des Friedens. Frieden. Damit innerlich beginnen, immer und immer wieder beginnen. Dann kehrt Ruhe ein, aus einer Stille heraus, wie neugeboren, Altes fällt ab. Der Blick in eine weite Land wird frei, wir werden frei(er).
Epicharm hat recht, ein Gedenkfest für jemanden, der sein Leben gab...für das Leben.
Gelobt sei JEsus Christus!