23-06-2025, 07:48
Als Buddhist soll man ja mit seinem Bewusstsein ganz bei der Sache sein, die man gerade tut.
Ich habe allerdings immer Probleme bei lästiger Hausarbeit und muss dabei Musik oder einen Podcast hören, um es
mir etwas erträglicher zu machen. Verhindert diese Verhaltensweise die Erleuchtung? Muss ich als Buddhist, nicht
meinen Widerwillen gegen Hausarbeit ganz grundsätzlich loswerden statt mir das irgendwie erträglicher zu machen?
Ich habe mir selbst vorläufig folgende Antwort gegeben:
Wenn ich durch den Wald gehe darf ich als Buddhist gleichzeitig die Schöhnheit der Natur mit dem Augen
und das Gezwitscher der Vögel mit den Ohren wahrnehmen. Die buddhistische Lehre verlangt ja nicht, dass
man bestimmte Sinneswahrnehmungen ausblendet. An diesen Gedanken anknüpfend, darf ich bei lästiger
Hausarbeit mir auch eine Situation künstlich schaffen, in der eine akustische Umgebung den Gesamteindruck
der gegenwärtigen Situation verbessert. Danach wäre es allerdings problematisch einen Podcast zu hören, da
hier ja durch Wortbeiträge eine zweite Realität aufgebaut wird. Auch Musik mit Texten in einer Sprache, die man
versteht, wäre ein Problem. Instrumentalmusik oder Gesang in einer Sprache, die man nicht beherrscht, sind
hingegen in Ordnung.
Was meint ihr?
Ich habe allerdings immer Probleme bei lästiger Hausarbeit und muss dabei Musik oder einen Podcast hören, um es
mir etwas erträglicher zu machen. Verhindert diese Verhaltensweise die Erleuchtung? Muss ich als Buddhist, nicht
meinen Widerwillen gegen Hausarbeit ganz grundsätzlich loswerden statt mir das irgendwie erträglicher zu machen?
Ich habe mir selbst vorläufig folgende Antwort gegeben:
Wenn ich durch den Wald gehe darf ich als Buddhist gleichzeitig die Schöhnheit der Natur mit dem Augen
und das Gezwitscher der Vögel mit den Ohren wahrnehmen. Die buddhistische Lehre verlangt ja nicht, dass
man bestimmte Sinneswahrnehmungen ausblendet. An diesen Gedanken anknüpfend, darf ich bei lästiger
Hausarbeit mir auch eine Situation künstlich schaffen, in der eine akustische Umgebung den Gesamteindruck
der gegenwärtigen Situation verbessert. Danach wäre es allerdings problematisch einen Podcast zu hören, da
hier ja durch Wortbeiträge eine zweite Realität aufgebaut wird. Auch Musik mit Texten in einer Sprache, die man
versteht, wäre ein Problem. Instrumentalmusik oder Gesang in einer Sprache, die man nicht beherrscht, sind
hingegen in Ordnung.
Was meint ihr?