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Viele Religionen an einem Ort
#1
Plauderecke › Vorstellung aus Freiburg - Religionsreise > Beitrag #6
(20-02-2023, 22:19)Religioner schrieb: Der Balkan in seiner Komplexität nicht zu übertreffen, wenn man nur einmal in Sarajevo war.

Ja, das habe ich auch schon gehört. Aber mir wäre eine Reise in diese interessante aber kleine Stadt trotz Flughafen zu aufwändig.
Da liebäugle ich eher mit Paris (von Notre Dame, Louvre über den Eiffelturm bis zum Araberviertel) und New York (von Weißen über Afroamerikaner bis zu Chinesen und sogar Indianern * und dem berühmten jüdischen Viertel)

*) Laut Wikipedia ein halbes Prozent von 9 Millionen Einwohnern, das sind auch viele Leute
Ich bekam von einem Amerikareisenden einmal eine indianische Friedenspfeife (Kalumet) geschenkt, mit einem nicht durchbrennbaren Pfeifenkopf aus Gusseisen, einem schätzungsweise 40 cm langen und eher dünnen aber stabil aussehenden Bambusrohr zur Kühlung und einem Mundstück aus Gusseisen
Leider warf ich die Pfeife weg. Würde ich jetzt nach Amerika fliegen, würde ich mir das - obwohl Nichtraucher - kaufen. Sehr interessanter Wandschmuck fürs Vorzimmer!

In Paris gibt es angeblich phantastische vietnamesische Restaurants von einer Art von der man in Deutschland nur träumen kann - die haben angeblich - wenn man viel trinkt und lange bis Spätnachts sitzen bliebt, Getränke in denen ein Zweig mit einer kleinen Schlange ist
Würde ich nicht trinken, aber ansehen
Und die haben dort einen Sambal der angeblich zehn Mal so scharf ist wie der in Deutschland verkaufte und angeblich salzige Limonaden

Bei meiner Recherche im Google: multireligiöse Stadt
fand ich die Stadt Innsbruck !
Digitale Stadtspaziergänge durch Innsbruck ausgedehnt
" . . . dank eines Kooperationsprojektes der Stadt Innsbruck, Leopold-Franzens-Universität und dem Haus der Begegnung sind auch religiöse Wege seit Anfang des Jahres sichtbar. Studierende der „Europäischen Ethnologie“ erarbeiteten zwei Routen ( . . . ) „Sie zeigen oft Unbekanntes und Überraschendes. Das Projekt macht die religiöse Diversität der Stadt auf neue Weise erkennbar und überrascht mit einem zeitübergreifenden Blickwinkel auf Zusammenleben und Integration“, betont die zuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Bei meiner nächsten Italienreise werde ich in Innsbruck einen Zwischenstop machen und mir das ansehen, die Altstadt kenne ich ja bereits

Wenn man in der genannten Homepage den Link anklickt, kommt man zu "multireligiöse Spaziergänge"
und liest, dass an Gipfelkreuzen tibetische Gebetsfahnen angebracht wurden:
"Gipfelkreuze als Selbstverständlichkeit
Dass ein friedliches Beisammensein unterschiedlicher Weltanschauungen gut möglich ist, zeigen die mittlerweile vermehrt an den Gipfelkreuzen angebrachten tibetischen Gebetsfahnen, die als ein Symbol des Miteinanders gedeutet werden können. Ob von Religion zu Religion oder von Mensch zu Mensch, jede/r kann individuell sein eigenes Sinnbild für Spiritualität haben. Diese ist auf Berggipfeln für viele Menschen erlebbar."

Wahrscheinlich ist das den Bergsteigern gar nicht bewusst, dass das an den Gipfelkreuzen tibetische Gebetsfahnen sind, sie werden wahrscheinlich für Windfahnen der Paragleiter oder Ballonfahrer gehalten
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#2
Ein anderer interessanter Pot (nicht Melting-Pot) von Religionen dürfte Mumbai sein.
Während der britischen Herrschaft hieß die Stadt der vielen Religionen Bombay
Es lebten zwischen den Hindus seit Alters her mehrere jüdische Großfamilien und auch seit Jahrhunderten so manche muslimische Großfamilien; aber auch parsische oder auch zoroastristisch genannte Großfamilien lebten dort, aber auch der Jainismus ist in dieser Stadt beheimatet, sowie auch nicht wenige Sikhs. Aus der vorbritischen Portugiesenzeit stammt die katholische Gemeinde, und die Briten brachten den Anglikanismus in die Hafenstadt.
Im 19. Jahrhundert sahen die Briten dann einer sehr starken Migration von Muslimen in diese Hafenstadt wohlwollend zu, wohl um die Dominanz der Hindus zu brechen.

1947 schüttelten die Inder die britische Herrschaft ab. Zwei Generationen später, im August 1996 beschloß der Stadtrat die Änderung des britischen (englischen) Namens Bombay in Mumbai, um die koloniale Vergangenheit loszuwerden, doch die Muslime protestierten stark dagegen und sagten daß das mit dem loswerden der koloniale Vergangenheit nur ein Vorwand sei, um die Stadt nach einer Hindu-Göttin zu benennen! Der neue Name Mumbai der Stadt ist nämlich eine Kombination aus der Hindu-Göttin Mumbadevi und dem Wort Aai für Mutter. Devi bedeutet Gott, vgl. deus im Lateinischen. Mumba devi bedeutet Göttin Mumba, die Stadt hat nun den Namen Mumba Mutter oder Mutter Mumba

Die Länder der Europäischen Union übernahmen aus falsch verstandener Höflichkeit sofort Mumbai als offiziellen Namen der Stadt. Dies wird von den nicht dem Hinduismus folgenden Einwohnern nicht goutiert.

Jedenfalls ist Mumbai oder Bombay eine Stadt der vielen Religionen, ein sehr buntes Bild


Auch in Singapur leben viele Religionen, sowie in New York und in Jerusalem
In London und Paris ebenso, und auch in Berlin gibt es bereits eine überraschend große Zahl von Religionen, obwohl Berlin nie Hauptstadt eines kolonialen Weltreiches war wie Großbritannien und Frankreich.

Aber bleiben wir vorerst bei Mumbai
"Die Muslime sind zahlenmäßig stark vertreten. Sie fallen durch ihre Dominanz in einzelnen Branchen und ihr teilweise geschlossenes Auftreten in einzelnen Stadtvierteln von Mumbai wie zum Beispiel in Mahim und Dongri stärker ins Gewicht." Mumbai - Wikipedia
Leider hat die große Hafenstadt mit ihren 15 Millionen Einwohnern (30 Millionen inklusive der Vororte) sehr starke Hygieneprobleme wegen nicht der Einwohnerzahl entsprechenden Entsorgungs- und Reinigungskapazitäten für Abwasser und Abfälle. Dazu kommt das tropische Klima!
Dennoch eine hochinteressante Stadt! Bauwerke vieler Religionen stehen da um bestaunt zu werden.
Ein Bekannter war jetzt dort und schwärmt von dieser faszinierenden Weltstadt.

Denn es ist eine Weltstadt: Ein moderner Hafen für große Schiffe, der alte Hafen Mazgaon, ein internationaler Flughafen (Mumbai International Airport), 15 Millionen Stadtbewohner und unter Tags bis zu 25 Millionen Leute im Stadtgebiet
Neben dem Schlangenbeschwörer sitzt ein hinduistischer Mönch, während man zu Mittag den Muezzin vom Minarett schreien hört, hört man gleichzeitig zu Mittag die Kirchenglocken, es gibt vielfältigste Restaurants oft in unmittelbarer Nachbarschaft, auch einen Mac Donalds
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#3
Und was zum Ich willst du mit dieser lexikalischen Darbietung mit uns diskutieren? DU schreibst anscheinend nur um des Schreibens willen,..
Aut viam inveniam aut faciam
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#4
Orte an denen EINE Religion herrscht, gibt es viele.

Spannend wird es wenn mehr als eine Religion an einem Ort ist, spannender wird es wenn mehrere Religionen an einem Ort sind, am spannendsten ist es wenn viele Religionen an einem Ort sind.

Das Thema des Threads lautet: "Viele Religionen an einem Ort"

Welche Orte sind für euch am buntesten ?

Es muß ja nicht zwangsläufig eine Stadt sein, auch die tausende Kilometer lange "Seidenstraße" war ein Ort mit vielen Religionen !
Da tummelten sich zur Zeit von Marco Polo um 1275 Katholiken, Oströmische Christen, Juden, Schiiten, Sunniten, aus Europa vertriebene christliche Sekten, Naturreligionen und Schamanen, Buddhisten verschiedener Schulen, Anhänger der Lehren des Konfuzius

Die "Seidenstraße" wurde durch die islamisch-osmanische Expansion ruiniert, die Europäer versuchten erfolgreich den Seeweg nach Fernost

Dann kamen die bunten Meereshäfen. Shanghai als Synonym
Es gab die Redewende, daß jemand "geschanghait" wurde, in einem europäischen Hafen mit Schnaps und wohl auch beigemischtem Opium stockbesoffen gemacht und an Bord eines Schiffes gebracht wurde, das dann nach Shanghai fuhr und er mußte dann viele Monate als Sklave an Bord dienen . . .

Heute gibt es die Internationalen Flughäfen
Der große Dubai International Airport (DXB) ist aufgrund seines riesigen internationalen Passagieraufkommens und der großen Anzahl an Zielen der internationalste Flughafen der Welt.

Kann jemand berichten? Wie sieht es dort mit Bier, Tabakrauchen, Speisen aus ?
Der Koran verbietet ja Bier und Schweinefleisch. Duftet es dort bei den Imbißstuben des Flughafens nur nach Kebab oder auch nach gesottenen Wurstwaren aus Schweinefleisch? Wie sieht es im Hinblick auf die Respektierung der Hindus mit dem Duft von Hamburgern aus Rindfleisch bzw Kuhfleisch aus? Lassen sich die Muslime die Zigaretten in den Wartehallen verbieten? Wie westlich sind die Kleidervorschriften für Frauen (internationale weibliche Passagiere die von Paris nach Australien fliegen und ein paar Stunden Zwischenstop am Airport verbringen und die Flugbegleiterinnen die ebenfalls am Airport herumgehen)
Gibt es ausgeprägt konfessionelle Gebetsräume oder nur abgedunkelte Ruhezonen ?
Ist Musik aus dem Smartphone erlaubt? Welche?

Ich kann mir vorstellen, daß zwei Stunden in den Wartehallen eine sehr interessante religionssoziologische Studie sind
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#5
Auch eine Fahrt mit der Transsib im Herbst 1991 war sicher religionssoziologisch hochinteressant!
Besonders östlich des Ural und erst recht östlich von Ulan-Ude (Bahnhöfe und zusteigende Reisende)
Malerische Szenen auf den Bahnhöfen, manchmal Rufe des Muezzin zu hören und weiter östlich der asiatische Einfluß, die Mitreisenden in den Zugabteilen boten immer ein interessantes Bild
Manche Muslime knieten zu den Gebeten in den Abteilen, dann sah man angeblich immer wieder buddhistische (?) Bettelmönche die mit der Transsib reisten
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#6
(26-02-2025, 01:22)Sinai schrieb: Auch eine Fahrt mit der Transsib im Herbst 1991 war sicher religionssoziologisch hochinteressant!
Besonders östlich des Ural und erst recht östlich von Ulan-Ude (Bahnhöfe und zusteigende Reisende)
Malerische Szenen auf den Bahnhöfen, manchmal Rufe des Muezzin zu hören und weiter östlich der asiatische Einfluß, die Mitreisenden in den Zugabteilen boten immer ein interessantes Bild
Manche Muslime knieten zu den Gebeten in den Abteilen, dann sah man angeblich immer wieder buddhistische (?) Bettelmönche die mit der Transsib reisten

@ Sinai,

als ich vor vielen Jahren einen "Taucher-Urlaub" in Ägypten machte, landete das Flugzeug in Hurghada. Ich konnte sehen, wie dort tätige Bau-Arbeiter sich in Berufskleidung in Richtung Mekka niederknieten, um zu beten. Ob dies allerdings das sog. "Göttliche" aufmerken lassen kann, muss zunächst unbeantwortet bleiben.  Icon_rolleyes

Religiöser Glaube ist subjektiv, - atheistischer Glaube ist blind!

Gruß von Reklov
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#7
In der Grabeskirche treffen verschiedene Clans der Christen gerne aufeinander.
Zitat:Wüste Prügelei unter Priestern
Die israelische Polizei hat nach einer Schlägerei unter Glaubensbrüdern in der Jerusalemer Grabeskirche vier Mönche festgenommen.

Wie die Zeitung «Jerusalem Post» weiter berichtete, hatten Franziskaner und griechisch-orthodoxe Priester am Montag in einem Streit um die Öffnung einer Tür die Fäuste fliegen lassen.
Q.:ht*tps://www.20min.ch/story/wueste-pruegelei-unter-priestern-965034102472
Zitat:Schlägerei in der Grabeskirche
Armenische und griechische Christen haben sich am Sonntag eine Schlägerei in der Jerusalemer Grabeskirche geliefert.
Q.:ht*tps://www.domradio.de/artikel/bilder-von-pruegelnden-moenchen-untergraben-glaubwuerdigkeit-der-kirche
Zitat:Die Grabeskirche in Jerusalem ist schon seit Jahrhunderten ein beliebtes Streitobjekt verschiedener christlicher Gemeinschaften. Nun artete der Zwist in eine handfeste Schlägerei unter Mönchen aus: Selbst Stühle und Fäuste flogen auf dem „heiligem Terrain“. Elf Mönche wurden teils schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Die beiden Ordensgemeinschaften der ägyptischen und äthiopischen Mönche gingen am Sonntag aufeinander los.
Q.:ht*tps://www.israelnetz.com/tatort-grabeskirche-wenn-moenche-handgreiflich-werden/
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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#8
Auch Domradio.de berichtete vor 16 Jahren von diesem Vorfall.
Domradio.de - Schlägerei in der Grabeskirche
10.11.2008
"Armenische und griechische Christen haben sich am Sonntag eine Schlägerei in der Jerusalemer Grabeskirche geliefert."

Hier ist von Armeniern und Griechen die Rede gewesen.

Domradio.de meinte damals auch entschuldigend:
"Man muss allerdings auch sehen, dass hier sehr verschiedene Kulturen aufeinanderprallen."

Und:
"Die Franziskaner sind eine der sechs Konfessionen, die sich die Grabeskirche teilen. Sie waren an der Schlägerei nicht beteiligt"

Und:
"Es stimmt zwar, dass, wie man sagt, in Jerusalem die Vergangenheit nie vergeht"
Dieser Satz dürfte leider richtig sein, wenn man sich die Kämpfe zwischen Juden und Moslems anschaut


Doch kehren wir zum Thema zurück, das der User 'Religioner' positiv gemeint hatte: Viele Religionen an einem Ort (Siehe Zitat in Beitrag #1)
Am Beispiel der einstmals verfluchten Stadt Sarajevo, in der 1914 die Lunte zum Ersten Weltkrieg gelegt wurde, und die 1992 von Krieg heimgesucht wurde, sieht man, dass dort verfeindete Religionen einen friedlichen Modus vivendi finden konnten
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#9
(05-03-2025, 21:26)Sinai schrieb: Und:
"Die Franziskaner sind eine der sechs Konfessionen, die sich die Grabeskirche teilen. Sie waren an der Schlägerei nicht beteiligt"
Mit dem verstehenden Lesen klappt es heute wohl nicht so richtig.
Im ersten verlinkten Artikel war von prügelnden Franziskanern und griechisch-orthodoxe Priestern die Schreibe, im zweiten von Armenischen und griechischen Christen und imm dritten von ägyptischen und äthiopischen Mönchen. Die Grabeskirche scheint so eine Boxbude zu sein, die es früher auf der Kirmes gab.
Wenn Fundamentalisten ein Problem sind, dann ist das Fundament ein Problem. Irgendein Weiser
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#10
Dann schau dir mal dies an: Maiereignisse - Wikipedia
Das war keine Boxbude, sondern eine Schießbude wo 400 Atheisten (Kommunisten gegen Anarchisten) einander umgebracht haben
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#11
@Sinai: Bitte auf den Einwand eingehen und keine andere Baustelle aufmachen (Strohmann!!!)
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#12
In einer dieser Kirchen - Grabes- oder Geburtskirche, ich vergass welche  - steht an einem Ort seit vielen Jahren eine Leiter herum, von der sich keiner traut, sie vom Fleck zu ruecken, weil das wahrscheinlich zu irgendwelchen Aufstaenden unter den Moenchen fuehren wuerde. Sich zu einigen, das gemiensam zu machen oder die Renovierung zu beenden, wegen der sie da steht, hat jetzt wohl seit Jahren nicht funktioniert.
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#13
(05-03-2025, 23:01)Ulan schrieb: Sich zu einigen, das gemiensam zu machen oder die Renovierung zu beenden, wegen der sie da steht, hat jetzt wohl seit Jahren nicht funktioniert.

Das wäre ein würdiges Gesellenstück für die Ökumenische Bewegung
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#14
Da ist halt nichts mit Oekumene. Kann sein, dass ich die Details jetzt durcheinander bringe, und extra nachschauen werde ich das jetzt nicht, aber es war wohl so, dass unteres und oberes Ende der Leiter in unterschiedlichen Bereichen der penibel zwischen den Konfessionen aufgeteilten Kirchen haengen. Dahinter stecken dann Machtspielchen. Die Aethiopische Kirche hat kein Geld, weshalb ihre Moenche in den Dachstuhl verbannt wurden, aber endlich haben sie wohl mal in einer Sache etwas zu sagen; irgendsoetwas steckte dahinter.

Der Bericht erklaerte auch, warum man sich keine Gefaelligkeiten leisten konnte und mal ein Auge zudruecken, weil jede eingeraeumte Ausnahme einen Praezedenzfall erzeugt, der dann als Normalfall eingefordert wird. Irgendwie hatte sich da wohl auch die Grenze zwischen dem Griechisch-Orthodoxen und Roemisch-Katholischen Bereich verschoben, weil letztere den ersteren wohl einmal an einem Feiertag erlaubt hatten, mit mehr Leuten als vorher reinzugehen, was mehr Platz brauchte, und wobei auch die zugestandene Zeit ueberzogen wurde. Das wurde ploetzlich der neue "Normalzustand", wenn man das so nennen darf.

Ein Kindergarten ist da wohl vernuenftiger.
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#15
(05-03-2025, 23:32)Ulan schrieb: dass unteres und oberes Ende der Leiter in unterschiedlichen Bereichen der penibel zwischen den Konfessionen aufgeteilten Kirchen haengen

Du meinst, da hat einer eine Leiter als Fehdehandschuh hingestellt

Gab oder gibt es nicht irgendwo einen Grenzübergang, wo die Grenze als farbiger Strich quer durch das Zimmer eines Hauses geht ?

(05-03-2025, 23:32)Ulan schrieb: Der Bericht erklaerte auch, warum man sich keine Gefaelligkeiten leisten konnte und mal ein Auge zudruecken, weil jede eingeraeumte Ausnahme einen Praezedenzfall erzeugt, der dann als Normalfall eingefordert wird.

So wie bei uns im Arbeitsrecht
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