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Feindesliebe
#46
(25-06-2024, 12:47)Reklov schrieb: Also wieder mal nur eine rein "persönliche Vermutung" abgegeben!

was genau an "Ich bin mir sicher" hst du jetzt nicht verstanden?

und warum?

Zitat:Die Feindliebe kann in den Augen Jesu wohl nicht auf Befehlshaber von Massentötungen übertragen werden

woher willst du das wissen? "rein persönliche vermutung", nicht wahr?

Zitat:Allein zum Kindesmissbrauch merkte Jesus an, dass es besser wäre, solchen Personen einen Mühlstein um den Hals zu hängen und sie im Meer zu ersäufen...

das ist natürlich schon eher ein jesus nach deinem und sinais geschmack. denn feindesliebe - bäh
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#47
(25-06-2024, 13:07)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 12:47)Reklov schrieb: Allein zum Kindesmissbrauch merkte Jesus an, dass es besser wäre, solchen Personen einen Mühlstein um den Hals zu hängen und sie im Meer zu ersäufen...

Wer weiß, was Jesus vor 2000 Jahren im Althebräischen oder Aramäischen für ein Wort verwendete, das dann als "Feindesliebe" interpretiert wurde

oder gar, was mit "mühlstein" gemeint ist

definiere "Kindesmissbrauch"
definiere "anmerken"
definiere "besser"
definiere "Wort verwenden"
...

merkst du was?
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#48
(25-06-2024, 13:27)Reklov schrieb: Dazu passt die Anmerkung eines Neurologen: 
>Wüssten wir, wie unser Gehirn arbeitet, kämen wir zu anderen Entscheidungen. <

ja - und hätten manche überhaupt erst ein arbeitendes gehirn bzw. würden das vorhandene auch arbeiten lassen...
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#49
(25-06-2024, 13:10)Ulan schrieb: Die Strafe ist letztlich Gottes Aufgabe, nicht die des Menschen.

Wer mit der Boden-Luft Rakete auf ein feindliches Flugzeug schießt, tut dies ja nicht um den Piloten zu "bestrafen", sondern um die Bewohner seiner Stadt zu retten
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#50
Niemand hat behauptet, dass die Ansprueche Jesu an die Christen einfach waeren. Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.
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#51
(25-06-2024, 13:58)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:10)Ulan schrieb: Die Strafe ist letztlich Gottes Aufgabe, nicht die des Menschen.

Wer mit der Boden-Luft Rakete auf ein feindliches Flugzeug schießt, tut dies ja nicht um den Piloten zu "bestrafen", sondern um die Bewohner seiner Stadt zu retten

(25-06-2024, 17:02)Ulan schrieb: Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.

Das ist doch ärgster Fatalismus der keinen Menschen interessiert. Da gäbe es nicht Milliarden Christen, sondern das wäre eine Minisekte


"Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!" Matthäus 16,24 (Elberfelder Bibel)

Manche Sektierer fühlen sich berufen, das Kreuz auf sich zu nehmen:
Kreuzigung - Wikipedia
Philippinen
"Alljährlich lassen sich am Karfreitag im Norden der Philippinen junge Männer zum Andenken an den Kreuzestod Christi kreuzigen. Dieses Ritual wird regelmäßig im Fernsehen übertragen."
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#52
(25-06-2024, 17:13)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:58)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:10)Ulan schrieb: Die Strafe ist letztlich Gottes Aufgabe, nicht die des Menschen.

Wer mit der Boden-Luft Rakete auf ein feindliches Flugzeug schießt, tut dies ja nicht um den Piloten zu "bestrafen", sondern um die Bewohner seiner Stadt zu retten

(25-06-2024, 17:02)Ulan schrieb: Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.

Das ist doch ärgster Fatalismus der keinen Menschen interessiert. Da gäbe es nicht Milliarden Christen, sondern das wäre eine Minisekte


Nein ...! Nur deswegen gibt es Milliarden Christen. Bzw. gar nur deswegen. Warum es auch gerade auch deswegen, inzwischen genauso viele Muslime wie Christen gibt.

Kann man sich doch mit Jesus Worten,  Bibelzitaten, Koran-Reziaten...... immer schön und überall fein herausreden... und gerade dann, wenn man ein ausgesprochen dummes, böses und gehässiges Arschloch ist. (Gott hat immer recht und hat er augenscheinlich mal nicht recht, muss es sich um einen Übersetzungsfehler handeln)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#53
(25-06-2024, 19:11)Geobacter schrieb:
(25-06-2024, 17:13)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:58)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:10)Ulan schrieb: Die Strafe ist letztlich Gottes Aufgabe, nicht die des Menschen.

Wer mit der Boden-Luft Rakete auf ein feindliches Flugzeug schießt, tut dies ja nicht um den Piloten zu "bestrafen", sondern um die Bewohner seiner Stadt zu retten

(25-06-2024, 17:02)Ulan schrieb: Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.

Das ist doch ärgster Fatalismus der keinen Menschen interessiert. Da gäbe es nicht Milliarden Christen, sondern das wäre eine Minisekte


Nein ...! Nur deswegen gibt es Milliarden Christen.

Du sprichst hier wie der ärgste Bibelfundamentalist (in der Kategorie, in der weniger als ein Promille der Christen aufhältig ist) und verdrehst die Realität

Ich kenne keine christliche Stadt deren Bewohner bereit wären, samt ihre Familien für Gottes Wille bereitwillig zu sterben

Du willst ja nur das Christentum und Milliarden Christen in ein schlechtes Licht stellen
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#54
(26-06-2024, 00:00)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 19:11)Geobacter schrieb:
(25-06-2024, 17:13)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:58)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 13:10)Ulan schrieb: Die Strafe ist letztlich Gottes Aufgabe, nicht die des Menschen.

Wer mit der Boden-Luft Rakete auf ein feindliches Flugzeug schießt, tut dies ja nicht um den Piloten zu "bestrafen", sondern um die Bewohner seiner Stadt zu retten

(25-06-2024, 17:02)Ulan schrieb: Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.

Das ist doch ärgster Fatalismus der keinen Menschen interessiert. Da gäbe es nicht Milliarden Christen, sondern das wäre eine Minisekte


Nein ...! Nur deswegen gibt es Milliarden Christen.

Du sprichst hier wie der ärgste Bibelfundamentalist (in der Kategorie, in der weniger als ein Promille der Christen aufhältig ist) und verdrehst die Realität-
Ach was.. wir waren uns doch schon einig, dass Feindesliebe nichts weiter bedeutet, als zu vergeben und zu verzeihen. (Jesus letzter Wille am Kreuz)
Du aber meinst ständig dummdreist, als Bibelfundamentalist ein höhergestellter Herrenmensch zu sein, der sich nicht daran halten müsse - theologische Spitzfindigkeiten). Freilich ist es Gottes Wille, wenn alle Bewohner einer Stadt sterben und es liegt auch nicht an dir das zu vereiteln. Berühmtes Beispiel: Sodom und Gomorra.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#55
(25-06-2024, 17:13)Sinai schrieb:
(25-06-2024, 17:02)Ulan schrieb: Wenn die Bewohner der Stadt sterben, so war das Gottes Wille, und es liegt nicht an Dir, diesen zu vereiteln.

Das ist doch ärgster Fatalismus der keinen Menschen interessiert. Da gäbe es nicht Milliarden Christen, sondern das wäre eine Minisekte


"Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!" Matthäus 16,24 (Elberfelder Bibel)

Die Frage war, ob das mit der Feindesliebe von Jesus ernst gemeint war, und die Antwort ist "Ja". Du hast das mit Deinem Zitat zu einem aehnlichen Punkt sehr schoen demonstriert. Dass die Mehrheit der Christen den Anspruechen Jesu in dieser Hinsicht nicht genuegt, weiss ich auch; nur heisst das trotzdem nicht, dass es nicht genau so gemeint war.

Vielleicht laesst sich Jesus mit seiner zweiten Wiederkehr nur deshalb so lange Zeit, weil das mit dem Juengsten Gericht solch eine traurige Veranstaltung waere, wenn nicht wenigstens irgendwer in den Himmel kaeme. Und so liegen selbst seine Juenger immer noch ihren Graebern.
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#56
(26-06-2024, 08:55)Ulan schrieb: Dass die Mehrheit der Christen den Anspruechen Jesu in dieser Hinsicht nicht genuegt, weiss ich auch; nur heisst das trotzdem nicht, dass es nicht genau so gemeint war.

99,99 % der Christen wollen leben und eine Familie gründen - und nicht als Märtyrer sterben und Jesus in den Tod und dann in den Himmel folgen um dort als Märtyrer zur Rechten Jesu zu sitzen

In der Einheitsübersetzung steht in der Offenbarung des Johannes in Kapitel 7, dass das nur 144.000 Menschen sein werden

Ja, das sind Menschen die als Märtyrer das Kreuz auf sich nehmen und Jesus in den Tod und dann in den Himmel folgen wollen, aber die
Milliarden Christen interessiert das nicht

Sie wollen natürlich leben und Familie gründen und ernähren und geben sich mit weniger zufrieden. Sie wollen nicht den Abstecher als Märtyrer machen und sind schon zufrieden wenn sie im Himmel ihre Verwandten sehen - ohne als Märtyrer zur Rechten Jesu zu sitzen

Bereits Petrus war nicht zum Martyrium bereit, er verleugnete Jesus drei Mal
Und dennoch hat ihm Jesus verziehen 

Lächerlich, heutige Christen mit dem Martyrium zu belästigen - dies kann nur dazu dienen, die Milliarden Christen zu verschrecken
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#57
Wenn Dich die Worte Jesu und seine Forderungen nicht interessieren, dann frage nicht. So einfach ist das.
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#58
(26-06-2024, 13:37)Ulan schrieb: Wenn Dich die Worte Jesu und seine Forderungen nicht interessieren, dann frage nicht. So einfach ist das.

"Dann sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!" Matthäus 16,24 (Elberfelder Bibel)

Jesus sprach das zu seinen Jüngern, und nicht zu den vielen hunderten Menschen, die ihm mit Palmzweigen zujubelten

Klar ist es interessant zu lesen und zu hören, was Jesus zu seinen Jüngern sprach, aber die Milliarden Christen wollen Anleitungen zum leben und nicht zum sterben als Märtyrer

Im Gegenteil: Jesus erleichterte seinen vielen Anhängern das Leben, indem er sie vom mühsamen Joch der rituellen Vorschriften der Pharisäer befreite


So wie manche Sektierer das sehen, befreite Jesus seine vielen Anhänger von den allzu lästigen Speisevorschriften und Abgabenvorschriften der Pharisäer - um sie mit viel fürchterlicheren Auflagen zu belasten
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#59
(26-06-2024, 14:01)Sinai schrieb: Klar ist es interessant zu lesen und zu hören, was Jesus zu seinen Jüngern sprach, aber die Milliarden Christen wollen Anleitungen zum leben und nicht zum sterben als Märtyrer

(26-06-2024, 13:37)Ulan schrieb: Wenn Dich die Worte Jesu und seine Forderungen nicht interessieren, dann frage nicht. So einfach ist das
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#60
Ich fand bei der Suche nach dem Stichwort Feindesliebe eine andere erklärungsbedürftige Bibelstelle:

"Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern." Lukas 6,25 (Einheitsübersetzung)

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Jesus irgendwelchen anwesenden Zuhörern, die körperlich satt waren, drohte

Zu essen und satt zu sein ist doch keine Sünde

Wahrscheinlich ist damit "geistliche Sättigung" durch Lehren gemeint. Nur neugierige (von Wissen ungesättigte) Personen können die Frohe Botschaft aufnehmen

Mir fällt da ein: "Selig die Armen im Geiste"
Wörtlich: "Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel" Matthäus 5,3 (Elberfelder Bibel)

Wahrscheinlich war das eine Rüge in Richtung der Gelehrten

Jesus lehnte diese ja ab:
"Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer" Matthäus 23,15 (Einheitsübersetzung)

Die Bibelstelle "Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern" dürfte also symbolisch gemeint sein

Beim Lesen der Bibel wird man oft unsicher, wie ein Wort gemeint ist

Das liest sich eben nicht wie ein heutiger Zeitungsbericht, man muss raten was da eigentlich gemeint sein könnte
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