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(15-08-2023, 15:37)Geobacter schrieb: (15-08-2023, 14:54)Reklov schrieb: Wahrheit, wie sie in der Menschensprache vorkommt, richtet sich auf das aus, was allgemein in den Bewegungen menschlichen Suchens/Forschens als "wahr" anerkannt und allgemein auch so akzeptiert wird.
Ja gut. Dass bösartig Ich-bezogenen Narzissten nicht ganz menschlich sind und sich in ihrer göttlichen Selbstwahrnehmung in einer angeblich viele höheren Wahrheit meinen, als sie mittels normaler Menschensprache überhaupt zu begründen in der Lage wären, beweist ja du uns täglich selber.
Das heißt dann aber in soweit nur, dass sie sehr wahrscheinlich selber die Idioten sind, für die sie andere Menschen halten.... die ja in ihrer Selbstwahrnehmung viel realistischer und bescheidener sind.
... zunächst solltest Du mal begreifen können, dass nicht jeder Narziss auch gleich schon bösartig sein muss und dass Menschensprache nun mal sehr beschränkt ist, sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist. Somit kann z.B. ein Glaube nur unvollkommen mit Sprache begründet werden! Realistische Menschen müssen auch nicht automatisch "bescheidener" sein, was sich ja z.B. in der Politik und im Geschäftsleben in vielen Variationen täglich zeigt! 
Ein Idiot ist also lediglich derjenige, welcher dies nicht in sein Urteil einbeziehen kann!
Gruß von Reklov
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(18-08-2023, 16:35)Geobacter schrieb: (18-08-2023, 15:32)Reklov schrieb: Intelligent Design ist die kreationistische Auffassung, dass sich bestimmte Eigenschaften des Universums und des Lebens auf der Erde nur durch einen intelligenten Urheber erklären lassen und nicht durch einen Vorgang ohne solche Leitung, wie die natürliche Selektion.
Darüber nur zu lächeln, würde nun auch nicht gerade als super intelligent zu bewerten sein! (Wenn man denn ehrlich zu sich selber ist?)
Wer im 21. Jh. als Erwachsener an Magie und Zauberei (allmächtige Gottheiten) und Gespenster glaubt, ist alles andere als ehrlich zu sich selber, oder gar noch intelligent.
"Weil Volker sich manches nicht erklären kann, kann nur ein allmächtiger Magier und Zauber seine übernatürlichen Finger mit im Spiel gehabt haben"
Mehr, als im allerbesten Fall über Volker lachen, kann man da einfach nicht.
... wer sprach denn hier im Forum jemals von Magie und Zauberei?  Bevor Du hier kindisch wurdest, hättest Du zunächst mal die riesigen Wissenslücken berücksichtigen sollen, welche ja nicht von mir, sondern von den Wissenschaftlern selber eingeräumt werden und die selbst der schlaue Mann aus Bozen nicht ergründen kann! - Ob nun einer (wie z.B. Ulan) dabei das Wort "Lückengott" ins Feld führt, macht die Sache auch keinen Deut besser 
Die Erklärungsnot zum Thema KOSMOS und MENSCH ist nach wie vor groß. kann auch nicht bestritten werden!
Auch die von der Fachwelt erkannten und beobachtbaren Naturgesetze haben nichts mit Magie/Zauberei zu tun! Die Frage (abseits aller Religionen!) ist nach wie vor nur, wer oder was sie denn aufgestellt haben könnte?
Lachen kann ich/man also nur über Deinen unausgereiften Beitrag, welcher das Thema wie ein 8-Jähriger behandelt, weil Worte wie "übernatürliche Finger" eingebaut wurden?
Wieso stellst Du dich jetzt als lachender Narr dar, obwohl Du ja keiner bist, sondern hier auch schon recht gute Zeilen abgeliefert hast?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-08-2023, 16:17 von Geobacter.)
(22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: ... zunächst solltest Du mal begreifen können, dass nicht jeder Narziss auch gleich schon bösartig sein muss und dass Menschensprache nun mal sehr beschränkt ist, sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist. Somit kann z.B. ein Glaube nur unvollkommen mit Sprache begründet werden! Realistische Menschen müssen auch nicht automatisch "bescheidener" sein, was sich ja z.B. in der Politik und im Geschäftsleben in vielen Variationen täglich zeigt!
Ein Idiot ist also lediglich derjenige, welcher dies nicht in sein Urteil einbeziehen kann!
Das ist natürlich reine Ansichtssache. Der bösartige Idiot zeichnet sich ja dadurch aus, dass er meint, etwas anderes als von ihm Gedachtes, sei an Größe und Wichtigkeit gar nicht noch größer und wichtiger zu denken. Sagt man ihm, dass das nur sein eigenes Problem ist, weil halt sein eigener Glaube, wird er wütend, herablassend... beschimpft und beleidigt den Gegenüber wie er selber nicht beschimpft und beleidigt werden möchte...überhäuft ihn mit Belehrungen und Empfehlungen, als wenn er selber schon mal grundsätzlich alles besser wissen und besser verstehen würde .. usw. usf. Eindeutig ein bösartiger Idiot, dem man mit der Bezeichnung bösartiger Narziss gar noch schmeicheln könnte
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: zunächst solltest Du mal begreifen können, dass...Menschensprache...sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist
ich frage dich zum hundertsten mal: auf was denn bitte sonst?
was für niemand anderen erkennbar in deinem hirnherumschwurbelt?
das wäre in der tat narzissmus par excellence
Zitat:Somit kann z.B. ein Glaube nur unvollkommen mit Sprache begründet werden!
dann laß es doch endlich! hör auf, uns hier mit endlostexten totzuschwallen!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-08-2023, 20:41 von Geobacter.)
(22-08-2023, 18:16)petronius schrieb: (22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: zunächst solltest Du mal begreifen können, dass...Menschensprache...sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist
ich frage dich zum hundertsten mal: auf was denn bitte sonst?
Reklov will da halt eine Spur legen, die uns in aller Selbstverständlichkeit zu ihm und seinem angeblich göttlich inspirierten Geist führen SOLLE. Er möchte nur unsere Bestes. Unsere Aufmerksamkeit und Bewunderung.
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(22-08-2023, 16:11)Geobacter schrieb: (22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: ... zunächst solltest Du mal begreifen können, dass nicht jeder Narziss auch gleich schon bösartig sein muss und dass Menschensprache nun mal sehr beschränkt ist, sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist. Somit kann z.B. ein Glaube nur unvollkommen mit Sprache begründet werden! Realistische Menschen müssen auch nicht automatisch "bescheidener" sein, was sich ja z.B. in der Politik und im Geschäftsleben in vielen Variationen täglich zeigt!
Ein Idiot ist also lediglich derjenige, welcher dies nicht in sein Urteil einbeziehen kann!
Das ist natürlich reine Ansichtssache. Der bösartige Idiot zeichnet sich ja dadurch aus, dass er meint, etwas anderes als von ihm Gedachtes, sei an Größe und Wichtigkeit gar nicht noch größer und wichtiger zu denken. Sagt man ihm, dass das nur sein eigenes Problem ist, weil halt sein eigener Glaube, wird er wütend, herablassend... beschimpft und beleidigt den Gegenüber wie er selber nicht beschimpft und beleidigt werden möchte...überhäuft ihn mit Belehrungen und Empfehlungen, als wenn er selber schon mal grundsätzlich alles besser wissen und besser verstehen würde .. usw. usf. Eindeutig ein bösartiger Idiot, dem man mit der Bezeichnung bösartiger Narziss gar noch schmeicheln könnte
Hallo Geobacter,
... ich weiß ja nun nicht, in welchen bösartigen Kreisen Du in Deiner Heimat darüber Erfahrungen sammeln musstest/konntest? - In meinem Bekanntenkreis wird über den Glauben, der ja nun kein Wissen ist, sehr entspannt, wenngleich auch völlig gegensätzlich geredet und weder fühlt/zeigt sich einer beleidigt, noch beschimpft er sein anders denkendes Gegenüber!!!
Eines müsste aber selbst Dir klar werden können: Der Mensch ist wohl nicht die "Erscheinung" im Kosmos, über welche Größeres hinaus nicht gedacht werden kann, denn schließlich ist jedem Individuum ein nur sehr kurzzeitiges Leben möglich - auf einem kleinen Planeten eines Sonnensystems innerhalb der "Milchstraße"...
Immer noch gilt folgendes: Wenn etwas, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, nur im Verstand und nicht in Wirklichkeit existiert, dann kann etwas Größeres gedacht werden, nämlich das, über das hinaus nicht Größeres gedacht werden kann - und das im Verstand und in Wirklichkeit existiert.
Das "Größere" bezieht sich hier natürlich nicht nur auf räumliche Größe! Jetzt müsste die Menschheit nur noch wissen/erfahren können, was denn auf das oben Angesprochene zutreffen könnte!?
Korrekte Antworten dazu konnten bisher aber leider weder Geistes- noch Naturwissenschaften abliefern 
Wer also sollte sich darum schon groß darüber wundern, dass die althergebrachten relig. Vorstellungen bis heute auf ihre Weise existieren und immer noch ihre "Schäfchen" einfangen und sie in der Umzäunung des Glaubens halten können?
Gruß von Reklov
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(22-08-2023, 20:30)Geobacter schrieb: (22-08-2023, 18:16)petronius schrieb: (22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: zunächst solltest Du mal begreifen können, dass...Menschensprache...sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist
ich frage dich zum hundertsten mal: auf was denn bitte sonst?
Reklov will da halt eine Spur legen, die uns in aller Selbstverständlichkeit zu ihm und seinem angeblich göttlich inspirierten Geist führen SOLLE. Er möchte nur unsere Bestes. Unsere Aufmerksamkeit und Bewunderung.
... ich erlaube mir, dem Mann aus Bozen mitzuteilen, dass die von ihm erwähnte "Spur" keinesfalls zu mir führt, sondern als Kulturgut schon viel älter ist, als dieses Forum! Es steht ja zudem jeder Person frei, dieser Spur zu folgen - oder aber ihren eigenen Weg zu gehen/suchen.
Das sollte damit aber nun auch richtig eingeordnet und verstanden sein!
Aufmerksamkeit gönne ich in der hier stattfindenden schriftlichen Unterredung jedem user, denn sonst wäre ja der Sinn dieses Forums verfehlt, welches nun mal von Rede und Gegenrede lebt! - Bewunderung kann man jedoch getrost über Bord kippen, denn was sollte man an all den unvollständigen Teilwahrheiten schon groß "bewundern" können? Etwa ihre überall nachzulesende RICHTIGKEIT?
Zu Deinem Wort "Selbstverständlichkeit" will ich anmerken: Nichts ist selbstverständlich! Wenn man dies bedenkt, ist man auch in seinem Leben etwas dankbarer, denn selbstverständlich sind weder Gesundheit, Liebe, noch ein erfolgreiches, gelungenes und zudem glückliches Leben
Gruß von Reklov
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Es geht hier um Selbstwahrnehmung. Das Problem scheint mir deren Mitteilung zu sein, die offensichtlich verschlüsselt wird, indem etwa vorgeschoben wird, "über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann" und das genau deshalb existieren muss.
Der letztere Grund ist keiner. Denn Denken allein schafft keine Realität. Ideen müssen zuerst realisiert werden (Konstruktion, neutrale Beobachtung natürlicher Vorgänge und mehr).
Weil die o. g. Mitteilung eine Art der Selbstwahrnehmung ist, nämlich in der Form eines "Bewahrers des großen Ganzen", kommt es hier andauernd zu Streitereien in Endlosschleife. Selbst wenn diese "Bewahrfunktion" nicht als Einflussnahme gedacht ist oder war, kann sie so aufgefasst werden.
Es sollte irgendwie möglich sein, solche gefühlten Überheblichkeiten abzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(22-08-2023, 18:16)petronius schrieb: (22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: zunächst solltest Du mal begreifen können, dass...Menschensprache...sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist
ich frage dich zum hundertsten mal: auf was denn bitte sonst?
was für niemand anderen erkennbar in deinem hirnherumschwurbelt?
das wäre in der tat narzissmus par excellence
Zitat:Somit kann z.B. ein Glaube nur unvollkommen mit Sprache begründet werden!
dann laß es doch endlich! hör auf, uns hier mit endlostexten totzuschwallen!
Hallo petronius,
würdest Du in Deinem Hirn nicht nur das "herumschwurbeln" lassen, was Dir Deine speziell fachlich ausgebildeten Synapsen als richtig "genehmigen", würdest Du auch nicht so rat- und hilflos zum hundertsten mal nachfragen.
Ob es Dir jemals gelingt, einen Weg zu gehen, der abseits von dem liegt, was man Dir so alles an irdischem Wissensgut beigebracht hat, liegt allein an Deinem Wesen und inwieweit Du in der Lage bist mit Deinen Talenten über die menschlichen Grenzen hinauszudenken.
Wenn Du dies aber nur belächelst und verhöhnst, wird es dir nicht gelingen.
Goethe bemerkte dazu einst: >> Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen... <<
Dies gilt u.a. auch für die Kunst der Improvisation auf einem Instrument über vorgegebene Akkordfolgen. Ich kann zwar meinen Gitarrenschülern die dazu nötigen Skalen (Modi) beibringen, - wie man aber einfallsreiche Solos spielt, müssen sie sich über viele Jahre selber erarbeiten ...
Fleiß alleine reicht dazu aber leider nicht aus - und so spielen eben viele nur "ordentlich", was Fingertechnik und musikal. Ideen betrifft!
In den Natur- und Geisteswissenschaften ist es ähnlich, denn nicht jede darin tätige Person bekommt einen Nobelpreis verliehen ...
Gruß von Reklov
Gruß vo>>
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(23-08-2023, 15:38)Reklov schrieb: Der Mensch ist wohl nicht die "Erscheinung" im Kosmos, über welche Größeres hinaus nicht gedacht werden kann
natürlich nicht. denn diese konstruktion eines "etwas, über welches hinaus Größeres nicht gedacht werden kann", schon reiner unfug ist
Zitat:schließlich ist jedem Individuum ein nur sehr kurzzeitiges Leben möglich - auf einem kleinen Planeten eines Sonnensystems innerhalb der "Milchstraße"...
ja, und damit - mit deiner eigenen unbedeutendheit - scheinst du nicht zurechtzukommen. sodaß du dir etwas "größeres" denkst, zu dem du - im gegensatz zu uns armen würstchen - irgeneine mysteriöse art von zugang zu haben meinst
Zitat:Immer noch gilt folgendes: Wenn etwas, über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann, nur im Verstand und nicht in Wirklichkeit existiert, dann kann etwas Größeres gedacht werden, nämlich das, über das hinaus nicht Größeres gedacht werden kann - und das im Verstand und in Wirklichkeit existiert
das ist sinnloser schwurbel in reinstform
wovon man ja schon generell ausgehen kann, wenn du irgendwas beginnst mit "Immer noch gilt"
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(23-08-2023, 16:41)Reklov schrieb: Ob es Dir jemals gelingt, einen Weg zu gehen, der abseits von dem liegt, was man Dir so alles an irdischem Wissensgut beigebracht hat, liegt allein an Deinem Wesen und inwieweit Du in der Lage bist mit Deinen Talenten über die menschlichen Grenzen hinauszudenken
ich muß nicht "über die menschlichen Grenzen hinausdenken" (wie soll das überhaupt gehen? bildest du selber dir ein, derart übermenschliche denkleistungen zu erbringen? so klingst du nämlich...), um zusätzlich zu meinem wissen auch noch eigenständige gedankengänge zu entwickeln
Zitat:Dies gilt u.a. auch für die Kunst der Improvisation auf einem Instrument über vorgegebene Akkordfolgen. Ich kann zwar meinen Gitarrenschülern die dazu nötigen Skalen (Modi) beibringen
ja, wir wissen, daß du der allwissende alleskönner überhaupt bist, und dir egal wobei und in welcher hinsicht niemand das wasser reichen kann...
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-08-2023, 20:20 von Geobacter.)
(23-08-2023, 16:04)Reklov schrieb: ... ich erlaube mir, dem Mann aus Bozen mitzuteilen, dass die von ihm erwähnte "Spur" keinesfalls zu mir führt, sondern als Kulturgut schon viel älter ist, als dieses Forum!
Naja.. Reklov. Da dir ansonsten nichts Besseres mehr einfällt, als dich den Boznern als Kulturgut an zu bieten, erspare ich mir jeden weiteren Kommentar. Dass mit deiner Selbstwahrnehmung so einiges nicht stimmt, ist ohnehin längst schon jedem klar. Auch hier in Bozen.
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(22-08-2023, 15:10)Reklov schrieb: zunächst solltest Du mal begreifen können, dass...Menschensprache...sich also nur auf das richten kann, was er- und begreifbar ist Das ist zunächst einmal eine zutreffende Beobachtung und man fragt sich, worauf du überhaupt hinaus willst. Folglich fragt 'petronius' zurück:
(22-08-2023, 18:16)petronius schrieb: ich frage dich zum hundertsten mal: auf was denn bitte sonst? was für niemand anderen erkennbar in deinem hirn herum schwurbelt?
An deiner Antwort wiederum kann man ablesen, dass es um Glaube geht, der "nur unvollkommen mit Sprache begründet werden kann".
Dem ist entgegen zu halten, dass Glaube generell nicht begründet werden kann. Was willst du denn an Konventionen "begründen". Solche Vereinbarungen sind z. B. "Die Bibel ist Gottes Wort" oder "Ich glaube an Gott" oder "an eine Wesenheit so über allem erhaben, dass nichts darüber gedacht werden kann" - und Ähnliches. Für solche Glaubensüberzeugungen gibt es keinerlei allgemein geltenden Grund.
Es ist nicht einmal gewährleistet, dass sie sich positiv auf das Zusammenleben auswirken. Dasselbe gilt zwar auch für ethische Grundsätze; aber diese können wenigstens das Zusammenleben vereinfachen.
(23-08-2023, 16:41)Reklov schrieb: würdest Du in Deinem Hirn nicht nur das "herumschwurbeln" lassen, was Dir Deine speziell fachlich ausgebildeten Synapsen als richtig "genehmigen", würdest Du auch nicht so rat- und hilflos zum hundertsten mal nachfragen. Sieht man einmal von die persönlichen Angriffen ab ("herum schwurbeln, fehlgeleitete Synapsen etc.), ist die Nachfrage, auch wenn sie rhetorisch gemeint war, durchaus berechtigt, wie ich versucht habe darzulegen.
(23-08-2023, 16:41)Reklov schrieb: Ob es Dir jemals gelingt, einen Weg zu gehen, der abseits von dem liegt, was man Dir so alles an irdischem Wissensgut beigebracht hat, liegt allein an Deinem Wesen und inwieweit Du in der Lage bist mit Deinen Talenten über die menschlichen Grenzen hinauszudenken.
Ersichtlich schielst du auf das Transzendente, das erhabene große Ganze, das Heilige.
Bedenke aber, dass dieser Blick überhaupt keine praktische Bedeutung hat, die über das hinaus geht, was für dich einen Wohlfühlcharakter hat oder schlimmer noch: ein Maß für den "guten Menschen" darstellt.
Du solltest verstehen, dass wir anderen das so sehen und entsprechen genervt reagieren.
Mit freundlichen Grüßen
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(23-08-2023, 16:30)Ekkard schrieb: Es geht hier um Selbstwahrnehmung. Das Problem scheint mir deren Mitteilung zu sein, die offensichtlich verschlüsselt wird, indem etwa vorgeschoben wird, "über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann" und das genau deshalb existieren muss.
Der letztere Grund ist keiner. Denn Denken allein schafft keine Realität. Ideen müssen zuerst realisiert werden (Konstruktion, neutrale Beobachtung natürlicher Vorgänge und mehr).
Weil die o. g. Mitteilung eine Art der Selbstwahrnehmung ist, nämlich in der Form eines "Bewahrers des großen Ganzen", kommt es hier andauernd zu Streitereien in Endlosschleife. Selbst wenn diese "Bewahrfunktion" nicht als Einflussnahme gedacht ist oder war, kann sie so aufgefasst werden.
Es sollte irgendwie möglich sein, solche gefühlten Überheblichkeiten abzustellen.
Hallo Ekkard,
Selbstwahrnehmung kann nicht nur auf die eigene Person "beschränkt" werden, denn jede Person bezieht seine "Wahrnehmungen" ja u.a. auch aus den vielfältigen Einflüssen, also den Wirkkräften der von ihr so erlebten Wirklichkeit - in einem bestimmten Umfeld. Die Wahrnehmung geht aber in der Geschichte der Menschheit weit über das von unseren Sinnen zu Erfassende als "Wirklichkeitsbewusstsein" hinaus! Ansonsten gäbe es ja auch kein transzendentes Denken, welches von der Selbstwahrnehmung nicht ausgekoppelt werden kann! - Dass aber nun bei jeder Selbstwahrnehmung auch Widersprüche entstehen, ist ja nun als das >alte Lied der Welt< genügend bekannt.
Dass Du als Naturwissenschaftler zu diesem Thema recht wenig beitragen kannst (oder willst), ist mir schon länger klar, denn Deine Sicht auf die/unsere Welt und die damit verbundenen "Selbst-Wahrnehmungen" orientiert sich nun mal an dem, was messbar und überprüfbar ist, wenngleich hier große Einschränkungen den Ton angeben. Und damit meine ich nicht nur die Schranken, welche uns von Raum und Zeit vorgegeben werden.
In der Selbstwahrnehmung steckt ja nicht ohne Grund das Wort "wahr".
Um aber dieses weite Feld überhaupt einigermaßen bearbeiten zu können, reicht dieser Forum-Rahmen nicht aus, denn hier tauchen Worte auf, deren Erörterung zu viel Platz einnähme, wie z.B.: Wahrhaftigkeit (und ihre Forderung), Wahrsein (u.a. als Bewegung des Suchens in der Zeit), Wahrheitsbewusstsein (z.B. mit Mitteln der Logik), Wahrheitsfanatismus (z.B. innerhalb von Glaubensgemeinschaften), Wahrheitskriterien (bezogen auf das Dasein und einer Brauchbarkeit), Wahrheitssinn (und damit zusammenhängende Beziehungen, Konflikte, Zusammenhänge von Ordnung, Weg des Wahrwerdens im von uns nicht überschaubaren Ganzen) Wahrheitswille (verbunden mit Irrungen), Wahrsein (Erhellung der Weisen des Sinns von Wahrheit, z.B. durch Kommunikation oder eine Möglichkeit durch Offenbarwerden)
Zu Deinen obigen Worten gestatte mir meine Meinung:
Denken allein schafft zwar keine Realität, ist aber der unverzichtbar notwendige erste Schritt, um überhaupt etwas Reales zu erschaffen! Zuerst muss sich also Geist regen, dann folgt das "Handwerk".
Dass Du u.a. Selbstwahrnehmungen, die über die Spaltung von Subjekt und Objekt hinausgehen, nun gar als "gefühlte Überheblichkeit" beurteilen möchtest, zeigt immerhin, wie Deine Selbstwahrnehmung arbeitet.
Auch Dein diesbezüglicher Wunsch diese Überheblichkeiten abzustellen, ist eine Art Einflussnahme oder Gedankenkontrolle, nur weil in Deiner Selbstwahrnehmung andere Bilder, Auffassungen und Vorstellungen ablaufen, oder zugelassen werden.
Zudem halte ich Deine Angst vor Streitereien und Endlosschleifen für nicht angebracht! Denn Rede und Gegenrede waren und sind die "Geburtshelfer", wenn Klärungen (soweit sie dem Menschen möglich sind!) überhaupt angestrebt werden möchten.
Streit gab/gibt es ja nicht nur in der Politik, unter Familien oder unter Marktfrauen!  Der Prioritätsstreit zwischen Leibniz und Newton um die Entdeckung der Differential- und Integralrechnung gehört zu den heftigsten und weitreichendsten Konflikten der Wissenschaftsgeschichte.
Gruß von Reklov
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(24-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: Selbstwahrnehmung kann nicht nur auf die eigene Person "beschränkt" werden, denn jede Person bezieht seine "Wahrnehmungen" ja u.a. auch aus den vielfältigen Einflüssen, also den Wirkkräften der von ihr so erlebten Wirklichkeit - in einem bestimmten Umfeld. Öhm --- doch, weil es hier Thema ist. Alles andere mogelt sich am Thema vorbei --- kann man wollen, aber darauf gehe ich nicht ein mit der Folge, dass ich kaum etwas sagen (schreiben) werde.
(24-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: Dass aber nun bei jeder Selbstwahrnehmung auch Widersprüche entstehen, ist ja nun als das >alte Lied der Welt< genügend bekannt. Im allgemeinen gerade nicht, weswegen sich Meinungen auch extrem hartnäckig halten.
(24-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: Dass Du als Naturwissenschaftler zu diesem Thema recht wenig beitragen kannst (oder willst), ist mir schon länger klar, denn Deine Sicht auf die/unsere Welt und die damit verbundenen "Selbst-Wahrnehmungen" orientiert sich nun mal an dem, was messbar und überprüfbar ist, wenngleich hier große Einschränkungen den Ton angeben. Und damit meine ich nicht nur die Schranken, welche uns von Raum und Zeit vorgegeben werden. ... behauptest du seit Runden. Aber Schlüssiges kommt nicht rüber.
Was du übers "wahr sein" aufzählst geht am Begriff der Wahrheit vorbei und vermischt wieder einmal das Attribut einer Aussage mit Soll- und Wunschvorstellungen. Das können wir als Kategorienfehler abhaken, der nicht dadurch saniert wird, dass andere ihn auch machen.
(24-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: Auch Dein diesbezüglicher Wunsch diese Überheblichkeiten abzustellen, ist eine Art Einflussnahme oder Gedankenkontrolle, nur weil in Deiner Selbstwahrnehmung andere Bilder, Auffassungen und Vorstellungen ablaufen, oder zugelassen werden. Es ist einfach eine Mitteilung gewesen. Sie erklärt die Streitatmosphäre. Wenn's dir gleichgültig ist, auch gut! (Übrigens keine Selbst- sondern eine Andere-Wahrnehmung.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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