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Selbstwahrnehmung
#31
(03-08-2023, 21:16)petronius schrieb:
(31-07-2023, 20:46)Reklov schrieb: Forscher können von der Natur nur solche Dinge erfragen, von denen sie schon wissen, dass sie da sind!

alles andere wäre ja auch reichlich fruchtlos. und wir haben ja leute deines schlags dafür, endlos über nichtexistentes zu spintisieren

Zitat:Wissenschaftler stellen also immer nur die Fragen, die sie "können". Andere Fragen sind nicht möglich!

stimmt. wie unendliche "warum?"-fragerei des dreijährigen (warum ist der himmel blau? weil der rote anteil des sonnenlichts gestreut wird. warum wird das rote gestreut? weil es eine größere wellenlänge hat. warum hat es eine größere wellenlänge? darum - und jetzt laß mich in frieden! warum darum? kind, du bettelst um schläge!) ist keine wissenschaftliche, auch wenn du auf diesem niveau denken magst

Hallo petronius,

wer sich, wie Du, als "Advokat des Teufels" ausgibt, darf aber auch getrost dessen Gegenpart ins Spiel seiner Worte einbringen, ohne, dass ihm dabei gleich ein Zacken aus der Krone bricht!  Icon_razz 
Davon abgesehen sind deine Worte zum Sonnenlicht recht kindlich und verraten Ratlosigkeit, wenn es gilt, "weiter" zu denken, anstatt sich nur am gegenständlich Erkennbaren festzuklammern!
Man erkennt an all Deinen bisherigen Beiträgen leicht, auf welcher "Wellenlänge" Du empfangen und senden kannst.  Icon_rolleyes Würdest Du also nicht nur das WIE, sondern auch das WARUM in Dein Denken mit einbeziehen, wärst Du auch nicht so eingleisig "unterwegs". 

Gruß von Reklov
#32
(31-07-2023, 23:57)Geobacter schrieb:
(31-07-2023, 20:46)Reklov schrieb: Kein Mensch weiß, wie die Natur "tatsächlich" beschaffen ist und deswegen brauchen wir, wenn wir die Natur auf unsere Weise "interpretieren" wollen - etwas, das über die Natur hinausgeht.

Du redest wieder in dritter Person von nur dir selber, Reklov. Schiebst anderen die  Regeln deines eigenen magischen Denkens als Strohmann unter und glaubst, dass diese Regeln für dich selber nicht gelten müssen.

Wozu dann überhaupt eine solche unsinnige Interpretation der Natur? Wer kontrolliert dann, dass sich alle an diese Regel halten? 
Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund, der in seiner primitivsten und simpelsten Ausführung wie der deinen, sich besonders auserwählt und wichtig meint  und allseits immer im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit stehen möchte.

... die dritte Person verwendet die Pronomen "er, sie und es". - Wenn ich "kein Mensch" sage, so betrifft das alle Planetenbewohner, sowohl die wissenschaftlich Gebildeten, wie auch die darin weniger geschulten!  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
#33
(07-08-2023, 15:49)Reklov schrieb: Meiner Ansicht nach konnten all die selbsternannten Eliten aber auch gar nichts abliefern, was mit einer über die Natur hinausgehenden Interpretation der Natur zu tun hat

nachdem die "eliten", zu deren hervorragendstem protagonisten du dich immer wieder selbst ernennst, das nicht nur ebenfalls nicht können, sondern noch nicht mal eine die naturbeschreibende interpretation der natur zu erstellen vermögen, ist das von dir monierte ja gar nicht mal so schlecht oder wenig

(08-08-2023, 13:28)Reklov schrieb: Eine Spekulation über eine "kosmische Wirk- und Schöpferkraft" erschöpft sich ja zudem noch lange nicht im Inhalt relig. Bücher, sondern schlägt auch eine Brücke zu wissenschaftlichen Fragen, Betrachtungsweisen, Erkenntnissen, Weltdeutungen ... etc.

das hast du bloß leider noch nicht zeigen können
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#34
(08-08-2023, 13:44)Reklov schrieb: wer sich, wie Du, als "Advokat des Teufels" ausgibt, darf aber auch getrost dessen Gegenpart ins Spiel seiner Worte einbringen, ohne, dass ihm dabei gleich ein Zacken aus der Krone bricht!

was auch immer du damit zum ausdruck bringen möchtest

wer soll denn dieser "Gegenpart" sein, und warum sollte ich ihn wo und wie "ins Spiel meiner Worte einbringen"?

Zitat:Davon abgesehen sind deine Worte zum Sonnenlicht recht kindlich und verraten Ratlosigkeit, wenn es gilt, "weiter" zu denken, anstatt sich nur am gegenständlich Erkennbaren festzuklammern!

das sagte ich ja: es ist kindisch, immer weiter und weiter nach dem "warum" hinter jedem "darum" zu fragen, nur um in der hilflosen behauptung zu (argumentatorisch ver-) enden "god did it!"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#35
(08-08-2023, 14:18)petronius schrieb:
(08-08-2023, 13:44)Reklov schrieb: wer sich, wie Du, als "Advokat des Teufels" ausgibt, darf aber auch getrost dessen Gegenpart ins Spiel seiner Worte einbringen, ohne, dass ihm dabei gleich ein Zacken aus der Krone bricht!

was auch immer du damit zum ausdruck bringen möchtest

wer soll denn dieser "Gegenpart" sein, und warum sollte ich ihn wo und wie "ins Spiel meiner Worte einbringen"?

Zitat:Davon abgesehen sind deine Worte zum Sonnenlicht recht kindlich und verraten Ratlosigkeit, wenn es gilt, "weiter" zu denken, anstatt sich nur am gegenständlich Erkennbaren festzuklammern!

das sagte ich ja: es ist kindisch, immer weiter und weiter nach dem "warum" hinter jedem "darum" zu fragen, nur um in der hilflosen behauptung zu (argumentatorisch ver-) enden "god did it!"

Hallo petronius,

"kindisch" ist vor allem u.a., dass Du unter Deinem Forum-Namen "advocatus diaboli" gesetzt hast, obwohl Du ja wissen müsstest, dass der Teufel in der Bibel als Gottes Gegenspieler (als gefallener Engel Lucifer) vorgestellt wird! 
Du verwendest also Wortkombinationen, welche nicht zu Deiner hier so vorgetragenen Weltsicht passen (können). Es ist zudem überhaupt nicht "kindisch", immer weiter nach dem "warum" zu fragen, denn dieses Wort ist sowohl in den Geistes- wie auch in den Naturwissenschaften der eigentliche Antrieb, wenngleich viele Naturwissenschaftler (aber nicht alle!) das "woher und warum" lieber meiden, um sich mehr auf das "wie" zu konzentrieren, also eben auf Dasjenige, welches als Funktion ihren Sinnen zugänglich ist...  Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
#36
(10-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: "kindisch" ist vor allem u.a., dass Du unter Deinem Forum-Namen "advocatus diaboli" gesetzt hast, obwohl Du ja wissen müsstest, dass der Teufel in der Bibel als Gottes Gegenspieler (als gefallener Engel Lucifer) vorgestellt wird!

Wenn Du nicht weisst, was ein Ausdruck bedeutet, schweige stille. Der Ausdruck hat seinen Ursprung in der kirchlichen Rolle eines Priesters, der in einem Heiligsprechungsverfahren die Position des Gegners dieser Heiligsprechung vertrat, indem er die Punkte auflistete, die dagegen sprachen. 

Und natuerlich ist das auch in der modernen Bedeutung eine immes wichtige Position: wer es nicht schafft, seine eigenen Gedanken und Positionen kritisch zu hinterfragen, also den "Advocatus Diaboli" zu spielen, der wird immer wieder Fehlurteilen aufsitzen.

Nimm Deinen Beitrag, auf den ich gerade antworte. In der Funktion eines Advocatus Diaboli muesstest Du Dich fragen, warum Du jetzt das Beduerfnis hattest, diesen Beitrag zu schreiben. Die Fragen wuerden lauten "Schreibe ich das nur, weil ich petronius auch "kindisch" nennen will?". Oder "Weiss ich nicht eigentlich besser, welche Rolle Satan in der Bibel hat?", also die des Anklaegers Gottes? "Ist mir nicht eigentlich bewusst, dass man nicht impulsiv gefuehlsmaessig antworten sollte, ohne sich vorher zu fragen, ob der Inhalt ehrlich ist?"

Schade, dass Dir das Konzept unbekannt ist. In den Wissenschaften - egal ob Natur- oder Geisteswissenschaften - ist das Konzept des Advocatus Diaboli integral, damit diese ueberhaupt funktionieren koennen. Viele Menschen meinen leider, ohne dies auskommen zu koennen, und das fuehrt dann zu diesen unzaehligen unfruchtbaren Diskussionen, in denen Nichtigkeiten und Animositaeten breitgetreten werden.
#37
(10-08-2023, 15:02)Reklov schrieb: "kindisch" ist vor allem u.a., dass Du unter Deinem Forum-Namen "advocatus diaboli" gesetzt hast, obwohl Du ja wissen müsstest, dass der Teufel in der Bibel als Gottes Gegenspieler (als gefallener Engel Lucifer) vorgestellt wird!

noch viel kindischer ist, daß unser sich als allwissend gerierender reklov nicht weiß, was die rolle des advovatus diaboli im kirchenrecht (heiligsprechungsprozeß) ist, und welche rhetorische vorgehensweise damit im weiteren sinne bezeichnet wird

mit gefallenen engeln oder auch nur der bibel hat das gar nichts zu tun

Zitat:Es ist zudem überhaupt nicht "kindisch", immer weiter nach dem "warum" zu fragen

doch - wenn alle möglichen sachlichen antworten bereits gegeben sind, die erklären, wie, nach welchem mechanismus, dinge zustandegekommen sind. jedenfalls immer dann, wenn eine absicht nicht offensichtlich gegeben ist, sondern nur unterstellt werden kann

es hat sinn, den papa zu fragen, warum er jetzt so patzig zur mama war (keine frage der naturwissenschaft). es hat aber exakt gar keinen sinn, zu fragen, warum ein uranatom gerade zum zeitpunkt x zerfallen ist - oder warum es vor 14 mia jahren zum urknall kam

der einzige sinn solcher kindischer fragerei ist doch nur, daß du meinst, damit auf deine berüchtigte "wortchiffre" verweisen und diese so begründen zu können

glaubst du wirklich, das merkt keiner?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#38
(31-07-2023, 14:43)Geobacter schrieb: Die Aussagen der Gehirnforscher entsprechen nicht deiner Interpretation ihrer Aussagen. Von einem Wir im umgangssprachlichen Gebrauch kann hier also überhaupt nicht mal ansatzweise die Rede sein.

Du meinst, dass NUR die deinen Interpretationen der Aussagen von Naturwissenschaftler, in aller Selbstverständlichkeit richtig und frei  jedweder Irrtumsmöglichkeit sind......... und also, dass "wir", die wir das alles sehr viel anders und differenzierter sehen als du, uns in ebensolcher Selbstverständlichkeit deine Sicht der Dinge als unsere verinnerlichen SOLLEN MÜSSEN.

Das aber ist eine kranke (megalo-manische) Erwartungshaltung deinerseits (gestörte Selbstwahrnehmung)... und nicht der unseren Erwartung, im Sinne von einem Wir.

Hallo Geobacter,

... "sollen und müssen" wird hier von keinem user abverlangt! - Es werden lediglich Meinungen ausgetauscht, als Rede und Gegenrede! Wenn Du wenigstens dies verstanden hast, darfst Du dich weiter fragen, wie es denn mit Deiner Erwartungshaltung + gestörter Selbstwahrnehmung hinsichtlich der vielen Beiträge aussieht? Deine Irrtumsmöglichkeiten können die der anderen user weder unterbieten,  - noch übersteigen!  Icon_rolleyes

Dazu eine nette Anekdote: A. Einstein soll mal den Physiker Niels Bohr gefragt haben: "Glauben Sie wirklich, dass der Mond nicht da ist, wenn keiner hinsieht?"
Darauf soll N. Bohr geantwortet haben: "Beweisen Sie mir das Gegenteil."

Viele der hier aufgestellten Themen unterliegen der gleichen Problematik, denn bereits schon die "Erscheinung" des vom Menschen auf seine Weise beobachtbaren Universums ist für sein Gehirn "ein Problem", was sich ja deutlich an diesbezüglichen Splitterkenntnissen der Geistes- und Naturwissenschaften abzulesen ist!  Icon_rolleyes 

Gruß von Reklov
#39
(11-08-2023, 14:53)Reklov schrieb: Viele der hier aufgestellten Themen unterliegen der gleichen Problematik, denn bereits schon die "Erscheinung" des vom Menschen auf seine Weise beobachtbaren Universums ist für sein Gehirn "ein Problem", was sich ja deutlich an diesbezüglichen Splitterkenntnissen der Geistes- und Naturwissenschaften abzulesen ist!
Ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, was du hier meinst. Was für Splitterkenntnisse? Was für ein "Problem"? Was verstehst du unter "Erscheinung" (des Universums)?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#40
(11-08-2023, 14:53)Reklov schrieb: bereits schon die "Erscheinung" des vom Menschen auf seine Weise beobachtbaren Universums ist für sein Gehirn "ein Problem", was sich ja deutlich an diesbezüglichen Splitterkenntnissen der Geistes- und Naturwissenschaften abzulesen ist!

"bereits schon" ist "nix daitsch", und was auf dein eigenes gehirn zutrifft, gilt ja nicht für alle anderen auch. selbst wenn du alles als lediglich "Splitterkenntnisse" abzuwerten versuchst - mehr als deine kenntnisse ist das allemal
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#41
(11-08-2023, 17:50)Ekkard schrieb: Ich kann mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, was du hier meinst. Was für Splitterkenntnisse? Was für ein "Problem"?

Es geht um Reklovs Problem, dass er unzufrieden ist mit dem, was die Naturwissenschaft leistet, weil sie seine philosophischen Fragen nicht beantworten kann, dann aber trotzdem nicht seinem Lueckengott huldigt. Es geht also um ein Problem, das lediglich in seinem Kopf existiert, weil er seinen lieb gewonnenen Kategorienfehler nicht aufgeben moechte.

Es ist derselbe Beitrag wie schon hunderte Male zuvor. Und ich wuenschte mir, diese Aussage waere eine Uebertreibung.
#42
Es gibt darin etwas, was mich tatsächlich ärgert: Es scheint so zu sein, dass 'Reklov' überall da Gott (oder seine Umschreibung) am Werke sieht, wo eine Frage nach dem "Warum" nicht oder noch nicht zu beantworten ist. Ich begreife eine solche Haltung nicht.

Handelt es sich um eine Sachfrage, wird sich eine Antwort durch Forschung finden lassen oder es gibt sie bereits.

Handelt es sich um eine soziologisch bedingte Frage (SOLLEN im weitesten Sinn), dann muss man sich gegebenenfalls mit den Menschen und ihren Meinungen auseinander setzen. Das können "dicke Bretter" sein. Aber das Suchen im Transzendenten hat kein vernünftiges Ziel.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#43
(11-08-2023, 14:53)Reklov schrieb: Viele der hier aufgestellten Themen unterliegen der gleichen Problematik, denn bereits schon die "Erscheinung" des vom Menschen auf seine Weise beobachtbaren Universums ist für sein Gehirn "ein Problem", was sich ja deutlich an diesbezüglichen Splitterkenntnissen der Geistes- und Naturwissenschaften abzulesen ist!

Hier (zum Thema) sind nicht die Naturwissenschaften das Problem, sondern "lediglich" die jeweils eigene Geschmacksrichtung bezüglich solcher Fragen. Und Erwachsene, die sich für besonders wichtig halten, wenn sie ihren eigenen Geschmack anderen ständig als besseres Wissen zu beweisen versuchen, sind halt nun mal  in den Augen dieser anderen nichts weiter als ekelerregend-dumme und boshaft-kranke Wichte der allumfassenden ICH-Bezogenheit (Gott). Um so mehr, als sie sich in diesem Bestreben mit allen Mitteln ihrer "Hinterlistigkeit".... über alle Maße hinaus auch noch hartnäckig bemühen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#44
Zu den Mitteln ihrer Hinterlistigkeit:
1. Ausweichen
2. Strohmänner.
3. Der Autorität bekannter Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte die eigene Sicht der Dinge  unterzuschieben, und sogar Aussagen, die diese in einem solchen Kontext gar nie gemacht haben.

.....eine primitive Boshaftigkeit, wie man sie sich bei erwachsenen Menschen des 21. Jh. eigentlich gar nicht  mehr erwarten würde..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#45
(12-08-2023, 15:33)Ekkard schrieb: Es gibt darin etwas, was mich tatsächlich ärgert: Es scheint so zu sein, dass 'Reklov' überall da Gott (oder seine Umschreibung) am Werke sieht, wo eine Frage nach dem "Warum" nicht oder noch nicht zu beantworten ist. Ich begreife eine solche Haltung nicht.

Er scheint nicht zu begreifen, wo bei einer solchen Haltung das Problem liegt. Das, was Du hier sagst, ist ja sein Lueckengott; wobei er immer von "meinem" Lueckengott redet, obwohl ich gerade eben - im Gegensatz zu ihm - einen solchen nicht habe.

(12-08-2023, 15:33)Ekkard schrieb: Handelt es sich um eine Sachfrage, wird sich eine Antwort durch Forschung finden lassen oder es gibt sie bereits.

Handelt es sich um eine soziologisch bedingte Frage (SOLLEN im weitesten Sinn), dann muss man sich gegebenenfalls mit den Menschen und ihren Meinungen auseinander setzen. Das können "dicke Bretter" sein. Aber das Suchen im Transzendenten hat kein vernünftiges Ziel.

Das Aergerliche ist ja, dass Reklov - obwohl wir ihm jetzt jahrelang erklaert haben, warum dem nicht so ist und warum dem gar nicht so sein kann - von uns und Wissenschaftlern allgemein behauptet, wir wuerden die Luecken nicht sehen, obwohl es gerade die Luecken sind, die die Daseinsberechtigung fuer Naturwissenschaften (bzgl. Deinem ersten Punkt) und eben auch Philosophie (bzgl. des zweiten Punkts) darstellen. Daraus einen Gott zu konstruieren, ist eher etwas fuer schlichtere Gemueter.


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