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Die Enthauptung von Paris
(10-11-2020, 18:44)Bion schrieb:
(10-11-2020, 16:58)Davut schrieb: Ist zack-zack denn eine seriöse Quelle? 

Nach dem Ausscheiden aus dem Nationalrat gründete er die genannte Online-Zeitung. In seiner Studentenzeit war er Mitglied einer trotzkistischen Studentenverbindung.

Aha, dachte man sich's doch.  Trotzdem rüttelt sein Artikel an den Verantwortlichkeiten im offiziellen Austria.
Österreich hat mehr Skepsis und  Aufmerksamkeit verdient.

MfG
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(10-11-2020, 21:12)Davut schrieb:
(10-11-2020, 18:44)Bion schrieb:
(10-11-2020, 16:58)Davut schrieb: Ist zack-zack denn eine seriöse Quelle? 

Nach dem Ausscheiden aus dem Nationalrat gründete er die genannte Online-Zeitung. In seiner Studentenzeit war er Mitglied einer trotzkistischen Studentenverbindung.

Aha, dachte man sich's doch.  Trotzdem rüttelt sein Artikel an den Verantwortlichkeiten im offiziellen Austria.
Österreich hat mehr Skepsis und  Aufmerksamkeit verdient.

*https://www.heute.at/s/kurz-sagt-wie-europa-nun-gegen-terror-vorgehen-wird-100111823

Das Problem sei der politische Islam...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Breaking-News von BILD und Focus:

Elfjähriger Grundschüler (aus einer muslimischen Familie)  droht seiner Lehrerin in Berlin-Spandau an, sie auch  zu enthaupten, wenn sie Sanktionen gegen ihn verhänge.

Die Schulbehörde hat den Vorfall bestätigt. Er war nach Paris schon mal mit einer Wortmeldung zur Enthauptung des Gescbichtslehrers negativ aufgefallen.

Muss unsere Gesellschaft das wirklich dulden? 

MfG
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(11-11-2020, 19:25)Davut schrieb: Muss unsere Gesellschaft das wirklich dulden? 

MfG
Selbstverständlich. Denn die Gesellschaft hat mehrheitlich für eine Politik gestimmt, die solches Gebaren mindestens billigt. Wenn es also um das demokratische Ordnungsgefüge geht, dann gehört das eben dazu.
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(11-11-2020, 21:03)Praytes schrieb:
(11-11-2020, 19:25)Davut schrieb: Muss unsere Gesellschaft das wirklich dulden? 
Selbstverständlich. Denn die Gesellschaft hat mehrheitlich für eine Politik gestimmt, die solches Gebaren mindestens billigt. Wenn es also um das demokratische Ordnungsgefüge geht, dann gehört das eben dazu.

Jawohl .. nieder mit der Demokratie.  Icon_lol   Nur funktioniert Demokratie aber nicht so, dass sie alles billigen muss. Das behaupten nur Leute denen es recht wäre, wenn die Demokratie sich selber köpften täte.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Gesetze werden immer auf der Grundlage gueltiger Erfahrungslagen gemacht, plus einer Portion Willensbildung. Wenn sich die Erfahrungslagen grundsaetzlich aendern, werden Gesetze angepasst. Das dauert halt immer etwas.
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(11-11-2020, 21:03)Praytes schrieb: [quote pid="216495" dateline="1605115503"]
 Wenn es also um das demokratische Ordnungsgefüge geht, dann gehört das eben dazu.

[/quote]

Das hat mit dem demokratischen Ordnungsgefuege nun gar nichts zu tun. Demokratie lebt - im Gegensatz zur kirchlich festgefuegten Ordnungspooitik - von der Anpassung der Verhältnisse.

Und zwar mit legalen gesetzgeberischen Mitteln. Dafuer sind Parlamente ja da. Dafuer haben wir nicht die Trinitaet, die ist gesellschaftlich unerheblich. Aber wir haben die dreigesichtige Gewaltenteilung:

1.) Legislative [hier: Bundestag und Bundesrat]

2.) Exekutive [hier: Bundesbehörden, Landesbehörden] 

3.) Judikative [hier: 3-instanzliche Verwaltungsgerichte, VG, OVG, BVG]

Schon heute gibt es Fälle, wo die Staatsangehörigkeit entzogen werden kann. Weil man z. B. einem Deutschen die Staatsangehörigkeit deshalb entziehen darf, wenn er in einer fremden Armee [und was ist z. B. der IS anderes? ] dient. Man muss nur auf gesetzgeberischem Weg die Voraussetzungen schaffen.

Wer dazu  die deutsche Bevölkerung befragt, erfährt 90 % Zustimmung.

MfG
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(11-11-2020, 21:20)Geobacter schrieb: Jawohl .. nieder mit der Demokratie.  Icon_lol   Nur funktioniert Demokratie aber nicht so, dass sie alles billigen muss. Das behaupten nur Leute denen es recht wäre, wenn die Demokratie sich selber köpften täte.
Die Auflösung der Demokratie ist in vollem Gang. Und diese Auflösung wird gebilligt. Ob die Demokratie so funktioniert oder nicht, spielt dabei kaum eine Rolle. Es dauert nur halt ein bisschen länger, bis das auch alle begriffen haben, vor allem diejenigen, die den Zerfall der Demokratie immer noch wegdiskutieren wollen. Die rennen dann auch noch wie dunnemals 1931-33 an die Wahlurnen und klopfen sich auf die Schulter, wie demokratisch sie doch alle sind...
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Das hat mit dem demokratischen Ordnungsgefuege nun gar nichts zu tun. Demokratie lebt - im Gegensatz zur kirchlich festgefuegten Ordnungspooitik - von der Anpassung der Verhältnisse.

Das Schöne an der Theorie ist ihre Bequemlichkeit und die Geduld des Papiers, auf welchem sie verewigt ist. Von mir aus kannst du es also auch "Anpassung der Verhältnisse" nennen, oder sonst wie. Hier ging es auch gar nicht um eine Gegenüberstellung "zur kirchlich festgefuegten Ordnungspooitik". Weiß der Geier, warum du das hier wieder reinbringst... Icon_rolleyes
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(11-11-2020, 21:24)Ulan schrieb: Gesetze werden immer auf der Grundlage gueltiger Erfahrungslagen gemacht, plus einer Portion Willensbildung. Wenn sich die Erfahrungslagen grundsaetzlich aendern, werden Gesetze angepasst. Das dauert halt immer etwas.
Da ist schon viel Wahres dran. Deswegen müssen die Opfer von terroristischer Gewalt auch damit leben - also die Opfer selbst vielleicht nicht mehr, aber deren Angehörige...
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(11-11-2020, 22:06)Praytes schrieb: Deswegen müssen die Opfer von terroristischer Gewalt auch damit leben - also die Opfer selbst vielleicht nicht mehr, aber deren Angehörige...

Das ist, mit Verlaub, blanker Zynismus. Opfer bzw. deren Angehörige müssen mit terroristischer Gewalt leben? 

MfG
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Er schloß seinen Satz mit drei Punkten
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(11-11-2020, 22:05)Praytes schrieb: Hier ging es auch gar nicht um eine Gegenüberstellung "zur kirchlich festgefuegten Ordnungspooitik". Weiß der Geier, warum du das hier wieder reinbringst... 

Doch ging es sogar sehr. Im Gegensatz zur unverrueckbaren, dogmatisch einzementierten kirchlichen Ordnungspolitik  ist die gesellschaftliche Ordnungspolitik/Gesetzgebung flexibel. Der jeweilige Staat hat sich bei seinen Regeln nach der deutlichen Mehrheitsmeinung zu richten. Anders bei der Kirche, der Du ständig das Wort redest. Da hat sich die Mehrheitsmeinung der Mitglieder nach "Gesetzen" zu richten, die sogenannte einzelne Würdenträger erfunden und als verbindlich erklärt haben. 

Aendern sich dagegen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen durch Kriminalitaetsentwicklung/ unverhaeltnismaessige Zuwanderung, dann müssen schleunigst die gesetzlichen Voraussetzungen fuer deren konfliktfreie Bewältigung geschaffen werden. Das kann und will Kirche nicht, wie die Aufklaerung an vielen erdrueckenden Beweisen zeigt - von der menschlichen Evolution über Jungfrauengeburt, Totenerweckungen und leiblichen Himmelfahrten. Sie nimmt ihren Niedergang in Kauf. Der Staat kann das nicht. 

Dass kirchliche Trinitaet und dreigesichtige Staatsgewalt bei dieser Frage eine gewisse Ähnlichkeit haben, ist rein zufällig. 

MfG
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(11-11-2020, 22:02)Praytes schrieb: Die Auflösung der Demokratie ist in vollem Gang. Und diese Auflösung wird gebilligt.

Von wem hast Du das denn?  Das schreibst Du doch nicht im Ernst, oder? 

 Sonst Widerruf oder Beweise fuer beides bitte.

MfG
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(11-11-2020, 22:50)Davut schrieb: Dass kirchliche Trinitaet und dreigesichtige Staatsgewalt bei dieser Frage eine gewisse Ähnlichkeit haben, ist rein zufällig.


Den Olympischen Dreikampf hättest Du auch gleich erwähnen können . . . Icon_cheesygrin
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