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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(31-08-2014, 12:57)Sinai schrieb:
(31-08-2014, 12:23)konform schrieb: . . . was dem Vorhersagen zufolge nicht allein Homosexuellen, sondern auch den Befürwortern der Homosexualität blüht. Übrigens auch jenen, die Homosexualität akzeptieren oder sie gleichgültig hinnehmen. Diesen Kreisen liegt natürlich viel daran, der Bibel die Glaubwürdigkeit abzusprechen.


Das habe ich mir früher auch gedacht. Aber es gibt eine evangelische Geistliche (ziemlich hoch oben in der Hierarchie), die in der evangelischen Kirche eine Art von Trauungszeremonie für Homosexuelle macht

Die Segnung homosexueller Lebensgemeinschaften kann mit Zustimmung des Pastors und der Gemeinde in jeder ev. Kirche D`s durchgeführt werden - in altkatholischen Gemeinden übrigens ebenfalls.
Zu einer auch von einigen frühen Christen vielleicht geteilten Einstellung zur Homosexualität, ein Link:

#http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimes_Markusevangelium

Ob die Quelle gefaket ist, weiß ich nicht. Ist sie`s, war`s der Satan.

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(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: - - -
Also was "Homosexuellen und deren Befürwortern" im gedachten Jenseits "blüht", kann jedem schnurzegal sein...

Um es salopp auszudrücken: Hier auf dieser Erde gibt’s dafür auf die Mütze...

(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen veranlasst nicht böser Wille zur Skepsis gegenüber biblischen Aussagen, sondern historische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse drängen geradezu zur Interpretation bzw. zum Unglauben, der zudem auch durch Vergleiche realen Lebens mit den fantastischen Wunderberichten hl. Schriften gestützt wird.

Das ist arg nachgebetet. Wer beispielsweise etwas tiefer in die Archäologie einstiegt, wird sich recht schnell wundern, auf welch dünnen Beinen die steht. Man fragt sich, wie wissenschaftlich gebildete Menschen mittels so unglaublich wenigen Artefakten eine nach Jahrhundertausenden zählende Geschichte zusammenreimen können...

(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen sollte jeder leben, wie er will, solange er Dritten und der Gesellschaft nicht schadet, ggfs. auch nach vollkommen sinnfreien religiösen Geboten. Aber die Befolgung dieser Gebote darf niemals wieder durch geltendes Recht erzwungen werden - wenigstens nicht in Europa.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wird die Beachtung alttestamentlicher Gebote von Staats wegen erzwungen. Einfach mal in das StGB oder das OWiG schauen...Weil die Anwendung von Recht mein Beruf ist, kann ich die Liste nationaler und supranationaler Vorschriften mühelos fortführen...
(31-08-2014, 13:22)Erich schrieb: Zu einer auch von einigen frühen Christen vielleicht geteilten Einstellung zur Homosexualität, ein Link:

#http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimes_Markusevangelium

Ob die Quelle gefaket ist, weiß ich nicht. Ist sie`s, war`s der Satan.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Geheimes_Markusevangelium

Zitat aus obigem Link:

Zitat:In verschiedenen Medien der Schwulenbewegung wurde die von Morton Smith eher angedeutete Möglichkeit, dass Jesus und der unbekannte junge Mann in der Nacht eine sexuelle Beziehung eingegangen seien, zu einer durch das Geheime Markusevangelium belegten Tatsache uminterpretiert. Weiter wurde daraus geschlossen, dass Jesus entweder homosexuell oder bisexuell orientiert gewesen sei.

Wer auch nur oberflächliche Kenntnisse des Alten und Neuen Testaments hat, weiß auf der Stelle den Ort der Endlagerung dieses "Markus-Evangeliums"...
(31-08-2014, 14:00)konform schrieb: Wer auch nur oberflächliche Kenntnisse des Alten und Neuen Testaments hat, weiß auf der Stelle den Ort der Endlagerung dieses "Markus-Evangeliums"...

Von dem Non-sequitur mal abgesehen, ist das gar nicht so einfach zur Seite zu schieben. Wer auch nur "oberflächliche Kenntnisse" des Alten Testaments hat, weiss, dass "jemanden nackt sehen" die AT-Umschreibung fuer Geschlechtsverkehr ist. Fuer ein Beispiel dieser Art sehe man bei Noah nach, was sein Sohn da mit ihm angestellt hatte.
(31-08-2014, 14:18)Ulan schrieb: - - -
Wer auch nur "oberflächliche Kenntnisse" des Alten Testaments hat, weiss, dass "jemanden nackt sehen" die AT-Umschreibung fuer Geschlechtsverkehr ist. Fuer ein Beispiel dieser Art sehe man bei Noah nach, was sein Sohn da mit ihm angestellt hatte.

Sicher hast Du die Geschichte zu Ende gelesen und weißt daher, wie die Verfehlung geahndet wurde: Kanaan, der Sohn Hams, einschließlich dessen Nachkommen wurde der Knechts-Status auf Lebenszeit verliehen...
(31-08-2014, 16:04)konform schrieb: Sicher hast Du die Geschichte zu Ende gelesen und weißt daher, wie die Verfehlung geahndet wurde: Kanaan, der Sohn Hams, einschließlich dessen Nachkommen wurde der Knechts-Status auf Lebenszeit verliehen...

Wobei Kanaan (der vierte und juengste Sohn Hams) vollkommen unschuldig war und nichts getan hatte (weshalb da etwas ganz Anderes hinter der Geschichte steckt). Die Tat selbst wurde in keiner Weise geahndet.
(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: - - -
Also was "Homosexuellen und deren Befürwortern" im gedachten Jenseits "blüht", kann jedem schnurzegal sein...

Um es salopp auszudrücken: Hier auf dieser Erde gibt’s dafür auf die Mütze...

Dort wo der Islam herrscht, stimmt das mit dem was "auf die Mütze" geben. Da herrscht halt genau die religionsbedingte Unvernunft, die einige wenige Christen auch gern in Europa herrschen sehen würden.

(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen veranlasst nicht böser Wille zur Skepsis gegenüber biblischen Aussagen, sondern historische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse drängen geradezu zur Interpretation bzw. zum Unglauben, der zudem auch durch Vergleiche realen Lebens mit den fantastischen Wunderberichten hl. Schriften gestützt wird.

Das ist arg nachgebetet. Wer beispielsweise etwas tiefer in die Archäologie einstiegt, wird sich recht schnell wundern, auf welch dünnen Beinen die steht. Man fragt sich, wie wissenschaftlich gebildete Menschen mittels so unglaublich wenigen Artefakten eine nach Jahrhundertausenden zählende Geschichte zusammenreimen können...

Also die Leute im bible-belt und außerhalb, die mit Zauberei angereicherte Sagen, Märchen abseits jeder möglichen erfahrbaren Realität aus längst vergangener Zeit für historisch Wahrheit halten ... naja, die mögen halt glauben, was sie glauben wollen. Ich bin dem Alter, in welchem die Story "Hänsel und Gretel" als wahr empfunden werden kann, schon seit ein paar Tagen entwachsen und erkenne Adam samt Kain und Abel im Paradies auf den Bäumen in diesem Bild:

#http://www.nmb.bs.ch/menschen_duo.jpg Icon_cheesygrinIcon_cheesygrin

was ganz ähnlich auch von viel eher als Du und andere wenige Antievolutionisten sich der Realität stellenden Christen so gesehen wird und wie u.a. die päpstliche Akademie der Wissenschaften erkannte und dadurch den Papst veranlasste, zu erklären, dass keine Gegensätze zwischen Evolution und Schöpfungsgedanke bestünden.

Paradies-Story = Metapher, jedenfalls nach dem heutigen Verständnis der großen Kirchen.

(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen sollte jeder leben, wie er will, solange er Dritten und der Gesellschaft nicht schadet, ggfs. auch nach vollkommen sinnfreien religiösen Geboten. Aber die Befolgung dieser Gebote darf niemals wieder durch geltendes Recht erzwungen werden - wenigstens nicht in Europa.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wird die Beachtung alttestamentlicher Gebote von Staats wegen erzwungen. Einfach mal in das StGB oder das OWiG schauen...Weil die Anwendung von Recht mein Beruf ist, kann ich die Liste nationaler und supranationaler Vorschriften mühelos fortführen...

Ei, dann sollte Dein juristischer Sachverstand Icon_smile uns `mal erklären, welche §§ geltenden Rechts z.B. in D noch Reste von irdischen Sinnes entbehrenden biblischen Geboten enthalten, außer dem, was ich oben aufführteund dazu im Vorab: Das "Du sollst nicht töten" ist z.B. ein vernünftiges Mittel zur Organisation des Zusammenlebens und war in Staaten mit sesshafter Bevölkerung schon Recht, bevor Mose, so der denn überhaupt lebte und den man dann in die Zeit Ramses II d.Gr. datieren müsste (13. Jh vuZ), überhaupt geboren wurde.
(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: - - -
Also was "Homosexuellen und deren Befürwortern" im gedachten Jenseits "blüht", kann jedem schnurzegal sein...

Um es salopp auszudrücken: Hier auf dieser Erde gibt’s dafür auf die Mütze...

Das ist falsch verstandener Islam, besonders die kalifatösen sollten
mal zu Kenntnis nehmen, das die damaligen Kalifen sich allen Berichten nach
ganze Horden von Lustknaben hielten.

Ziemt sich vielleicht nur nicht für die niedrigen Chargen.
(31-08-2014, 14:00)konform schrieb: Wer auch nur oberflächliche Kenntnisse des Alten und Neuen Testaments hat, weiß auf der Stelle den Ort der Endlagerung dieses "Markus-Evangeliums"...

Zitat gekürzt/Bion


Egal ob wahr oder gefaked, Fakt ist, dass es über die kanonisierten Evangelien hinaus noch andere Evangelien gab, die heute z.T. für die frühchristliche Zeit nachgewiesen werden können und den Vorstellungen des christlichem Mainstreams der Gegenwart teils widersprechen. Der Karpokratianismus, so es den denn gab, wäre nur eines von mehreren unterschiedlichen sich auf Jesus berufenden Bekenntnissen.
(31-08-2014, 16:55)Erich schrieb: Egal ob wahr oder gefaked, Fakt ist, dass es über die kanonisierten Evangelien hinaus noch andere Evangelien gab . . .


Es mag schon sein, daß zahllose Schriften aus dem 1. Jahrhundert vorhanden sind.

1.) Teils offen christenfeindlich

2.) Teils verdeckt christenfeindlich. Eine arge Sauerei. Da bedienten sich die Feinde des Christentums (Römer bzw. Juden) einer perfiden List. Sie bastelten Schreibereien zusammen, die lauthals den Jesus lobten, auf diese Weise Christlichkeit vortäuschend, auf der anderen Seite flochten sie gezielt Schweinereien ein, wie das erwähnte sogenannte "Geheime Markuszeugs" oder wie der Dreck heißt.

3.) Tatsächlich christenfreundlich, aber dennoch ominös, mit abwegigen Lehren, wie zB daß der Jesusknabe Spatzen aus Lehm formte und sie zum fliegen brachte. Gut gemeinte Lügen bigotter, um nicht zu sagen abergläubischer Leute, die dem Christentum schaden. So was mußte ebenfalls ausgeschieden werden.

Allerlei Geschreibsel und Schmierereien halt. Die Ältesten der Christenheit mußten sehr wachsam sein, da damals allerlei Zeugs herumgeisterte.
So wie heute auch: wertloses Sektenmaterial
. . . aber diese Schriften sind keine Evangelien !
Und dann könnte man noch als vierten Punkt anfügen:
4.) Sonderfall: "Geheime Offenbarung"
Diese Apokalypse eines Mannes, der so wie tausende andere Juden auch, Johannes hieß, begeilt sich an einem herbeigesehnten Massaker. Christlich ist das nicht (wenn man unter christlich die Lehre des lebenden Jesus versteht).
Enthält eine deutlich erkennbare rassistische Komponente (Bevorzugung der 12 israelitischen Stämme), so als ob eine Heidenmission nie begonnen hätte. Ein scheußlicher Anachronismus in die Zeit vor Beginn der Heidenmission, ja in die Zeit vor dem Predigtdienst Jesu !
Das muß einmal gesagt sein. Sehr gut verständlich, daß Leute diese Bücher verbrannten
(31-08-2014, 16:55)Erich schrieb: Egal ob wahr oder gefaked, Fakt ist, dass es über die kanonisierten Evangelien hinaus noch andere Evangelien gab, die heute z.T. für die frühchristliche Zeit nachgewiesen werden können und den Vorstellungen des christlichem Mainstreams der Gegenwart teils widersprechen. Der Karpokratianismus, so es den denn gab, wäre nur eines von mehreren unterschiedlichen sich auf Jesus berufenden Bekenntnissen.

Na was ein Evangelium ist haben ja andere festgelegt.
Steht ja nirgends " Hallo, ich bin ein Evangelium".

Andere als die Festgelegten gibts halt nicht.
(31-08-2014, 18:10)Sinai schrieb: Da bedienten sich die Feinde des Christentums (Römer bzw. Juden) einer perfiden List. Sie bastelten Schreibereien zusammen, die lauthals den Jesus lobten, auf diese Weise Christlichkeit vortäuschend, auf der anderen Seite flochten sie gezielt Schweinereien ein, wie das erwähnte sogenannte "Geheime Markuszeugs" oder wie der Dreck heißt.

Hast Du fuer diese These irgendeinen Nachweis? Oder auch nur irgendeinen Hinweis?

Christliche Texte des 1. Jahrhunderts sahen wohl alle anders aus, als wir sie heute kennen.
(31-08-2014, 18:10)Sinai schrieb: Da bedienten sich die Feinde des Christentums (Römer bzw. Juden) einer perfiden List. Sie bastelten Schreibereien zusammen, die lauthals den Jesus lobten, auf diese Weise Christlichkeit vortäuschend, auf der anderen Seite flochten sie gezielt Schweinereien ein, wie das erwähnte sogenannte "Geheime Markuszeugs" oder wie der Dreck heißt.

Meinst du das geheime Phineas Evangelium ?


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