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Urbans Vermächtnis
#1
Aus aktuellem Anlass rüsten ja einige westliche Staaten zum Streit
im arabischen Raum.

AUch aus Obamas neuester Rede, wo viel von Religion und Gott zu hören ist,
findet sich Einiges aus alten Zeiten.

Urban II, 1095 (Ausschnitt).
Aufruf zum Kreuzzug, muss man bischen anpassen, mit den Türken
und anderem, kannte noch keine Flugzeuge.

"...Weil Ihr Ihm, o Söhne Gottes, gelobt habt, untereinander Frieden zu halten und für die Rechte der heiligen Kirche aufrichtiger als bisher
treu einzustehen, verbleibt Euch eine wichtige Aufgabe, die jüngst durch göttlichen Eingriff wachgerüttelt sich sowohl für Euch als auch für Gott ziemt, bei der Ihr die Ernsthaftigkeit Eures guten Willens erweisen könnt.
Denn Ihr müßt Euch sputen, um Euren im Osten lebenden Brüdern, die Eure Unterstützung brauchen,
um die sie oft dringend nachsuchten, Hilfe zu bringen.

Denn die Türken, ein persisches Volk, haben sie angegriffen, wie viele von Euch bereits wissen, und sind bis zu jenem Teil des Mittelmeers, den man den Arm des heiligen Georg nennt, auf römisches Territorium vorgedrungen.
Sie haben immer mehr Länder der Christen an sich gerissen, haben sie bereits siebenmal in ebenso vielen Schlachten besiegt, viele getötet oder gefangengenommen, haben Kirchen zerstört und haben Gottes Königreich verwüstet.
Wenn Ihr ihnen gestattet, noch viel länger weiterzumachen, werden sie Gottes gläubiges Volk auf weiter Flur unterwerfen.

Und deshalb ermahne ich, nein, nicht ich, ermahnt Gott Euch als inständige Herolde Christi mit aufrechter Bitte, Männer jeglichen Standes, ganz gleich welchen, Ritter wie Fußkämpfer, reiche und arme, wiederholt aufzufordern, diese wertlose Rasse in unseren Ländern auszurotten und den christlichen Bewohnern rechtzeitig zu helfen.

Ich richte mich an die Anwesenden, ich verkündige es jenen, die abwesend sind; überdies befiehlt es Christus.

All jenen, die dorthin gehen, ob sie auf dem Landweg marschieren oder übers Meer fahren
oder im Kampf gegen die Heiden das Ende dieses Lebens in Gefangenschaft finden, werden ihre Sünden vergeben.

Dies gewähre ich all denen, die gehn, kraft der Vollmacht, mit der Gott mich ausgestattet hat.
O welch eine Schande, wenn eine Rasse, die so verächtlich, so verkommen und von Dämonen geknechtet ist,
auf solche Art ein Volk überwinden sollte, welches mit dem Glauben an den allmächtigen Gott ausgestattet ist und im Namen Christi glänzt.
O welche Vorwürfe werden Euch vom Herrn selbst zur Last gelegt, wenn Ihr nicht jenen geholfen habt, die wie Ihr dem christlichen Glauben zugerechnet werden!

Jene, die leichtfertig einen persönlichen Krieg gegen die Gläubigen zu führen pflegen,
mögen nun gegen die Ungläubigen in einen Krieg ziehen, der jetzt begonnen und siegreich zu Ende gebracht werden sollte. Jene, die lange Räuber gewesen sind, mögen nun zu Streitern Christi werden.

Die, die einst gegen Brüder und Verwandte kämpften, mögen nun rechtmäßig gegen Barbaren kämpfen.
Jene, die käuflich gewesen sind für einige Stücke Silbers, sollen nun ewigen Lohn empfangen.
Jene, die sich selbst zum Nachteil von Körper und Seele erschöpft haben, sollen nun um doppelten Ruhm arbeiten.
Zur einen Hand, fürwahr, werden die Traurigen und die Armen sein, zur anderen die Fröhlichen und die Wohlhabenden,
hier die Feinde des Herrn, dort Seine Freunde.

Nichts möge jene, die sich anschicken zu gehen, aufhalten. Sie sollen ihre Angelegenheiten regeln, Geld anhäufen,
und wenn der Winter vorbei und der Frühling gekommen ist, die Reise unter der Führung des Herrn voll Eifers antreten. "

Wie sich die Zeitgeschichte wieder einholt.
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#2
Ohne Erdöl und alleine auf nachwachsende Ressourcen angewiesen, würden sich die Menschheit schnell auf ein paar Hundert Millionen Individuen reduzieren. Sklaven wären dann auch wieder ein begehrtes Handelsgut.

Ein Problem hätten wir dann aber immer noch.
Bis der ganze Dreck den wir überall auf dem Planeten angehäuft haben, sich wieder in Erdöl umgewandelt hat, müssten wir ein paar Tausend Jahre warten.

So ähnlich müssen es damals auch die europäischen Christen und ihre Päpste gesehen haben, als sie überall auf der Welt gegen die Nichtmenschen in den Krieg zogen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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