Der Begriff wird fleissig reaktiviert, jeden falls in islamischen
Medien.
Sei es Afghanistan, Irak, Syrien....
" Die Kreuzzügler fallen wieder über und her".
Scheint schön griffig zu sein.
Eigene Symbolik, viel bezeichnen sich ja auch als "Löwen" des Jihad,
beliebtes Wappentier.
So einen Faulenzer der nur rumhängt bis die Weiber das Fleisch und die Arbeit
besorgt haben und so gut wie möglich zu begatten als Lebenszweck betrachtet
würde ich mir nie auf den Schild pinseln.
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Aus dem Eröffnungsbeitrag ist erkennbar, in welchem Licht viele Muslime europäisches Leben sehen.
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09-06-2014, 14:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2014, 14:35 von Geobacter.)
(12-02-2008, 00:31)AbdulKerim schrieb: Selam Aleyküm,
Wenn ich mir Europa so anschaue, dann verstehe ich auch was passiert. Drogenprobleme, Alkoholabhängigkeit, Fettsucht, Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch, Karrieregeilheit von Frauen, Vernachlässigung von Kindern, Prostitution, Scheidungsrate, Schließung von Gotteshäusern, Disziplinlosigkeit, Respektlosigkeit, usw. usw. ...
Viele dieser Probleme sind komischerweise im Islam eine Seltenheit,
Jede kulturelle Gesellschaftsstruktur hat die ihre eigenen Licht & Schattenseiten.
Wobei... man natürlich die der eigenen weniger kritisch beliebäugelt, als die der anderen.
Wenn man sich nun die von unserem Board-Mitglied AbdulKerim aufgelisteten Qualitätsmängel Europas anschaut, dann findet man in der Auflistung unter anderem auch den Kindesmissbrauch.
Das heißt dann wohl, dass der außerhalb Europas unter Muslimen öfters mal vorkommende Ehevollzug mit Kindern immer in voller Übereinstimmung und gegenseitigem Respekt mit diesen stattfindet.
Auch was Alkoholabhängigkeit und Drogenprobleme angeht, gibt es außerhalb Europas und eher östlich liegend auch sonst noch Gegenden, in denen Abstinenz als eine Art asozialer Atheismus bewertet wird.
Was meinen Freund "Jusef" angeht, der ansonsten immer peinlich diszipliniert auf die Einhaltung der Gebote achtet, ist dieser z. B. ein Pakistanischer Alkohol-Asylant. Einer unter vielen mit dem selben Migrationshintergrund, die inzw. sonst noch in unserer Stadt mit etwas mehr als 20.000 Einwohner leben. Vollgesoffene Muslime mit chronischem Leberleiden, sind also auch keine so große Seltenheit mehr in dieser Welt.
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist die arabische Respektlosigkeit gegenüber unseren Karriere-tüchtigen Frauen.
So findet man in den einschlägigen Lokalnachrichten auch immer wieder unschöne Berichterstattungen über Vergewaltigungen, die dann auch eher "selten" von einheimischen Europäern begangen werden.
Aber eines unserer wirklichen Problem sind die immer häufiger zuwandernden Großfamilien, deren meist patriarchal gesinnten Oberhäupter als alleinige Väter von oft einem halbes Dutzend Kinder, diese gar nicht alle selbst im Stande sind zu ernähren und zu versorgen, was, man natürlich nicht als Schande einer Vernachlässigung bezeichnen darf und somit auf die ganze (europäische) Gemeinschaft ausgelagert werden muss.
Die Schließung von "Gotteshäusern", welche ansonsten immer häufiger mittels Steuererhöhungen auch von den Atheisten mitfinanziert werden müssten, wird durch den Bau von neuen und immer größeren Moscheen ohnehin ausgeglichen.
Es besteht also keine Gefahr, das Gott hier in Europa demnächst als Obdachloser auf der Straße endet.
(09-06-2014, 14:33)Geobacter schrieb: Wenn man sich nun die von unserem Board-Mitglied AbdulKerim aufgelisteten Qualitätsmängel Europas anschaut, dann findet man in der Auflistung unter anderem auch den Kindesmissbrauch.
Das heißt dann wohl, dass der außerhalb Europas unter Muslimen öfters mal vorkommende Ehevollzug mit Kindern immer in voller Übereinstimmung und gegenseitigem Respekt mit diesen stattfindet.
Toleranz muss ja eigentlich den anderen ein anderes Menschenbild zugestehen.
Im Islam ist man nur eine Kind bis zu Geschlechtsreife, dann zack ins Kopftuch.
Heiraten darf man schon früher die Ehe aber nicht penetrativ vollziehen.
Schenkelverkehr praktizierte auch Mohammed.
Zum töten von hier Jugendliche, in dem Fall so ca. 13-14 J.
bei einer Kampfhandlung (Syrien,Radda) wurde ein Islamist gefragt,
warum sie das tun.
Antwort: Kein Problem, es gibt keine Volljährigkeit im Islam.
So kann mans auch sehen.
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(09-06-2014, 15:29)Harpya schrieb: Toleranz muss ja eigentlich den anderen ein anderes Menschenbild zugestehen.
Im Islam ist man nur eine Kind bis zu Geschlechtsreife.
Das wusste ich nicht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Kinderhochzeiten werden teils aus Koran 65:4 ableiten:
“Und wenn ihr bei denjenigen von euren Frauen, die keine Menstruation mehr erwarten, (irgendwelche) Zweifel hegt, soll ihre Wartezeit (im Fall der Ehescheidung) drei Monate betragen. Ebenso bei denen, die (ihres jugendlichen Alters wegen noch) keine Menstruation gehabt haben.“ (Übersetzung nach Rudi Paret)
Da wird schon über noch nichtmal Geschlechtsreife geschrieben.
Weiter beziehen sie sich auf einen Hadith (Taten und Aussprüche des Propheten), nachdem die Frau des Propheten Muhammad, Aischa, bei der Eheschließung sechs und beim ersten Geschlechtsverkehr neun Jahre alt gewesen sein soll; letzteres sei folglich das Mindestalter von Frauen bei der Hochzeit. Nach den Befürwortern der Kinderehe gilt ein Ignorieren dieses Hadith als illegitime Veränderung des göttlichen Gesetzes.
Da wird inzwischen auch drüber gestritten, nicht um die Abschaffung sondern
ausgesetzte Praktizierung solange für die Öffentlichkeit der Welt nötig.
(Wie auch Köpfen, Hängen...)
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09-06-2014, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2014, 18:01 von Sinai.)
Betrifft: Heiratsalter
Ich bin kein islamischer Prediger. Ich will keineswegs den Islam verteidigen.
Aber eins muß ich hier schon sagen: Im Mittelalter war es in christlichen Königshäusern Europas so üblich, daß zehnjährige Kinder verheiratet wurden, ohne sie zu fragen. Das waren die berühmten Ehepakte. Das geschah aus dynastischen Gründen. Erst nach Erreichen der vollen Geschlechtsreife kamen die Brautleute zusammen. Bis dahin blieben sie im Elternhaus, das heißt im Palast der Eltern.
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(09-06-2014, 17:59)Sinai schrieb: Im Mittelalter war es in christlichen Königshäusern Europas so üblich, daß zehnjährige Kinder verheiratet wurden, ohne sie zu fragen. nun lebte aber nicht jedes kind im mittelalter in einem königshaus.
soweit ich weiss, lag das durchschnittliche heiratsalter im mittelalter bei männern um 24 und bei frauen zwischen 16 und 21 jahren.
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(09-06-2014, 14:33)Geobacter schrieb: demnächst als Obdachloser auf der Straße endet.
Dann wären wir mit dieser, deiner zugespitzten Aussage da, was ich vorher Dargestellt hatte. Da bringen auch reihenweise Relativierungen nichts.
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(08-06-2014, 23:43)Mustafa schrieb: Der Bezug ist die Frage, ob die Gewalt wirklich religiös motiviert ist.
Die Frage ist nicht, ob man religiösen Eifer finden kann, denn natürlich kann man das, sondern "Was führt zu solchem Eifer?".
religiöse eiferer?
mann, fragst du das im ernst?
mir erscheint das langsam als absurdes theater, nach dem muster sinais: solange deine durch nichts belegten behauptungen nicht explizit widerlegt werden, läßt du andere deutungen nicht gelten, egal, wie durchaus plausibel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(09-06-2014, 12:05)Erich schrieb: Aus dem Eröffnungsbeitrag ist erkennbar, in welchem Licht viele Muslime europäisches Leben sehen.
schenkt sich ja nichts mit dem "Licht, in welchem viele europäer muslimisches Leben sehen"
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(08-06-2014, 23:43)Mustafa schrieb: Der Bezug ist die Frage, ob die Gewalt wirklich religiös motiviert ist.
Die Frage ist nicht, ob man religiösen Eifer finden kann, denn natürlich kann man das, sondern "Was führt zu solchem Eifer?".
Welchen Teil von "reliöser Eiferer" hab ich nicht verstanden.
Es gäbe sie auch ohne Religion ?
Man könnte natürlich annehmen das evtl. äußere Umstände Religöse zu religiösen Eiferern machen.
Dann sind immer die Serben schuld.
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(09-06-2014, 21:08)petronius schrieb: deine durch nichts belegten behauptungen
Durch nichts belegt?
Du willst ernsthaft die Rolle sozialer und politischer Umstände anzweifeln?
Entsteht religiöser Eifer denn einfach so, weil man aus irgendeinem Buch Ideen dazu rausziehen kann?
Und das nennst du auch noch "plausibel"?
Die ideen werden nurmalerweise erst durch ein Buch, mehr noch
Erziehung in einen reingepflanzt.
Wenn man diese beigebrachten Erkenntnisse oder deren Durchsetzung verletzt sieht
kommt besonderer Eifer ins Spiel.
Religionsferne Erwachsene die aus Erfahrung Mißstände bekämpfen sind kaum auf einer
religösen Schiene unterwegs.
Der Keim einer einzigen Wahrheit wird im Kind angelegt und feste gepflegt.
Auch wenn keine Wahrheit ( jetzt religöse, keine Erkenntnis anhand aktuelles Wissenstandes)
die nicht fiktiv ist , keine 1000 Jahre überdauert.
Glaubst du wirklich, das glückseligmachende Offenbarungen
aus Höhlen kriechen oder schnatternd auf einem Berg empfangen werden ?
Das da Mythen sind ist doch offensichtlich, schon wenn eine Moses oder Mohammed, Jesus
in der überhöhten Auslegung Phantasiefiguren sind.
Wenn das alles so klar sein soll mit den soziale ... Umständen.
Islam war in so schlechter Lage, das er die Lösung in Indien sah ?
Wenn ich die Historie so ansehe, in den langen Jahren hat sich Islam in
so vielen Gebieten ausgebreitet.
DIe einzigen Erfolge waren die Übernahme vohandenes Wissens anderer.
Wie kann man in so langer Zeit so wenig erreichen, im Kopf und materiell.
Das Rezeptbuch taugt nichts, die Zutaten sind falsch bemessen und gemischt.
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09-06-2014, 22:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-06-2014, 22:32 von petronius.)
(09-06-2014, 21:23)Mustafa schrieb: (09-06-2014, 21:08)petronius schrieb: deine durch nichts belegten behauptungen
Durch nichts belegt?
ja, deine behauptungen in der art von "Pflicht gegenüber dem "Arbeitgeber" " sind durch nichts belegt
oder hab ich was überlesen?
(09-06-2014, 21:23)Mustafa schrieb: Du willst ernsthaft die Rolle sozialer und politischer Umstände anzweifeln?
dazu hat ulan schon alles gesagt
(09-06-2014, 21:23)Mustafa schrieb: Entsteht religiöser Eifer denn einfach so, weil man aus irgendeinem Buch Ideen dazu rausziehen kann?
auch dazu wurde schon alles gesagt
das mit dem "aus irgendeinem Buch Ideen dazu rausziehen" hast wiederum allein du aufgebracht
laß doch das endlose werfen von selbstgebauten nebelgranaten und geh mal auf das ein, was user schreiben und worauf du (bisher nur scheinbar) antwortest. z.b. darauf:
daß religiöse eiferer "zu solchem (religiösen) Eifer führen"
denn das ist mehr als nur plausibel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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