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Die Bibel von Gott oder das Werk weiser Männer?
(09-05-2014, 13:16)Lelinda schrieb: Was einerseits bestätigen würde, dass Gott sich die Leute aussucht, die die Gleichnisse verstehen dürfen, und andererseits, dass Gott das Denken der Menschen nicht nur früher, sondern sogar noch heute manipuliert.
Er hat nur sein Wort unmanipulierbar gemacht. Weil es nur erkennbar ist, für Menschen, die sein Wort suchen. Was wollen denn andere damit?
"Jesus stand im Tor von Nazareth und seine Jünger standen abseits"
war dann für Eingeweihte die Erwähnung der ersten Fussballmannschaft ?

Wer weiss schon wie die Bibel damals ausgesehen hat, ausser den Fachleren.

Die Kapitelzählung geht auf den englischen Erzbischof Stephen Langton aus dem 13. Jahrhundert zurück.
Die Nummerierung der Verse hat der französische Buchdrucker Robert Etienne im Jahre 1551
bei einer griechisch-lateinischen Ausgabe des Neuen Testaments eingeführt.

Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht.
Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt.

Man kann natürlich mit Wissen beurteilen, das Jesus eine Freundin hatte.
" Jesus ging in die Wüste und eine lange Dürre folgte ihm"

DOch nicht etwa an Trockenheit gedacht ?
(09-05-2014, 13:26)indymaya schrieb: Er hat nur sein Wort unmanipulierbar gemacht. Weil es nur erkennbar ist, für Menschen, die sein Wort suchen. Was wollen denn andere damit?

Der Satz sagt nichts anderes aus als "Wenn Du den Text nicht so verstehst, wie ich ihn verstehe, verstehst Du ihn falsch". Ein typischer, logischer Fehlschluss, nur etwas netter verpackt.
(09-05-2014, 13:29)Harpya schrieb: Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht.
Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt.

Das ist uebrigens auch ein Zeichen christlicher Manipulation der Texte. Liest man einige OT-Kapitel ohne die verzerrende Kapitel-Einteilung, wird offensichtlich, dass sich einige sogenannte "Prophezeiungen" (wie die des Jesaja, um die es beim Evangelium hauptsaechlich geht) in keiner Weise auf Jesus beziehen koennen.
Zitat: Fuer die Leute damals war das bestimmt viel einfacher als fuer uns. Wir heute muessen lange ueberlegen und wahrscheinlich nachschauen, um Geschichten aus dem alten Testament im Evangelium wiederzuerkennen. Diese Geschichten waren den Zuhoerern damals wohl eher gelaeufig. Wir kommen auch bei juedischen Gebraeuchen ins Schwimmen, was wohl damals selbstverstaendliche Kenntnisse waren.

Okay, das kann sein.
"Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: >Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; / hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird.<"

Ich schreibe mal, wie ich darüber denke.
Jesus ist der Säemann, der seine Samen verteilt und hofft, dass sie später Früchte tragen.
Er sagt nicht, dass er die Menschen, die draußen sind, seine Lehren nicht verstehen lässt. Sondern er sprach von "ihnen wird...", und nicht von "ich werde ihnen...".

Diejenigen, die ihn verstehen, kehren ins Reich Gottes. Und diejenigen, die von Satan verblendet werden, deuten seine Gleichnisse so um, dass sie nicht mehr die wahren Worte Gottes erkennen und verstehen werden.

Jesus spricht also vom Bösen, das den Menschen das Erkennen und das Verstehen nimmt.
Das hat er dann genauer erklärt. Denn der Satan kommt und nimmt das Wort weg. (Markus 4, 15) Und wie Satan das macht, das hat Jesus auch vermittelt.

zB. Herzen aus Steinichte:
Diese Menschen verstehen zwar das Wort und versuchen danach zu leben. Jedoch vergessen sie irgendwann wieder, was er ihnen gelehrt hat. Denn sie haben keine Wurzeln, um später Früchte zu tragen.

zB. Herzen aus Dornen:
Solche Menschen haben zwar seine Worte gehört. Aber sie vergnügen sich viel lieber mit Begierde und Reichtum, die Werke des Satan.

Markus 4, 13
"13 Und er spricht zu ihnen: Fasset ihr dieses Gleichnis nicht? und wie werdet ihr all die Gleichnisse verstehen? 14 Der Säemann sät das Wort. 15 Diese aber sind die an dem Wege: wo das Wort gesät wird und, wenn sie es hören, alsbald der Satan kommt und das Wort wegnimmt, das in ihre Herzen gesät war. 16 Und diese sind es gleicherweise, die auf das Steinichte gesät werden, welche, wenn sie das Wort hören, es alsbald mit Freuden aufnehmen, 17 und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind nur für eine Zeit; dann, wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, ärgern sie sich alsbald. 18 Und andere sind die, welche unter die Dornen gesät werden: diese sind es, welche das Wort gehört haben, 19 und die Sorgen des Lebens (20) und der Betrug des Reichtums und die Begierde nach den übrigen Dingen kommen hinein und ersticken das Wort, und es bringt keine Frucht (21)."
(09-05-2014, 13:34)Ulan schrieb:
(09-05-2014, 13:29)Harpya schrieb: Die Bibeln der Lutherzeit kannten die Verseinteilung noch nicht.
Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die Kapitel- und Verseinteilung dann allgemein durchgesetzt.

Das ist uebrigens auch ein Zeichen christlicher Manipulation der Texte. Liest man einige OT-Kapitel ohne die verzerrende Kapitel-Einteilung, wird offensichtlich, dass sich einige sogenannte "Prophezeiungen" (wie die des Jesaja, um die es beim Evangelium hauptsaechlich geht) in keiner Weise auf Jesus beziehen koennen.
Bei der Bibel weiss ich das nicht so wie die Reihenfolge der Überlieferungen stimmt, was Jesus zuerst oder erst später gesagt hat, aber früher aufgezeichnet wurde.

Der Koran soll ja wortgetreu so herabgesandt worden sein wie
er aufgezeichnet wurde.
Hat Allah wirklich eine Nummerierung herabgesandt. (Hey Mohammed, heute kommt 21,13)
Wenn nicht steht Menschenwerk in jedem Koran.

Man könnte ja sagen nur die Zahlen wurden von Menschen zur Orientierung hinzugefügt.
Kann aber auch nicht sein, dann muss es ja auch Menschenwerk sein wieviele Hiebe
man einer Frau zur Strafe überzimmern muss.

Da frag ich mich doch wieso die Suren/Verse der Länge nach herabgesandt wurden.
Hat Allah erst langsam sprechen gelernt um erst später
komplexere Strukturen formulieren zu können ?
Zitat:Er sagt nicht, dass er die Menschen, die draußen sind, seine Lehren nicht verstehen lässt.

Doch, das sagt er!
Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:In Markus 4, 10-12 steht:
"Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: >Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; / hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird.<"
Wer erzählt denn seine Gleichnisse? Doch wohl Jesus selbst und niemand anders.
(09-05-2014, 19:18)Lelinda schrieb:
Zitat:Er sagt nicht, dass er die Menschen, die draußen sind, seine Lehren nicht verstehen lässt.

Doch, das sagt er!
Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:In Markus 4, 10-12 steht:
"Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse. Da sagte er zu ihnen: >Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt; denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; / hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird.<"
Wer erzählt denn seine Gleichnisse? Doch wohl Jesus selbst und niemand anders.

Genau, Jesus vermittelt seine Gleichnisse.
Allerdings vermittelt Jesus nicht so, damit die Menschen seine Worte nicht verstehen sollen oder dürfen.
Sondern sie verstehen seine Worte von sich aus nicht, dank Satans Einmischung.
(09-05-2014, 19:03)jässes schrieb: Ich schreibe mal, wie ich darüber denke.
Jesus ist der Säemann, der seine Samen verteilt und hofft, dass sie später Früchte tragen.
Er sagt nicht, dass er die Menschen, die draußen sind, seine Lehren nicht verstehen lässt. Sondern er sprach von "ihnen wird...", und nicht von "ich werde ihnen...".
Schön spekuliert, sollte man nicht einer Nummer kleiner mit dem
Sämann anfangen.
Schon rein menschlich hat das bei Jesus mit der Samenverteilung
keine Früchte getragen.

Von seinem Sexuallleben wird ja wenig berichtet,
vielleicht abstinent, impotent, homosexuell oder nie den
richtigen Moment erwischt bzw. keine Frau wollte ihn.
Kinder gibts jedenfalls nicht (Abtreibung evtl.?)

Anderen Leuten hat die Lehre ja jede Menge Vorschriften zur Molral
aufgedrückt, die Göttlichen und deren Möchtegernestellvertreterselber halten sich ja schön bedeckt.
(09-05-2014, 19:27)Harpya schrieb: Schön spekuliert, sollte man nicht einer Nummer kleiner mit dem
Sämann anfangen.
Schon rein menschlich hat das bei Jesus mit der Samenverteilung
keine Früchte getragen.

Von seinem Sexuallleben wird ja wenig berichtet,
vielleicht abstinent, impotent, homosexuell oder nie den
richtigen Moment erwischt bzw. keine Frau wollte ihn.
Kinder gibts jedenfalls nicht (Abtreibung evtl.?)

Anderen Leuten hat die Lehre ja jede Menge Vorschriften zur Molral
aufgedrückt, die Göttlichen und deren Möchtegernestellvertreterselber halten sich ja schön bedeckt.
Meinetwegen kann er Wasser predigen und selbst aber Wein trinken. Eusa_think
Er kann dennoch wahre Worte lehren.
Es haben so viele Götter ihre Abkommen, ihre Prediger, die Weisen
ihre Proheten Engel, Dchinns, Odins, Brahmas.........................................................................
ihre waren Worte gepredigt.
(Alles Männer, können Götter keine Frauen ?)

Wahr im mystischen Sinne kann alles sein, auch Rotkäppchen ist in ihrer Geschichte wahr.

Wobei wahr nichts mit klug zu tun hat.

Wer erst mal Tiere schafft und dann nicht gemerkt hat wie das mit Männchen und Weibchen so geht
sondern mit nem Klumpen Lehm anfängt und dann an Rippen rumschnibbelt ?
Überhaupt kein Zeitgefühl hat, einen Tag mal für einen Tag, dann mal für tausend Jahre hält etc....

So einen hätte manche Tochter besser nicht zu Hause angeschleppt weil sich
da manches hätte vererben können.

Wörtlich nehmen ist ein hoffnungloses Unterfangen.
(09-05-2014, 19:54)Harpya schrieb: Es haben so viele Götter ihre Abkommen, ihre Prediger, die Weisen
ihre Proheten Engel, Dchinns, Odins, Brahmas.........................................................................
ihre waren Worte gepredigt.
(Alles Männer, können Götter keine Frauen ?)

Wahr im mystischen Sinne kann alles sein, auch Rotkäppchen ist in ihrer Geschichte wahr.

Wobei wahr nichts mit klug zu tun hat.

Wer erst mal Tiere schafft und dann nicht gemerkt hat wie das mit Männchen und Weibchen so geht
sondern mit nem Klumpen Lehm anfängt und dann an Rippen rumschnibbelt ?
Überhaupt kein Zeitgefühl hat, einen Tag mal für einen Tag, dann mal für tausend Jahre hält etc....

So einen hätte manche Tochter besser nicht zu Hause angeschleppt weil sich
da manches hätte vererben können.

Wörtlich nehmen ist ein hoffnungloses Unterfangen.

Eben drum, sollte man genau lesen, was einem wahr erscheint und was weniger wahr.
Wenn Jesus zum Beispiel den Frieden lehrt, so ist das gut und richtig.
Warum soll man diese Worte verleugnen?

Matthäus 23, 13
"13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen. 14 "

Denk mal darüber nach!
Schon geschehen, der Frieden wurde schon immer gelehrt,
also hat Jesus nachgeplappert.

Wie willst du den Wissen welchen Frieden Jesus meint.
Wie der aussieht ist ja nicht groß erwähnt.

Vielleicht so was wie der Islam, dessen Prohet er ja auch ist, der
den Friedenszustand für erreicht hält, wenn der Rest der Welt
konvertiert oder unterworfen ist.

Den Zustand hält christlicher Glaube auch für erstrebenswert.

Also welchen Frieden ?
Frieden nach Gottes Regeln, fangen wir jetzt an wieder zu steinigen ?
Was hat der mit Himmelreich zu tun, schon mal eins gesehen (wie siehts dann da aus ?)
oder glaubst du alles.
(09-05-2014, 20:22)Harpya schrieb: Schon geschehen, der Frieden wurde schon immer gelehrt,
also hat Jesus nachgeplappert.

Wie willst du den Wissen welchen Frieden Jesus meint.
Wie der aussieht ist ja nicht groß erwähnt.

Vielleicht so was wie der Islam, dessen Prohet er ja auch ist, der
den Friedenszustand für erreicht hält, wenn der Rest der Welt
konvertiert oder unterworfen ist.

Den Zustand hält christlicher Glaube auch für erstrebenswert.

Also welchen Frieden ?
Frieden nach Gottes Regeln, fangen wir jetzt an wieder zu steinigen ?
Was hat der mit Himmelreich zu tun, schon mal eins gesehen (wie siehts dann da aus ?)
oder glaubst du alles.

Nun, was hat Steinigung mit Frieden zu tun?
Ich sprech von Frieden auf dieser Welt und am Menschen selbst.
Hab ich nicht geschrieben, dass Jesus sich gegen Jehova erhoben hat?
Jesus ist gegen Steinigung. Wäre Jesus für Steinigung, so wäre ich gegen Jesus, zumindest in dem Fall.

Alles was am Ende nicht Frieden, Gleichberechtigung, Fairness und Liebe herauskommt, dagegen bin ich.
Ich sagte doch - Bibel lesen ist recht einfach, wenn man es denn verstehen will.
Die Bibel beinhaltet gutes und böses.
Jeder gesunde Mensch weiß was gut und was böse ist. Alles was dir und anderen nicht schadet ist gut. Das Böse ist das Gegenteil davon. Was gibt's daran nicht zu verstehen?


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