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Die Bibel von Gott oder das Werk weiser Männer?
Zitat:Der spätere römische Kaiser Konstantin – der Christ wurde – sympathisierte nicht mit den heidnischen Römern. Er hatte kein Problem einen Text des Jesus aufzunehmen, wo dieser gegen das heidnische Rom agitierte.

Meinst du wirklich, dass Konstantin das so sah? Das Problem der Juden zu Jesu Lebzeiten mit den Römern war doch nicht, dass die Römer (damals noch alle) "Heiden" waren, sondern dass sie Besatzer waren. Sie bekämpften also nicht die ungläubigen Fremden, sondern die Besatzer.
(30-04-2014, 10:45)Lelinda schrieb: Meinst du wirklich, dass Konstantin das so sah?

Ich glaube, das ist mehr so zu verstehen, dass der zeitliche Abstand so war, als wuerde heute jemand ein Fass aufmachen wegen irgendwelcher Vorgaenge im Siebenjaehrigen Krieg oder bei der Franzoesischen Revolution.
(29-04-2014, 23:40)Sinai schrieb: Und im Gebüsch saß eine Mäusemama und sie beobachtete Jesus.
Sie schrie zu ihm "du blöder Jesus ! Warum unterstützt du diese blutgierige Bestie ? Vor zwei Monaten hat sie meinen Gemahl ermordet und vor einem Monat hat sie mein jüngstes Kind gefressen ! Jetzt hast du sie gestärkt und sie kann jetzt wieder schnell laufen"

Icon_cheesygrin

herrlich
(30-04-2014, 13:32)Kunigunde Kreuzerin schrieb:
(29-04-2014, 23:40)Sinai schrieb: Und im Gebüsch saß eine Mäusemama und sie beobachtete Jesus.
Sie schrie zu ihm "du blöder Jesus ! Warum unterstützt du diese blutgierige Bestie ? Vor zwei Monaten hat sie meinen Gemahl ermordet und vor einem Monat hat sie mein jüngstes Kind gefressen ! Jetzt hast du sie gestärkt und sie kann jetzt wieder schnell laufen"

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herrlich
So sieht man, wie die Taten des und Geschichten ueber Jesus noch heutzutage wachsen Icon_cheesygrin.
(29-04-2014, 12:37)Sinai schrieb:
(29-04-2014, 00:59)Harpya schrieb: Mit wenig Aussicht auf Erfolg bei Eskimos.
Er hätte ja erstmal das ganze AT nachziehen müssen



Denn wenn sich Jesus tatsächlich vom AT distanziert hätte (wie jässes meint), so hätte er ohne Problem zu den Eskimos kommen können. Als Eskimokind aufwachsen. Die Liebe lehren kann man auch ohne AT

Man kann den Eskimos Nächstenliebe und Feindesliebe beibringen, auch wenn diese den Namen Abraham, Moses und David noch nie gehört haben.

Somit stimmt die Behauptung von Harpya ("Er hätte ja erstmal das ganze AT nachziehen müssen") nicht.

Der Umstand, daß Jesus zu den Juden kam, zeigt auf, daß er eben doch auf das AT aufbaute. Er war ein guter Schüler im Tempel, er lernte sehr aufmerksam die Thora. Jesus kannte sich in der Thora bald besser aus als so mancher jüdische Schriftgelehrte, schreibt das Evangelium.

Jesus war ja anpassungsfähig, viele Regionen hatten ihre göttlichen,
die Shinto Izanagi und Izanami, die Allahisten ihren gleichgestellten Mohammed
die Sikhs ihre Verkünder......

Jesus in Verkleidung, angepasst an das Umfeld.

Steht schon im Koran, jedes Volk bekommt eine ihm gemäße Offenbarung.
Da steht auch das Gesandte mit der Schrift zu allen Völkern gesandt wurden.
Die meisten haben das eben nicht gemerkt.

In so einem kleinen Wüstendorf Mekka ist das eben aufgefallen.
Bei den Eskimos wäre alles in gefrorenen Boden einzubuddeln auch nicht praktisch.
Tempelbau aus Eisblöcken ?
(30-04-2014, 15:08)Ulan schrieb:
(30-04-2014, 13:32)Kunigunde Kreuzerin schrieb:
(29-04-2014, 23:40)Sinai schrieb: Und im Gebüsch saß eine Mäusemama und sie beobachtete Jesus.
Sie schrie zu ihm "du blöder Jesus ! Warum unterstützt du diese blutgierige Bestie ? Vor zwei Monaten hat sie meinen Gemahl ermordet und vor einem Monat hat sie mein jüngstes Kind gefressen ! Jetzt hast du sie gestärkt und sie kann jetzt wieder schnell laufen"

Icon_cheesygrin

herrlich
So sieht man, wie die Taten des und Geschichten ueber Jesus noch heutzutage wachsen Icon_cheesygrin.
Eusa_naughty
Falsch. Jesus hat trotz der Grausamkeit der kleinen Katze, trotz ihrer Sünde, sie vor dem Tode bewahrt. Das ist Mitgefühl. Icon_smile
Was die Katze danach aus ihrem Leben macht, dafür kann sie und andere Jesus nicht verantwortlich machen.

Was soll Jesus tun? Wie soll er sich von der Verantwortung befreien?
Hätte er die Katze sterben lassen, wäre er herzlos.
Nun hat Jesus sie gepflegt, und er ist trotzdem herzlos. Eusa_think

Aber ich erkenne gerne für euch weiter.
Verantwortlich für die Grausamkeit ist nicht Jesus. Nein, verantwortlich ist einzig und allein das Böse. Denn das Gute kann nicht böse sein. Eusa_naughty Was bedeutet, dass, als die Katze die Mäuse zerfleischt hat, das Böse oder die böse Natur der Katze dafür verantwortlich gemacht werden muss. Nicht Jesus, der das Gute verkörpert.
Klar kann das Gute böse sein, man laese das AT.

Wenn das Gutes ist hat sich die Auffassung von gut und böse im Lauf der Zeit
verändert.
Wir reden doch von dem Gott der bis ins 5 te Glied straft, oder ?
Der die Menscheit absaufen lässt und von seinem auserwählten
Volk Gefangene in Öfen verbrennen lässt.
(30-04-2014, 18:02)Harpya schrieb: Jesus war ja anpassungsfähig, viele Regionen hatten ihre göttlichen,
die Shinto Izanagi und Izanami, die Allahisten ihren gleichgestellten Mohammed
die Sikhs ihre Verkünder......

Jesus in Verkleidung, angepasst an das Umfeld.

Steht schon im Koran, jedes Volk bekommt eine ihm gemäße Offenbarung.
Da steht auch das Gesandte mit der Schrift zu allen Völkern gesandt wurden.
Die meisten haben das eben nicht gemerkt.

In so einem kleinen Wüstendorf Mekka ist das eben aufgefallen.
Bei den Eskimos wäre alles in gefrorenen Boden einzubuddeln auch nicht praktisch.
Tempelbau aus Eisblöcken ?

Nunja, die Sache könnte etwas breitgefächerter sein.
Denn man sollte auch in Betracht ziehen, dass Gott nicht immer Jesus oder einen Propheten zu uns schickt. Sie sind in erster Linie Verkünder und Überbringer - neben ihren guten Taten! - und bringen die Theorie-Gottes zu den Menschen, wie die Menschen die Leiter zum Himmel richtig benutzen ohne dabei abzurutschen und sich das Genick zu brechen - also das richtige körperliche und geistige Verhalten.
Darüber hinaus erscheinen noch andere gute Kräfte (Gottes-Kräfte), die auf mehreren Schultern verteilt sind. Also nicht auf eine einzige Person festzumachen.
Die versuchen ebenfalls die Leiter zum Himmel für alle aufzustellen.
Und in diesem Fall, denke ich, benötigen die Menschen zunächst noch keinen Prophet. Obwohl Eusa_think die Heilige Schrift sollte mit Bedacht erneuert werden, mit ausschließlich heiligen Worten geschrieben. Eusa_think
Ich kann mich ja gerne anbieten, und ich bin netter als Martin Luther, gewiss!
(30-04-2014, 18:28)Harpya schrieb: Klar kann das Gute böse sein, man laese das AT.

Wenn das Gutes ist hat sich die Auffassung von gut und böse im Lauf der Zeit
verändert.
Wir reden doch von dem Gott der bis ins 5 te Glied straft, oder ?
Der die Menscheit absaufen lässt und von seinem auserwählten
Volk Gefangene in Öfen verbrennen lässt.

Für mich ist das kein Gott. Ich nehme Gott als etwa Gutes wahr.
Und wenn es doch so wäre, dass Gott auch grausam ist, wende ich mich von ihm ab.
Dann hat er mich eben erschaffen, aber ich habe weder Furcht vor ihm noch beuge ich mich seinem Zorn, weil er grausam ist.

Ich suche zur Zeit noch die Stelle, inder Jesus Jehova widersprochen hat, und dass die Menschen Jehovas Worte nicht folgen sollen, ohne ihn beim Namen zu nennen. Wenn man zwischen den Zeilen ließt, hat er damit Jehova gemeint.
Das habe ich gelesen, leider weiß ich nicht mehr an welcher Stelle es in der Bibel steht.
Die Bibel ist ja erstmal höchstens spekulativ von Göttern beeinflusst.
Ob die Verfassungsmänner so weise waren ist eine Sache
von Fanatismus.

Schon mal deswegen, wie der Threadersteller feststellte,
weise Frauen schon mal garnicht in Frage kommen.

Da wurden die ganzen Weisen, Gelehrten, Prohpeten etc.
von minderwertigen weiblichen Gegenstücken, doof wie Brot
geworfen.
Wie haben die das bloß gemacht.
Den Männern ihre Intelligenz mitgegeben ?
(30-04-2014, 19:12)Harpya schrieb: Die Bibel ist ja erstmal höchstens spekulativ von Göttern beeinflusst.
Ob die Verfassungsmänner so weise waren ist eine Sache
von Fanatismus.

Schon mal deswegen, wie der Threadersteller feststellte,
weise Frauen schon mal garnicht in Frage kommen.

Da wurden die ganzen Weisen, Gelehrten, Prohpeten etc.
von minderwertigen weiblichen Gegenstücken, doof wie Brot
geworfen.
Wie haben die das bloß gemacht.
Den Männern ihre Intelligenz mitgegeben ?
Die Bibel ist von allen Kräften beeinflusst. Von den Guten, den Bösen, den Menschen mit ihren Fehlern. In der Bibel ist mit Sicherheit Gotteskraft enthalten, aber leider auch die Finsternis. (Achja, die Frage nach - Können beide Kräfte zusammen in der Bibel existieren? Wenn ich mir überlege schon. Denn das Gute zeigt Mitgefühl, und das Böse nutzt die Gnade aus, obwohl es überhaupt nicht berechtigt ist in der Bibel zu erscheinen. Das wäre für mich die einize Erklärung, weshalb beide Seiten zusammen in der Bibel sich überhaupt vertragen können. Was mir allerdings wichtig erscheint ist. Es muss voneinander getrennt und unterschieden werden. Denn sonst können die Gedanken wirr sein und daraus erwächst dann sowas wie damals die Hexenverfolgung.)

Im AT dienten Frauen als Gebärdenmaschinen. Die Männer konnten sie nehmen wie sie wollen. Da gab es zu der Zeit keine Gleichberechtigung. Jesus hatte von Gleichberechtigung für alle Lebewesen gesprochen. Da erkennt man den klar Unterschied.
Für die ungleiche Behandlung war die Kirche, die Priester usw. verantwortlich.
Vielleicht auch der Zeit von damals, mit ihrer Gesellschaftsvorstellung, ein wenig geschuldet.
Gut, dann ist ein gleichwertiges Menschenbild
kein Gegenstand von Weisheit.

Liegt ja auch auf der Hand die Machobibel.
(29-04-2014, 23:13)jässes schrieb:
(29-04-2014, 22:43)petronius schrieb: also wo auch immer er sich hätte hinrichten lassen (z.b. auf grönland), wäre es dort gewesen, wo "größtes leid" herrscht

nun gut - dann spielt das aber auch keine rolle

Nach meiner Auffassung schon. Sonst würde Gott niemand zu den Menschen senden

schon wieder ein non sequitur

warum sollte "Gott niemand zu den Menschen senden", wenn es um das leid der menschen ginge und nicht um das gottes bzw. seines sohnes?

denn allein an letzterem machst du ja fest, daß es sich um das "größte" leid handelt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-04-2014, 00:08)jässes schrieb: Ein Wurm würde vielleicht Jesus danken, dass er die kleine Katze gerettet hat. Obwohl essen Katzen auch Würmer?

eher nicht - aber sie haben welche

für diese besteht natürlich grund zur dankbarkeit für das überleben ihres wirts
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(30-04-2014, 18:21)jässes schrieb: Nein, verantwortlich ist einzig und allein das Böse

das ist sehr praktisch

man wäscht seine hände in unschuld, was die folge eigener handlungen betrifft - denn verantwortlich ist ja "das Böse", das man von sich abgespalten hat, und mit dem man folglich nichts mehr zu tun hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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