26-12-2013, 00:51
So ist das mit Religionen, eine findet alle anderen noch abwegiger als
die eigene.
die eigene.
Was ist Gott? – eine Diskussion auf naturwissenschaftlicher Basis
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26-12-2013, 00:51
So ist das mit Religionen, eine findet alle anderen noch abwegiger als
die eigene.
26-12-2013, 00:57
26-12-2013, 01:00
Eine Vertändnisfrage.
Ich geb dir natürlich recht. Leute die Jahrtausende alte Lehren recht konkret im Gedankengut verankert haben sind da schon stehengeblieben. Obwohl viele mit moderner Technik erstaunlich gut zurechtkommen. Da haben sie den Sprung vom Esel zum Flugzeug geschafft. Lässt hoffen.
26-12-2013, 01:11
26-12-2013, 01:25
Eben, ich stimme meiner Freundin auch immer zu, wenn sie an sich zweifelt,
richtige Kleidung, Gewicht , Figur und so. Alle Babys sind wunderschön, diese zerknautschten, deformierten Köpfe die so zu Vorschein kommen. Nächstenliebe tätschel,tätschel ![]()
26-12-2013, 01:38
26-12-2013, 01:47
Könnte ich mich dran erinnern, fände ich es kaum lustig.
Das Gedankengut vor tausenden von Jahren aufgrund von Legenden stehengeblieben ist auch eher traurig
26-12-2013, 17:07
26-12-2013, 18:13
(26-12-2013, 17:07)indymaya schrieb: Ist ja so, das jemand schreibt, Gott sagt:"Von nun an müsst ihr sterben"Nö, faktisch entscheiden die Leute die Kinder in die Welt setzen über Leben und Tod. Da kann Gott auch gesagt haben, von nun an müsst ihr leben. Als wenn vor Gott keiner gestorben wäre.
27-12-2013, 15:25
(26-12-2013, 18:13)Harpya schrieb: Da kann Gott auch gesagt haben, von nun an müsst ihr leben.Ich sehe das so, dass sich Menschen, wie alles andere auch, nach Gottes Willen entwickelt haben. Den Tod gab es ja schon, sonst wären die Dinos nicht ausgestorben. Unter den "fertigen" Menschen wählte Gott, Adam und Eva um ihnen Geist zum ewigen Leben zu geben und "setzte" sie in ein Paradies. Adam war über Eva bestimmt, deshalb kann er seine eigene Übertretung nicht nur auf Eva abschieben. Und so trägt er mit Eva zusammen die Schuld. Seitdem muss der Mensch, ausserhalb des Paradieses arbeiten und wieder sterben. Das ewige Leben ist aber immer erreichbar gewesen, durch Menschen wie z.B Abel, Hiob, Henoch, Noah, Abraham, die Propheten und seit Jesus die Christen. Nur irgendwie indirekt oder ausserirdisch. Die, die Jesus folgen, werden wie Lilien gekleidet und wie die Vögel des Himmels ernährt weil ihre "Arbeit" Nächstenliebe ist.
27-12-2013, 15:56
Mal ehrlich, wer will schon ewig leben.
Mit 80 tun schon alle Knochen weh. Eigentlich will ich nicht wie eine Lilie rumlaufen, Körner fressen und Nächstenlieben. Das ist ja schlimmer als jeden Tag neue Jungfrauen im Koran, das ist schon schrecklich.
01-01-2014, 18:53
(15-11-2013, 18:52)Gundi schrieb: Mir ging es weniger um den 7-Tage-Schöpfungsmythos als vielmehr darum, dass es für das Christentum von zentraler Bedeutung ist, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Gott hat den Menschen als solchen gewollt. Wenn schon die Erde nicht mehr Mittelpunkt der Welt ist, so nimmt die Evolutionstheorie nun auch den Menschen aus dem Mittelpunkt. Ein zufällig entstandenes affenähnliches Wesen passt imho aber so gar nicht zu der christlichen Meinung des gottgleichen Menschen. Bisher konnte mir auch noch niemand beides in Einklang bringen. Es ginge vielleicht damit: Jesus sagt: "ich bin das Leben". (Soll er gesagt haben) Wenn wir das nun umdrehen, dann sagt das Leben: "ich bin Jesus". (Wäre eine sehr schlüssige Antwort auf sehr viele Fragen) Das Leben selbst als Schöpfer des Menschen, als Schöpfer der Arten, als Schöpfer überhaupt all dessen, was dem "All" so etwas wie einen emotionalen Sinn gibt. Selbst wenn wir nicht an eine wundersame Schöpferinstanz über dem Leben glauben, so sind wir vielleicht doch so etwas wie unsterblich. Nur müssten wir uns dann aber auch mal zugeben, dass das ICH nicht mehr und nicht weniger ist, als eine temporäre Inszenierung, die nicht in sich selbst ewig weiterleben kann, sondern nur in einer Art übergeordneten vielschichtigen Evolution der ganzen Menschheit. An unserer Entwicklung bisher, waren alle Menschen beteiligt. Vom Entdecker des ersten Faustkeiles bis zur gemeinsamen Konstruktion von Großraumflugzeugen. In so einem Großraumflugzeug steckt die Seele und der Geist sehr vieler Menschen. Nicht nur solcher, welche es konstruiert haben, sondern auch all derer, die mit ihrem Engaschement die einzelnen Materialien, Werkzeuge und Prinzipien dazu entdeckt und entwickelt haben und die schon lange nicht mehr unter uns sind. Ja sogar die, die den Dingen nur den Namen gaben, oder damit gehandelt und so erst überall bekannt gemacht haben. Wir müssten nur weg von all diesen Göttern, die unsere Egozentrik zur heiligen Kuh des einzigen Lebenssinnes machen. Dann würden wir es sicher noch begreifen, bevor wir alle in die Hölle kommen, welche sich für zukünftige Generationen schon real am Horizont abzeichnet. Denn sollten wir tatsächlich ewig leben, müssen wir höllisch aufpassen, dass sich die Dinge auch in der wirklichen Welt nicht in Richtung äußerst unbequem entwickeln. Dabei ist es ganz egal ob ICH DU oder sonst-Jemanden Lebenwesen sein werde. ;)
02-01-2014, 00:07
(01-01-2014, 21:04)Geobacter schrieb: Denn (dann?) sollten wir tatsächlich ewig leben, müssen wir höllisch aufpassen, dass sich die Dinge auch in der wirklichen Welt nicht in Richtung äußerst unbequem entwickeln. Dabei ist es ganz egal ob ICH DU oder sonst-Jemanden Lebenwesen sein werde. Mit der Vorstellung bist du keineswegs allein. Es ist auch meine Überzeugung, dass "ICH" (die Ich-Tradition) einen gefährlichen Irrtum umfasst, nämlich von allen anderen getrennt zu sein. Das ist ganz sicher nicht so. Die Ich-Tradition verkennt die Verbindungen, weil sie das Abbild ist der Erlebnisabfolge in einer zufälligen Umgebung (eigentlich sogar auf nur einem vielfach gewundenen Pfad). Sobald diese Ich-Tradition endet, ist sie bereits an anderer Stelle wieder aktiv. Und das gilt, solange es im Universum die Möglichkeit von Ich-Traditionen gibt. Deswegen ist es auch nicht egal, wie wir Einzelne mit anderen umgehen. Wir treffen uns. (Wie immer man diesen Satz verstehen will.) Literatur: Neale Donald Walsch: Gespräche mit Gott. Teilweise auch hier: Die Auferstehung und das Leben danach (Verfasser bin ich selbst).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
02-01-2014, 05:29
(01-01-2014, 18:53)Artist schrieb: Hätte ne Frage an dich, Harpya. Antworte ich mal zweigleisig, tot im Sinne von kein Herzschlag mehr hatte ich dummerweise schon 2 mal. Da passiert garnichts, man macht die Augen auf und ist wieder da. In Abwesenheit nicht, keine Engel, keine Posaunen, kein vorbeirasendes Leben, einfach nichts. Biologisch erreicht man irgendwann das Ende der Zellregeneration. Organversagen o.ä. Hirntod. Einsetzen der Verwesung, Übergang in den ewigen Kreislauf als Rohstoff. Sei es als Asche oder Nahrung für Lebewesen, Würmer, Pilze usw. deren Ausscheidungen und eigener Tod als Rohstoffe für Boden dienen. Filter für das Grundwasser, ins Meer geweht, Teil eines Ackers. Übergang in einen biologisch-chemischen Kreislauf. Das ein oder ander Organteil lebt vielleicht in einem anderen Körper weiter, das Skelett könnte der Wissenschaft dienen... Ich bin dann mal weg. |
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